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Rezensionen zu
Upside Down - Weil du mir den Kopf verdrehst

Lia Riley

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Talia, die eigentlich Natalia heißt, lebt mit ihrem Vater in Santa Cruz. Vor einem Jahr ist ihre Schwester gestorben und ihre Mutter ist kurz darauf nach Hawaii gezogen und lebt dort ein spirituelles neues Leben mit ihrem jüngeren Freund. Dazu kommt es, dass Talia an Zwangsstörungen leidet, die ihr das Leben nicht gerade erleichtern und auch dazu geführt haben, dass ihr Uninoten in den Keller gesunken sind. Sie will also sechs Monate nach Melbourne gehen und dort Talia 2.0 sein, also eine verbesserte Version von sich selbst. Und eigentlich klappt es auch so, wie sie es sich vorgestellt hat, doch dann trifft sie auf Bran. Bran ist sexy und attraktiv und er schafft es hinter ihre Mauern zu sehen, doch schafft es Talia auch hiner seine Mauern zu sehen? Talia ist nicht gerade selbstbewusst und auch nicht perfekt und damit ganz anders als ihre tote Schwester Pippa. Diese war wunderschön und jeder mochte sie, dadurch hat Talia einfach immer das Gefühl, dass die falsche Schwester gestorben ist. Ihr Charakter war unglaublich echt und authentisch mit all ihren Fehlern und Schwächen. Bran war mit seiner muffeligen Art auch nicht gerade das, was man perfekt nennt und je mehr man liest, desto interessanter wirkt er. Seine ganze Art und sein Verhalten haben einen Grund und es war faszinierend mehr von ihm zu erfahren. Zwischendurch hat mich aber seine Unentschlossenheit genervt; Ich will sie. Ich will sie nicht. Ich will sie. Ich sollte sie nicht wollen. Ich will sie und doch wieder nicht. Das ganze Hin und her hat mich etwas gestört. Auch wenn mir die Charaktere im Endeffekt gefallen haben, so hatte ich am Anfang doch meine Probleme mit ihnen. Vorallem bei Talia brauchte ich meine Zeit um mich mit ihrer Art anzufreunden. Ich kam auch direkt in die Geschichte rein, obwohl ich nicht sofort von der Geschichte überzeugt wurde. Das Buch konnte ich doch nicht aus der Hand legen, obwohl es mir bei einigen Stellen an Tiefe gefehlt hat. Damit meine ich nicht die ganze Idee mit der Zwangstörung, die fand ich wirklich gut umgesetzt. Die Beziehung zwischen Talia und Bran ging mir an einigen Stellen aber einfach zu schnell. Der Schreibstil war flüssig und ich bin nie aus der Geschichte rausgekommen. Upside Down ist eine gute Mischung zwischen Humor, Drama und Romantik, aber insgesamt hat sie mir nicht so den Kopf verdreht wie erhofft.

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"Upside Down. Weil du mir den Kopf verdrehst" ist der ergreifende, tiefgründige erste Teil einer Trilogie. Seit Talia ihre Schwester verloren hat, ist ihr Leben ein einziger Scherbenhaufen. Ihre Mutter hat die Familie verlassen und ist abgehauen, Talias Noten sind unterirdisch und sie weiß nicht, wie sie noch weiterleben soll. Also entschließt sie sich, nach Australien zu reisen, um eine Auszeit zu nehmen. Sie fühlt sich wohl und kann ein wenig abschalten, bis sie auf den Typen mit den tollen Augen trifft, der ihre komplette Welt verdreht. Bran versucht, mit seiner Vergangenheit abzuschließen. Er hat ein absolut mieses Jahr hinter sich, sein Herz ist gebrochen und er hat sich von der Liebe angewandt. Doch als ihm Talia, das geheimnisvolle Mädchen aus Kalifornien, begegnet, gerät auch seine Welt komplett aus den Fugen. Das Cover zeigt ein Pärchen, welches sich küsst. Es stahlt Wärme und Geborgenheit aus. Ich finde es sehr schön. Talia hat schwer mit dem Verlust ihrer Schwester zu kämpfen. Sie fühlt sich komplett allein gelassen und kommt mit ihrem Leben nicht mehr zurecht. Sie möchte ein neues Leben beginnen, ohne die Schatten ihrer Vergangenheit. Als sie auf Bran trifft, ist sie wie elektrisiert. Er hat etwas an sich, was sie tief berührt. Er geht ihr einfach unter die Haut. Aber es wäre zu einfach, wenn alles einmal klappen würde. Talia kämpft für sich, für Bran und gegen ihre inneren Dämonen. Ich finde sie wirklich beeindruckend, weil sie über sich hinaus wächst, wieder beginnt, zu vertrauen und versucht, ihr Leben zu meistern. Bran hat der Liebe komplett abgeschworen. Seit er zutiefst verletzt wurde, glaubt er nicht mehr an die Liebe und hat all seine Gefühle abgeschaltet. Er lässt niemanden nah genug an sich heran, um nicht erneut verletzt zu werden. Dadurch wird er von allen als ziemlicher Idiot wahrgenommen. Doch Talia sieht in sein Inneres und kann ab und zu erkennen, wie Bran wirklich ist. Es fällt ihm allerdings alles andere als leicht, Talia an sich heranzulassen und so stößt er sie immer wieder von sich weg, um sie nicht zu zerbrechen. Bran musste viele schlimme Dinge durchmachen, sodass ich verstehen kann, wieso er sich so verhält. Eine bewegende Geschichte, die mich zutiefst berührt hat, weil es keine typische Liebesgeschichte ist.

