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Rezensionen zu
Das Frostmädchen

Stefanie Lasthaus

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Meinung: Das Buch knüpft sofort an dem Geschehen an, dass bereits auf dem Klappentext angesprochen wird. Wir verfolgen Neve als sie vor ihrem Freund flieht und somit nimmt die Geschichte ihren Lauf. Den Grundgedanken finde ich toll und interessant, bloß finde ich die Ausarbeitung nicht ideal umgesetzt. Die Autorin hat zwar versucht permanent Ereignisse in die Geschichte einzubauen, doch leider hat mir die Spannung gefehlt. Ich fand den Einstieg wirklich toll geschrieben und hatte viel Spaß beim Lesen, doch es wurde gegen Ende immer schwächer und am Ende sind einige Fragen offen geblieben. Buchcharaktere: Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Neve und Lauri erzählt. Die Gestaltung der Charaktere fand ich gut beschrieben, doch leider hat mir auch hier der Tiefgang gefehlt. Neve ist eine aufgeschlossene junge Frau. Sie weiß allerdings noch nicht recht wie sie sich ihre Zukunft vorstellen soll. In manchen Situationen verhält sie sich zu naiv und leichtgläubig, es wird zwar im Laufe der Geschichte besser, aber manchmal fand ich ihr Verhalten zu unüberlegt. Lauri fand ich nett, doch mir hat der gewisse Reiz gefehlt. Er ist zwar immer freundlich und eine Kämpfernatur, aber mir haben die Ecken und Kanten gefehlt, deswegen fand ich seinen Charaktertyp im Gesamten eher langweilig. Cover: Das Cover schaut mit den Schneeflocken einfach traumhaft schön aus! Das Mädchen das abgebildet ist, passt auf die Beschreibung von Neve und auch der Wald der unten abgebildet ist, verdeutlicht schon einmal die Hauptkulisse in dem das Buch sich die meiste Zeit über abspielt.

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Kurzbeschreibung Als ihr Freund Gideon bei einem Streit handgreiflich wird, flieht die zwanzigjährige Neve hinaus in die klirrend kalte Nacht des kanadischen Winters und verirrt sich. Glücklicherweise wird sie rechtzeitig von dem jungen Künstler Lauri gefunden, der sie in seiner abgelegenen Blockhütte gesund pflegt. Bei Lauri fühlt sich Neve vom ersten Augenblick an geborgen, und zwischen den beiden entspinnt sich eine zarte Liebesgeschichte. Doch in der Nacht im Wald ist etwas mit Neve geschehen – etwas, das die uralte Wintermagie in ihr entfesselt hat … (Quelle: Heyne Verlag) Meine Meinung Ich kannte bereits Geschichten der Autorin Stefanie Lasthaus, allerdings unter einem anderen Namen. Umso neugieriger war ich daher auf „Das Frostmädchen“, das mich sowohl vom Cover als auch vom Klappentext sehr angesprochen hat. Die Charaktere haben es mir leider nicht sonderlich leicht gemacht. Ich habe lange gebraucht um ein wenig an sie heranzukommen. Neve wirkte recht unsympathisch auf mich. Sie handelt nicht unbedingt überlegt, ist zum Teil schon sehr naiv veranlagt. Sie ändert sich im Verlauf der Handlung ein wenig, doch wirklich Freunde wurden wir beide nicht. Bei Lauri war das anders. Mit ihm kam ich besser zurecht, seine doch sympathisch, gerade Art gefiel mir gut. Außerdem Lauri hat das Herz auch am rechten Fleck. Die angesprochenen Nebenfiguren des Romans blieben doch sehr blass und unscheinbar. Die Geschichte konzentriert sich hauptsächlich auf Neve und Lauri. Der Schreibstil der Autorin an sich ist gut und leicht zu lesen. Es ist alles nachvollziehbar und verständlich beschrieben, man kommt also recht gut durch die Seiten des Buches. Geschildert wird das Geschehen abwechselnd aus den Perspektiven beider Protagonisten. So kann man als Leser sowohl Neve als auch Lauri gut folgen. Die Handlung beginnt leicht und man kommt gut ins Geschehen hinein. Allerdings ich habe mir mehr versprochen, der Klappentext versprach so viel. Es kommt hier kaum Spannung auf, es zieht sich doch merklich in die Länge. Das passiert zum Großteil in der Mitte des Romans. Hier habe ich schon arg kämpfen müssen. Die im Klappentext angesprochene zarte Liebesgeschichte passte nicht wirklich in die Handlung hinein. Auch die Erotikszenen wirkten vollkommen fehlplatziert. Von der Grundidee hätte es wirklich toll werden können, ich fühlte mich aber als würde ich mich im Kreis drehen. Der Schluss wiederum hat mir gefallen. Hier holt die Autorin doch einiges heraus, aber leider reicht es nicht für das gesamte Buch. Das Ende passt gut und schließt den Roman letztlich gut ab. Fazit Zusammengefasst gesagt ist „Das Frostmädchen“ von Stefanie Lasthaus ein Roman, der richtig gut hätte werden können. Der flüssig lesbare Stil der Autorin steht hier leider etwas blassen Charakteren und einer doch ziemlich zähen und nicht wirklich spannenden Handlung gegenüber. Die Grundidee hat mir gefallen, der Rest leider nicht so. Das Potential wurde nicht vollkommen ausgeschöpft, leider. Schade eigentlich!

