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Rezensionen zu
Der Duft von Eisblumen

Veronika May

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Das Gute an der Urlaubszeit ist ja, dass man im Optimalfall endlich Zeit zum Lesen hat und so habe ich äußerst optimistisch ganze 6 Bücher mit in mein Köfferchen gepackt. Tatsächlich habe ich sogar fünf davon auch beendet, bevor ich die Heimreise antreten musste. Eines davon, möchte ich euch heute vorstellen.... Titel: Der Duft von Eisblumen Autor: Veronika May Verlag: Diana Verlag Seiten: 367 ISBN: 978-3-453-35881-2 Worum geht es? Frisch getrennt verliert Rebekka im Stau die Nerven und fährt ihrem Vordermann mit purer Absicht mitten auf die Stoßstange. Am Ende steht sie nicht nur vor den Trümmern ihres Lebens, sondern auch vor Gericht und wird prompt zu Sozialstunden abgeleistet. Ihr findiger Anwalt hat aber direkt die zündende Idee und vermittelt Rebekka an seine widerwillige Großmutter. Diese lebt seit Jahren allein auf ihrem riesigen verwunschen Anwesen und ist alles andere als begeistert, als ihr Rebekka vor die Nase gesetzt wird. Zwei Frauen, die unterschiedlicher nicht sein können und nicht mehr als ihre Dickköpfigkeit gemeinsam zu haben scheinen. Doch dann stößt Rebekka auf ein lang gehütetes Geheimnis und Dorothea begreift, dass sie ihr Herz nicht auf ewig verschließen kann. Rezension: Bevor man ein Buch beginnt, macht man sich ja durchaus Gedanken, was man von ihm erwartet. Nachdem ich den Klappentext von "Der Duft von Eisblumen" gelesen habe, fühlte ich mich an ein Buch erinnert, das ich letzten Sommer ebenfalls im Urlaub gelesen habe und das mich sehr überrascht hat. Junge Frau kommt zu scheinbar einsamer alter Dame und es entwickelt sich eine Art Freundschaft. Die Story klang für mich sehr nach "Vintageguide für einsame Herzen", aber falsch gedacht. Bis auf das Grundgerüst der Story haben beide Bücher kaum etwas gemeinsam und letztlich ist das auch gut so. Die Geschichte von Rebekka, die von jetzt auf gleich nicht nur ihren Vorzeigeverlobten, sondern direkt auch ihren hart erarbeiteten Traumjob verliert, nimmt uns Leser von der ersten Seite an mit auf eine Reise. Binnen kürzester Zeit konnte ich mich absolut in Becci hineinfühlen und habe regelrecht mit ihr gelitten. Zudem versteht es Veronika May bestens, das geheimnisvolle und gleichzeitig zauberhafte Ambiente der Villa von Katten zum Leben zu erwecken und zu einem Ort zu machen, den ich tatsächlich gerne einmal besuchen möchte. "Der Durft von Eisblumen" ist ein Buch, das uns auf eine spannende und doch herzerwärmende Reise nimmt. Ein Buch zum Wohlfühlen und Seele baumeln lassen. Ein Buch, das wie gemacht ist, für gemütliche Sonntage und Sonnenstunden im Garten oder auf dem Balkon. Der Schreibstil von Veronika May ist flüssig und einladend, sie nimmt den Leser mit und lässt uns durch die Seiten fliegen. Ob die Story die tiefgreifendste aller Zeiten ist, darüber lässt sich streiten und wie bei so vielen Romanen dieses Genres, ist sie natürlich ein Stück weit auch vorhersehbar. Dem Lesevergnügen tut dies aber keinen Abbruch. Fazit: Ein wunderbar unterhaltsamer Sommerroman, dem ich Liebhabern leichter und erheiternder Lovestories nur wärmstens empfehlen kann. Zwar hat die Story ein paar Schwächen und ist hin und wieder vorhersehbar, dennoch hat mich das Buch als Urlaubslektüre auf seine Art begeistert. Deshalb möchte ich insgesamt auch 4 von 5 Sternen für "Der Durft von Eisblumen" von Veronika May vergeben. Allen, die gerne regelmäßiger Buchtipps und kurze Rezensionen lesen wollen, sei mein Instagram-Account "All_about_the_books" ans Herz gelegt. Ich freue mich, euch als neue Follower begrüßen zu können!

