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Rezensionen zu
Der Duft von Eisblumen

Veronika May

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,99 [A] | CHF 15,00* (* empf. VK-Preis)

Rebekkas Leben steht gerade Kopf. Frisch getrennt mit einem stressigen Job und niemanden mit dem sie reden kann, baut sie aus voller Absicht einen Auffahrunfall. Da wird es auch dem Richter zu bunt und er verurteilt sie zu 120 Sozialstunden, die sie bei Dorothea von Katten absolvieren soll - einer betagten 80-Jährigen mit einer geheimnisvollen Geschichte. Ich bin schon vor einer Weile auf das Buch wegen seines wunderschönen Covers aufmerksam geworden. Es ist verspielt romantisch und die Farben passen einfach sehr gut zusammen. Der Inhalt sprach mich an, da ich erst "Das Seehaus" von Kate Morton beendet hatte und im Familiengeheimnisfieber war. Rebekka ist eine etwas schwierige Protagonistin. Ihre Unausgeglichene und etwas aufbrausende Art lässt sich sicher mit ihrer aktuellen Lebenssituation erklären. Im Laufe der Handlung macht sie einen Wandel zum Besseren durch. Frau von Katten war schon eher eine Protagonistin nach Maß. Die ältere Dame konnte mich mit ihrem Charme absolut begeistern. Sie hatte immer eine Schlagfertigkeit parat und ihr Schicksal hat mich sehr gefesselt. Welches das Geheimnis ist verrate ich natürlich nicht. Für mich war es nicht allzu vorhersehbar, was mir gut gefiel. Vorhersehbar war allerdings die beginnende Liebesgeschichte mit Rebekka und Taye. Diese hätte ich nicht gebraucht, vorallem, da Taye sehr blass blieb. Der Schreibstil der Autorin war locker und einfach gehalten. Leider konnte sie es nicht vermeiden ein paar Längen in der Handlung einzubauen, sodass es nicht immer ganz so spannend war. Ich kann "Der Duft von Eisblumen" von Veronika May allen Leserinnen von Familiengeschichten à la Kate Morton nur empfehlen. Für mich hat es paar Schwächen, dennoch weiß die Geschichte durchaus zu unterhalten. Danke an den Diana-Verlag für das Rezensionsexemplar.

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Inhalt Frisch getrennt von ihrem Freund, verliert Rebecca in einem Stau ihre Nerven und fährt ihrem Vordermann mit Absicht in die Stossstange. Nun steht sie nicht nur vor dem Trümmern ihres Lebens, sondern muss zudem auch noch Sozialstunden absolvieren. Diese Sozialstunden muss sie bei der 88 Jährigen Dorothea von Katten abarbeiten. Die lebt alleine in einer Villa mit einem riesigen Garten. Zunächst scheinen die beiden Freuen nur den Dickkopf gemeinsam zu haben. Doch als Rebecca auf ein lang gehütetes Geheimnis stösst merkt die das man sein Herz nicht ewig verschliessen kann. Meine Meinung Eine wunderschöne Geschichte über eine Frau die vergessen hat richtig zu leben. Die Autorin erzählt auf einer sehr schönen Art und Weise die Geschichte von Rebecca und Dorothea. Ich muss ja zugeben dass mir beide auf Anhieb extrem sympathisch waren. Ich fand die Protagonisten waren sehr real, als ob es diese Personen auch dein Nachbar sein könnte. Trotz der grossen Freude wie toll die Protagonisten sind fand ich die Geschichte nicht sonderlich spannend und interessant. Es war wunderschon die Geschichte der alten Frau zu lesen, mehr jedoch auch nicht. Mein Fazit Eine wunderschöne, rosige Geschichte, die sicher schön ist um einfach mal zwischen durch abzuschalten.

