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Rezensionen zu
Der Duft von Eisblumen

Veronika May

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Meine Meinung zu dem Buch ist zweigespalten. Einerseits ist die Geschichte echt schön und mich hat vor allem Frau von Kattens persönliches Geheimnis sehr gerührt, aber irgendwie konnte mich das Buch trotzdem nicht so ganz überzeugen. Zu Beginn fiel es mir sehr schwer ins Buch zu finden, außerdem konnte mich die Protagonistin, Rebekka, nicht so ganz überzeugen. Sie war mir nicht wirklich sympathisch, da sie ziemlich verbissen und nur von ihrer Arbeit besessen ist, außerdem konnte sie nie locker lassen. Gegen Ende hat sich dies zwar geändert, aber da war es für mich etwas zu spät. Zudem hantelt ein großer Teil der Geschichte davon wie unzufrieden Rebekka mit ihrem Job/Leben ist, was mich ziemlich aufgeregt hat. Das Cover vom Buch ist für mich persönlich das Highlight des ganzen, denn das finde ich extrem schön. Im großen und ganzen ist die Geschichte eigentlich eine echt gute Idee und auch sehr schön, aber dann doch nichts für mich persönlich.

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Wie duften wohl Eisblumen? Ich habe immer das Bild dieser silbern schimmernden Eisblumen an den vom Winter erstarrten Fenstern vor meinem Auge, wenn ich diesen Begriff höre. Bei diesem Buch hat mich vor allem dieser Titel neugierig gemacht auf das Buch und die Geschichte hinter diesen Blumen und ihrem Duft. Eine junge erfolgreiche Frau namens Rebekka, die sehr auf ihre Karriere bedacht ist und ihr Leben komplett auf ihren Beruf auslegt. Durch einen Zufall erfährt sie allerdings, wie ihr Chef wirklich über sie denkt und reagiert über. Als Strafe soll sie Sozialstunden ableisten. Eine alte Frau, von Adel, mit einem großen Haus, einer Villa und einem großen Garten voller Blumen. Aufgrund einer Herzerkrankung benötigt sie dringend Hilfe im Haushalt. So verbinden sich die Schicksale dieser beiden Frauen. Rebekka zieht in das Kutscherhaus und lernt nun auch den jungen Gärtner kennen. Doch es gibt Geheimnisse in dem Haus und dem Leben der alten Frau. Sehr gelungen fand ich die Kapitelüberschriften, die jeweils aus einem Blumennamen bestehen. Als kleiner Tipp, hinten im Buch findet sich eine Art Glossar, in dem die Pflanzen und ihre Symbolik erklärt werden. Die Geschichte habe ich verschlungen. Es ist eine Geschichte in deren Mittelpunkt zwei Frauen stehen. Rebekka ist eine erfolgreiche, selbstbewusste junge Frau, die aber nur für ihren Beruf lebt. Dorothea lebt in einem großen alten Haus, einer Villa, sie ist adeliger Herkunft. Dorothea ist als Figur ein wenig geheimnisvoll. Im Buch tauchen immer wieder diese Briefe auf aus der Vergangenheit. Es gibt Rückblenden in ihr Leben. Da hätte ich mir manchmal ein wenig eine bessere Kennzeichnung gewünscht, dass es sich um eine Rückblende handelt. Als dritte Figur gibt es den jungen Gärtner von Dorothea. Auch er scheint etwas zu verbergen. Mir hat es gut gefallen, diese Geheimnisse zu erlesen. Manchmal waren mir die Zufälle, mit denen auch Rebekka die kleinen Puzzleteile mit mir als Leser aufdeckte und vor allem entdecke, etwas zu offensichtlich, aber insgesamt hat es sich sehr gut lesen lassen und für mich kam so auch ein wenig Spannung in die Geschichte. Natürlich muss ich auch noch auf den tierischen Protagonisten eingehen. Eine witzige und originelle Idee ist das Haustier von Rebecca, der lockert die Geschichte wunderbar auf. Ein Buch mit schönen Kopfkinobildern für alle Gartenfans. Ein Buch für Fans wundervoller Romane mit ein wenig Herzklopfen, Herzschmerz und Geheimnissen. Auch Kaffeefans sowie Musikliebhaber finden hier einige schöne Szenen. Es war eine wunderschöne Lesemischung. Volle Leseempfehlung.

