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Rezensionen zu
Oh, William!

Elizabeth Strout

Die Lucy-Barton-Romane (3)

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Oh, William

Von: Monerle15

16.12.2021

Ein Buch, das man in einem Zug durchlesen kann! Die Gefühle spielen eine große Rolle, sie sind ehrlich und anschaulich beschrieben. Daneben lernt man das "Wunder Amerika" kennen, alles ist möglich! Die Sprache des Buches leicht verständlich, keineswegs aber "billig".

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ein wunderschönes Buch, das tief berührt

Von: Eva Junker

14.12.2021

Mit diesem Buch hat es Elisabeth Strout geschafft mich komplett davon zu überzeugen, dass sie eine der ganz großen Autoren der Gegenwartsliteratur ist. Sie schafft es so prägnant und geschickt perfekt geschliffene Charaktere zu schaffen, dass sie einem regelrecht ans Herz wachsen. Ein wunderbarer Roman über die Möglichkeiten und Unmöglichkeiten im menschlichen Miteinander. Man muss ihre früheren Romane über Lucy Barton nicht kennen um sich in diesem Buch zurechtzufinden, dennoch schafft es eine angenehme Atmosphäre für den Leser, der Lucy bereits kennt. Sie ist eine Meisterin darin präzise mit wenigen Worten eine große Geschichte zu erzählen. Oh Elizabeth! she did it again

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Berührt das Herz

Von: Blondy67

14.12.2021

Der Roman um Lucy und William ist die Geschichte einer vergangenen Liebe, aber sie ist gleichzeitig ein Suchen nach sich selbst. Beide Protagonisten haben nach der Scheidung die Verbindung nie ganz abgebrochen. William ist ein eher anstrengender Zeitgenosse, der durch seine Eskapaden eine feste Beziehung fast unmöglich macht. Lucy hingegen, die eine erfolgreiche Autorin ist, hat ihre schwere und leidvolle Kindheit nie hinter sich lassen können und fühlt sich immer noch minderwertig. Dies macht sich William immer wieder zunutze. Das Buch ist in einem anspruchsvollen Schreibstil verfasst, der sich durch viele Absätze auszeichnet. Sowohl Lucy, als auch William sind hervorragend charakterisiert. Die emotionalen Zusammenhänge nehmen den Leser mit. Die Geschichte, um die Wechselwirkung von Beziehungen ist eindrucksvoll festgehalten. Ein starkes Buch, das lange nachwirkt.

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Elizabeth Strout gehört zu meinen liebsten Autorinnen. Sie schreib so natürlich, frisch und ansprechend, dass jedes Buch wie ein kleines Geschenk ist. Dieses Buch ist wie ein Treffen mit einer alten Freundin, die man längere Zeit nicht gesehen hat und sie bei Kaffee und Kuchen trifft. Es werden Geschichten aus dem Leben erzählt, die sehr beschäftigen. Einfach schön!

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Ich verrate nicht viel

Von: Mühlenkind

09.12.2021

Ich kannte bei diesem Buch nicht die Vorgeschichte. Das störte aber kein bisschen, da die Autorin genug Informationen zur Vorgeschichte eingeflochten hat, um in die aktuelle Story einzusteigen. Grundlegend geht es um die noch bestehende Beziehung zwischen Mann und Frau, welche geschieden sind. Trotz nicht nur positiver Erfahrungen während ihrer Ehe, haben sie tiefes Vertrauen füreinander. Die neue Beziehung steht auf einer anderen Basis von Liebe würde ich sagen... Das Buch liest sich flüssig und eigentlich mochte ich es gar nicht mehr weglegen.