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Rebekka ist als Karrierefrau und auch privat auf ihrem persönlichen Tiefpunkt angelangt. Im Stadtverkehr gehen ihr die Nerven durch und sie fährt ihrem Vordermann absichtlich auf die Stoßstange. Der Richter brummt ihr Sozialstunden auf, die sie bei einer alten Dame ableisten muss. Diese lebt in einer Villa mit riesigen Garten und hütet ein Geheimnis, welches Rebekka nach und nach zu Tage führt. Die Frauen scheinen mehr gemeinsam zu haben, als ihre bloße Dickköpfigkeit. Rebekka versteht, dass man sein Herz nicht ewig verschließen kann. Der Roman ist sehr flüssig geschrieben. Der Leser erlebt alles aus der Perspektive der Protagonistin Rebekka. Gelegentlich findet jedoch gezielt ein kurzer Perspektivwechsel statt. Gesteigert wird diese Wechselhaftigkeit durch Briefe an einen Unbekannten. Deren Bedeutung klärt sich erst im Laufe der Geschichte. Trotzdem ist die Geschichte im Großen und Ganzen recht vorhersehbar. Es ist eben ein typischer Frauenroman, in dem die Protagonistin eine Selbstfindungsphase durchlebt. Dies schmälert jedoch nicht den Unterhaltungswert des Buches. Schließlich rechnet man schon damit, sobald man nur den Klappentext gelesen hat. Ich empfand das nicht als besonders nachteilig, denn ich hatte Lust auf ebensolche Geschichte. Es ist eben ein Wohlfühlbuch. Der Garten und die Blumenpracht der Villa spielen entsprechend eine große Rolle und sind für einzelne Charaktere sehr von Bedeutung. Wer schon immer ein klein wenig mehr über Pflanzen wissen wollte, wird wie der Titel verrät sicher seine Freude haben. Auch die wesentlichen Schauplätze sind schön beschrieben, sodass man sich während des Lesens ein gutes Bild davon machen kann. Die Protagonistin wirkt für ihr Alter meiner Meinung nach zu naiv und blind für das Leben, manchmal fast kindisch. Doch von diesem Element lebt das Buch vermutlich, gerade in Bezug auf die Ausgangssituation, damit die Geschichte funktionieren und der Charakter sich wandeln kann. Denn erst im Verlauf der Handlung lernt Rebekka, ihre Augen für die wirklich wichtigen Dinge im Leben zu öffnen. Die Autorin hat Charaktere geschaffen, die sich nicht über einen Kamm scheren lassen. Besonders die anfängliche Sturheit und Verschlossenheit, welche erst bröckeln muss, hat mir gefallen. Manche Szenarien oder Gedanken wurden jedoch leider sehr klischeehaft beschrieben. Das gilt besonders für Rebekkas berufliche Situation und für die sich entwickelnde Liebe. Das ist schade, aber zu verkraften. Alles in allem hat mir der Roman gefallen. Denn es ist und bleibt ein Wohlfühlbuch und erinnert an die wichtigen Dinge im Leben. Wen es zu sehr stört, eine Geschichte vorhersehen zu können, sollte jedoch lieber die Finger davon lassen. Ich für meinen Teil würde mich wieder dafür entscheiden, das Buch zu lesen und kann es jedem empfehlen, der dazu in passender Stimmung ist.

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Karrierefrau erleidet Rückschlag im Job, ist frisch getrennt und wird durch außergewöhnliche Umstände auf sich selbst zurückgeworfen – so könnte man in Kurzform den Inhalt dieses Buches beschreiben. So weit, so klischeehaft – zum Glück hat der Roman aber doch noch ein wenig mehr zu bieten: Rebekka Winter ist eine erfolgreiche Karrierefrau Mitte 30, die stets unter dem Druck steht, sich selbst und ihren Chefs zu beweisen, was in ihr steckt. Zitat aus dem Buch: „(Rebekka kam ihm vor) wie ein dauervibrierendes Handy, stets auf Empfang und unter Strom.“ Doch dann erfährt sie durch Zufall, dass sie nicht aufgrund ihrer Leistung, sondern nur als Quotenfrau in die Vorstandsetage der Werbeagentur aufrücken durfte. Und als ob das nicht schon schlimm genug wäre, wird ihr dort auch noch ihr Ex-Freund vor die Nase gesetzt. Entsprechend genervt, lässt Rebekka sich kurz darauf im Stau zu einer Kurzschlusshandlung hinreißen und donnert ihrem Vordermann mehrmals absichtlich gegen die Stoßstange. Es kommt zum Gerichtsverfahren und Rebekka wird zu Sozialstunden verurteilt, die sie bei der 86-jährigen Dorothea von Klatten ableistet. Die wohnt ganz allein in einem großen Anwesen mit einem herrlichen Garten, der ihr Ein und Alles ist. Die beiden Frauen sind sich ausgesprochen ähnlich: Beide haben sich eine raue Schale zugelegt, zeigen sich hart, verschlossen und mitunter bissig, um ihre weiche, verletzliche Seite vor der Außenwelt zu verbergen. Kein Wunder, dass die beiden mehrmals heftig aneinandergeraten. Zum Glück gibt es da noch den Gärtner Taye, der es schafft, beide Frauen immer wieder zu beruhigen. Mehr noch: Rebekka fängt zu ihrer eigenen Überraschung an, sich auf dem ländlichen Anwesen wohlzufühlen, sie entwickelt ein Gespür für die Blumen und Kräuter des Gartens und überdenkt ihr Leben neu. Irgendwann schließt sie sogar Frau von Klatten ins Herz – und Taye erst recht, auch wenn sie das vor sich selbst nicht recht zugeben kann. Doch dann entdeckt sie in Tayes Wohnung einen Brief, der darauf schließen lässt, dass er eine Verschwörung plant. Will er etwa Frau von Klatten um ihr Vermögen bringen? Und überhaupt, welches Geheimnis hütet die alte Dame so sorgsam? Warum bekommt sie beinahe einen Herzanfall, als der Name Samuel fällt? Am Ende muss Rebekka bis nach Südafrika reisen, um das Geheimnis zu lösen und die Weichen für ihr eigenes Leben neu zu stellen. Die Story ist klischeehaft, ja, aber dennoch habe ich mich gut unterhalten gefühlt. „Der Duft der Eisblumen“ ist allerdings kein Buch, das ich vor lauter Spannung nicht mehr weglegen kann, dazu ist die Geschichte zu vorhersehbar. Nur kurz vor Ende des Buches hat ein Kapitel mit Dorothea von Klatten mich wirklich zu Tränen gerührt. Sehr schön fand ich, dass die einzelnen Kapitel nach Pflanzen benannt wurden, deren Symbolik am Ende des Buches aufgelistet ist. So steht demzufolge das Heidekraut für Einsamkeit, der Feuerdorn für Leidenschaft, das Löwenmäulchen für Wankelmütigkeit, das Tränende Herz für Trauer und die Römische Kamille für Trost. Mit diesem Wissen im Hinterkopf, fand ich die Kapitel wirklich gut betitelt. Ein klitzekleiner Fehler ist mir aufgefallen: Im Klappentext steht, dass Dorothea von Klatten 88 Jahre alt ist. Im Buch selbst ist sie erst 86 und feiert am Ende ihren 87. Geburtstag. Ansonsten fand ich die Story einigermaßen schlüssig, obwohl es mich gewundert hat, dass Rebekka in ihrem ach so stressigen und wichtigen Job so ohne Weiteres ihren gesamten Jahresurlaub nehmen kann, um in dieser Zeit ihren Sozialdienst abzuleisten. Alles in allem ein Buch, das durchaus unterhaltsam zu lesen ist, einige recht witzige Dialoge bietet, mich aber insgesamt nicht vom Hocker reißt und nach dem Lesen keinerlei bleibenden Eindruck hinterlassen hat.