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Als die junge Protagonistin, Rebekka Winter erfährt, dass nicht nur ihr Ex in der selben Agentur zu arbeiten beginnt, sondern auch durch Zufall auf der Herrentoilette erfährt, dass sie von ihren Vorgesetzten schlichtweg hintergangen wird, fährt sie wutentbrannt nach Hause. Wobei sie aber im Stau stecken bleibt und sie daraufhin mit voller Absicht, in den Vorderwagen hineinfährt, weswegen sie dann vor Gericht steht und zu Sozialstunden verdonnert wird. Diese leistet sie bei der Adeligen Dame, Dorothea von Katten in ihrer Villa ab. Anfangs noch genervt, entwickelt sich das Verhältnis zu der alten Dame, immer mehr zum Positiven. Aber auch zu deren Gärtner, fühlt sie sich immer mehr hingezogen, obwohl sie dies eigentlich vermeiden möchte. Bis Rebekka auf ein fehlgedeutetes Geheimnis der beiden stößt, was die Beziehungen der Dreien, fast ins wancken bringt…….. Der 16 Kapitel umfassende Roman erzählt eben die chaotische Geschichte von Rebekka Winter und ihrem treuen Vogel, Beo Lingen. Was sehr positiv hervorzuheben ist, ist die Tatsache, dass obwohl dieses Buch im Genre der Liebesromane zu finden ist, es sehr viel humor und spannung aufweist, als romantische Schwärmerei, als es mancher Leser dieses Genres vielleicht gewohnt ist. So dass dieses Werk auch für männliche Leser geeignet ist. Natürlich kommt in einigen Kapiteln Romantik, usw. auf, was  wahrscheinlich für die Damenwelt schön zu lesen ist, aber es ist jetzt nicht besonders kitschig, wenn man es so nennen möchte. Eines was ein wenig verwirrend sein kann ist, zumindest am Anfang, sind die Kapitel wo Briefe aus der Vergangenheit nachzulesen sind. Denn erst einige Zeit später wird dem Leser klar, dass es sich dabei um Briefe von Dorothea von Katten handelt. Ein tolles Extra ist ganz am Schluss enthalten, denn auf den letzten beiden Seiten sind verschiede Blumen mit ihrem lateinischen Namen und ihrer Bedeutung aufgelistet, was wirklich sehr gut zum Buch passt. Im Großen und ganzen ist es ein sehr witziger und auch extrem spannender Roman für alle!