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ZUM INHALT: Ihn zu finden war schwer. Ihn gehen zu lassen ist unmöglich. Talias Leben ist ein Chaos. Sie hat ihre Schwester verloren, ihre Uninoten sind katastrophal und ihre Mutter hat die Familie gegen ein Leben auf Hawaii eingetauscht. In Australien will Talia für sechs Monate ein unbeschwertes Leben führen. Alles läuft nach Plan, bis sie Bran kennenlernt – einen sexy Typen mit unglaublich grünen Augen … Bran hat das mieseste Jahr seines Lebens hinter sich. Vor allem wegen eines Mädchens, das seine Träume in Scherben gelegt hat. Als er die Bruchstücke wieder zusammenfügen will, verdreht ihm ausgerechnet eine Austauschstudentin aus Kalifornien den Kopf. Soll er der Liebe eine zweite Chance geben? MEINE MEINUNG: Dieses Buch habe ich per Zufall entdeckt, denn mich sprach das Cover total an und als ich mir den Klappentext durchgelesen habe, wusste ich, dass muss ich lesen, ich bin ja ein großer Fan von Büchern die in Australien spielen, es ist ein Land was mich total fasziniert und deswegen war dies genau ein Buch für mich. Ich brauchte eine Weile bis ich reinkam, doch so nach und nach bekam ich einen Zugang zur Geschichte und den Charakteren. Wir finden hier sehr spezielle Charaktere vor, Talia, eine Protagonisten die doch anders ist und kein so leichtes Leben hat und Zwangsstörungen hinzukommen, ein Thema was man in letzter Zeit öfter mal hört und wo man sich denken kann, dass dies nicht einfach ist. Und dann Bran, ein Badboy, der aber nur so taff tut, denn er wurde ziemlich verletzt und will sich auf niemanden mehr einlassen, nur leider spielt das Leben oft etwas anderes als man es möchte und nichts ist planbar und deswegen rauscht Talia in sein Leben und hinterlässt einen bleibenden Eindruck. Mich konnte die Geschichte wirklich begeistern, es hat Spaß gemacht sie zu lesen, Talia und Bran zu begleiten, zu sehen, wie zueinanderfinden und das sie nicht dagegen tun können, das Knistern und die Spannung zwischen den beiden ist einfach zu spüren und das mochte ich sehr gern. Zwar war es manchmal etwas kitschig und klar, die beiden stehen im Fokus, aber ich mochte es sehr. Dieses Buch zeigt einfach, auch wenn das Leben einen böse mitspielt und eine Tür zugeht, geht irgendwo einen neue auf und man muss sein Glück greifen. 4/5 Sterne