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Rebekkas Leben möchte ich ganz ehrlich nicht führen. Sie hat einen Job, von dem sie bisher dachte, dass sie ihn gut macht und ihre Arbeit wert geschätzt wird. Der Grund, warum sie tatsächlich dort arbeitet ist erschütternd und traurig und kann einen schon wütend machen. Ihr Liebesleben ist auch nur ein Trümmerhaufen, sie hat dem falschen Mann vertraut und trauert nun unnützer Weise auch noch hinterher. Klar, dass bei ihr irgendwann mal die Sicherungen durchbrennen. Sie verursacht einen Unfall, und zwar ganz bewusst. Dafür muss sie nun natürlich bußen. Auf ulkigem Wege, wie er nur in einem Roman geschehen kann, landet sie bei der alten Dame Dorothea von Katten. Sie ist verschroben, körperlich nicht mehr ganz so fit, hat es aber dennoch faustdick hinter den Ohren. Im Laufe der Geschichte lernt Rebekka so einiges von Dorothea und auch die alte Dame verändert sich. Mein allgemeiner Eindruck ist nicht überaus positiv, als schlecht würde ich das Buch aber auch nicht bezeichnen. Schon allein das Cover ist superschön und passt auch sehr zur Geschichte, was ich schön finde. Blumen, ein großer Garten, Düfte, Kräuter, alle diese Dinge spielen eine Rolle in der Geschichte. Sie sind zwar nicht das Hauptaugenmerk, verleihen der Geschichte aber einen gewissen Glanz. Die einzelnen Charaktere finde ich in Ordnung. Leider ist mir Rebekka ab und zu unsympathisch. Sie ist mir etwas zu zynisch und macht oft dümmliche Witze (die sie sich aber oft auch nur denkt). Dorothea finde ich super! Sie ist verschlossen, aber irgendwie doch herzlich. Und im Laufe der Geschichte erfährt man auch, warum sie so ist, wie sie ist. Eine weitere wichtige Person ist Taye, Dorotheas Gärtner. Er ist Medizinstudent und hilft der alten Dame im Sommer. Er ist mir sehr sympathisch, seine Charakterzüge finde ich authentisch dargestellt. Was ich gut gelungen finde, ich die Umgebungsbeschreibung. Ich konnte mit beim Lesen immer ein genaues Bild machen. Sei es im Garten oder in den verschiedensten Räumen des großen Hauses. Ab und zu hätten die Beschreibungen vielleicht auch ein wenig kürzer sein können, ich war schon oft kurz davor, einfach die Ortsbeschreibungen umzublättern, habe auch ab und zu einfach schnell quergelesen. Bevor ich mich noch langweile😉 Der Schreibstil allgemein ist nicht ganz so mein Fall. Wie man sich denken kann, fand ich die Sätze oft etwas zu lang oder zu ausschweifend. Ich mag es kurz und knackig, gerne aber natürlich auch mit vielen verschiedenen Worten! Lange Schachtelsätze mag ich nicht in meiner Freizeit-Lektüre! Das Ende finde ich super! Es kommen natürlich noch so einige Geheimnisse ans Licht, die auch die ganze Personenkonstellation noch einmal völlig durcheinanderwürfeln, das finde ich aber schön. Auch, dass die Geschichte nicht nur an einem Ort spielt. Das Ende hat mir an sich schon gefallen, es ist aber auch vorhersehbar gewesen. Lieblingszitat: „Ja, das Herz ist ein komplexes Ding“, sagt er jetzt und lächelte. „Es hält und am Leben und weiß meist noch vor dem Verstand, ob wir jemanden lieben oder Angst vor etwas haben. Die Ärzte können inszwischen ein Herz wieder zum Schlagen bringen und es sogar in einen anderen Körper verpflanzen. Nur wenn es aus Liebe bricht, kann kein Mediziner helfen. Eigentlich merkwürdig, nicht wahr?“ Fazit: Ich fand das Buch in Ordnung. Die Geschichte war ganz nett, als schlecht würde ich sie nicht bezeichnen, aber auch nicht als total neu und einfallsreich. Es könnte auch ein ZDF-Sonntagsfilm gewesen sein, schnulzig, für den Moment eventuell traurig-schön, am Morgen danach aber wieder vergessen. Ich gebe dem Buch gut und gerne 3 von 5 Feivels. Es ist kein Reinfall, absolut nicht, aber auch noch lange kein Jahreshighlight oder ein Buch, das ich dringend weiterempfehlen würde.