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Ein buch zum Seelebaumelnlassen

Von: Anne-Marit Strandborg

30.03.2017

Rebekka arbeitet in der Werbebranche und erfährt eines Tages durch Zufall, dass sie nur der Quote wegen in den Vorstand aufgenommen wurde und nicht etwa, weil sie so tolle Arbeit leistet. Als diesen Platz dann auch noch ihr Verflossener bekommt, setzt das dem die Krone auf. Als sie auf dem Heimweg im Stau steht und neben ihr ein unangenehmer Typ lauthals in sein Handy schreit, ist das Maß für sie voll: Sie gibt Gas und fährt dem in seinen Wagen. Und um sich auch noch jedwede Ausrede zu erschweren, dass es sich um einen Zufall handeln könnte, gibt sie den Rückwärtsgang ein und knallt ihm noch einmal rein. So kann ihr Anwalt nicht verhindern, dass sie 120 Stunden gemeinnützige Arbeit leisten muss. Aber er kann verhindern, dass sie die in irgendeinem Altenheim oder Kindergarten verbringen muss. Zufällig schneit nämlich sein Gehilfe ins Büro und erzählt ihm, dass er zu seiner Oma nach Hause fahren muss. Die braucht kurzfristig eine Betreuung. Was liegt da näher, als dass Rebekka da einspringt. Als Rebekka mit ihrem Beo „Beo Lingen“ bei der 88-jährigen Dorothea von Katten ankommt, muss sie erst einmal alle Vorstellungen, die sie zu der alten Dame gehabt hatte, über Bord werfen. Erst einmal wohnt diese in einer verwunschenen Villa mit einem riesigen Garten. Und von wegen Rollstuhl – sie ertappte sie, als sie gerade die Leiter aus einem Apfelbaum runterstieg. Und sie hatte eine spitze Zunge – aber die konnte auch Rebekka haben. Schon am ersten Tag ihrer Ankunft ahnt Rebekka, dass die alte Dame und dies Anwesen wohl ein altes Geheimnis umgeben. Dieses Geheimnis offenbart sich mir als Leserin in Briefen von einer Thea an einen Iggy, die zwischendurch auftauchen. Als Rebekka so nach und nach die anderen Räume zu sehen bekam, wurde ihre Aufmerksamkeit von einem hohen Bücherschrank angezogen. Schon als Kind und bis ins Erwachsenenalter war sie eine Leseratte. Das änderte sich, als sie in die Werbebranche einstieg. Ab da gab es nur noch Fachliteratur und Artikel über erfolgreiche Karrieremenschen. Als sie zwischen den Büchern ein schmales Fotoalbum entdeckte, siegte ihre Neugier, die auch belohnt wurde. Sie entdeckte ein Foto mit Soldaten, das hinter einem anderen versteckt war. Rebekka scheint dem Geheimnis der alten Dame auf die Spur gekommen zu sein. Aber nicht nur das: Der Gärtner Tayne, ein junger Mann schiebt sich immer wieder in ihr Gesichtsfeld. Ob das was zu bedeuten hat? Irgendwie glaubte ich nach 150 Seiten zu wissen, wie das Buch weitergeht und wie es endet. Aber da ich Geheimnisse liebe, habe ich es mit Vergnügen weitergelesen. Denn schlecht geschrieben ist es nicht. Die beiden Frauen haben jede ihren eigenen Kopf und sind scharfzüngig. Die kleinen Diskussionen zwischen den beiden machen Spaß. Wer also etwas Kurzweiliges sucht, gerne Geschichten mit Häusern und Gärten liest und Familiengeheimnisse mag, der greife einfach zu diesem Buch.

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Voranstellen muss ich definitiv, dass mich dieses Buch wirklich positiv überrascht hat! Das Cover ist wirklich sehr schön floral gestaltet und passt sehr zum Titel, auch wenn ich mich anfangs fragte, was das Cover mit der Geschichte an sich zu tun hatte. Aber dies erschloss sich mir dann schnell beim Lesen. Die Charaktere sind wirklich sehr gut ausgearbeitet. Mit Rebekka konnte ich mitfühlen und ihre Verwirrtheit verstehen. Frau von Katten war auch mir als Leser am Anfang mehr als unsympathisch. Typisch alte Dame eben. Aber je mehr Rebekka über die Frau herausfand, desto mehr mochte man sie und schloss sie ins Herz. Auch Taye wird in dem Leben der jungen Frau eine noch größere Rolle spielen, als sie es sich vorstellen konnte, und auch dies hat mir sehr gut gefallen. Wenn ich jetzt allerdings ein paar Vergleiche ziehen wollen würde zwischen Rebekka und Dorothea von Katten, würde ich zu viel verraten, und das möchte ich nicht. Es ist ein unterhaltsames Buch mit Tiefgang und schönen Momenten. Ich würde es jedem empfehlen, der gerne leichte Romane liest. Es ist sehr gut und flüssig zu lesen, daher für mich persönlich ein "Zwischendurch-Roman" da man ihn schnell durch hat.