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Schon das Cover hat mich magisch angezogen. Es ist ein Traum und auch der Klappentext klang richtig cool und modern. Leider war ich dann enttäuscht. Die zwanzigjährige Neve versuchte durch einen besonderen Urlaub die Beziehung zu ihrem Freund.Gideon zu retten. Doch dann eskaliert ein Streit und er schlägt sie ins Gesicht. Ohne Jacke und Schuhe flieht Neve aus der Hütte und durch durch die eiskalte kanadische Winternacht, bis sie irgendwann zusammenbricht. Der junge Künstler Lauri findet sie schließlich und bringt sie in seine Hütte um ihr zu helfen. Im Laufe der Zeit fühlen sich die beiden immer mehr zueinander hingezogen. Aber das kam mir echt seltsam vor weil es ao schnell ging und sie sich überhauot nicht kannten. Neve ist auch nicht mehr die, die sie mal war. Durch die Nacht im Wald ist etwas komisches mit ihr passiert. Gerade am Anfang des Buches lässt die Autorin der Geschichte viel Raum, um sich zu entfalten. Ich konnte gut in die Geschichte einsteigen, doch gerade die erste Hälfte des Buches ist mir persönlich zu langwierig. Bildgewaltig und wortgewandt bringt uns die Autorin diese märchenhafte Geschichte näher und die verschneite Welt hat ihre ganz eigene Magie. Ab der Hälfte des Buches ging es für mich noch zäher vorwärts. Die Story zieht sich unglaublich, da die Protagonisten sich ständig im Kreis drehen. Es passiert einfach nichts großartig Neues. Neve läuft in den Wald und Lauri folgt ihr, immer und immer wieder. Auch emotional hat mich die Geschichte nicht wirklich abholen können. Neve wirkt naiv und verhält sich lange Zeit einfach nur passiv, bis sie von der Wintermagie beherrscht wird. Lauri wirkt leider ebenso naiv und gutgläubig. Die Grundidee des Buches ist eigentlich so toll und hat so viel Potential, doch die Umsetzung ist nicht so gut. Dabei erkennt man durchaus, dass die Autorin Talent zum Schreiben hat. „Das Frostmädchen“ von Stefanie Lasthaus konnte mich nicht überzeugen. Die Charaktere wirken blass und es kam einfach keine Spannung auf. Die Handlung dreht sich immer wieder im Kreis. Wirklich schade! Vielen Dank an Randomhouse für das Rezensionsexemplar.

