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Rezensionen zu
Upside Down - Weil du mir den Kopf verdrehst

Lia Riley

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€ 7,99 [D] inkl. MwSt. | € 7,99 [A] | CHF 12,00* (* empf. VK-Preis)

Eine leidenschaftliche Geschichte in der Kulisse von dem das Fernweh träumt. Mehr dazu in meiner Videorezension :)

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Inhalt Nach dem Verlust ihrer Schwester ist Talias Leben ein einziges Chaos und ihre Zukunft eine Traumwolke mit Fragezeichen. Für die 21-jährige Studentin wird es deswegen Zeit, die Reißleine zu ziehen und ihr Leben fernab ihrer Eltern und Freunde einmal komplett umzukrempeln und wo geht das besser als am anderen Ende der Welt? Sechs Monate versucht sie sich als Austauschstudentin in Australien nicht nur über Wasser zu halten, sondern endlich wieder zu leben. Und die ersten Schritte auf dem Weg zu einem befreiten und glücklichen Leben klappen besser als gedacht, doch dann taucht Bran auf der Bildfläche auf und bringt Talias mühsam erbautes Kartenhaus zum Einsturz. So denke ich Als ich beim Durchstöbern der Verlagsvorschauen auf Upside Down - Weil du mir den Kopf verdrehst gestoßen bin, war ich auf der Suche nach einer Lektüre fürs Herz. Einer, die meine Gefühle Achterbahn fahren und mich am Ende zufrieden zurück lassen würde. Dem Klappentext nach passte das Buch ganz zu meinen Auswahlkriterien, weswegen meine Entscheidung für diese Lektüre doch recht schnell gefallen war. Ob ich schlussendlich aber auch das bekam, wonach ich gesucht hatte? Wir werden sehen ... Autorin Lia Riley verwendet nicht viel Zeit darauf, den Leser langsam in die Geschichte einzuführen, sondern zieht ihn ohne große Umschweife bereits auf der ersten Seite mitten in Talias Welt und konfrontiert ihn somit direkt mit den schwerwiegenden Problemen, die das Leben der jungen Frau kontrollieren. Der moderne, lockere Schreibstil ermöglicht dabei ein angenehmes Lesetempo, während Frau Riley durch genau die richtigen Worte an den richtigen Stellen eine Mischung aus Sarkasmus, Kampfgeist, Abgeklärtheit, Enttäuschung, Trauer, Schmerz, Schuldgefühlen, Hoffnung und Liebe schafft, was mir so manches Wechselbad der Gefühle beschert hat. Durch einen Blick auf Cover und Klappentext wird schnell klar, dass hier die Geschichte von Talia & Bram erzählt wird. Auch wird klar, dass beide ein Päckchen Probleme mit sich herumschleppen, welches ihnen fleißig Steine in den Weg legt. Wie gewaltig dieses Päckchen tatsächlich ist, erfährt der Leser jedoch erst nach und nach und mit jedem kleinen Puzzelstück beginnt man, ihr Handeln besser zu verstehen. Man kann nachvollziehen, warum sie eine Mauer aus Kälte, Gleichgültigkeit und Sarkasmus aufbauen, warum ihr Innerstes einem Haufen Schutt und Asche gleicht und warum sie Angst haben, sich jemand anderem zu öffnen. Ebenso nachvollziehen kann man jedoch auch die Entwicklung, die jeder von ihnen für sich und schließlich auch gemeinsam im Laufe der Handlung durchmacht, das Umdenken, das Aufkeimen der Hoffnung darauf, dass man die Risse im Inneren vielleicht nicht verschwinden lassen, aber vielleicht doch kitten kann. Dabei ist Frau Riley wirklich gut gelungen, all dies nicht zu schnell abzuhandeln, ihren Charakteren Zeit zu lassen und sie mit Ecken und Kanten zu versehen, wodurch diese sehr authentisch und für mich greifbar wurden. Neben der Liebesgeschichte, die selbstverständlich mit Hürden und Auf & Abs ausstaffiert ist, spielen Probleme in Upside Down - Weil du mir den Kopf verdrehst eine Rolle, die mancher Leser (anfangs) nicht oder nur schwer verstehen wird: Zwangsstörungen und Panikattacken. Ich muss an dieser Stelle sagen, dass ich es wirklich ganz große klasse finde, dass sich immer mehr Autoren an solche schwierigen und immer noch häufig tabubehafteten Themen heranwagen und bin jedes Mal sehr gespannt, wie es umgesetzt wurde. Dabei bin ich mir natürlich darüber bewusst, dass jeder anders empfindet und es somit schwer ist, solch heikle Themen authenthisch und nachvollziehbar an den Leser zu bringen und in einem Buch, das vorrangig unterhalten und Herzen berühren soll, vielleicht sogar noch mehr. Und obwohl ich das alles weiß, finde ich es doch ein wenig schade, dass Talias Zwangsstörungen einen doch nur verhältnismäßig kleinen Raum in der Geschichte eingeräumt bekamen. Dass sie unter ihnen leidet erfährt der Leser zwar recht bald, ebenso, dass und wie sie ihr in gewissen Situationen zum Problem werden, doch wurden sie in meinen Augen größtenteils zu oberflächlich beschrieben, um mich in die junge Frau reinzufühlen. Der Zwang, die Panik, der drohende Kontrollverlust und die damit zusammenhängende Unsicherheit kamen einfach nicht in dem Maße rüber, wie ich es mir gewünscht hätte, um nicht nur mit Talia mitfühlen, sondern sie und ihre Krankheit auch besser verstehen zu können. Allerdings habe ich noch Hoffnung, dass Frau Riley das noch nachholen und mich tiefer in die Gefühlswelt ihres Hauptcharakters einblicken lässt, denn wie ich eben auf ihrer Webseite entdeckt habe, hat die Geschichte um Talia und Bram noch nicht ihr Ende gefunden. Zusammengefasst heißt das Als ich zu dem Buch griff, war ich auf der Suche nach einer Lektüre, die mein Herz berührt und das hat Upside Down - Weil du mir den Kopf verdrehst geschafft. Zwar hätte ich mir gewünscht, Lia Riley wäre ein wenig intensiver auf das Thema Zwangsstörungen eingegangen, anstatt diese nur anzuschneiden, doch konnte mich die restliche Handlung völlig überzeugen und in ihren Bann ziehen, sodass ich mich an dem einen oder anderen Herzschmelz-Hach-Moment erfreuen konnte.