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„Der Duft von Eisblumen“. Dass ist ein Titel, der sogleich zauberhaft und herzerwärmend klingt. Erwartet uns Lesern hier ein Sommerroman oder schon ein Winterroman? Oder ein liebreizendes Buch für die ersten kühleren Herbstabende auf der Terrasse mit einer leichten Decke und einer Tasse Tee? Oder darf noch die Sonne kräftig vom Himmel lachen und ein kühlender Eiskaffee zum Buch serviert werden? Doch eigentlich ist es doch ganz egal, wann und wo man dieser romantischen Geschichte seiner Aufmerksamkeit schenkt. Die romantische und detailverliebte Autorin Veronika May hat einen tollen Roman für das Herz geschrieben und verbindet ihre Familiengeschichte mit versteckten Botschaften und Stoff zum Nachsinnen. Hier treffen ganz unterschiedliche Charaktere aufeinander, die so viel verbindet, dass man wirklich überrascht sein wird, welches Ende dieser Roman nehmen wird. Erschienen im Diana Verlag Inhalt: "Gerade frisch getrennt, verliert Rebekka im Stau die Nerven und fährt ihrem Vordermann auf die Stoßstange. Jetzt steht sie nicht nur vor den Trümmern ihres Lebens, sondern auch vor Gericht. Immerhin „darf“ sie Sozialstunden bei der 88-jährigen Dorothea von Katten ableisten. Die lebt allein in einer verwunschenen Villa, und zunächst scheinen die beiden Frauen nur ihre Dickköpfigkeit gemeinsam zu haben. Bis Rebekka auf ein lang gehütetes Geheimnis der alten Dame stößt und versteht, dass man sein Herz nicht auf ewig verschließen kann." „Bei der Erinnerung an das stets munter flackernde orangegelbe Herdfeuer und den köstlichen Duft, der aus den gefüllten Töpfen aufgestiegen ist und die Küche erfüllt hat, musste ich lächeln. Aber würde ich mich überwinden, für mich allein in dieser Küche zu kochen?“ (Seite 79) Zum Schreibstil: Die Autorin Veronika May überrascht mich hier in diesem soliden und atmosphärischen Unterhaltungsroman mit Herz und Seele, um die karriereorientierte Rebekka Winter, genannt Becky, der alten Dame Dorothea von Katten und den Südafrikanischen Gärtner Taye. Doch bevor es richtig herzlich und atmosphärisch wird, lässt uns die Autorin aus dritter Erzählperspektive zunächst von Beckys gescheiterter Beziehung erfahren, von ihrem Ehrgeiz in der Führungsriege, ihrem unermüdlichen Bestreben nach Ansehen und Lob und ihre hinten angestellten eigenen Interessen außerhalb des Jobs. Ein dummer Unfall soll ihr leben auf den Kopf stellen und so landet sie widerwillig bei der alten Dame von Katten, die ihre Hilfe im Haushalt und bei den täglichen Verrichtungen benötigt. Doch auch die alte Dorothea hat ihren eigenen Kopf. Sehr bemerkenswert und gekonnt formuliert und entsprechend eingestreut und verwebt sind all die typischen Landschaftsbilder, Begebenheiten, Gefühle, Eindrücke und Sympathien, die man als Leser eines solchen netten Romans erwartet. Puzzleteile und Nuancen, die die Autorin Veronika May uns hier bietet. Mit dem Zusammenleben, bzw. Zusammenarbeiten auf dem Anwesen der alten Dorothea entdeckt auch Rebekka nach und nach ganz andere Seiten an sich selbst. Nicht zuletzt das verborgene Geheimnis im großen Garten der Frau lässt Becky in sich kehren und neue Perspektiven wahrnehmen. Eine Leidenschaft entfacht, in zweierlei Hinsicht. Dies bringt die Autorin durch schöne, ruhige und verträumte Worte und Augenblicke, gespickt mit Botschaften und Metaphern, wunderbar hervor. Leser, die sich gern in Zeilen verlieren, Unaufgeregtes und Stoff für Herz und Seele benötigen, werden all das in Veronika Mays Zeilen finden. Durch und durch auf Herz und Gefühl getrimmt. Unterschiedliche und doch so gleiche Charaktere treffen hier zusammen und eine explosive Mischung an Psychogrammen und Charakterstudien entsteht. Die Autorin May beschreibt gekonnt die Schauplätze und bietet Tradition, Moderne und enorme Facetten. Leider erreicht die Geschichte nicht ganz mein Herz, stellenweise wirkt ihr Schreiben etwas aufgesetzt, klischeehaft und kindlich. Das hat mir leider nicht gefallen. Dieses Buch mutet so sanft an, den Schachzug hätte ich mir gern im Schreibstil erhofft, sanft und dennoch kernig und bissig, wie Beckys Gedanken. Hier geht für meinen Geschmack viel Potential