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~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~ Vorweg ~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~ Auch wenn dieser Roman auf den ersten Blick aussieht wie ein reines Fantasyjugendbuch, so möchte ich vorher erwähnen, dass die Autorin auch ein paar Erotikszenen eingebaut hat, denn das ist schließlich nicht jedermanns Geschmack und das Cover sowie die Inhaltsangabe lassen eben nicht unbedingt darauf schließen. ~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~ Inhalt des Buches ~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~ Eines Abends stürmt die junge Neve Hals über Kopf in die eisig verschneite Nacht hinaus, um vor ihrem Freund zu flüchten, der in einem Streit handgreiflich geworden ist. Gerade noch rechtzeitig findet sie der sensible, junge Künstler Lauri und rettet Neve so vor dem Erfrieren. Als er sie gesundpflegt und sie eine Weile bei ihm bleibt, entwickelt sich eine starke Anziehung und Liebe zwischen den beiden, doch in der Nacht in der sich Neve und Lauri zum ersten Mal trafen, wurde eine uralte Magie in ihr entfesselt. Diese bleibt auch den dunklen Mächten des geheimnisvollen Winterreichs nicht verborgen und plötzlich stehen die beiden Protagonisten einer tödlichen Gefahr entgegen. ~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~ Cover, Bilder und Gestaltung ~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~ Das Cover läd einen förmlich ein, in eine Geschichte voller Wintermagie einzutauchen und wirkt auf eine gewissen Art und Weise so ruhig wie eine Stille Winternacht und dennoch leicht geheimnisvoll und vielleicht auch ein klein wenig bedrohlich und traurig. Zudem finde ich schön, dass auch der Beginn eines jeden Kapitels mit ein paar Schneeflocken oder Eisblumen verziert ist. Und auch der erste Buchstabe eines Kapitels erinnert an ein geschriebenes Märchen. ~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~ Meine Meinung zum Buch ~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~ Die Geschichte bietet wirklich einen wunderschönen Einstieg und schreitet ganz ruhig voran, wie ein verschneiter Winterabend. Die beiden Protagonisten waren mir sympathisch und auch die bildhafte Sprache der Autorin mochte ich sehr und passte sehr gut zum Künstler Lauri. Abgesehen davon war ich Lauri sowieso gleich positiv gegenüber gestimmt, da er leidenschaftlicher Zeichner ist und sich gern in der Ruhe und Kunst verliert und Neve wiederum hat eine besondere Verbindung zum Winter, beides Dinge die ich ebenfalls sehr liebe. Ihr Freund Gideon wird anfänglich natürlich als der böse Freund dargestellt, jedoch fand ich es gut, dass auch er später noch beleuchtet wird, so dass sich die Story nicht nur um die beiden Protagonisten schlängelt. Dennoch muss ich sagen, dass ich etwas enttäuscht von dem Roman bin, da sich ca. das erste Drittel des Buches sehr gut und flüssig hat lesen lassen, im weiteren Verlauf jedoch dreht sich die Geschichte und ihre Protagonisten etwas im Kreis und die Erotikszenen zwischen den Protagonisten wirken auf mich leider etwas fehl am Platz. Meiner Meinung nach hätte man diese auch gut streichen oder abkürzen können, denn wirklich mitreißend waren diese Szenen nun auch nicht. Der Fantasyfaktor im Roman ist in Ordnung, jedoch hätte ich mir irgendwie mehr Mystisches und Märchenhaftes gewünscht. Das Ende ist dann wieder einfach Geschmackssache, aber auch dieses hätte ich mir überaschender gewünscht. ~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~ Fazit des Buches ~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~ Ein solider Fantasyroman, bei dem leider viel Potenzial verschenkt wurde, jedoch mochte ich den Schreibstil und denke, dass Stefanie Lasthaus in ihrem Autorendasein noch wachsen wird. Die Charaktere mochte ich anfangs sehr, was mit dem Fortschreiten des Buches jedoch etwas abschwächt. Der Einstieg des Romans war wirklich sehr schön und passend für einen gemütlichen Winterabend, leider verliert sich die