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Danksagung Ich danke der Randhom House GmbH und insbesondere dem Diana Verlag, dass ich das Buch zu Rezensionszwecken zur Verfügung gestellt bekommen habe. Es war mir eine Freude das Buch zu lesen und ich freue mich auch zukünftig auf eine gute Zusammenarbeit. Klappentext Weißt du, wie Eisblumen duften? Gerade frisch getrennt verliert Rebekka im Stau die Nerven und fährt ihrem Vordermann mit Absicht auf die Stoßstange. Jetzt steht sie nicht nur vor den Trümmern ihres Lebens, sondern auch vor Gericht. Die aufgebrummten Sozialstunden muss sie bei der 88-jährigen Dorothea von Katten ableisten. Die lebt allein in einer verwunschenen Villa mit einem rieisgen Garten, und zunächst scheinen die beiden Frauen nur ihre Dickköpfigkeit gemeinsam zu haben. Bis Rebekka auf ein lang gehütetes Geheimnis der alten Dame stößt und versteht, dass man sein Herz nicht auf ewig verschließen kann. Gestaltung Das Cover ist schön gestaltet. Auf einem gräulichen Hintergrund ist ein schwarzer Kreis abgebildet, in dem in weißer Schrift der Titel des Buchs erscheint. Rundum den Kreis herum finden sich schöne Blüten in rosé und lila und einige dunkelgelbe Blätter. Weiterhin zieren zwei Schmetterlinge das Cover. Zum Inhalt des Buches passt das Cover sehr gut. Der schwarze Kreis (der im Übrigen auf dem Taschenbuch glänzt) vermittelt etwas mysteriöses, dass durch dei gedeckten kalten Farben (mit Ausnahme des gelben Schmetterlingts) weiterhin untermalt wird. Ich persönlich fand das Cover zunächst nicht so ansprechend. Da ich ein absoluter Cover-Käufer bin, muss ich gestehen, dass ich das Buch nur lesen wollte, weil der Klappentext mich so angesprochen hat. Unterm Strich passt das Cover aber gut zum Inhalt des Buches, also gefällt es mir nach Beendigung des Buches bedeutend besser als vorher ;) Protagonisten Rebekka Winter Rebekka Winter ist die Hauptprotagonistin des Buches. Nachdem die karrierebesessene junge Dame die Trennung von ihrem Exfreund verkraften musste, und obendrein noch herausfindet, dass sie in der Firma doch nicht so geschätzt wird, wie sie es vermutete, fährt sie in einer kurzschlussreaktion ihrem Vordermann auf die Stoßstange. Rebekka ist sehr intelligent, zielstrebig und ehrgeizig. Sie ist im Job sehr aufopferungsvoll und hat somit kein Privatleben. Die wenigen Freunde, die sie hatte, hat sie auch zugunsten ihres Jobs aufgegeben. Dorothea von Katten Dorothea von Katten ist eine weitere Hauptprotagonistin im Buch. Sie wirkt auf den ersten Blick sehr mürrisch und kühl. Vor allem fremden Menschen tritt sie sehr distanziert gegenüber. Von der Idee Rebekka aufzunehmen, da ihre Haushaltshilfe gesundheitlich verhindert ist, hält sie zunächst nicht viel. Taye Taye ist der Gärtner von Dorothea von Katten und ein junger Medizinstudent (Ende 20) aus Südafrika. Er absolviert sein Auslandssemester in dem Ort, in dem Frau von Katten lebt und hilft der alten Dame im Garten aus. Er ist sehr freundlich, charmant und gutaussehend. Thomas Benning Thomas Benning ist Dorothea von Kattens Enkel und Anwalt in der Kanzlei von Rebekkas Verteidiger. Nach dem Prozess lernen sie sich in der Kanzlei kennen und beschließen, dass Rebekka Frau von Katten im Haushalt unterstützen soll. Beo Lingen Ich war so verliebt in Beo Lingen, dass ich ihn separat hier aufführen musste, auch wenn er keine allzu große Rolle in der Geschichte spielt. Beo ist Rebekkas Vogel. Er