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Cover Vielleicht nicht ganz so sommerlich aber dafür herrlich erfrischend. So präsentiert sich dieses Buch dem Publikum. Dabei finde ich, hat das Cover eine tolle Eleganz und wirkt durch den hellen Hintergrund und die leuchtenden Farben einfach wunderschön. Ein richtiges Cover zum Verlieben. Handlung Es gibt Tage, bei denen sollte man wohl lieber im Bett bleiben. Man würde sich viel ärger ersparen. Das dachte sich wohl auch Rebekka, nachdem sie zufällig mitbekam, dass ihr Chef sie nur als Quotenfrau war. Und das, nachdem sie so hart für ihren Job arbeitete! Als dann auch noch ihr Ex als neuer Kollege in der Tür steht, reicht es ihr. Sie muss weg. Nur raus. Genau da kann ihr ein Stau gerade noch gelegen. Einpaar unfreundliche Worte und der sonst so coolen Geschäftsfrau riss der Geduldsfaden. Sie gab Gas. Ein Knall .... und schon saß sie vor Gericht, weil sie ihrem Vordermann versehentlich, absichtlich aufgefahren war. Bald ist auch klar, die Hoffnung auf eine Geldstrafe kann sie abschießen. Sie soll stattdessen Sozialstunden bei der 88-jährigen Dorothea von Katten ableisten. Und das einzige was die beiden Frauen gemeinsam zu haben schienen war ihr Sturkopf. Doch Dorothea hütet ein Geheimnis und auch Rebekka beginnt zu verstehen. Charaktere Ich liebe, liebe Dorothea. Diese rüstige Rentnerin mit ihrem Sturkopf hat sich direkt in mein Herz gemeckert. Ich mag solche älteren Damen einfach. Sich nichts sagen lassen aber irgendwie doch alles Mitbekommen. Genial. Rebekka als Gegenpol war da natürlich auch gut gewählt. Auch sie als "harte" Geschäftsfrau kann wirklich noch so einiges von Dorothea lernen. Natürlich würde sie das so einfach nicht zugeben. Und doch sind da fast vergessene Wünsche und Träume in ihr, die ihr nun in der Ruhe des Hauses und in den Gesprächen mit dem charmanten Gärtner langsam wieder an die Oberfläche treiben. In diesem Sinne kann sich wohl der ein oder andere in Rebekka hineinversetzen. Wie sie sich in ihre Arbeit kniet und alles hinten anstellt, bis sie plötzlich merkt, wie viel ihr deswegen eigentlich entgangen ist. Schreibstil Locker und leicht wie ein Sommerroman präsentiert uns Veronika May ihr Erstlingswerk und punktet gleich zu Beginn mit einem soldien Stil, dem auch der ein oder andere Spritzer Humor nicht fremd ist. Dieser wird schon alleine durch unsere rüstige Rentnerin aufrechterhalten. Ich glaube, sie entwickelte sich schnell zu meinem Liebling. Zwischendrin wird die Story immer wieder durch Briefe unterbrochen, welche zwischen der älteren Dame und ihrem geliebten Iggy hin und her gingen. Dies baut langsam auf das Geheimnis auf, auch wenn ich zugeben, muss das bei knapp der Hälfte vieles sehr vorhersehbar wurde und so einiges an Spannung verpuffte. Mir fehlte hier einfach irgendwie noch dieser AHA! Moment. Meinung "Der Duft von Eisblumen" ist ein netter Roman zum einfach mal die Seele baumeln lassen und auch hier und da mal schmunzeln. Dieses "Weiter weiter weiter!" Gefühl hat er jedoch nicht bei mir ausgelöst. Dies liegt sicherlich daran, dass gerade ab der Hälfte die Spannung sehr in die Knie geht. Die Handlung wird vorhersehbar, und auch wenn das Weiterlesen noch nett ist, weiß man doch schlussendlich, wie das ganze ausgehen wird. Hier hätte ich mir wirklich noch etwas mehr Pfiff gewünscht. Gerade die Charaktere reißen in dieser Hinsicht aber einiges raus und auch der schöne Stil, der über kleinere Längen hinwegtröstete, machen aus diesem Buch ein solides Werk und eine schöne Urlaubslektüre.

