Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
SOG

Yrsa Sigurdardóttir

Kommissar Huldar und Psychologin Freyja (2)

(32)
(12)
(0)
(0)
(0)
€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Nach seiner Degradierung wird Kommissar Huldar auf die unspektakuläre Ermittlung um einen Brief angesetzt, den ein Schüler vor zwölf Jahren für eine Zeitkapsel seiner Schule verfasst hat. Der Brief allerdings hat es in sich, denn er entpuppt sich als eine Art Abschussliste, auf dem die Initialen der noch unbekannten Opfer notiert sind. Kurz darauf werden zwei abgeschnittene Hände gefunden – und das in einem Garten, dessen Besitzer genau zu einem der Initialen-Paare passen würde. Kann das Zufall sein oder gehören die beiden ungewöhnlichen Fälle tatsächlich zusammen? Huldar zieht die Kinderpsychologin Freya zu Rate, obwohl diese ihn nach einer verunglückten gemeinsamen Nacht wirklich nicht mehr ausstehen kann…. “Sog” ist nach “DNA” der zweite Krimi der Isländererin Yrsa Sigurdardóttir mit ihrem Ermittlerpärchen, der Kinderpsychologin Freya und dem Kommissar Huldar. Sehr einfallsreich ist nicht nur der Plot ihres ausgeklügelten Krimis, auch die angespannte Beziehung ihrer beiden Figuren sorgt für jede Menge Abwechslung. Dieses Mal hat sie sich einen besonders perfiden Fall ausgedacht, der, obwohl fiktiv, einen spannenden Einblick in das isländische Justizsystem gewährt. Am konkreten Beispiel stellt Autorin die Frage, ob die in ihrem Heimatland gepflegte Bevorzugung des Resozialisierungsgedankens gegenüber strenger Bestrafung nicht vielleicht gesamtgesellschaftlich sinnvoll ist, aber dem Schmerz der Opfer und Hinterbliebenen möglicherweise zu wenig Rechnung trägt. So ist “Sog” von Yrsa Sigurdardóttir ein weiterer fesselnder isländischer Krimi mit einem ebenso aktuellen wie schmerzhaften Thema.