verloren, auch wenn die Charaktere allesamt interessant sind, so entfalten sie hier nicht ihre ganze Wirkung. Schade. Drei ganz verschiedene Personen treffen hier aufeinander, die doch tief im Innern sehr viel gemeinsam haben. Erste Fragen tauchen auf, Dinge stellen sich als Schleierhaft dar, und auch Dorothea, Becky und der charismatische Taye selbst bringen ihre Geheimnisse aus der Vergangenheit mit ein. Dem will und MUSS der Leser natürlich nachgehen. Ein breites Feld möglicher Intrigen, Vermutungen, Ahnungen, Überraschungen und Offenbarungen. Hier punktet die Autorin Veronika May mit ihrem neugierigen Schreibstil und dem Wunsch den Briefen und Liebeserklärungen auf den Grund zu gehen. Das Geheimnis im Garten. Ihre Ideen sprudeln nur so aus ihr heraus und der Leser erlebt wirklich allerlei Unglaubliches. Die schönen Liebesbriefe, davon will man dann doch mehr erfahren und lesen. Trotz aller Stolpersteine und „Abbruchgedanken“ zum vorzeitigen Beenden des Buches habe ich diese Geschichte auf besondere Art liebgewonnen. Es mag an der idyllischen und schon fast goldenen Spätsommerzeit, da liest man so etwas einfach gern. Filmreif und bildhaft. „Die alte Dame musterte sie schweigend. Sie wusste, wie weh ein gebrochenes Herz tat. Hätte sie damals nicht die Magie der Blumen entdeckt und in ihnen eine neue Liebe gefunden, die bis zum heutigen Tag anhielt, Dorothea von Katten wäre nicht in der Lage gewesen, die Zeit … zu überstehen…“ (Seite 126)“ Schauplätze: Die geformten, realen und überaus detaillierten Schauplätze haben mich wirklich absolut überzeugt und begeistert. Hier gibt es nicht nur Orte des Wohlgefallens, der Herzlichkeit, Harmonie und Familiengeschichte, nein hier gibt es ausladende Charaktere, die ihre eigene Geschichte mit ihrem eigenen bisherigen Leben und daraus resultierenden Kulissen und Schauplätze bieten. Doch das alte Kutscherhaus, dann das große Anwesen, die Villa mit dem Garten, all die Pflanzen und Eindrücke sind einfach einzigartig und so toll beschrieben, dass man gerne zu Gast in dem Buch wäre. Ich jedenfalls. Geheimnisvoll, idyllisch, bildhaft und charmant. Hier gibt es enorme Atmosphäre, Vegetation, Flair, Gemütlichkeit, Kultur, Einfluss und eine Reise in die Vergangenheit und die Spur eines Geheimnisses. All die atemberaubenden Kulissen werden stets gespickt mit Nuancen aus Tradition und Kultur, sowie den modernen Denken der Karrierefrau und der Hierarchien in einem Unternehmen, sowie der Gemütlichkeit des Rückzugsortes und der Einsamkeit. Veronika May gibt in ihrem Roman immer ein authentisches und zeitgemäßes Bild der Schauplätze wieder. Dies bezieht sich nicht nur auf das Obdach der alten Dame oder von Rebekka selbst, nein, sie entführt den Leser an die Örtlichkeiten, zeigt das Leben und lässt einiges Revue passieren. Hier spürt der Leser viel Herzblut und Verbundenheit zur Geschichte, die die Autorin mit sehr viel Liebe verfasst hat. Mein besonderes Highlight und die absolute Stärke hier in diesem Buch!!!! „Rebekka erwachte von gleißender Helligkeit und drehte mit einem widerwilligen Laut den Kopf zur Seite. Wie kam ein Scheinwerfer in das Haus ihres Kutscherhäuschens? Doch als sie missmutig ein Auge öffnete, sah sie einen Kissenbezug, der definitiv nicht von ihr stammte. Ebenso wenig wie sie in ihrem Bett lag. Erschrocken riss sie nun beide Augen auf, und gleichzeitig kam die Erinnerung an den gestrigen Abend zurück. Tayes Hände, die sie erst massiert und dann ins Bett getragen hatten, wo sie enganeinandergeschmiegt eingeschlafen waren… „ (Seite 225) Charaktere: Bei der Wahl der Charaktere muss ich einige Kritik üben. Manches wirkte auf mich sehr aufgesetzt und schon fast too much. Ein jeder hat hier so seine Marotten und Schrullen, jeder hat eine besondere Vergangenheit, Ambitionen, Motivationen und Geheimnisse. Was für eine Konstellation…. Das wirkt dann wirklich schon sehr klischeehaft und überladen, leider. Vielleicht wird das durch die verniedlichende und leicht schnulzige Sprache betont, vielleicht möchte die Autorin ihre Protagonisten aber auch genauso darstellen. Ich weiß es nicht. Meinen Geschmack trifft dieses leicht Überzogene leider nicht. Zu schade. Zu