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Upside Down war genau die richtige Geschichte zum richtigen Zeitpunkt. Ich glaube, ich stand kurz vor einer Leseflaute und brauchte eine leichte Lektüre, die schnell durchzulesen ist. In Upside Down habe ich sie gefunden. Ich bin völlig ohne Erwartungen an dieses Buch herangegangen, wusste nicht einmal, dass es im New Adult-Genre liegt. Das wurde mir erst klar, als die für dieses Genre typischen Klischees auftauchten. So hätten wir einmal die dramatische Vergangenheit der Protagonistin, den gut aussehenden männlichen Protagonisten, der mit unzähligen Frauen schläft und seine eigenen Probleme mit sich herumträgt. Diese Klischees sind aber nicht sehr im Fokus. Die Geschichte ist nicht so darauf konzentriert, wie ich es von dieser Art Buch kenne. Gerade das hat mir sehr gut gefallen. Es gibt im gesamten Buch wohl nur eine Stelle, bei der ich den Gedanken "Ach, wie klischeehaft" hatte. Die Protagonisten sind mir sehr sympathisch. Talia ist trotz der schlimmen Vergangenheit, die sie hat, eine sehr starke Persönlichkeit, die durch ihre Zwangsstörungen sogar noch authentischer wird. Sie war auch nicht so unwissend, was Brans Gefühle für sie angeht, sondern hat die Anzeichen erkannt. Bran ist hingegen ein ziemlich typischer Protagonist, der trotzdem anders und interessant ist. Teile der Geschichte aus seiner Sicht zu lesen, war fast genauso spannend, wie sie aus Talias Sicht zu lesen. Der Schreibstil ist angenehm zu lesen und gefällt mir gut. Nur hin und wieder gab es einige Situationen und Gespräche, die etwas konstruiert wirkten. Sie haben sich nicht natürlich in die Geschichte eingefügt und erschienen dadurch eher unwirklich als humorvoll. Fazit Alles in allem bin ich froh, Upside Down zu diesem Zeitpunkt gefunden zu haben. Es ist eine leichte Sommerlektüre, die mir über eine drohende Leseflaute hinweggeholfen hat. Das Buch ist fesselnd und hätte eine noch bessere Note bekommen, wenn mich das Ende der Geschichte ein wenig mehr überzeugt hätte. Trotzdem schenkt das Buch ein paar unterhaltende Stunden.

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Upside Down Weil du mir den Kopf verdrehst Rezi Exemplar Blanvalet Verlag E-Books Format Klappentext Talias Leben ist ein Chaos. Sie hat ihre Schwester verloren, ihre Uninoten sind katastrophal und ihre Mutter hat die Familie gegen ein Leben auf Hawaii eingetauscht. In Australien will Talia für sechs Monate ein unbeschwertes Leben führen. Alles läuft nach Plan, bis sie Bran kennenlernt – einen sexy Typen mit unglaublich grünen Augen … Bran hat das mieseste Jahr seines Lebens hinter sich. Vor allem wegen eines Mädchens, das seine Träume in Scherben gelegt hat. Als er die Bruchstücke wieder zusammenfügen will, verdreht ihm ausgerechnet eine Austauschstudentin aus Kalifornien den Kopf. Soll er der Liebe eine zweite Chance geben? Über das Buch Talia eine Junge Studentin die durch einen Unfall ihre Schwester verloren hat. Ihre Mutter hat sich dann aus dem Staub gemacht und ihr Vater hat sich auch sehr verändert. Sie ist ziemlich hinüber wenn man es so ausdrückt sie versteckt sich und hat eine Zwangstörtung die sie endlich in den Griff bekommen möchte deswegen geht sie nach Australien. Sie hoffe dass es ihr hilft und sie wieder gesund wird und auch endlich mit dem Tod ihrer schwester klar kommt Dort angekommen freundet sie sich auch gleich mit Marti an. Sie wird auch gleich für Talia eine gute Freundin. Und auch Jazza lernt sie kennen der für sie mehr als nur Freundschaft empfindet doch Talia sagt ihm gleich das nie mehr werden kann was ihn aber nicht weiter abschreckt und sie bleiben trotzdem freunde Durch einen Zwischenfall lernt sie Bran kennen der auch ein Freund von.. ist Bran ist ein gutaussehender Kerl was talia gleich auffällt doch anfangs zicken die beiden sicher mehr an als Freundschaft zu schließen. Nach und nach wird aus der Zickerei doch mehr als es beide wollen. Beide haben eine miese Vergangenheit hinter sich beide schotten ihr Herz vor der Liebe ab doch hier scheint es nicht so zu klappen wie es sonst klappt … Was ist das zwischen den beiden ist es nur eine reine Freundschaft oder kann da mehr draus werden was passiert wenn Talia wieder nach Hause geht wie geht es dann weiter Sind beide schon bereit für etwas festes?? oder gehen sie einfach ihre eigenen Wege weiter??? Werden sie zu ihren Gefühlen stehen und sie zulassen?? Meine Meinung Also es ist wie soll ich sagen es ist ok …. Ganz überzeugen konnte es mich aber leider nicht. Mir hat die Spannung gefehlt mehr Gefühl hätte dabei sein können. Es kommt sehr selten vor das ein Buch mich nicht fesseln kann … diesmal war ich es einfach nicht wirklich Man kann es lesen das auf jeden Fall aber bei sprang der Funke einfach nicht so ganz rüber … Aber macht euch selbst ein Bild das ist das Beste den jeder hat seinen eigenen Geschmack Bran ist wirklich ein ganz toller Typ und Talia kommt auch gut rüber … Also macht euch einfach ein eigenes Bild und versucht es mal … Von mir gibt es heute und das ist echt so mega selten leider nur 3-4 Sterne für Upside Down Ein Dankeschön an den Blanvalet Verlag