Lesen Sie weiter

Nach zehn Jahren wird an einer Schule in Reykjavik eine Zeitkapsel ausgegraben. Zwischen den futuristischen Beschreibungen der Schüler - wie sie sich das Jahr 2016 ausmalen - befindet sich eine Botschaft, wer genau in diesem Jahr ermordet werden wird. Gleichzeitig werden abgetrennte Hände gefunden, wozu allerdings keine Leiche passen will. Die Polizei ermittelt und Kommissar Huldar wird mit dem Fall der Zeitkapsel betraut. „SOG“ ist der zweite Teil der Krimireihe um Kommissar Huldar und Kinderpsychologin Freyja. Es sind zwar einige Hinweise auf den ersten Band „DNA“ enthalten, aber meiner Meinung nach können die Bände unabhängig voneinander gelesen werden. Vor zwölf Jahren wurde in Reykjavik ein kleines Mädchen vergewaltigt und ermordet. Und vor zehn Jahren wurde eine Zeitkapsel vergraben, die eine Mordliste für das Jahr 2016 enthält. Nun geht Kommissar Huldar der Ernsthaftigkeit der Liste auf den Grund. Handelt es sich um einen dummen Jungenstreich? War eines der Kinder schon damals depressiv? Oder ist an dieser Liste etwas Wahres dran? Natürlich wäre es zu einfach, wenn diese Liste in krakeliger Kinderschrift wirklich die Namen potentieller Opfer enthält. Es werden nur Initialen angeführt, deren Sinn es zu ergründen gilt. Außerdem wird Huldar mit diesem Fall betraut, weil er auf der Karriereleiter mehrere Schritte nach unten gestürzt ist, und es für ihn nichts besseres zutun gibt. Die Protagonisten zeichnet meiner Meinung nach ihre Normalität aus. Kommissar Huldar und Kinderpsychologin Freyja sind realitätsnahe Figuren, die mit ihren etwas verkorksten Leben beschäftigt sind. Alleinstehend und beruflich eingespannt, hat jeder für sich ein Päckchen zu tragen, das meiner Ansicht nach im reellen Rahmen liegt. Beide sind beruflich in einer Sackgasse angelangt, weil sie es einmal zu gut gemeint haben, und ihr Privatleben haben sie ebenso wenig im Griff. Dabei spielen bei Huldar Alkohol und Zigaretten eine Rolle, während sich Freyja mit dem Hund und den Problemen ihres Bruders umgibt. Mir gefällt daran, dass ihre privaten Seiten nicht besonders aufregend sind und ihr Verhalten auf mich natürlich wirkt. Das Setting Island macht für mich die Faszination dieses Krimis aus. Island ist ein besonderes Land, das mit interessanten Eigenheiten dienen kann. Beispielsweise ist es die Namensgebung, die etwas anders als in unserem Sprachgebrauch funktioniert. Oder auch, dass die Insel so klein ist, dass jeder eigentlich jeden kennt. Ich mag den Flair und das Ambiente an Sigurdardóttirs Island-Stil und bin immer wieder auf’s Neue davon fasziniert. Einerseits ist der Krimi sehr, sehr spannend, andrerseits darf man sich keinen Thriller erwarten. Hier ist es wohl schwierig, mit einer ‚korrekten‘ Genrebezeichnung zu dienen, weil es für mich weder Thriller noch Krimi sondern etwas dazwischen ist. Die Handlung ist von Polizeiarbeit geprägt. Huldar und Freyja ermitteln und überlegen sich ihre Theorien zum genannten Fall. Es gibt Verhöre, es gibt Theorien und polizeiliche Techniken werden beschrieben. Auf der anderen Seite ist der Krimi von einer bemerkenswerten Brutalität durchzogen, deren Beschreibung genau dann abreisst, wenn es eventuell zu viel werden könnte. Besonders spannend finde ich an diesem Buch, dass es wirklich bis zum Ende dauert, bis man die Handlung bzw. den Fall durchschaut hat. Obwohl sich Siguardardóttir zahlreicher Perspektiven bedient und man durch verschiedenste Augen auf die Ereignisse blickt, wird man auf falschen Fährten gelenkt und begreift die Zusammenhänge bis zum Schluss nicht. Meiner Meinung nach ist „SOG“ ein spannender Kriminalroman in Sigurdardóttirs unschlagbaren Island-Stil. Wer normale Ermittler mag, dichte Atmosphäre genießen kann und sich auf Islands Besonderheiten einlassen will, dem muss ich zu diesem Buch raten, weil es mich restlos begeistert hat!

Lesen Sie weiter

Spannend erzählter, eiskalter Thriller!

Von: Birgit Kleffmann

24.10.2017

Letztes Jahr hatte Kommissar Huldar seinen ersten Auftritt, damals hatte man ihm die Leitung der Ermittlungen im „DNA“-Fall übergeben. Da in den Fall Kinder als Zeugen befragt werden mussten, bekam Huldar Unterstützung durch die Kinderpsychologin Freyja vom Jugendamt. Hatte mir damals die ansonsten in den Büchern der isländischen Autorin bisher immer vorhandene Spannung gefehlt, kann ich gleich im Vorfeld zu dem aktuellen Thriller „SOG“ anmerken, dass dies Buch mich nicht enttäuscht hat. Achtung Spoiler! Im Prolog erfährt man, dass im Jahr 2004 die achtjährige Vaka verschwindet… 2016: Für ein Schulprojekt wurde vor zehn Jahren eine „Zeitkapsel“ auf einem Schulgelände vergraben. Nun wurde sie geborgen und man findet Aufsätze von Schülern darin, die beschreiben, wie sie sich das Leben im Jahr 2016 in Island vorstellen. Einer der Aufsätze erregt Aufsehen, denn dort steht: „Im Jahr 2016 werden folgende Menschen getötet…“ Es folgen Buchstaben und –kombination, die vermuten lassen, dass es sich um die Initialen von Personen handeln könnte… Da Huldar im DNA-Fall nicht sonderlich gut punkten konnte, hat man ihm die Leitung entzogen und nun muss er beweisen, was er kann. Er wird auf den mysteriösen Aufsatz „angesetzt“. Er soll herausbekommen, wer ihn verfasst hat und was sich hinter den aufgezählten Buchstaben verbirgt. Wie man diese düstere Zukunftsvision deuten soll, dazu will Huldar sich mit Freyja besprechen, die ihm ja schon einmal „assistiert“ hat. Allerdings ist auch zwischen ihnen nicht alles zum Besten, gab es doch zwischenmenschliche Reibereien. Aber auf beruflicher Ebene ist Freyja dann bereit Huldar zu unterstützen… Spoiler Ende! In schneller Folge ereignen sich brutale, aber auch bizarre nervenaufreibende Ereignisse, so dass die Ermittler alle Hände voll zu tun haben. Denkt man als Leser auf der richtigen Spur zu sein, wendet sich das Blatt… Wie bereits erwähnt, braucht man bei diesem Thriller gute Nerven. Man wird als Leser durch den fesselnden Erzählstil und die spannende Handlung schnell gefangen genommen. Durch die anhaltende Ungewissheit und die immer neuen Wendungen gab es zwar reichlich Verdächtige, aber richtig „greifbar“ war keiner davon, was dann noch mit einem überraschenden Ende gekrönt wird, was mir gut gefallen hat! Fazit: Hier braucht man starke Nerven, eiskalter spannend erzählter Thriller, der noch zusätzlich mit einem unvorhersehbaren Ende punkten kann!