Anfang fand ich Rebekka Winter (der Name ist übrigens TOP, wenn man den auf den Titel des Buches bezieht…) richtig interessant. Ich lese gern von Karrierefrauen und den Mitteln und Wegen, denen sie ihren Erfolg zu Nutze machen. Aber auch die alte Dorothea von Katten ist eine ganz goldige und liebreizende Person, wenn man erst mal unter ihre Fassade gekrochen ist. Mit ihrer forschen und stets lockeren Gedankenwerk hat sie hat mich sofort für diesen Roman gewonnen. Ihre Dialoge und Gedanken werden jedoch im Fortschreiten der Story immer weniger eine große Rolle spielen, somit geht ein Sympathieträger verloren und wir erleben im Grunde hauptsächlich Rebekka mit ihren Plänen, dem Geheimnis auf der Spur zu kommen und wie sich eine besondere Nähe zum Gärtner daraus entpuppt und es viel über die Botanik und der weitreichenden Pflanzenwelt auszutauschen gibt. Die Aktionen und Handlungen rund um die Vergangenheit und das schleierhafte Geheimnis werden immer wieder durch wechselnde Passagen und viel Pflanzenkunde jäh unterbrochen. Das hat mich immer etwas geärgert, wenn es gerade so richtig toll und spannend wurde, gab es einen Cut. Die Autorin schenkt den Lesern ein genaues Bild ihrer besonderen Charaktere und deren Leben und nun deren Zusammenleben wider Willen. Bei der Ausformung und Darstellung der einzelnen Charaktere aus Haupt- und Nebenrollen hat die Autorin aus den Vollen geschöpft, verschenkt durch ihren raschen Wechsel jedoch auch viel Potential und wirkt dadurch überladen und distanziert. Zudem setzt Veronika May sehr auf Herz und Gefühl und übertritt für mich persönlich den Grat des Authentischen. So wirkt vieles einfach unecht und sehr kitschig. „Unsinn! Das ist nur sein gekränkter Stolz, Frau Winter. Wer liebt, lässt sich leicht verletzen!“ (Seite 328) Meinung: Zuerst möchte ich die vielen versteckten dennoch offensichtlichen Botschaften aus dem Roman loben, die sich auf ein ungleiches Zusammenleben, Respekt, vertrauen, Zuversicht und Ehrlichkeit beziehen. Aber auch die Wichtigkeit der eigenen Wurzeln, der Familie, die Brocken der Vergangenheit, die das Heute prägen, die Verletzlichkeit der Liebe, das zarte Band der Verbundenheit...der Weg in die Vergangenheit und der eigene Schatten der überwunden werden muss, und auch der sensible Umgang mit Lebenslügen und echter Freundschaft. Hier hat V. May sehr genau auf das Ausmaß geachtet und ich finde es ist ihr sehr galant gelungen. Eine perfekte Mischung und ein perfekter Mix aus zwei wichtigen Säulen, auf denen dieser Roman gebaut ist, Schauplatz Anwesen und Schauplatz Freundschaft. Ich wurde unterhalten, durfte gespannt die Dinge verfolgen, wurde in die Irre geführt und fühlte mich in das Geschehen samt Verblüffung und AHA-Momenten eingebunden. Einzig der schnelle Wechsel der Perspektiven zwischen den Charakteren und die bei mir nicht aufgebaute Nähe muss ich kritisieren und finde ich sehr sehr schade. Es hätte so schön werden können, wenn alle Komponenten so rund geworden wären… Autorin Veronika May bedient viele Emotionen und glänzt mit einem ruhigen und langsamen Ton und lässt ihren Roman nur langsam fortschreiten. Da hat mit das anfängliche Tempo der ersten Kapitel jedoch mehr zugesagt. Viele Erholungsinseln und Überraschungen und ein ganz verträumtes Ende für diesen (Liebes-)Roman. Stellenweise habe ich mit dem Gedanken gespielt das Buch nicht zu beenden, ich fühlte mich nach anfänglicher Euphorie etwas verlassen und enttäuscht. Aber ich habe die Hürde genommen und doch noch ein tolles und solides Buch genießen können, es ist einfach kein Buch, was unbedingt meinen Geschmack trifft, aber wo ich fairerweise sagen muss, dass viele Leser genau das, was sie hier geboten bekommen sicherlich auch suchen und dann finden werden. Pluspunkte: • Ganz klar die lobenswerte Ausarbeitung und Beschreibung der Kulissen und der detaillierten Beschreibungen der Villa von Dorothea mit dem Garten und auch das niedliche Kutscherhäuschen. • Liebevolle Kapitelüberschriften mit jeweils einer anderen Pflanzengattung samt lateinischer Bezeichnung. Tolle Idee! • Absolut authentische Kulissen und Atmosphäre • Viel Wissen und Hintergrund der Botanik (ein Blick nach hinten ins