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Kurzbeschreibung Ihn zu finden war schwer. Ihn gehen zu lassen ist unmöglich. Talias Leben ist ein Chaos. Sie hat ihre Schwester verloren, ihre Uninoten sind katastrophal und ihre Mutter hat die Familie gegen ein Leben auf Hawaii eingetauscht. In Australien will Talia für sechs Monate ein unbeschwertes Leben führen. Alles läuft nach Plan, bis sie Bran kennenlernt – einen sexy Typen mit unglaublich grünen Augen … Bran hat das mieseste Jahr seines Lebens hinter sich. Vor allem wegen eines Mädchens, das seine Träume in Scherben gelegt hat. Als er die Bruchstücke wieder zusammenfügen will, verdreht ihm ausgerechnet eine Austauschstudentin aus Kalifornien den Kopf. Soll er der Liebe eine zweite Chance geben? (Quelle: Blanvalet) Meine Meinung „Upside Down – Weil du mir den Kopf verdrehst“ stammt von der Autorin Lia Riley. Es ist das Debüt der Autorin und ich habe mich voller Vorfreude ans Lesen herangemacht. Ich war wirklich gespannt, denn Klappentext und Cover machten mich neugierig. Die Protagonisten waren mir hier soweit sympathisch. Direkt zu Beginn lernt man Talia kennen. Sie hat eine ziemlich harte Vergangenheit hinter sich und kämpft noch immer mit Problemen, hat eine Art Zwangsstörung. Als Leser habe ich Talia doch ins Herz geschlossen. Ihre Art, wie sie versucht ihre Unsicherheit zu überspielen, mir gefiel sie. Bran möchte keine Beziehung, er will einfach Spaß haben. Er ist gerade dabei sein Leben wieder zu ordnen, genau wie Talia es tut. Nur er hat keinerlei Unterstützung dabei. Die weiteren Charaktere passen soweit gut ins Geschehen. Nur eine hat mich wirklich mächtig aufgeregt, Talias Mutter geht gar nicht. Sie hätte ich ganz ehrlich am liebsten auf den Mond geschossen (ohne Rückfahrkarte!). Der Schreibstil der Autorin ist für ein Debüt gar nicht mal so schlecht. Sie schreibt flüssig und man kommt sehr gut durch das Buch. Geschildert wird Geschehen sowohl aus Talias als auch aus Brans Perspektive. So bekommt man als Leser bei beiden einen exklusiven Einblick in deren Gedanken und Gefühle. Die Handlung selbst hat mich ehrlich doch überrascht. Es geht nicht nur um die Liebe, auch Probleme und traurige Dinge sind hier mit dabei. Wer jetzt aber denkt die Stimmung ist dramatisch und vielleicht eher bedrückt, der irrt. Es gibt immer auch Passagen, die zum Schmunzeln einladen. . Die Mischung stimmt hier wirklich, der Roman eignet sich wirklich um ein paar schöne Lesestunden zu haben. Das Ende, ja da liegt in meinen Augen das Problem. Ich empfand es leider nicht so toll, mir kamen hier die Dinge zu schnell, es wirkte alles zu flott abgehandelt. Zwar wird hier alles gut abgeschlossen aber irgendwie hat mir trotzdem was gefehlt. Fazit Letztlich kann ich sagen ist „Upside Down – Weil du mir den Kopf verdrehst“ von Lia Riley ein Debüt, das mich überraschen konnte. Gut gestaltete Charaktere, ein flüssig lesbarer Stil der Autorin sowie eine Handlung, die nicht nur eine Liebesgeschichte beinhaltet, sondern auch durchaus andere Themen mit einbindet, haben mich sehr gut zu unterhalten gewusst. Durchaus lesenswert!