Lesen Sie weiter

SOG

Von: Manuela Hahn

08.10.2017

Inhalt: Der zweite Fall für den Kommissar Huldar und die Kinderpsychologin Freya, beginnt relativ harmlos mit dem Inhalt einer Zeitkapsel. Vor zehn Jahren schrieben Schüler Aufsätze in denen sie beschrieben wie sie sich Island im Jahr 2016 vorstellen. Unter diesen Aufsätzen findet sich aber auch eine Liste mit den Initialen von zukünftigen Mordopfern. Als kurz darauf die abgetrennten Hände eines Mannes und zwei grausam zugerichtete Leichen gefunden werden. ist Huldar schnell klar, das ein Zusammenhang besteht, zwischen der Liste, den Morden und dem Mord an einem kleinen Mädchen vor 12 Jahren. Meine Meinung: Schon der Prolog ließ mich vermuten das es sich bei SOG um kein Buch für zartbesaitete Leser handelt. Und so ist es auch, die Autorin spart nicht mit blutigen Details und lässt dennoch genügend Raum für die eigene Fantasie, die allerdings hätte ich gern das eine oder andere Mal ausgeschaltet, zu grausam waren teilweise die Bilder in meinem Kopf. Obwohl es sich bei SOG um den zweiten Fall des ungleichen Ermittlerpaares Huldar und Freya handelt, lässt sich das Buch sehr gut alleine lesen. Huldar und Freya haben immer noch ihre Schwierigkeiten miteinander, die dadurch verstärkt werden das sie beide nach dem letzten Fall degradiert wurden, während Huldar mit der Situation nicht mehr der leitende Ermittler zu sein, sehr gut leben kann, fällt es Freya schwer sich nur noch mit Routineaufgaben im Kinderhaus abgeben zu müssen, nicht die besten Voraussetzungen für eine reibungslose Zusammenarbeit, aber sie bewältigen ihre privaten Differenzen während der gemeinsamen Suche nach dem skrupellosen Mörder. Es hätte mich sehr gestört wäre es anders gewesen, ich mag es gar nicht wenn private Probleme den Ermittlungen im Weg stehen. Yrsa Sigurdardóttir, führt ihre Leser auf so manche falsche Spur bevor sie gegen Ende eine für mich doch recht überraschende Auflösung präsentiert, damit hätte ich nicht wirklich gerechnet. Ich vergebe für SOG eine Leseempfehlung für alle Leser mit starken Nerven.

