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Rezensionen zu
Die 100 - Heimkehr

Kass Morgan

Die 100 (3)

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Auf Band 3 der Trilogie war ich besonders gespannt, da ich wissen wollte, wie diese Handlung zu Ende gebracht wird. Die Buchreihe unterscheidet sich ja doch gewaltig von der TV-Serie, was einerseits ziemlich gut, andererseits auch echt verwirrend sein kann. Diese Rezension wird ohne Zweifel viele Serie-Buch-Vergleiche ziehen, da ich die Serie schlicht zuerst gesehen habe und daher mit bestimmten Erwartungen an die Geschichte getreten bin. Sicher, allein die Charaktere stimmen schon nicht überein, aber ihr wisst sicherlich, was ich meine. Die Handlung setzt ein, als die Kapseln von dem Mutterschiff Richtung Erde starten und befasst sich mit der merkwürdigen und gefährlichen Situation, als die Erwachsenen, nun auf die Erde heimgekehrt (wie der Titel schon sagt), das Ruder wieder an sich reißen und die Erfahrungen und das Wissen, dass die jugendlichen 100 gesammelt haben, ignorieren. Dieser Punkt ist sehr gut umgesetzt, die gesamte Handlung ist ziemlich gut geschrieben und passt perfekt sowohl zu den beiden Vorgängern als auch zu der gesamten Geschichte. Das Ende gefällt mir sehr! Tatsächlich hätte man es so ähnlich in die Serie einbauen können - aber dann wäre ja jede Menge Inhalt anders oder schlicht gar nicht möglich gewesen, und die Serie viel zu schnell vorbei. Die Charaktere sind mir nicht mehr so fremd (logisch, ich begleite sie ja schon seit drei Büchern...) und so langsam entdecke ich in beinah jeder Figur etwas Gutes. Bei Rhodes suche ich noch immer, aber wen wundert das schon? Bellamy und Clarke sind das perfekte Paar, Luke und Glass ebenso und Wells und Sasha sind ideale Anführer. Sie machen alle Entwicklungen durch, die man so nicht nur bei Jugendlichen in dem Alter erwarten würde, sondern eben auch bei Menschen, die unter solchen Umständen leben müssen. Insgesamt finde ich die Buchreihe gut, aber sie reicht bei weitem nicht an die TV-Serie heran. Ich hätte vermutlich zuerst die Reihe lesen sollen, doch auch dann würde mir die Serie besser gefallen. Die Charaktere sind dort einfach vielschichtiger, die Handlung wesentlich komplexer. Es gibt natürlich auch Punkte, in denen ich nicht unbedingt verstehe, warum die Serienmacher sie weggelassen oder verändert haben, aber das ist schon okay. :) Fazit Besser als die Vorgänger und ein gutes Finale, aber noch immer nicht 100%ig perfekt.

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Die 100 Teil 3

Von: Lisi aus München

25.05.2016

Ich persönlich bin ein großer Fan der Buchreighe und der TV-Sendung, auch dieser dritte Teil bildet für mich eine gelungene Fortsetzung und ich finde es schade, dass die Reihe nach nur 3 Büchern endet, denn die Story hätte Stoff für mehr Bücher hergegeben. Allerdings muss ich sagen, dass der letzte Band im Verhältnis zu den anderen 2 schwach ist. Er ist zwar gut geschrieben lässt aber in der Überzeugungskraft nach. Deshalb (leider) nur 3 Sterne von mir, für einen Guten Abschluss einer tollen Geschichte!

