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Rezension zu
Upside Down - Weil du mir den Kopf verdrehst

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Zwangsstörung verdirbt einem nicht das Leben.

Von: Kathaflauschi
18.05.2016

Talia möchte ihre schlechte Erinnerungen zurücklassen und sich neue gute erinnerungen wieder holen. Dabei trifft sie Bran, der ihr gleich den Kopf verdreht. Sie verliebt sich in jede kleine Mackel von ihm und er verliebt sich in ihre verrücktheit. Doch sie müssen auch einiges zusammen ausstehen, so wie, das Bran mal eine männliche Schlampe war, nur um seine Vergangenheit zu vergessen und ein gutes Gefühl zu haben. Wird ihre Liebe zusammen bestehen, oder wird den beiden doch einen Strich durch die Rechnung gemacht? Ich finde die Geschichte einfach nur wundervoll. Es zeigt mal kein starkes Mädchen, das mit den Kopf voraus durch die Welt geht, sondern eine schwache Frau, die so ihre Zwangsstörungen hat und so versucht, sich zu beruhigen. Durch die ganzen störungen, wirkt das Buch realistischer finde ich, den es gibt doch einige Menschen, die immerhin eine Zwangsstörung haben wie z.B. gleich nach dem aufstehen, einen Kaffee zu trinken und das jeden Tag. Ich finde es auch super, das die Autorin der Welt zeigen möchte, das man auch mit Zwangsstörung normal sein kann. Den so wie ich es erfahren habe, hatte Lia Riley selbst eine Zwangsstörung gehabt, wovon sie erst nichts gewusst hat. In dem Sinne hat sie ihre eigene Erfahrungen mit ins Buch gebracht. Die Autorin beschreibt auch ganz genau die Orte, zu den Talia reist. Man sieht die Orte bildlich vor seinem innere Auge und möchte selbst mal dort hin um die alten Geschichten dazu zu hören. Mich würde es allgemein sehr interessieren mal nach Australien zu gehen und zu schauen, wie es dort ist und wie die Leute dort leben. Das Buch hat meine neugierde nur noch größer gemacht. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und glatt zu lesen. Manche wörter kannte ich auch nicht, so wie Schlüpfer. Da denkt man doch gleich an eine Unterhose, doch im Buch heißt Schlüpfer einfach nur Flip Flops und an den stellen musste ich immer lachen. Allgemein ist das Buch sehr amüsant und auch mit traurigen Stellen versehen. Es fehlt einfach an nichts, es gibt spannung, liebe, sex und trauer. An manchen Stellen ist es etwas zu langatmig. Am Anfang bin ich auch nicht so wirklich mit Bran warm geworden. Er kam mir wie ein egoistischer Typ vor, doch mit der Zeit wurde ich mit ihm warm, bis zum Ende, da war ich echt schokiert.

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