Lesen Sie weiter

Inhalt: Der zweite Fall für den Kommissar Huldar und die Kinderpsychologin Freya, beginnt relativ harmlos mit dem Inhalt einer Zeitkapsel. Vor zehn Jahren schrieben Schüler Aufsätze in denen sie beschrieben wie sie sich Island im Jahr 2016 vorstellen. Unter diesen Aufsätzen findet sich aber auch eine Liste mit den Initialen von zukünftigen Mordopfern. Als kurz darauf die abgetrennten Hände eines Mannes und zwei grausam zugerichtete Leichen gefunden werden. ist Huldar schnell klar, das ein Zusammenhang besteht, zwischen der Liste, den Morden und dem Mord an einem kleinen Mädchen vor 12 Jahren. Meine Meinung: Schon der Prolog ließ mich vermuten das es sich bei SOG um kein Buch für zartbesaitete Leser handelt. Und so ist es auch, die Autorin spart nicht mit blutigen Details und lässt dennoch genügend Raum für die eigene Fantasie, die allerdings hätte ich gern das eine oder andere Mal ausgeschaltet, zu grausam waren teilweise die Bilder in meinem Kopf. Obwohl es sich bei SOG um den zweiten Fall des ungleichen Ermittlerpaares Huldar und Freya handelt, lässt sich das Buch sehr gut alleine lesen. Huldar und Freya haben immer noch ihre Schwierigkeiten miteinander, die dadurch verstärkt werden das sie beide nach dem letzten Fall degradiert wurden, während Huldar mit der Situation nicht mehr der leitende Ermittler zu sein, sehr gut leben kann, fällt es Freya schwer sich nur noch mit Routineaufgaben im Kinderhaus abgeben zu müssen, nicht die besten Voraussetzungen für eine reibungslose Zusammenarbeit, aber sie bewältigen ihre privaten Differenzen während der gemeinsamen Suche nach dem skrupellosen Mörder. Es hätte mich sehr gestört wäre es anders gewesen, ich mag es gar nicht wenn private Probleme den Ermittlungen im Weg stehen. Yrsa Sigurdardóttir, führt ihre Leser auf so manche falsche Spur bevor sie gegen Ende eine für mich doch recht überraschende Auflösung präsentiert, damit hätte ich nicht wirklich gerechnet. Ich vergebe für SOG eine Leseempfehlung für alle Leser mit starken Nerven.

Lesen Sie weiter

Vergeltung

Von: Ele aus xxxx

06.10.2017

Eiskalter, knallharter Thriller aus Island, der 2. Fall für den Kommissar Huldar und die Kinderpsychologin Freyja. Vakas erster Tag in der neuen Schule, ihre Eltern sind umgezogen und sie kennt niemanden. Dazu kommt, dass ihr Vater vermutlich vergessen hat, sie abzuholen. Kurzentschlossen begleitet sie ein Mädchen aus ihrer Klasse nach Hause und hofft, von dort aus bei ihren Eltern anrufen zu können. Doch das Schreckliche passiert. Vaka wird missbraucht und getötet. Zwölf Jahre später wird eine Zeitkapsel gehoben und unter den Schulaufsätzen befindet sich eine Auflistung, die die Initialen von zukünftigen Mordopfern beinhaltet. Kurz darauf werden zwei abgesägte Hände in einem Hot Tub gefunden. Mehrere Morde geschehen und es kann eine Verbindung zur Prophezeiung aus der Zeitkapsel hergestellt werden. Huldar, der wegen eines vorangegangenen Falls in Ungnade gefallen ist, wird von seiner Vorgesetzten hinzugezogen und er beginnt zusammen mit der Kinderpsychologin Freyja an dem Fall zu arbeiten. Kann die Mordserie gestoppt und der Täter gefunden werden? Beim vorliegenden Buch handelt es sich um einen Thriller vom Feinsten. Spannung beginnend beim Prolog bis zum letzten Satz im Nachwort. Ich war in der Tat verblüfft, wie sich die Geschichte am Schluss auflöst. Yrsa Sigurdardottir schafft es wieder einmal auf unglaublich fesselnde Weise, dem Leser das Blut in den Adern gefrieren zu lassen. In eindringlicher, bildhafter Sprache, die zahlreichen Charaktere hervorragend beschrieben, treibt es den Leser durch die Geschichte, man schafft es kaum das Buch aus der Hand zu legen. Spannende Verwicklungen, Fäden die ins Leere führen, die falsche Spuren legen, trotzdem ist es zu jederzeit möglich der Erzählung zu folgen, das Geschehen nachzuvollziehen. Dabei muss man ganz deutlich sagen, dass der vorliegende Plot nicht für zartbesaitete Gemüter geeignet ist. Die brutalsten grauenhaftesten Details werden schon genau beschrieben. Stellenweise musste ich sozusagen „die Luft anhalten“. Die Grausamkeiten und der Missbrauch an den Kindern und wie das über Jahre vertuscht wurde, hat mich betroffen, ja geradezu wütend gemacht. Leider habe ich das Vorgänger-Buch DNA nicht gelesen, werde dies aber ganz sicher nachholen, für das Verständnis des vorliegenden Thrillers ist dies keinesfalls notwendig, mich hat die Autorin aber durch die Anspielungen auf das Verhältnis zwischen Huldar und Freyja neugierig gemacht. Jetzt will ich unbedingt wissen was zwischen den Beiden „lief“. Auch eine Fortsetzung dieser Reihe wäre mir sehr willkommen. Die Kinderpsychologin Freyja war mein Lieblingscharakter, eine frische taffe Frau, die ihr Leben trotz widriger Umstände im Griff hat. Der Protagonist Huldar schafft das nicht immer so gut, sobald er etwas über den Durst getrunken hat, hat er seine Libido nicht immer ganz im Griff. Die Beziehungs-Verwicklungen belebten die Erzählung, aber meiner Meinung nach, positiv. Über die Familie, besonders die Tochter des „Vergewaltigers“ Jon Jonsson hätte ich gerne mehr erfahren. Für diesen Island-Thriller kann ich nur eine umfassende Empfehlung aussprechen. Natürlich sollte der Leser einiges an Brutalität vertragen können. Genau so sollte Krimi-Lesen sich anfühlen. Dafür wohlverdiente 5 Sterne.