hat mir mit seinen tollkühnen und aberwitzigen Sprüchen stets ein Lächeln in mein Gesicht gezaubert. Wie gerne ich auch so einen Vogel hätte. Inhalt Rebekka Winter ist Mitte 30 und eine absolute Karrierefrau. Sie steck alle Energie in ihren Job und hat es kürzlich tatsäclich in die Führungsetage des Werbeunternehmens geschafft, in dem sie arbeitet. Sie hat kein Privatleben und opfert sich völlig für ihren Job auf. Ihre Putzhilfe Isa ist der einzige soziale Kontakt, den Rebekka neben der Arbeit noch hat. Sie ist gerade frisch von ihrem Exfreund Sebastian getrennt, als sie sich nach einer misslungenen Präsentation in der Toilettentüre irrt und ihren Chef mit seinem Sohn darüber reden hört, dass sie die Stelle nur bekommen hat, um ie Frauenquote zu wahren. Völlig entrüstet und gestresst sitzt sie nach FEierabend im Stau auf dem Weg nach Hause. Als ihr Vordermann sie derart reizt, setzt Rebekkas Verstand aus und sie fährt ohne Vorwarnung in ihren Vordermann rein. Das ist nicht mal alles. Sie fühlt eine derartige Erleichterung, dass sie zurücksetzt und gleich noch mal Schwung holt. Nun sieht findet sie sich vor Gericht wieder und hat mit ihrem Richter einen richtigen Glücksgriff gemacht - nicht! Der verdonnert Rebekka kurzerhand zu Sozialstunden, da er der Auffassung ist, sie würde aus einer Geldstrafe nichts lernen. Nach dem Prozess sitzt sie in der Kanzlei ihres Anwalts und bespricht mit ihm die Möglichkeiten ihre Sozialstunden abzuleisten, als Anwalt Thomas Benning dazwischen kommt. Sie vereinbaren, dass Rebekka die Sozalstunden bei Thomas' Großmutter Dorothea von Katten leisten soll, deren Haushaltshilfe gesundheitlich verhindert ist. Widerwillig setzt sich Rebekka mit Vogel Beo lIngen ins Auto, nimmt 4 Wochen unbezahlten Sonderurlaub und fährt zu Frau von Kattens Villa. Sie wird kurzerhand in das Kutscherhäuschen quartiert, in dem sie die nächsten 4 Wochen leben soll. In der Villa lernt sie Gärtner Taye kennen, der wahnsinnig charmant und gutaussehend ist. Aber dann wäre das noch das Geheimnis der Vergangenheit, seine Auswirkungen auf die Zukunft und Thomas Benning, der sich ebenfalls Chancen bei Rebekka ausrechnet. Und wäre das alles nicht schon genug, führt Taye auch noch etwas im Schilde. Mehr möchte ich an dieser Stelle nicht verraten, das müsstet ihr schon selber lesen. Fazit Vorab muss ich sagen, dass ich sage und schreibe 4 Wochen!!! gebraucht habe, um das Buch zu lesen. Veronica Mays Schreibstil ist zwar sehr flüssig, schön und gut zu lesen, allerdings hat sie mich nicht gleich gepackt. Ich habe mich zwischendurch stark motivieren müssen, um weiterzulesen. Aber dann hab ich mich in diese wundervolle Geschichte verliebt und das Ende ganz schnell gelesen. Ich fand die Idee für diese Geschichte schon sehr toll. Ich meine, wer hat in der Wut nicht schon mal völlig bekloppte Dinge getan, die er im Nachhinein bereut hat? Natürlich finden wir uns nicht alle vor Gericht wieder, aber es ist nunmal so, dass man so einen dicken Schlag ins Gesicht erst einmal verkraften muss. Ich fand das Buch alles in allem gut. Vor allem hab ich gelernt, dass man auf sein Herz hören muss und seinem Verstand dann erstmal beibringen muss, dass nicht alles im Leben nach seiner Nase läuft. Was bringen uns unsere "Verstand-Entscheidungen", wenn wir im Nachhinein nicht glücklich damit werden? Wir müssten viel mehr auf unser Herz hören, statt immer nur Vor- und Nachteile abzuwiegen, alle Dinge