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Die Sorge, dass ich nicht so gut in die Geschichte komme, weil ich so einiges vergessen hatte, war unbegründet. Leider, muss ich fast schon sagen, weil das erste Drittel des Buches war hauptsächlich ein Rückblick und eine Anhäufung von Wiederholungen - auch durch die welchsenden Perspektiven, da jeder der Hauptfiguren nochmal mit all seiner Vergangenheit erklärt wird. Natürlich wird auch die Ankunft der letzten "Heimkehrer" beschrieben, aber wirkliche Spannung kam hier noch nicht auf. Dafür hat man aber auch wieder ein tolles Bild von den Charakteren bekommen, die jeder für sich um eine Zukunft kämpfen, die ihnen am Herzen liegt. Hier war auch die einzige Botschaft, die ich aus der Geschichte ziehen konnte; nämlich dass man erstens mit allen Mitteln um die Menschen kämpft, die einem nahestehen und zum anderen der Mensch nicht alleine sein sollte. Die Gemeinschaft, in der man friedlich leben kann, hat eine essentielle Bedeutung, die in der heutigen Zeit verloren gegangen ist. Zumindest habe ich den Eindruck, denn gerade das Familienleben oder überhaupt der Umgang mit Freunden oder ein Zusammengehörigkeitsgefühl fehlt heute ja leider oft. Etwas zusammen aufzubauen, gemeinsam Entscheidungen zu treffen und dabei an das Wohl aller zu denken ist ja ein wesentlicher Bestandteil, um sich sicher, geborgen und angenommen zu fühlen. Der Schreibstil bleibt einfach, an das jugendliche Alter angepasst und dabei flüssig und schnell zu lesen. Leider bleibt es dabei oft oberflächlich und obwohl es von der Handlung her an sich nicht so recht vorangeht, sind mir viele Situationen zu schnell abgehandelt worden, bei denen man noch mehr hätte herausholen können. Das Gleichgewicht war mir zu unpassend verteilt, der Fokus auf eher unwichtigen Momenten, statt die hervorzuheben, die etwas mehr Spannung und Gefühl versprochen hätten. Auch gab es wieder einige Ungereimtheiten, logische Fehler, die ich ja schon in den Vorgängern auch schon bemängelt hatte und Wendungen bzw. Entscheidungen, die unsinnig und nicht nachvollziehbar sind. Gegen Ende kommt dann etwas mehr Tempo in die Geschichte und irgendwie überschlagen sich dann auch die Ereignisse, was mir wiederum viel zu schnell ging. Gerade hier hätte man mehr daraus machen können und es bleibt bei einer eher flachen, aber durchaus unterhaltsamen Skizzieren der dramatischen Schlussszenen. Fazit Ein etwas enttäuschender Abschluss, der zuerst mit vielen Wiederholungen nicht recht in Schwung kam und dann durch unglaubwürdige und auch recht oberflächliche Effekthascherei für mich keine wirkliche Spannung erzeugen konnte.

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Die 100 haben sich auf der Erde allmählich ein gut funktionierendes Leben aufgebaut. Doch die Ankunft der anderen Transporter ändert alles. Auf diese haben sich nur wenige Bewohner der Raumschiffe retten können, unter ihnen auch Vizekanzler Rhodes und Glass. Wird Rhodes auch auf der Erde die Macht an sich reißen können? Wie wird er mit den 100 umgehen? Kann sich Glass an ein Leben auf der Erde gewöhnen? Und wie wird es für Wells, Clarke und Bellamy weitergehen? Im zweiten Band der 100-Trilogie haben mich vor allem die dramatischen Szenen auf den Raumschiffen packen können. Hier endete die Geschichte mit einem fiesen Cliffhanger, der mich neugierig darauf machte, ob es die Transporter im finalen Band heil auf die Erde schaffen werden und wie es dann weitergehen wird. Jetzt wird der Leser nicht weiter auf die Folter gespannt: Gleich zu Beginn wird aus Glass‘ Perspektive die hochspannende Landung auf der Erde geschildert, die mir Lust auf diesen letzten Teil der Geschichte machte. Die Geschichte wird erneut abwechselnd aus der Perspektive von Wells, Clarke, Bellamy und Glass erzählt. Jeder von ihnen sieht sich neuen Herausforderungen gegenüber. Zum Beispiel wird Wells von den 100 inzwischen als Anführer gesehen und muss entscheiden, wie er sich gegenüber Rhodes positioniert. Und Bellamy kann von Rhodes keine Gnade erwarten, da er sich seinerzeit den Zugang zum Transporter erzwungen hat. In den ersten beiden Bänden habe ich die vier Protagonisten durch zahlreiche Rückblicke gut kennen gelernt. Von diesen gibt es nun nur noch wenige, sodass die Handlung dichter ist, was mir sehr gefallen hat. Im Fokus der Handlung stehen in diesem finalen Band die Spannungen zwischen verschiedenen Gruppierungen auf der Erde und der Zusammenhalt einzelner Charaktere. Man fragt sich also gleichzeitig, wie es für die ganze Gruppe weitergeht und was das Schicksal einzelner sein wird. Diese Idee fand ich schön, doch leider lernt man dabei kaum neue Charaktere kennen. Es kommt schließlich auch zu großen Kämpfen mit zahlreichen Toten, doch fast alle von ihnen bleiben namenlos und so konnten mich diese Szenen emotional nicht richtig packen. Stattdessen galt mein Interesse einzig und allein den vier Protagonisten, mit denen ich mitfiebern konnte. Obwohl in diesem finalen Teil viele Dinge gleichzeitig ins Rollen geraten, gelingt es der Autorin, sich auf den letzten Seiten in Sachen Dramatik noch einmal zu übertreffen. Das große Finale ist gelungen aufgebaut. Die allerletzten Seiten haben mich dann aber ein kleines bisschen enttäuscht, denn hier macht ein Charakter eine Wandlung durch, die ich völlig unglaubwürdig fand. Dennoch beendete ich das Buch mit dem zufriedenen Gefühl, dass alle wichtigen Fragen geklärt wurden. In „Die 100. Heimkehr“ müssen sich die Jugendlichen mit der Ankunft weiterer Bewohner von den Raumschiffen auseinandersetzen. Neue Herausforderungen warten auf die Protagonisten und es kommt zu entscheidenden Kämpfen. Trotz einiger Schwächen hat mir dieser Teil wieder ein Stück besser gefallen als der zweite Band. Dennoch reicht es bei mir nur für sehr gute drei Sterne. Insgesamt fand die Trilogie interessant und spannend, doch restlos begeistert werden konnte ich leider nicht.