Lesen Sie weiter

★★★★★ (5 von 5 Sterne) Inhalt: 2004: Die 8 jährige Vaka ist in einer neuen Schule, wo sie niemanden kennt. Es ist Schulschluss und sie wartet vor dem Gebäude auf ihren Vater, der sie anscheinend vergessen hat abzuholen. Doch kurz darauf wird Vaka ermordet. 2016: In einer Zeitkapsel, die vor 10 Jahren durch ein Schulprojekt vergraben und 2016 wieder ausgegraben wurde, wird ein Aufsatz von einem Kind gefunden, der mehrere Morde vorhersagt. Die Opfer werden nur mit ihren Initialen beschrieben und Kommissar Huldar weiß nicht wie ernst die Sache ist. Doch kurz darauf werden in einem Whirlpool zwei abgesägte Hände gefunden. Aber ob und wie die beiden Dinge mit einander verbunden sind, gilt jetzt zu klären. Huldar holt sich Hilfe von der Psychologin Freyja, der damaligen Leiterin des Kinderheims. Zusammen machen sie sich auf die Suche, den Verfasser des Aufsatzes zu finden, und wie der damalige Mord an der kleinen Vaka, in Verbindung steht. Meinung: Schon bei den ersten Seiten ist man gefesselt. Im Prolog begleitet man die kleine Vaka nach dem Unterricht, wie sie frierend auf ihren Papa wartet und dann verschwindet. 2016 beginnt sich dann alles zuzuspitzen. Gliedmaßen und Morde die in die Irre führen, eine Initialen-Liste mit vorhergesagten Morden und die Zeit die Huldar und Freyja im Nacken sitzt. Spannend von Anfang bis zum Ende, denn erst zum Ende hin versteht man. Ich habe mit gefiebert und mit geraten und am Ende gab es wieder eine unerwartete Wendung. Das Buch konnte mich, wie DNA zuvor, überzeugen. Das Cover und Titel: Das Cover passt sehr gut zu der Geschichte. Es verrät nicht was genau drin steckt, doch macht auf seine Art neugierig. Ich habe etwas gebraucht um den Titel mit der Geschichte in Verbindung zu bringen, doch zum Ende hin erfährt man es dann. Die Geschichte: Die Geschichte ist sehr gut beschrieben. Man kann gut in ihr eintauchen und ohne Probleme Huldar und Co. auf seiner Suche begleiten. Eine spanende Geschichte von Anfang bis zum Ende, mit unerwarteter Wendung, dich mich sehr überzeugen konnte. Die Charaktere: Ein paar Protagonisten waren mir durch DNA schon bekannt und es war toll, sie hier wieder zu treffen. Die Charaktere sind gut auseinander zu halten und jeder hat seine eigenen Eigenschaften. Der Schreibstil: Der Schreibstil ist flüssig und sehr gut lesbar, so dass man keine Probleme hat, richtig in die Geschichte einzutauchen. Fazit: Mich konnte SOG wirklich überzeugen. Eine spannende Geschichte dich ich jeden Thrillerfan ans Herz legen kann. SOG kann man auch gut lesen wenn man DNA noch nicht kennt, jedoch würde ich raten, beide Bücher zu lesen, denn beide sind wirklich toll.