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Inhalt: Rebekka, die gerade mal wieder verlassen wurde und vor den Trümmern ihres Leben steht, muss sich plötzlich vor Gericht verantworten, da sie im Gemenge eines Staus dem Vordermann sein Fahrzeug zertrümmert hat. Sozialstunden werden ihr aufgebrummt, welche sie bei der alten Dame Dorothea von Katten, die in einer Villa haust, abarbeiten soll. Anfangs eher launisch tritt sie ihren Sozialdienst an, doch von Tag zu Tag kommt sie der älteren Dame näher und auch ihrem wohlbehütenden Geheimnis, welche sie schon über 70 Jahre lang hegt und pflegt. Irgendwann muss sich auch Rebekka eingestehen, dass sie bisher keine Ahnung vom wahren Glück hatte und versteht endlich wie man sein Herz öffnet. Meine Meinung: Die Geschichte um Rebekka und Dorothea von Katten beginnt für mich eher wie eine Seifenoper. Ein Frauenroman mit typischen hitzköpfigen Dialogen, die mir so gar nicht zusagen. Aber im Laufe der Seiten entpuppt sich der Roman zu einem meiner Lieblingsgenres rund um Familiengeheimnissen und deren Spur. Die neckischen Wortspiele der beiden Frauen machen einem das Lesen sehr leicht und viel Spaß. Man muss beide einfach in sein Herz schliessen. Auch Beo Lingen, das kleine Plappermaul möchte man nicht mehr missen. Leider wird man zum Ende hin wieder in eine klischeehafte Liebesromance geschubst, die vor allen Dingen zu vorhersehbar scheint. Schade, denn dem Roman hätte einige überraschende Wendungen gut getan und sicher weitaus mehr Potenzial zeigen dürfen. Dennoch ein lockerer Schreibstil, schöne Dialoge und viel Herz zeigt Veronika May in ihrer Geschichte um Rebekka und Dorothea. Gekrönt von einem Happy End besinnt sich der Leser eines vergnüglichen und heiteren Romans. Fazit: Ein Frauenroman, der auch ein Geheimnis in sich birgt. Ein Wortgefecht der beiden Protagonisten lassen die Seiten knistern und der immens leichte Schreibstil der Autorin machen die vielen Vohersehungen wett. Für den Sommer oder den warmen Tagen bestens geeignet und vor allen Dingen für Leser, die mehr als einen typischen Roman über Liebe erwarten. Wenn die Seiten nur so dahin fliegen und man Spaß beim Lesen entwickelt, dann vergibt man auch gerne, trotz der kleinen Defizite, gute 3,5 Sterne !