Buch vertieft diese Facetten) • Drei ungleiche Charaktere mit doch einem sehr gleichen Kern im Herzen • Gesellschaft, Brauch und Sitte • Rebekka, die stets mit sich ringt und sich nur schwer ihrem Bauchgefühl hingeben kann • Ein eindringlicher und hervorragender Prolog als Rundung zur Handlung. Ein Kreis der sich schließt. • Ein einladendes Cover, was zum Gesamtkonzept passt. • Rebekka Winter (der Nachname steht gelungen im Kontext zum Buchtitel) • Wusstet ihr, dass Eisblumen wirklich duften? (Vielleicht kennt gar nicht mehr jeder die Eiskristalle an der Einfachverglasung im Winter?) • Botschaften um Liebe, vertrauen, Respekt, Mitgefühl, Toleranz und Sich-fallen-lassen… Kritikpunkte: • Der Schreibstil ist beinahe überladen mit klischeehaften Umschreibungen und Schnulzereien. Außerdem wird einfach zu viel verniedlicht und sehr kindlich beschrieben. Arg viele Klischees und knuffelige Ausformungen. Das raubt dem Roman Intensität, Authentizität und etwas von Beckys anfänglicher Rasanz und ihrem Tempo. • Zu Becky fand ich anfangs sehr gut Zugang, später wurde sie mir leider unglaubwürdig. Manchmal hätte ich sie gern gepackt und mit der Nase auf das Offensichtliche gestoßen!!!! Grrrrr…. Eine Karrierefrau. Ehrgeizig, zielstrebig und unermüdlich. Später doch wirkt sie oft sehr kindisch, naiv, blauäugig und blind. Schade, ich hätte gern eine stärkere Frau bis zum Ende erlebt, zwar mit mehr Herz (wie sie auch schnell erlangt), aber auch mit ihrem überzeugten Touch (der geht leider verloren). Das wirkte für mich gar nicht einladen und irgendwie nicht stimmig zu der Becky von Anfang des Romans. • Leider wenig Nähe und Emotionen zur Handlung. Das mag an den vielen Bezügen zu den Pflanzen und der Leidenschaft des Gärtnerns liegen. Zwar liebe ich meinen Garten und meine Pflanzen auch sehr, aber hier erscheint es mir arg übertrieben. Hier hätte eine oder noch eine weitere Andeutung gereicht, aber ein ganzes Portfolio an Pflanzen und dessen Bedeutung und Deutung…. Naja, Wozu? • Viele Verniedlichungen und zu viele klischeehafte Gedanken, Naivität und Unbedarftheit, die so geballt auftreten, dass sie mich beinahe nervten. Habe ich in Liebesromanen einfach schon zu oft gefunden und wurde an vielen Stellen dann vorhersehbar. • Dann die Patzer des Lektorat, bzw. Korrektorats. Dorothea von Katten wird als 88ig jährige Frau angekündigt. Im Buch feiert sie erst ihren 87. Geburtstag. Ein kleiner Fehler, der mir am Rande aufgefallen ist. • Viele Wiederholungen zu den Charaktereigenschaften der drei Hauptprotagonisten, als hätte die Autorin die Befürchtung, dass der Leser womöglich etwas nicht ganz richtig einschätzen, oder herauslesen würde. Das wäre mit diesem Nachdruck gar nicht erforderlich gewesen zu schildern. Ich denke, man erkennt auch ohne stetige Wiederholung die Wandlung der einzelnen sehr gut. Die Autorin: "Veronika May ist das Pseudonym von Heike Eva Schmidt, die als erfolgreiche Roman- und Fernsehautorin arbeitet. Sie lebt im Süden Deutschlands zwischen Seen und Bergen. Ihre Ideen sprudeln beim Entdecken der Natur oder nachts, wenn sie am Sternenhimmel nach Kassiopeia sucht." Zum Cover: Das Cover ist sehr schön und wird jeden Liebesromanliebhaber oder Leser herzlicher Unterhaltungsliteratur sofort ansprechen. Ich bin dem Genre nur zögerlich gesinnt und kann das Cover als gelungen zum Gesamtkonzept einstufen, mich davon aber nicht hinreißen lassen. Wäre dieses Buch nicht im Sommer erschienen, hätte ich Eisblumen als Titelbild sehr viel schöner empfunden. Fazit: Das Buch lässt mich zurück, mit einem wirklich zwiespältigen Gefühl. Ich war so euphorisch, später sehr verärgert, und am Ende versöhnt mit einer überraschenden Wendung im sonst so vorhersehbaren und klischeehaften Roman. Ein nettes Buch für Zwischendurch und zum Wohlfühllesen. Ich kann nicht behaupten, dass es für mich einen bleibenden Eindruck geschaffen hat, ich dachte an vorzeitigem Beenden und stieß auf einige Schwächen und persönliche Kritikpunkte. Daher gibt es von einer Neuleserin im Genre Liebesroman (da ich sonst eher gern Krimis und Thriller oder Romane mit Anspruch lese) gewillte 2,5 Sterne, die ich zu 3 objektiv betrachteten Sternen aufrunde.