Story im Verlauf etwas und insgesamt bleibt der Roman hinter meinen Erwartungen zurück. Das Cover bleibt dafür immer so wunderschön wie es ist. ~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~ Wem würde ich das Buch empfehlen? ~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~ Junge Erwachsene, die Lust haben, eine Liebesgeschichte mit starker Verbundenheit zu lesen und zudem noch den Winter und seine Magie lieben, die dürfen gern einen Blick in das Buch wagen. Allerdings sollten diejenigen auch mit ein paar einfachen Erotikszenen im Roman klarkommen und sich nicht an solchen stören. Simone von Nickypaulas Bücherwelt

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Inhalt Neve versucht alles um ihre Beziehung zu Gideon zu retten. Als er sie jedoch in einem Streit schlägt, läuft sie Hals über Kopf in den kanadischen Wald. Dabei trägt sie nur einen Pullover und das im tiefsten Winter. Fast erfriert sie, doch Lauri findet sie in letzter Sekunde und pflegt sie gesund. Der sensible Künstler ist genau das, was Neve jetzt braucht und schnell entwickeln die beiden Gefühle füreinander. Allerdings hat die Nacht im Wald Neve verändert und eine uralte Wintermagie entfesselt, die all jene bedroht, die Neve liebt. Meine Meinung Ich muss gestehen, dass ich auf dieses Buch hauptsächlich wegen seinem wunderschönen Cover aufmerksam wurde und ich keinerlei Erwartungen daran hatte. Zu Beginn gefiel es mir noch sehr gut, auch wenn ich Neves Verhalten nicht wirklich nachvollziehen konnte. Aber da sie im Affekt gehandelt und nicht nachgedacht hat, nachdem sie eine Ohrfeige von ihrem Freund bekommen hat, konnte ich darüber hinwegsehen, dass sie nur im Pullover und ohne richtige Schuhe in den Wald rennt und fast erfriert. Als Lauri sie rettet nimmt er sie mit in seine Blockhütte, was ich auch nur schwer nachvollziehen konnte, weil sie eher in ein Krankenhaus gehört hätte. Aber bis zu diesem Punkt konnte ich aufgrund der Stresssituation und der Erklärungen darüber hinwegsehen. Doch mit der Zeit wird das Buch immer unlogischer und auch wenn ich bei bestimmten Fantasybüchern nicht unbedingt Logik brauche, gefiel es mir hier nicht. Viele Entwicklungen waren haarsträubend und einfach nicht nach meinem Geschmack. Dazu dreht sich der Plot an einem bestimmten Punkt nur noch im Kreis, man hat das Gefühl es passiert nichts, was das Lesen echt zäh macht. Man bekommt zu wenig Einblicke in die Wintermagie und was dahinter steckt, dabei hätte man daraus so viel mehr machen können. Die Idee dahinter hat Potenzial, leider konnte mich die Umsetzung kaum überzeugen, obwohl ich den Anfang noch recht gerne gelesen habe. Außerdem gibt es hier für mich unpassende Erotikszenen. Ich lese zwar auch hin und wieder gerne Bücher, die auch Erotik beinhalten, aber hier passte es für mich überhaupt nicht in den Plot und Lauri und Neve verlieben sich für meinen Geschmack auch viel zu schnell. Und auch sonst konnten mich Lauri und Neve nicht wirklich überzeugen. Sie blieben mir zu blass und wirkten einfach naiv und langweilig. Ich konnte keinerlei Beziehung zu ihnen aufbauen und so fühlte ich auch nicht wirklich mit ihnen. Der Schreibstil dagegen gefiel mich gut. Er passt zu dem märchenhaften Setting und beschreibt alles schön und überzeugend. Der Plot wird abwechselnd aus Lauris und Neves Perspektive (personaler Erzähler) geschildert, was ich sehr passend fand. Das Ende wiederum gefiel mir gut, weil es gut ins Konzept passt und auf eine traurige Weise wunderschön ist. Dennoch war es insgesamt leider nur ein mittelmäßiges Buch, das meinen Geschmack einfach nicht richtig getroffen hat. Fazit Ich habe lange überlegt, wie ich dieses Buch bewerte, denn trotz meiner heftigen Kritik gab es auch Stellen die ich mochte und ich habe das Buch eher als mittelmäßig empfunden und nicht als völligen Flop. Dennoch hat es meinen Geschmack leider nicht ganz getroffen. Es gibt bestimmt Leser, die auch Gefallen daran finden können, denn die Grundidee ist toll. Ich gehörte nur leider nicht dazu.