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Ich finde das Buch hat ein ganz zauberhaftes Cover und das ist auch der Grund warum ich erst auf "Der Duft von Eisblumen" aufmerksam geworden bin. Der Klappentext hörte sich dann auch echt toll an. Ich mag ja eh Bücher bin älteren Damen, weil sie meistens relativ lustig sind oder diese alte Geschichten von früher erzählen. Irgendwie mag ich das total gerne. Die Protagonistin Rebekka ist eine total verbissene Karrierefrau und ich fand sie teilweise echt ein bisschen too much. Sie lässt nicht mal wirklich locker und hat keine Ahnung wie man das Leben genießt. Ich mochte sie eigentlich erst als sie dann ihre Sozialstunden bei Dorothea ablegen musste. Denn dort hatte sie nicht die ganze Zeit ihre Arbeit im Hinterkopf und hat auch wieder gelernt die schönen Seiten zu sehen. Dorothea dagegen mochte ich von Anfang an. Ihre verschrobene Art schreit förmlich danach, dass sie einen weichen Kern hat. Sie war genauso wie ich es gerne habe und ich konnte mir sie sehr gut vorstellen. Besonders schön fand ich ihre Rückblicke in die Vergangenheit in Form von Briefen an ihren Liebsten Iggy. Die ganze Geschichte ist so schön tragisch.... Der Schreibstil von Veronika May ist gut. Man kann sich schon alles sehr gut vorstellen und auch die Handlungen waren jederzeit sinnig und schlüssig. Allerdings war es für mich so, dass das Buch echt erstmal Anlaufzeit braucht und sich die ersten 80 Seiten doch recht mühsam lesen. Es kam für mich nicht gleich diese "Ich-will-unbedingt-weiterlesen" - Stimmung auf. Dennoch ist es ein wundervoller Roman und genau passend für die Sommerlektüre zwischendurch. Nach anfänglichen Schwierigkeiten konnten mich Rebekka und Dorothea noch packen und ich finde Veronika May hat hier einen herrlichen und emotionalen Sommerroman geschrieben. Perfekt für den Urlaub! 4 von 5 Punkten

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Ich fand dieses Buch wirklich toll. Aufmerksam wurde ich darauf wegen der tollen Inhaltsangabe und des wirklich schönen Covers. Hier hat mir am besten die Farbauswahl gefallen. Die Inhaltsangabe hat mir gut gefallen, weil ich dachte, hier erwartet mich ein sehr spannender Roman, der mit einer Liebesgeschichte gewürzt sein könnte und ich muss sagen, ich wurde nicht enttäuscht. Gleich zu Beginn lernen wir Rebekka kennen, die wegen ihrer Arbeit richtig „hart“ rüberkommt, einfach weil sie sich gegen ihre Kollegen durchsetzen muss. Ich fand es aber sehr „lustig“, als sie einen schlechten Tag hat und ihr der Unfall passiert. Sowas ist genau meine Art Humor. Als sie dann zu der alten Dame Dorothea darf, um dort ihren Sozialdienst abzuleisten, wirkt Rebekka nicht mehr so hart und wird etwas relaxter. Interessant fand ich auch das Zwischenspiel zwischen den beiden Damen. Fand ich von der Autorin sehr gut erzählt und ich konnte mir das richtig bildlich vorstellen, wie so eine alte herrische Dame auf einen Fremdling reagiert. Toll gemacht. Auch den Rest der Handlung, wie Rebekka dort arbeitet und Taye kennenlernt, sowieso natürlich dem Geheimnis von Dorothea auf die Spur kommt, fand ich toll, allerdings ab einem gewissen Punkt in der Geschichte sind so einige Dinge vorhersehrbar, was etwas schade ist. Ich finde beide Hauptcharaktere sehr gelungen. Sowohl Dorothea als auch Rebekka wirkten für mich nicht oberflächlich. Ich muss aber gestehen, ich fand Dorothea einen Ticken interessanter, was wohl an ihrer Vergangenheit gelegen hat. Rebekka fand ich auch nett, ein Pluspunkt war für mich auch ihre Reaktion in einem Meeting gegenüber ihrem Chef. Sehr lustig. Man sieht hier, dass sie sich doch zum Positiven geändert hat und sich nicht mehr alles gefallen lassen hatte. Der Schreibstil war schön und toll zu Lesen. Schön fand ich auch die Auwahl der Kapitelbezeichnungen und deren Erklärung am Schluss der Geschichte. Ein paar der Pflanzen habe ich nämlich selber und somit war es recht interessant für mich.

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