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Geschichte Clarke, Bellamy, Wells und Glass versuchen ihre Gemeinschaft der 100 zu bewahren. Doch Vize-Kanzler Rhodes hat andere Pläne. Bellamy flüchtet mit Clarke zu den Eingeborenen und ein Krieg zwischen Rhodes Männern und den Eingeborenen bricht aus. Wells flüchtet ebenfalls zu den Eingeborenen, er will in der Nähe von Sasha sein. Glass versucht mit Luke zu fliehen, doch kaum sind sie geflohen, werden sie von feindseligen Eingeborenen angegriffen. Die Geschichte war sehr spanend und Actionreich. Leider war das Ende zu perfekt und ich fand man hätte die Storys der einzelnen Charakter noch besser abbauen können. Charakter Clarke hat sich sehr entwickelt. Sie war mir immer noch unsympathisch, aber ich fand sie hat endlich mal ein wenig Stärke bewiesen. Sie geht davon aus, das ihre Eltern auf der Erde noch leben und deshalb handelt sie im Buch manchmal sehr eigennützig und nich gerade selbstlos. Ganz im Gegensatz zu Wells, welcher immer noch versucht die 100 zu leiten und gleichzeitig seine Liebesbeziehung mit Sasha hat. Ich fand ihn sehr viel sympathischer, als in den zwei ersten Bänden und eigentlich ist er zu meinem Lieblingscharakter geworden. Bellamy hingegen hat bei mir keine Sympathiepunkte mehr gesammelt. Er hat versucht Clarke zu beschützen, aber immer wenn etwas schlimmes passierte, dachte er an seine Schwester Octavia. Glass war in Ordnung und ich fand sie ganz okay. Allerdings hatte sie ihre eigene Geschichte, welche nichts mit den 100 zutun hatte und das hat mich als Leser manchmal gelangweilt. Ausserdem hat sich ihr Charakter manchmal wiedersprochen. Teilweise wurde sie als sehr mutig und stark beschrieben und im nächsten Moment hat sie sich versteckt anstatt zu kämpfen. Schreibstil Ich fand den Schreibstil immer noch sehr angenehm und der Wechsel der Erzählperson hat dem Leser Abwechslung geliefert, trotzdem finde ich, dass man die Geschichte noch ausbauen hätte können und das Ende anders hätte schreiben sollen, aber ich fand ansonsten hat die Autorin gute Arbeit geleistet und durch ihren Schreibstil tolle Lesestunden geben können. Fazit Ich fand das Buch war ein gelungener Abschluss der Reihe. Die Charaktere haben sich nochmals entwickelt und es gab einige überraschende Momente. Ich fand einfach das Ende zu perfekt, aber ich denke ich kann dem Buch trotzdem ⭐️⭐️⭐️,5 von 5 Sternen geben. Fazit zur Trilogie Die Bücher waren gut für zwischendurch. Wenn ich die Serie jedoch nicht gekannt hätte, dann hätten mir die. Bücher wahrscheinlich ein wenig besser gefallen. Trotzdem finde ich, es hat sich gelohnt auch die Bücher zur Serie zur Serie zu lesen. Serie ist und bleibt aber besser und ich kann der Buchtrilogie bloss ⭐️⭐️⭐️,25 von 5 Sternen geben. Schreibt mir eine Mail (josia@jourdan.ch) oder kontaktiert mich über Twitter oder Instagram wenn ihr Fragen zu dieser Rezension habt.