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Oh! „Oh!“ so viel wie „Hab ich das verschlungen!“ oder „Wie sehr ich das gefühlt habe!“ oder „Wie tief mich das berührt!“. Elizabeth Strout hat mich mit diesem kompakten Roman so krass mitgenommen, dass ich jetzt ein Gefühl der Sicherheit verspüre, dass alles irgendwie gut wird. (Und wow, das ist ein guter Zeitpunkt für so ein Gefühl, würd ich mal sagen…) Durch Erinnerungen und Beobachtungen setzt "Oh, William!" ein Bild der Liebe, Ehe und Freundschaft der Protagonistin und Schriftstellerin Lucy Barton zu ihrem Ex-Mann William zusammen. Dabei sind dieses Bild sowie die Blicke auf die gemeinsamen Töchter und ihren verstorbenen zweiten Mann David von so vielen in Worte übersetzten und dann bei mir wieder in Empfindungen übertragenen Emotionen durchdrungen, dass ich beim Lesen immer wieder dieses umfassende „Oh!“ fühlen konnte. Oh! Voll der Sorge, voll des Erstaunens, voll des Schmerzens, voll der Wehmut, voll der Scham, voll der Eifersucht, voll der Vorwürfe und des Verzeihens, voll der kurzen Momente der Abneigung und voll des langen Überdauerns der Zuneigung. Oh, Elizabeth! Übersetzt von Sabine Roth, erschienen am 9. November 2021. Herzlichen Dank an den Luchterhand Verlag und das Bloggerportal für das wundervolle Rezensionsexemplar. Sehr große Leseempfehlung und weihnachtlicher Buchgeschenktipp!

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Ich habe bisher schon einige der Bücher von Elizabeth Strout gelesen; insofern ist Lucy Barton für mich keine neue Figur. Ich war sehr gespannt, was in "Oh William!" noch Neues kommt, und wurde nicht enttäuscht. Lucy Barton ist älter und sehr viel reifer, aber keineswegs langweiliger, geworden. Es werden immer wieder Rückblicke aus ihrem Leben - teils mit, teils ohne William - erzählt, in anekdotenhafter Form. Das macht die erzählte Gegenwart verständlicher, frischt die Erinnerung des Lesers nochmal auf und macht das Buch m.E. auch zu einer interessanten Lektüre für diejenigen, die die "Vorgänger"-Bücher nicht kennen. Nicht nur Lucy, sondern auch William und die Töchter werden teils unter anderen Aspekten betrachtet als in den Büchern vorher. Sehr gut nachvollziehbar, feinfühlig, intelligent und mit einem ganz leisen Humor erzählt Elizabeth Strout von der Reise zur Halbschwester, flicht Gedanken, Philosophisches und Emotionales, auf ihre wunderbare Art mit ein. Sie kann sich sehr gut in eine Frau des Alters von Lucy und ihres bisher gelebten Lebens hinein versetzen und dies widerspiegeln, ohne Klischees und laute Töne. Es geht auch um Schuld und Verzeihung und Vergessen. Für mich ein sehr angenehmes Buch, auch passend zur ruhigen Jahreszeit. Ausgesprochen schön finde ich auch das Cover, zarte gezeichnete Blumen im provencalischen Stil, passen gut zum INhalt.

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Oh William von Elizabeth Strout

Von: Stein

04.12.2021

Oh William, in diesem Ausdruck steck die Essenz des ganzen Buches, wobei weder Wut noch Bitterkeit eine große Rolle spielen, sondern vor allen der liebevolle Blick, mit dem Lucy ihren William betrachtet, nachdem sie eine Ehe, zwei Kinder, eine schmerzhafte Trennung und neue Partnerschaften, mit und ohne einander, erlebt haben. Das ganze Buch ist aus Lucys Sicht geschrieben, Schriftstellerin mit schwieriger Kindheit und viel Glück, Talent und Mut. Man kennt sie aus anderen Büchern von Elizabeth Strout. William ist ihr erster Mann, mit ihm ist sie praktisch erwachsen geworden. Sie sind sich einander im Leben, selbst nach der Trennung, wichtig. Der Roman ist in viele Szenenabschnitte gegliedert. Eine Story durchzieht das Buch und viele Rückblicke bringen Licht in Lucys und Williams Leben. Elizabeth Strout hat einen wundervollen Roman geschrieben über das Leben, wie es sich verändert, über die Liebe, die das Wichtigste im Leben ist und darüber, dass nicht immer alles so zu sein scheint, wie man denkt und das es manchmal viele Jahre dauern kann, bis man das begreift. Und dann steht man da. Oh William.

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