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Worum geht's? In dieser Geschichte begleiten wir Talia aus Kalifornien, die im letzten Jahr nicht nur ihr Uni Semester vermasselt hat, sondern auch noch mit dem Tod ihrer Schwester, sowie (u.a. damit verbundenen) Zwangsstörungen zu kämpfen hat. Sie beschließt, ein Auslandssemester einzulegen, um Abstand zu bekommen. In Australien trifft sie auf Bran, dessen Leben ebenfalls gerade den Bach runter gegangen ist: Ihm wurde das Herz gebrochen. Deshalb ist Bran auch skeptisch gegenüber der neuen Austauchstudentin, doch langsam, aber sicher beginnt ein zartes Band zwischen den beiden zu wachsen, das jedoch ständig droht, zu zerreißen... Meine Meinung: Also am Computerbildschrim finde ich das Cover wirklich, wirklich süß. In Echt hat es blöderweise so einen komischen Rotstich, der nicht so mein Fall ist. Die zwei Personen wirken immer so, als hätten sie einen Sonnenbrand ^^ Inhaltlich gesehen natürlich wiedermal ein typisches New Adult Buch. Mädchen mit schwerer Vergangenheit trifft auf Jungen mit tragischem Leben. Blabla, immer dasselbe. ABER: Zu dieser Geschcihte kommen noch die Zwangstörungen von Talia, die vor allem am Anfang sehr eindrücklich dargestellt wurden. Dies hat dem Buch noch mal ein bisschen einen Kick gegeben. Die Geschichte beginnt sehr vielversprechend. Die Dialoge sind amüsant, die Charaktere vielschichtig und sympathisch. Besonders Bran mochte ich in der ersten Hälfte wirklich sehr gerne. Er war so süß <3 Oftmals musste ich richtig grinsen, weil Talia manchmal in so skurrilen Situationen landet, die einfach nur herrlich zu lesen sind. Teilweise hatte ich ein richtiges Verlangen danach, weiterzulesen. Die Seiten fliegen nur so dahin. Irgendwann kam dann aber ein Punkt, ab da an die Handlung eingeschlafen ist. Plötzlich war es keine aufeinanderfolgende Liebesgeschichte mehr, plötzlich war da ein Hin-und-Her, Bran war irgendwie total verschlossen und Talia hat's ihm in meinen Augen auch nicht einfacher gemacht. Allerdings: Das Ende ist zwar klischeehaft, aber wirklich passend! Bezüglich den Charakteren fällt eben auf, dass beide am Ende nachlassen. Leider. Die Handlungen sind plötzlich auch nicht mehr so nachvollziehbar. Das ist so schade, weil es am Anfang so unglaublich schön war. Wirklich toll! Die Nebencharaktere waren zwar klischeehaft, aber sehr humorvoll und sympathisch ausgearbeitet. Ob nun Talias lesbische Freundin Marti (die Kanadierin ist und jeden mit den Worten "Bonjour, hi!" begrüßt), oder auch ein Kumpel von Bran, Jazza, der sich zwar als Blödmann entpuppt, aber gut... In jeder Story braucht es Blödmänner :D Aber der Schreibstil, der war durchgehend gut. Sehr unterhaltsam und amüsant, teils sexy, teils unschuldig. Flüssig zu lesen, weil unkompliziert geschrieben. Einige Kritik: Ich hätte gerne mehr über unsere Schauplätze Melbourne und Tasmanien gelesen... aber gut, man kann scheinbar nicht alles haben! Fazit: - Cover: 4/5 - Inhalt: 4/5 - Handlung: 3/5 - Charaktere: 4/5 - Schreibstil: 4/5 Gesamt: 3,8 / 5 Am Anfang dachte ich ja, das Buch wird eine Konkurrenz zu meinem Lieblings New Adult Buch, Einfach. Liebe. Leider konnte es dann meine Erwartungen doch nicht durchgehend halten. Aber trotzdem würde ich mich freuen, wenn die anderen Bücher der Autorin auch noch übersetzt werden, das wär schön! Ich danke dem Bloggerportal, sowie dem Blanvalet Verlag bzw. der Verlagsgruppe Random House für dieses Rezensionsexemplar!