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Obwohl es schon über ein halbes Jahr her ist, dass ich Band 2 gelesen habe, war ich doch wieder schnell in der Geschichte drin und die wichtigsten Ereignisse aus den beiden Büchern waren mir sofort wieder präsent. Auch hier werden die Kapitel wieder abwechselnd aus der Sicht von Clarke, Wells, Glass und Bellamy erzählt. Die Handlung beginnt damit, dass die letzten Bewohner aus dem All auf der Erde landen, wobei es viele Tote und Verletzte gibt. Die 100 helfen den Neuankömmlingen, unter denen sich auch der Vizekanzler Rhodes befindet. Dieser hat es auf Bellamy abgesehen. Mit Rhodes haben wir hier einen typischen Gegenspieler, der durch seine grausame und unsympathische Art besticht. Schnell befinden sich die vier in Gefahr und müssen sich vor dem Vizekanzler und seinen Schergen in Acht nehmen. Hier kommt direkt Spannung auf, nachdem der Einstieg mit der Landung und der Versorgung der Verletzten etwas schleppend verlaufen ist. Es war schwer abzusehen, in welche Richtung sich die Geschichte entwickeln würde, dadurch war es beim Lesen sehr spannend. Für mich hat nichts auf einen großen "Show-Down" hingedeutet. In der Hinsicht wurde ich am Ende etwas enttäuscht, denn es bleiben doch einige Aspekte offen und das große Finale war für mich jetzt auch nicht so spektakulär wie erhofft. Auch dieser Band hat wieder nur rund 300 Seiten und mir gefällt immer noch sehr gut, dass die Bände alle recht kurz sind, dadurch bleibt aber auch nicht viel Spielraum für die Charaktere und deren Entwicklung. Ich bin auch der Meinung, dass man viele Aspekte der Geschichte hätte weiter ausbauen können und die Welt auch komplexer darstellen können. Am Schreibstil der Autorin habe ich wieder nichts auszusetzen! Es gibt immer mal wieder Verweise auf vergangene Situationen und auch den ein oder anderen Rückblick. Einzelne Fäden wurden zusammengefügt und in der Hinsicht war die Geschichte auch stimmig. Vieles ging am Ende aber doch zu schnell und einige Aspekte wirkten sehr gewollt. Fazit: Auf der einen Seite ein gelungener Abschluss, aber es war für mich doch der schwächste Band der Reihe! Es gab einen Spannungsbogen, das Finale war aber zu kurz und man hatte das Gefühl, dass die Autorin zu einem Schluss kommen wollte. Insgesamt hat mir die Reihe gut gefallen, sie hat eine kurzweilige Unterhaltung geboten, trotzdem wurde auch viel Potenzial verschenkt!