rational zu betrachten und uns damit das Leben kaputt zu machen. Geld alleine macht nicht glücklich und wenn man einen etwas anderen Partner hat, als der Standard oder die Gesellschaft für einen vorsieht, ist das auch egal, denn die Hauptsache ist, dass man selber glücklich ist, denn es muss kein anderer mit unserer Entscheidung leben, außer wir selbst. Jeder Mensch macht Fehler, aber das wichtigste ist doch, die richtigen Konsequenzen daraus zu ziehen und daraus zu lernen, um glücklich zu sein. Und wenn einem der Duft von (Eis-)Blumen für ein bisschen Aushilfsgeld und eine freiberufliche Tätigkeit auf Stundenbasis glücklicher macht, als eine 60 Stunden+ Woche in einer Werbeagentur - bitte nur zu! Ich habe aus dieser Geschichte viel mitgenommen. Ich denke, dass ich mehr auf mein Herz hören und meinem Verstand den Mund zukleben werde. Alles in allem hat mich das Buch zwar nicht von Anfang an mitgenommen, aber ich fand die Geschichte sehr schön und vor allem auch die Botschaft, die dahinter steckt. Patricia

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"Lernen Sie, wieder Mensch zu sein, Frau Winter." -Zitat aus dem Buch Inhalt in wenigen Sätzen: Rebekka ist eine Frau wie du und ich. Eine Frau die viel arbeiten musste, um so weit zu kommen. Da kann es doch schon einmal passieren, dass man dem Vordermann im Stau in die Stoßstange fährt, absichtlich. Oder? Der Richter meint es nicht so gut mit ihr uns verdonnert sie zu 120 Sozialstunden, die sie bei der liebreizenden Dorothea von Katten ableisten soll. Da diese adelige Dame nicht viel von "Helfenden Händen" hält und dann Rebekka auch noch auf das Geheimnis der 88-jährigen Dame stößt, beginnt eine turbulente Geschichte voller gefühlvoller und teils lustiger Geschehnisse. Meine Meinung: Zwar mochte ich beide Charaktere sehr gerne, aber Dorothea war mein klarer Favorit. Sie hat der Lektüre eine wundervolle Lebendigkeit verliehen. In ihrer Charakterentwicklung steckt so viel mehr drin, als man am Anfang vermutet. Ich kann mit Freude sagen, dass ich sie lieb gewonnen habe. Aber auch die Hauptperson Rebekka, aus dessen Sicht das Buch erzählt wird, hatte etwas an sich, dass ich nicht vergessen kann. Ich habe ihre provokante Art immerzu lustig gefunden, auch wenn diese Eigenschaft nicht immer angebracht war. Oder würdest du dich beim Richter über Sozialstunden beschweren, weil du einem Autofahrer absichtlich in die Stoßstange gefahren bist? Also ich nicht! Da sie viel arbeitet, verstehe ich ihre "Zickigkeiten" und den ganzen Roman über hatte ich einfach nur gehofft, dass Dorothea etwas in ihr bewirkt. Dass sie merkt, dass sie momentan nicht glücklich ist, nicht glücklich sein kann und etwas dagegen unternimmt. Das einzige "negative" an dieser Lektüre war, dass die Kapitel etwas zu lang waren für meinen Geschmack. Da dies aber kaum das Geschriebene und somit das Wichtige betrifft, kann ich gut darüber hinwegsehen. Sehr schön waren die Briefe aus Dorotheas Vergangenheit. Dadurch hat das Buch mehr an Gefühlen gehabt und wirkte lebendiger. Am Ende des Buches erfährt man, was die ganzen Kapitelnamen bedeuteten sollen. Es sind Pflanzennamen, dessen Bedeutung passend zum Inhalt sind z.B. heißt das erste Kapitel "Alraune (Mandragora) und bedeutet Schicksal. Das fand ich originell und definitiv eine gute und einfallsreiche Idee. Mein Fazit: Eine wunderschöne Lektüre voller Gefühle in der selbst die Romantik nicht zu kurz kommt!