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Meine Meinung Das Cover mit dem küssenden Pärchen ist leider nicht meins und auch die Farben gefallen mir nicht so ganz aber dafür hat mich der Klappentext sofort überzeugen können. Der Schreibstil macht es einen leicht in die Geschichte abzutauchen und schon nach wenigen Seiten fühlt man sich mittendrin im Geschehen. Alles wird aus der Ich-Perspektive von Talia erzählt und als Bonus gibt es einige Einblicke von Bran die der ganzen Story mehr Tiefe gibt. Talia ist eine starke Protagonistin die seit einem schweren Schicksalsschlag unter Zwangsstörungen leidet. Man könnte meinen sie macht darum ein Drama aber ich mag mir nicht vorstellen wie es sein muss mit so einer Krankheit zu leben. Ich finde sie schlägt sich wirklich gut damit und genau deswegen wurde sie mir sehr schnell sympatisch. Ab und zu macht sie Theater um nichts aber wenn es um Männer geht die einen wahnsinnig machen dann kann ich das sehr gut nachvollziehen. Brans Gefühle zu durchschauen ist nicht leicht aber er weiß selbst nicht wie er mit ihnen umgehen soll. Ich fand es spannend zu sehen wie er mit ihnen hadert und wie er sich entscheiden wird. Er ist ein liebenswürdiger Kotzbrocken der sich hinter einer dicken Fassade versteckt. Hier passt der Spruch "dicke Schale, weicher Kern" einfach perfekt. Wie er mit Talias Vergangenheit und deren Folgen umgeht fand ich einfach grandios und das hebt ihn für mich gewaltig von den Badboys ab von denen man gerade so viel zu lesen bekommt. Die beiden ziehen sich auf, triefen vor Sarkasmus, haben Träume die sie verwirklichen möchten und einiges an Humor gibt es noch oberdrauf. Das Buch ist spannend und lebensecht, man kann sich gut in die Gefühle hineinversetzen und es ist an den richtigen Stellen tiefgründig. Fazit Das Buch bringt einem die Liebe unter schwierigen Umständen mehr als nahe. Es ist ein sehr emotionales Buch mit wunderbaren Protagonisten das ich sehr gerne weiterempfehle.

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Natalia Stolfi, von allen nur Talia genannt, will für ein Jahr nach Australien gehen. Alle denken, dass sie dadurch den Tod ihrer Schwester verarbeiten will, doch für Talia geht es noch um viel mehr. Sie leidet unter Zwangsneurosen, von denen keiner weiß und steht kurz davor die Uni zu schmeißen. Der Ortswechsel soll ihr helfen ihr Leben wieder auf die Reihe zu bekommen. Dann tritt Brandon Lockhart in ihr Leben. Er scheint sie sofort zu durchschauen und das jagt Talia nicht nur Angst ein, es fasziniert sie auch. Sowohl Bran als auch Talia haben allerdings ihre Geheimnisse und es fällt ihnen schwer, sich voll und ganz zu offenbaren, auch wenn sie sich so gut verstehen. Dieser Roman ist der erste Teil der "Off the Map"-Serie von Lia Riley, ist jedoch in sich abgeschlossen, sodass man nicht das Gefühl hat, noch unbedingt weiterlesen zu müssen. Die Geschichte an sich hat mich wirklich berührt. Der Großteil des Buches ist aus Talias Sicht erzählt und schildert ihre Zeit in Australien und welche Einflüsse Bran auf ihr Leben dort hat. Es gibt jedoch auch einzelne Szenen aus Brans Sicht. Die Autorin weiß wirklich mit Worten umzugehen. Ihre Sätze haben mich immer wieder tief berührt und ich konnte mich sehr gut in Talia hineinversetzen. Ich habe mitgelitten und mitgefiebert. Es ist selten, dass eine Autorin so etwas schafft, aber mir wurde sogar ein paar Mal das Herz gebrochen und dann mühevoll wieder zusammen geflickt, während ich diesen Roman gelesen habe. Diese Geschichte ist wirklich etwas ganz Besonderes und ich bin so, so froh, diese Autorin entdeckt zu haben, denn das hier ist eines meiner liebsten Bücher bisher in diesem Jahr.

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