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die Autorin: Kass Morgan studierte an der Brown University bis zum Bachelor und absolvierte anschließend ein Masterprogramm in Oxford. Derzeit lebt sie als Lektorin und freie Autorin in Brooklyn. Noch vor Erscheinen ihres ersten Buches, Die 100, konnte sie bereits die Rechte der Serienverfilmung verkaufen. Klappentext: Der Kampf um die Freiheit 100 Jugendliche wurden aus dem Weltraum entsandt, um die Erde neu zu besiedeln. Womit sie nicht gerechnet hatten: Auf dem blauen Planeten gibt es immer noch Menschen - Menschen, die die Neuankömmlinge um jeden Preis vertreiben wollen. Nun spitzt sich die Situation noch einmal dramatisch zu: Auf der Raumstation geht die Luft aus, und eine kampfbereite Truppe rund um den zwielichtigen Vizekanzler Rhodes landet auf der Erde. Die 100 geraten endgültig zwischen alle Fronten, von überall droht Gefahr. Und nur gemeinsam werden die Jugendlichen die Freiheit, die sie auf der Erde gefunden haben, verteidigen können. ACHTUNG: Für alle, die den vorangegangenen Band noch nicht gelesen haben, enthält diese Rezi logischerweise Spoiler ;) Falls ihr jedoch neugierig auf die Reihe seid, aber Band 1 und/oder 2 noch nicht gelesen habt, meine Rezension dazu findet ihr hier ebenfalls ;) Zitate: "Ihre Heimkehr war verfrüht, eine verzweifelte Flucht ins Ungewisse." Seite 11 "Vor kaum 24 Stunden war der Mistkerl mit knapper Not dem Tod entronnen wie alle anderen auch, und zum ersten Mal im Leben hatte er echten Boden unter den Füßen. War es da so schwer, wenigstens ein bisschen Erleichterung, Dankbarkeit oder vielleicht sogar Demut zu zeigen?" Seite 84 "So war das nun mal mit Schmerz - er ließ sich nicht einfach auslöschen. Man trug ihn mit sich, für immer." Seite 166 Meinung: Es ist soweit, der Überlebenskampf der 100 geht in die finale Phase. „Leider“ muss ich sagen. Denn obwohl ich die TV-Serie nicht schlecht finde, sind mir doch die Buchprotagonisten, die stellenweise stark von der Fernsehversion abweichen, ziemlich ans Herz gewachsen. Und obwohl ich beides schon eine Weile beobachte, hatte ich auf Grund dieser Unterschiede erneut Probleme in die Buchversion einzusteigen. XD Zum Glück sind die Kapitel nach wie vor im Wechsel aus der Sicht der einzelnen Charaktere geschrieben, und zu Beginn werden auch ein paar kleine Rückblenden eingearbeitet, so dass der Einstieg dann doch nach ein paar Kapitelchen leicht von der Hand ging. Das Geschehen knüpft nahtlos an Band 2 an - wir steigen bei Glass, deren toten Mutter und Luke ein, die sich in einer der letzten Rettungskapseln befinden. Leider läuft es jedoch auch weiterhin nicht wie erhofft, denn plötzlich beginnen die Kapseln abzustürzen. Können die beiden das überleben? Oder soll die Aussicht auf ein Leben auf der Erde bereits alles sein, was ihnen gegönnt war? Derweil genießt Wells sein Leben mit der Erdgeborenen Sasha. Obwohl ihm Clarke nach wie vor viel bedeutet, befindet er sich mittlerweile auf einem sehr guten Weg, eine Freundschaft mit ihr aufzubauen. Durch die vorangegangenen Ereignisse mit den Erdgeborenen und der Erkenntnis, dass Bellamy sein Halbbruder ist, hat er zwar einiges zu verarbeiten, aber wirklich Zeit hat er dafür nicht! Denn die Führung der 100 bedarf seiner ganzen Aufmerksamkeit. Parallel dazu sind Clarke und Bellamy nach wie vor froh, zueinandergefunden zu haben. Zusammen mit