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Sommerliche Liebesgeschichte ohne Tiefgang

Von: Catmaniac aus Kreis HD

07.09.2016

Rebekka ist eine Karrierefrau. In der Agentur hat sie einen tollen Posten und wird gebraucht. Denkt sie. Doch dann taucht ihr Ex auf und sie erkennt, dass sie nur die Quotenfrau ist und man ihr nicht wirklich etwas zutraut, sie dafür aber umso lieber als Sündenbock benutzt. Voller Frust lässt sie sich zu einer sinnlosen, dummen Tat hinreißen und landet vor dem Richter. Der brummt ihr Sozialstunden auf. So landet sie bei Dorothea von Katten – und wird gezwungen, ganz anders zu leben, als bisher … Dies ist eine typische Liebesgeschichte, die quasi zwei Erzählstränge aufzeigt. Die unglückliche, dramatische Liebe von Dorothea von Katten zu ihm Iggy und der verschlungene Weg zum Liebesglück von Rebekka Winter. Beide grundverschieden und doch so ähnlich. Leider auch sehr vorhersehbar …! Während ich die Art von Frau von Katten noch halbwegs nachvollziehen kann, ist mir Rebekka zutiefst unsympathisch und bleibt das auch bis zum Ende. Sie verändert sich zwar, doch für meinen Geschmack einfach zu spät und zu langsam. Für sie gibt es außer ihrer Sicht der Dinge keine Wahrheiten und sie kennt auch keine Rücksicht oder Geduld. Das mag für Teenager noch angehen, aber bei einer Mittdreißigerin ist das dann doch etwas ungut. Taye bringt ein wenig von der Lebensart seiner Heimat in die Stimmung, aber das ist schon wieder zu einseitig für mich. Es fehlen ihm Ecken und Kanten, er ist einfach zu glatt. Die Charaktere aus der Agentur fallen ebenfalls ein wenig zu stereotyp aus. Einzig Moneypenny ist witzig, aber auch zu oft in dieser Art schon gesehen. Die Story selbst – sie ist vorhersehbar, aber eine Geschichte, die man zum Abschalten und Runterkommen prima lesen kann. Mir fällt allerdings auf, dass der Stil sehr arg an die typischen Groschenromane der 1980er Jahre angelehnt ist. Etwas schwülstig, etwas übertrieben, etwas hochgestochen. Mir fehlen die Leichtigkeit der Blumenbeete und das duftige der Blumen. Sehr nett ist, dass alle Kapitel mit einer Blume betitelt sind. Die Bedeutung dieser Blumen findet sich im Anhang und sie bezeichnen sehr treffend die Grundstimmung der Kapitel. Kurz: ich mochte das Buch, aber es verflüchtigt sich schon kurz nach dem Lesen, wie sich Eisblumen verflüchtigen, wenn Sonnenstrahlen die Fensterscheibe erwärmen. Macht bei mir: drei Sterne.

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Hallo :) Ich möchte euch das Buch " Der Duft von Eisblumen" von Veronika May vorstellen. :) Ich finde das Cover wunderschön. :) **** Name: Der Duft von Eisblumen Autor: Veronika May Ausgabe: Taschenbuch für 9,99- € (Hier) ISBN: 978-3-453-35881-2 Erschien: August 2016 Verlag: Diana Verlag Seitenanzahl: 368 Inhalt: Gerade frisch getrennt, verliert Rebekka im Stau die Nerven und fährt ihrem Vordermann mit Absicht auf die Stoßstange. Jetzt steht sie nicht nur vor den Trümmern ihres Lebens, sondern auch vor Gericht. Die aufgebrummten Sozialstunden muss sie bei der 88- jährigen Dorothea von Katten ableisten. Die lebt allein in einer verwunschenen Villa mit einem riesigen Garten, und zunächst scheinen die beiden Frauen nur ihre Dickköpfigkeit gemeinsam zu haben. Bis Rebekka auf ein lang gehütetes Geheimnis der alten Dame stößt und versteht, dass man sein Herz nicht auf ewig verschließen kann. ( Quelle: Der Duft von Eisblumen, Diana Verlag, Veronika May, Klappentext) Was ist das Geheimnis von Dorothea von Katten? Was werden Rebekka und Dorothea gemeinsam erleben? **** Meine Meinung: Das Cover ist sehr schön verspielt mit den Blumen und den Schmetterlingen. Zudem gefällt mir der glänzende Anteil des Covers sehr gut. Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und klar lesbar. Zudem finde ich es sehr schön, dass die Überschriften der einzelnen Kapitel auch zu dem Inhalt passen. Am Ende des Buches findet man noch ein Kapitel mit"Pflanzen und ihre Symbolik ". Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet, wodurch ich mich in diese sehr gut hineinversetzen konnte. Die Story hat mich vom Klappentext sehr angesprochen. Jedoch muss ich sagen, dass es sich hierbei nicht um eine sehr neue Idee handelt. In diesem Buch haben wir wieder einmal eine Person die frisch getrennt von ihrem Freund ist und anschließend ausrastet. Daraufhin muss sie Sozialstunden bei einer älteren Dame ableisten, die sogar noch ein Geheimnis hat und sie entdeckt dieses natürlich. Ich gebe diesem Buch 3 von 5 Sternen. ⭐️⭐️⭐️ Lg Verena/ Instagram: Chino_Kafuu_Chan

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