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Meine Meinung Das Cover hat mich in seinen Bann gezogen und der Klappentext hat mich schlussendlich überzeugt. Ich habe mich wahnsinnig auf dieses Buch gefreut und wurde nicht enttäuscht. Es ist so super geworden wie ich es mir erhofft hatte. Ich habe mühelos in die Geschichte hinein gefunden, denn die Story ist sofort mittem im Geschehen. Ich habe dieses Buch quasi in einem Rutsch gelesen, da mich die Geschichte einfach nicht mehr losgelassen hat und ich mich Hals über Kopf in die Charaktere verliebt habe. Die Geschichte hinter Talia ist erschreckend und faszinierend zugleich. Talia musste in den letzten Monaten einiges wegstecken. Zuerst stirbt ihre Schwester, dann trennen sich ihre Eltern und zu guter letzt leidet sie auch noch an verschiedenen Zwangsstörungen die sie zwingen Dinge zu tun, die sie nicht machen möchte. Als sie zu ihrem fünf-monatigen Aufenthalt nach Melbourne aufbricht nimmt sie sich vor, die alte Talia hinter sich zu lassen und eine neue Talia zu erschaffen. Dann trifft sie auf Bran. Dieser Mann geht ihr sofort unter die Haut und lässt sie nicht mehr los. Bran erkennt so viel mehr in Talia als sie selbst überhaupt zeigen möchte. Bran selbst hat gerade erst eine schmerzhafte Trennung hinter sich und ist eigentlich noch gar nicht bereit, etwas neues anzufangen. Fazit: Bran und Talia sind wundervoll. Leider haben die beiden schon so viel in ihren jungen Jahren mitgemacht, dass es eigentlich nur noch besser werden kann. Beide Protagonisten sind authentisch, sympathisch und liebenswert. Eine hinreißende Lovestory die ihres gleichen sucht. Verdiente vier Sterne.

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Das Cover spricht mich nicht so an , dafür aber der Buchtitel und der Klappentext :) Upside Down ist das erste Buch dieser Autorin und es konnte mich überzeugen und ich hoffe auf mehr von ihr. Der Schreibstil ist super angenehm , locker flockig . Die Geschichte ist aus Talias und Brans Sicht geschrieben , aber mehr aus Talias Sicht ... Sie erzählt über das gestörte Verhältnis zu ihrer Familie , von Zwangsstörungen , mit dem sich Talia rumschlagen muss und wie sich alles ändert , als sie Bran kennelernt , der ebenfalls ein trauriges Schicksal erlitten hat ... Von Anfang bis Ende war ich gefesselt von der Story , ich konnte nicht aufhören zu lesen , denn neben traurigen Geschehnissen und Problemen , hat man auch ab und an einen Grund zum schmunzeln , weil Talia und Bran trotzallem so locker und absolut sympathisch sind und ihren Humor nicht verloren haben ♥♥ Lediglich das Ende war mir etwas zu schnell , weshalb ich einen Stern abziehe , ich hätte mir da etwas mehr gewünscht in Form eines Epilogs .. Ansonsten kann ich nur sagen : Lesen !! :)