Wells sorgen sie dafür, dass es den Jugendlichen gut geht und alle überleben können. Seit Octavia von den Erdgeborenen zurück ist, hat Bellamy zum Glück ja auch eine Sorge weniger ;) Eigentlich könnte es ihnen ganz gut gehen, aber jeder wird von seinen eigenen Sorgen und Hoffnungen geplagt. Wells wünscht sich nichts mehr, als ein Leben mit Sasha führen zu können und dass sein Vater es auf die Erde schafft. Clarke wird, seit sie erfahren hat, dass ihre Eltern nicht tot, sondern auf der Erde sind, von der fixen Idee angetrieben, die beiden zu finden. Und Bellamy hofft nach wie vor, dass keiner mehr auf die Erde nachkommt - zu sehr fürchtet er sich vor seiner damit verbundenen Hinrichtung. Aber unabhängig von den einzelnen Ängsten, gibt es noch bedeutend mehr Bedrohungen, vor denen sich die Jugendlichen in acht nehmen müssen. Unter anderem treibt ja auch noch die Splittergruppe der Erdgeborenen ihr Unwesen und mit denen ist wahrlich nicht zu spaßen. So oder so, das Leben wie sie es kannten, ist spätestens ab dem Moment endgültig vorbei, als helle Punkte am Himmel die Ankunft der letzten Raumkapseln ankündigen... Wird unsere Gruppe es schaffen zu überleben? Oder war es am Ende vielleicht gar keine so gute Idee, das Glück auf der Erde zu suchen?? Wir werden sehen ;) Der Abschluss der Trilogie wartet ein weiteres Mal mit vielen Gefahren, Wendungen, Spannung und vor allem Action auf, was mich das Buch nur schwerlich aus der Hand legen ließ. Auch die Entwicklung der Charaktere im Laufe der Reihe war schön mit anzusehen, sowohl in sich selbst als auch in Bezug auf ihre Rolle in der Gruppe. Ebenso hat mich der Schreibstil der Autorin erneut überzeugt. Wie gewohnt ist er flüssig, bildhaft und in Kombination mit den kurzen Kapiteln inklusive den Personenwechseln immer kurzweilig und eingängig. Sooo, nun kommen wir leider zum schwierigen Teil. Ich fand die Reihe wirklich spitze, hab mich auf die Fortsetzungen gefreut, mit unseren Helden gelacht, geweint und mitgefiebert! Leider ist dieser Abschlussband dennoch der erste, der mich nicht ganz überzeugen konnte :( Viele Details fand ich spitze, und dass ich auf die Story stehe, ist ja nun absolut kein Geheimnis mehr. So hat mich auch dieses Buch begeistert, bis es dann ca. ins letzte Drittel ging. Das erste, was mich etwas störte, waren die vielen Wiederholungen (zum Beispiel, wenn es um Wells Schuldgefühle geht - wer die Reihe kennt, weiß von welcher Schuld ich spreche ;)). Und obwohl ich das Ende als gelungenen Ausgang bezeichnen würde, hatte ich irgendwie das Gefühl, dass die Autorin zum Schluss kommen wollte. Es wird vieles nur noch oberflächlich angeschnitten, Dinge gehen zu glatt, sind zu schnell vorbei und konnten mich dann leider nicht mehr überzeugen. Für mich wirkte der letzte Teil irgendwie hingeschludert, was ich sehr schade fand. Denn die Dinge, die geschehen, waren überlegt und stimmig, aber für mich einfach zu flach erzählt und wirkten somit etwas lieblos. Nichtsdestotrotz würde ich dieses Finale natürlich keinesfalls missen wollen! Wir Fans wollen doch wissen, ob sich diese Wagnis für unsere Jugendlichen gelohnt hat ;) Und auch, wenn mich die Geschwindigkeit des Endes etwas gestört hat, legt Kass Morgan dennoch einen runden Abschluss hin, der uns Leser mitfiebern lässt. Und sollte es doch noch irgendwann eine Fortsetzung geben, bin ich definitiv wieder am Start :)