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Das Cover hat meine Aufmerksamkeit sofort erregt und nach dem Lesen des Klappentextes musste ich dieses Buch einfach lesen. Es passt einfach perfekt in die kalte Jahreszeit und zu einer warmen Tasse Kaffee. Der Schreibstil ist wirklich leicht verständlich und die Autorin hat die Fähigkeit die Winterlandschaft bildgewaltig und eindrucksvoll zu schildern. Die Landschaft und das Schneegestöber hat man direkt vor Augen und ich fand es einfach wie schwer und bedrückend die Atmosphäre durch die Worte vermittelt wurde. Unsere Hauptprotagonistin ist Neve und sie ist wirklich eine kleine Eisprinzessin. Blond, schlank und blass passt sie perfekt in diese Landschaft. Charakterlich ist sie zu Beginn schwer einzuschätzen und fast schüchtern. Sie wirkt oft verloren und sie tat mir in vielerlei Hinsicht leid. Lauri ist eher der Mann, der für sich bleibt, mit Einsamkeit kein Problem hat und seinen Freundeskreis eher klein hält. Seine Vergangenheit hat ihre Tücken und seine Person war mir sofort sympathisch. Die Handlung wird im Wechsel der beiden Charakter erzählt, dadurch kann man der Handlung sehr gut folgen und fühlt sich Neve, sowie Lauri sehr verbunden. Bis zur Hälfte fand ich das Buch spannend und war interessiert, wie es mit den beiden weiter geht. Allerdings stellte sich dann bei mir Frustration ein und ich hatte trotz der schönen Winterlandschaft wenig Lust das Buch weiter zu lesen. Es kam mir vor als würde ich in einer Dauerschleife stecken oder das Murmeltier würde täglich grüßen. Es wiederholt sich mehrfach das gleiche und irgendwann wurde es extrem nervig und langweilig. Warum sich die Autorin für diesen Weg entschieden hat kann ich nicht ganz nachvollziehen. Lieber wären es 100 Seiten weniger geworden, aber dafür spannend und knackig. Man hätte sicher aus der ein oder anderen Szene noch mehr rausholen können. Ich habe das Buch letztlich zwar beendet, aber so wirklich neugierig war ich irgendwann nicht mehr. Für mich war das Ende dann doch ziemlich vorhersehbar und unspektakulär. Und ganz ehrlich es ist doch etwas unrealistisch. Es ist auf jeden Fall ein Buch für dunkle Wintertage und heißen Tee, wenn draußen der Schnee fällt und der Wind an den Fensterläden klappert. Aber es ist definitiv nichts für Leser, die spannungsgeladene Fantasyromane bevorzugen.

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Fazit: Ein interessantes Buch. Neves Abschnitte fand ich ganz fesselnd, Lauris so gar nicht. Zu ihm konnte ich so schlecht einen Draht aufbauen. Bewertung: Neve landet im Schnee nachdem sie im Urlaub vor ihrem Ehemann flieht. Und dort findet sie Lauri und hilft ihr. Aber irgendwas ist anders an Neve. Die Sprache ist sehr schön und lässt mich sich mitnehmen in den Schnee. Es wirkt wie Schneeflocken, die meine Haut berühren. Besonders die Abschnitte von Neve finde ich schön, die von Lauri leider nicht so. Die Story hört sich ganz interessant an. Sie ist nicht groß, sie ist ganz leicht. Etwas träumerisch (manchmal). Zu Neves Gedankenwelt kann ich nicht wirklich fuss fassen. Es wirkt so weit weg. Sie wirkt irgendwie wie von einem anderen Stern. So entrückt. Aber es passt zu ihr und irgendwie mag ich sie trotzdem. Sie wirkt so verletzlich. Lauri ist ein Künstler und eher träumerisch. Er ist kreativ und denkt anders als andere. Er ist eher der Sanfte. Er scheint ein ganz lieber zu sein. Leider werde ich nicht wirklich warm mit ihm. Besonders seine Abschnitte finde ich gar nicht schön und es zieht sich eher schleppend dahin. Das Buch erhält von mir 3,5 von 5 Punkte