Lesen Sie weiter

★★★★★ (5 von 5 Sterne) Inhalt: 2004: Die 8 jährige Vaka ist in einer neuen Schule, wo sie niemanden kennt. Es ist Schulschluss und sie wartet vor dem Gebäude auf ihren Vater, der sie anscheinend vergessen hat abzuholen. Doch kurz darauf wird Vaka ermordet. 2016: In einer Zeitkapsel, die vor 10 Jahren durch ein Schulprojekt vergraben und 2016 wieder ausgegraben wurde, wird ein Aufsatz von einem Kind gefunden, der mehrere Morde vorhersagt. Die Opfer werden nur mit ihren Initialen beschrieben und Kommissar Huldar weiß nicht wie ernst die Sache ist. Doch kurz darauf werden in einem Whirlpool zwei abgesägte Hände gefunden. Aber ob und wie die beiden Dinge mit einander verbunden sind, gilt jetzt zu klären. Huldar holt sich Hilfe von der Psychologin Freyja, der damaligen Leiterin des Kinderheims. Zusammen machen sie sich auf die Suche, den Verfasser des Aufsatzes zu finden, und wie der damalige Mord an der kleinen Vaka, in Verbindung steht. Meinung: Schon bei den ersten Seiten ist man gefesselt. Im Prolog begleitet man die kleine Vaka nach dem Unterricht, wie sie frierend auf ihren Papa wartet und dann verschwindet. 2016 beginnt sich dann alles zuzuspitzen. Gliedmaßen und Morde die in die Irre führen, eine Initialen-Liste mit vorhergesagten Morden und die Zeit die Huldar und Freyja im Nacken sitzt. Spannend von Anfang bis zum Ende, denn erst zum Ende hin versteht man. Ich habe mit gefiebert und mit geraten und am Ende gab es wieder eine unerwartete Wendung. Das Buch konnte mich, wie DNA zuvor, überzeugen. Das Cover und Titel: Das Cover passt sehr gut zu der Geschichte. Es verrät nicht was genau drin steckt, doch macht auf seine Art neugierig. Ich habe etwas gebraucht um den Titel mit der Geschichte in Verbindung zu bringen, doch zum Ende hin erfährt man es dann. Die Geschichte: Die Geschichte ist sehr gut beschrieben. Man kann gut in ihr eintauchen und ohne Probleme Huldar und Co. auf seiner Suche begleiten. Eine spanende Geschichte von Anfang bis zum Ende, mit unerwarteter Wendung, dich mich sehr überzeugen konnte. Die Charaktere: Ein paar Protagonisten waren mir durch DNA schon bekannt und es war toll, sie hier wieder zu treffen. Die Charaktere sind gut auseinander zu halten und jeder hat seine eigenen Eigenschaften. Der Schreibstil: Der Schreibstil ist flüssig und sehr gut lesbar, so dass man keine Probleme hat, richtig in die Geschichte einzutauchen. Fazit: Mich konnte SOG wirklich überzeugen. Eine spannende Geschichte dich ich jeden Thrillerfan ans Herz legen kann. SOG kann man auch gut lesen wenn man DNA noch nicht kennt, jedoch würde ich raten, beide Bücher zu lesen, denn beide sind wirklich toll.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.