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Meinung: Als großer Fan der Serie war ich den Büchern gegenüber ja schon immer kritisch. So kann ich gleich von Anfang an sagen, dass mich auch dieser Band nicht zu 100% von sich überzeugen konnte. Allerdings hat mir der finale Band am besten von allen 3 Teilen gefallen. Doch zuerst von Anfang an. Das Cover konnte mich nicht richtig überzeugen. Ich bin einfach kein Fan von Personen auf Buchcovern. Einfach, weil die Personen eher wie Puppen als wie Menschen aussehen und das schaut einfach nicht schön aus. Auch der Einsteig ist mir sehr schwer gefallen. Ich bin überhaupt nicht richtig in die Geschichte reingekommen, erst ungefähr nach der Hälfte des Buches. Das lag vor allem an den ständigen Perspektivenwechseln. Weil man nicht nur in eine Perspektive reinkommen musste sondern in viele verschiedene. Besonders schwierig wurde es dann, wenn man nicht mehr wusste wer manche Charaktere sind, weil sie in der Serie nie vorkamen. Doch nach schon 2 Bänden hat man sich mittlerweile einigermaßen an diese ganzen Abweichungen von der Serie gewöhnt. Wenn man also nur alle 3 Bücher vergleicht, dann hat die Autorin einen riesigen Sprung gemacht, von Band 1 bis zum Finale und das vorhandene Potential diesesmal endlich genug ausgeschöpft. In diesem Band ist nun viel viel mehr passiert als sonst und dadurch war es auch um einiges spannender als Band 2, obwohl sich Band 2 schon mega steigerte im Vergleich zu Band 1. Teilweise gab es trotzdem noch vereinzelt Szenen, die nicht genug ausgearbeitet waren. Hier wurden einfach Ereignisse zu schnell abgehandelt. Doch auf jeden Fall hat sich das hier in dem Buch verbessert, verglichen mit Band 2, wo eigentlich noch das ganze Buch so schnell abgehandelt war. So gab es nun einige Stellen die mir wirklich gut gefallen haben, aber leider nicht das ganze Buch. Allerdings glaube ich, dass das Buch dieses mal so stark war, dass es mich wirklich überzeugt hätte, wenn die Serie nicht eine meiner absoluten Lieblingsserien wäre. ♥ Insgesamt konnten mich die Idee und Umsetzung im finalen Band wirklich überzeugen, bis auf eine Ausnahme, nämlich das Finale selbst. Ich fande es doch ziemlich vorherrsebar, sodass es kaum Überraschungsmomente gab. Allerdings merkte man an manchen Stellen, dass bestimmte Dinge einen gerade hätten überraschen sollen, was sie aber nicht taten. Das war aber nicht das, was mich am meisten daran gestört hat, sondern dass ich mich fragte: Das soll das Finale gewesen sein? Die ganze Atmosphäre, die einem vermittelt, dass es jetzt um das Ganze geht und dieser Moment, wenn man völlig geflasht mit dem Buch in der Hand da sitzt und einfach nur überwältigt ist, GENAU DAS hat gefehlt. Es war nichts besonderes und für mich war das ,,Battle'' am Ende auch nicht anders als die üblichen Auseinandersetzungen. Davon war ich wirklich schwer enttäuscht. Was dagegen nicht nur im Finale war, sondern eigentlich im ganzen Buch waren die fehlenden Gefühle. Ob Angst, Freude oder Liebe, in Sachen Emotionen fand ich das Buch doch ziemlich kalt. Zumindest haben sich dei Emotionen nicht auf den Leser übertragen können. Generell hab ich mir mit den Charakteren schwer getan, nicht nur wegen den Emotionen, sondern auch weil es manchmal schwer ist, wenn sich die Charaktere eben so unterscheiden zu den entsprechenden Personen in der Serie. So war es z.B. unter anderem bei Clarke, die eigentlich eine wahnsinnig selbstbewusste und starke ist, aber in dem Buch wird das zwar erwähnt, aber ich finde es ist einfach nicht zu vergleichen mit der Serien-Clarke. Generell tue ich mir auch mit der Beziehung von Clarke und Bellamy schwer, weil ich nie ein Bellarke shipper war und es in dem Buch eigentlich auch keine ernsthaften Alternativen gibt, die man shippen könnte. Auch díe Entwicklung von Personen hat entweder gar nicht stattgefunden oder waren unrealistisch, wie z.B. bei Rhodes der einfach ein Fiesling ist aber sich scheinbar von einer Sekunde auf die andere ändert. Fazit Ich glaube als ein so großer Fan der Serie tut man sich mit den Büchern einfach schwer. Weil unweigerlich vergleicht man die Bücher mit der Serie, auch wenn man das vielleicht nicht sollte. Denn eigentlich ist beides so unterschiedlich und die Geschichten entwickeln sich so unterschiedlich, dass eigentlich keine wirkliche Verbindung zwischen beidem besteht. Allerdings werden Buch und Serie immer als zusammengehörig angeprießen, also kann man sie acuh vergleichen und dann finde ich die Serie ienfach unschlagbar. Allerdings kann ich auch nicht sagen, wie ich die Geschichte gefunden hätte, wenn ich die Serie nicht geschaut hätte. Ich denke zwar, dass ich die Bücher auf jeden Fall besser finden würde wenn man keien vergleichbare Geschichte hat. Allerdings fande ich das Buch definitiv nicht so katastrophal, wie es vielleicht klingt. Im Gegenteil, ich fande das Buch wirklich das beste der Reihe, auch wenn ich niemals richtiger Fan sein werde.

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