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Inhalt: <<Wenn du den Ort findest, an den du gehörst, wächst der lezte Teil deines Wesen endlich zu seiner vollen Größe an>>, sagte die Fremde. << Es ist, als ob du ein Bild vervollständigst und feststellst, dass das Motiv faszinierender ist, al du dir jemals vorgestellt hast. Sobald das geschieht, ist kein Platz mehr für Angst und Zweifel. Selbst die Sehnsucht schwindet, denn sie diente einzig und allein deiner Suche, meine Kleine. Und die ist nun vorbei…>> Zitat Seite 124 Als ein Streit mit ihrem Ehemann eskaliert, sieht Neve nur noch den Ausweg in der Flucht. Draußen in der klirrenden Nacht des kanadischen Winters verirrt sie sich zu dem noch und gibt die Hoffnung auf ein besseres Leben auf. Zu ihrem Glück ist die Rettung nicht weit und der junge Künstler Lauri kreuzt ihren Weg um noch rechtzeitig ihr Leben zu retten. In seiner abseitsgelegenen Blockhütte hegt und pflegt er sie und Neve verspürt schon vom ersten Augenblick an eine magische Bindung zu Lauri. Aber ihr Aufenthalt im Schneegestöber hat etwas in Neve ausgelöst, was eine menschliche Bindung schier unmöglich macht – in ihr ist die uralte Wintermagie entfacht und steht nun zwischen ihnen und ihrem Glück…. Meine Meinung: Vom ersten Augenblick an war ich total in das düstere und geheimnisvoll wirkende Cover verliebt. Meine Neugier war enorm und ich musste unbedingt herausfinden, welche Geschichte sich dahinter verbirgt! Langsam entwickelt sich die Geschichte und bis etwa zur Mitte des Buches hin hüllt die Autorin sich in Schweigen, was in dieser winterlichen Nacht im Wald mit Neve wirklich geschehen ist. Leider macht sich somit auch Verwirrung und etwas Missmut breit, denn kam es einem so vor als sei Neve stets auf der Flucht und Lauri immerzu der Retter in der Not, welcher mit seinem eisernen Willen durchzuhalten, konstant Neve hinterher hechtet um sie aus ihren misslichen Lagen zu retten in die sie sich gekonnt manövriert. Als dann endlich Licht ins Dunkeln kam, erklärte sich so einiges, aber die Handlung entwickelte sich für mich in eine kitschige Romanze, deren Ende aussichtslos und doch irgendwo voller Hoffnung steckt. Der Ausschlag gebende Punkt für diese Denkweise ist die Hauptprotagonistin selbst. Neves verhalten ist nicht greifbar, ihr Wesen wirkt nicht vollends ausgereift und so hatte sie etwas Nerviges an sich, welches sich leider im Laufe der Handlung auch nicht legte. Lauri hingegen ist ein grandioser, bodenständiger und herzlicher Charakter. Man kann sich solch einen Partner nur wünschen und ich muss gestehen, dass ich auch etwas verliebt in ihn war. Die Grundidee des Buches ist sehr ansprechend und seine geheimnisvolle Aura zieht sich auch wie ein roter Faden durch die Handlung. Doch es hadert an der Umsetzung des Ganzen. Es bleiben zu viele offene Fragen, es geht zu wenig in die Tiefe und vieles bleibt so ein oberflächlich angesprochenes und auf ewig verborgenes Geheimnis bis zum Ende hin. Die erotischen Szenen, die vereinzelt aufkommen, finde ich passend und auch ansprechend gestaltet. Jedoch ist die Liebesgeschichte, die sich dahinter verbirgt eher kitschig und weniger ansprechend gehalten. Den Handlungsort mit seiner Vielfalt ist voller Glanz und Farbpracht. Was mir wiederum super gefiel, denn man konnte sich selbst hineinversetzen und alles erleben, vielleicht auch das frösteln spüren. Der Schreibstil gefiel mir sehr gut. Er ist locker, fesselnd und leichtfüßig. Man huscht durch die Seiten und kann sich durch seine offene Art vieles ausmalen. Fazit: Gut im Auftakt und schlecht im Abgang. Leider konnte mich die Autorin nicht wie erhofft packen und von ihrem Buch überzeigen. Die Grundidee ist super, leider scheitert es an der Umsetzung des Ganzen, so dass ich dem Buch leider nur 3 Sternchen geben kann, obwohl so viel Potential für mehr vorhanden ist…

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