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Talia möchte ihre schlechte Erinnerungen zurücklassen und sich neue gute erinnerungen wieder holen. Dabei trifft sie Bran, der ihr gleich den Kopf verdreht. Sie verliebt sich in jede kleine Mackel von ihm und er verliebt sich in ihre verrücktheit. Doch sie müssen auch einiges zusammen ausstehen, so wie, das Bran mal eine männliche Schlampe war, nur um seine Vergangenheit zu vergessen und ein gutes Gefühl zu haben. Wird ihre Liebe zusammen bestehen, oder wird den beiden doch einen Strich durch die Rechnung gemacht? Ich finde die Geschichte einfach nur wundervoll. Es zeigt mal kein starkes Mädchen, das mit den Kopf voraus durch die Welt geht, sondern eine schwache Frau, die so ihre Zwangsstörungen hat und so versucht, sich zu beruhigen. Durch die ganzen störungen, wirkt das Buch realistischer finde ich, den es gibt doch einige Menschen, die immerhin eine Zwangsstörung haben wie z.B. gleich nach dem aufstehen, einen Kaffee zu trinken und das jeden Tag. Ich finde es auch super, das die Autorin der Welt zeigen möchte, das man auch mit Zwangsstörung normal sein kann. Den so wie ich es erfahren habe, hatte Lia Riley selbst eine Zwangsstörung gehabt, wovon sie erst nichts gewusst hat. In dem Sinne hat sie ihre eigene Erfahrungen mit ins Buch gebracht. Die Autorin beschreibt auch ganz genau die Orte, zu den Talia reist. Man sieht die Orte bildlich vor seinem innere Auge und möchte selbst mal dort hin um die alten Geschichten dazu zu hören. Mich würde es allgemein sehr interessieren mal nach Australien zu gehen und zu schauen, wie es dort ist und wie die Leute dort leben. Das Buch hat meine neugierde nur noch größer gemacht. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und glatt zu lesen. Manche wörter kannte ich auch nicht, so wie Schlüpfer. Da denkt man doch gleich an eine Unterhose, doch im Buch heißt Schlüpfer einfach nur Flip Flops und an den stellen musste ich immer lachen. Allgemein ist das Buch sehr amüsant und auch mit traurigen Stellen versehen. Es fehlt einfach an nichts, es gibt spannung, liebe, sex und trauer. An manchen Stellen ist es etwas zu langatmig. Am Anfang bin ich auch nicht so wirklich mit Bran warm geworden. Er kam mir wie ein egoistischer Typ vor, doch mit der Zeit wurde ich mit ihm warm, bis zum Ende, da war ich echt schokiert.

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Talia 1.0 war gestern, heute lebt Talia 2.0. Zumindest wünscht sich das die 21-jährige Talia, als sie sich auf den Weg nach Australien macht. In den letzten Monaten musste sie eine Menge durchmachen, nicht nur den Tod ihrer Schwester verarbeiten, sondern auch mit der Trennung ihrer Eltern zurechtkommen. Zu guter Letzt leidet sie auch noch an Zwangsstörungen, die sie nötigen, Dinge zu machen, die sie eigentlich gar nicht will. Doch während ihres fünf-montägigen Aufenthalts in Melbourne, will sie sich von ihren Erinnerungen erholen und zu einer neuen Talia heranreifen. Dann trifft sie auf Bran, einen Jungen, der ihr sofort unter die Haut geht. Doch dieser erkennt viel mehr in Talia, als sie selbst bereit ist, zu offenbaren. Dabei hat Bran selbst gerade erst eine schmerzhafte Trennung hinter sich und ist noch gar nicht bereit, sich auf etwas Neues einzulassen. "Upside down - Weil du mir den Kopf verdrehst" ist ein Young-Adult-Roman aus der Feder von der amerikanischen Autorin Lia Riley. Etwa Dreiviertel des Buches werden aus Sicht von Talia beschrieben, die eine schwere Zeit durchmacht. Sie ist ein liebenswerter Mensch, den der Leser schnell ins Herz schließt, denn ihre Sorgen und Gedanken sind sehr dunkel und traurig. Dabei hätte sie so viel Positiveres verdient, denn sie ist ein guter und herzlicher Charakter, der niemals jemanden Schäden möchte. Hingegen denken ihre Mitmenschen nicht immer so und bringen somit Talia oft an den Rand des Wahnsinns. Das verbliebene Viertel der Erzählung beschreibt Bran aus seiner Perspektive und lädt so ein, auch seine Gefühle und Gedanken zu ergründen. Zu Beginn scheint er noch ein wenig verstockt und es ist nicht ganz leicht, seine Beweggründe zu erkennen, doch insgesamt macht auch er eine gute Figur. Nach und nach wird deutlich, dass auch ihn dunkle Erinnerungen plagen. Er ist ein passender Partner an Talias Seite, denn beide sind auf ihre Art und Weise ein wenig verrückt. Verrückt, aber liebenswert! Die Handlung ist recht übersichtlich und logisch aufgebaut. Direkt zu Beginn werden die ersten pikanten Details offenbart und lassen bereits einen guten Einblick in den Verlauf erahnen. Die Schriftstellerin bedient sich dabei einer sehr modernen Sprache und benutzt auch jede Menge sehr erotischer Begriffe und Beschreibungen. Das wirkt zwar ab und an etwas aufgesetzt und deplatziert, wäre meiner Meinung nach nicht nötig gewesen, ist aber auch nicht abstoßend oder vulgär. Vielmehr versucht sie diese jugendhaften Liebesgeschichte durch ein paar kleinere sprachliche Spielereien aufzupeppen. Nette und kurzweilige Unterhaltung, mit tieferer Bedeutung Mein persönliches Fazit: Bran und Talia haben mir gut gefallen. Ihrer beider Lebensgeschichten sind so tragisch, dass daraus eigentlich nur etwas Besseres werden kann! Die Erzählung ist harmonisch und fesselnd, die Protagonisten authentisch und leidenschaftlich, die Handlung emotional und mitreißend. Also alles in allem ist es ein Buch, das sich leicht und flott liest und den Leser für eine Weile in den Zauber Australiens entführt. Doch wer nun großartige Landschaftsbeschreibungen oder eine unglaubliche Kulisse erwartet, wird hier enttäuscht werden. Lia Riley gibt nur ab und an etwas vom australischen Flair an ihre Leser weiter. Doch wen das nicht stört, der wird hier mit einer hinreißenden, gefühlvollen Lovestory belohnt werden.

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–SPOILERWARNUNG, bitte les die Rezi nicht, wenn du nicht gespoilert werden willst!– ENDLICH! Ein Buch,welches mich gefesselt hat! Auch wenn ich es Anfangs wirklich nicht für möglich gehalten habe, hat mich „Upside Down“ in seinen Bann gezogen. Die Charaktere sind herrlich unperfekt. Talia hat eine Zwangsstörung und Bran hat auch nicht unbedingt die Eigenschaften, die man sich von seinem „Traummann“ wünscht. Gerade diese Tatsache hat das Buch für mich besonders gemacht. Außerdem ist Talia nicht dieses 0-8-15 Supergirl/Modelmaß Mädchen, welches wir aus anderen Büchern dieses Genres kennen. Kurz gesagt: Die Charaktere waren, bis auf ihren Kontostand, irgendwie herrlich normal. Der Schreibstil ist flüssig, aber recht einfach. Außerdem wird nur wenig auf die umgebung eingegangen und mehr auf die gefühlslage der Charaktere geachtet. So schlimm finde ich das allerdings nicht. Gerade durch die bewegenden Geschichten von Bran und Talia finde ich die gefühle der Beiden wichtiger als die Farbe des Sonnenuntergangs. Auch Sex“szenen“ werden zwar beschrieben, aber nicht übertrieben ausführlich. Gerade das hat mir sehr gut gefallen. Ein Problem hatte ich dann aber doch- das Ende. Es ist einfach Unrealistisch-zumindest für mich. Ich meine,klar, Happy Ends sind total toll, aber bei diesem Buch wäre ein Sad End wirklich grandios gewesen. Somit hätte man eine perfekte Einleitung für den zweiten Band gehabt. Aber naja-wer weiß,was die Schriftstellerin in Band 2 so vor hat. Das Cover ist ganz nett gewesen. Mir persönlich gefällt das Cover des englischen Originals allerdings viel besser. Das deutsche Cover ist romantisch-passt aber irgendwie nicht zu den Beiden Hauptcharakteren. Fazit: Mir hat das Buch wirklich gut gefallen. Band Zwei wird auf jeden Fall bei mir einziehen. 4 von 5 Sternen für Talia und Bran, die Beide so herrlich unperfekt sind! Danke an Blanvalet für das Rezensionsexemplar- ich habe mich wirklich sehr darüber gefreut!

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