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Klappentext Weisst du, wie Eisblumen duften? Gerade frisch getrennt, verliert Rebekka im Stau die Nerven und fährt ihrem Vordermann mit Absicht auf die Stoßstange. Jetzt steht sie nicht nur vor den Trümmern ihres Lebens, sondern auch vor Gericht. Die aufgebrummten Sozialstunden muss sie bei der 88-jährigen Dorothea von Katten ableisten. Die lebt allein in einer verwunschenen Villa mit einem riesigen Garten, und zunächst scheinen die beiden Frauen nur ihre Dickköpfigkeit gemeinsam zu haben. Bis Rebekka auf ein lang gehütetes Gehemnis der alten Dame stößt und versteht, dass man sein Herz nicht auf ewig verschließen kann. Meine Meinung Es war ein sehr schönes geschriebenes Buch, was ich ziemlich zügig (für meine Verhältnisse ;) ) durch hatte. Die Geschichte der traurigen Rebekka, die eigentlich ein so tolles Leben hat. Sie hat einen der besten Jobs die man haben kann. Sie verdient so viel Geld, sodass sie eigentlich nicht weiß, was sie mit dem ganzen Geld anfangen soll. Sie lebt jedoch eigentlich nur für ihren Job .... ok , und ihren Papagei :D Als sie die ehrliche Meinung durch Zufall ihres Chefs hört, wie er über sie denkt und am gleichen Tag ihr Ex Sebastian noch bei ihr in der Firma anfängt - verliert sie ihre Geduld und verliert gerade im Stau ihre Nerven. Sozialstunden aufgebrummt, hat sie noch das "Glück" , es bei einer alten Dame in ihrer Villa abzusitzen. Putzen, ein bisschen im Garten helfen, hier und da.... Für sie eine große Strafe, denn ihre Finger dreckig machen !? Doch da ist auch noch Taye, der Gärtner - der stehts ein Lächeln auf den Lippen hat... und auch schon sehr bald es schafft, Rebekka ein Lächeln zu zaubern... Doch es ist alles anders und nicht so einfach, wie gedacht. Vieles entdeckt sie durch Zufall und so beginnt sie sich auf die Suche nach dem Geheimnis zu machen... Mir gefiel das Buch wirklich sehr. Es ist keine großartige WOW Geschichte, aber ich wollte stets unbedingt wissen, wie es nun weiter geht. Was sich hinter Frau von Katten verbirgt? Und was in der Geschichte um Taye los ist... und wie sich vorallem Rebekka verändert. Es ist sehr leicht zu lesen und ohne Langeweile. Für mich auf jeden Fall ein Buch, was ich jederzeit weiter empfehlen würde. Daher 4/5 Sterne von mir.

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Rebekka ist eine typische junge Frau aus unserer Zeit. Sie will etwas erreichen, sie weiss was sie will und hat sie keine Zeit. Nie! Sie erwartet eine schwächliche, leicht debile 88jährige und bekommt es mit einer sehr rüstigen Dame zu tun, die sehr wohl weiss, was sie kann und will! Im Gegensatz zu Rebekka hat sie Zeit und einen grossen Garten. Wer gerne im Garten ist, weiss, dass auch die Langsamkeit Ihren Reiz hat. Rebekka deckt immer mehr aus der Vergangenheit auf und dringt in die Jugendjahre der Frau von Kätten ein. Sie weckt Geister, auch in ihrem eigenen Leben. Die 2 Frauen werden gut beschrieben und man fühlt mit beiden mit. Mir gefallen diese Bücher, die nach und nach die Vergangenheit aufdecken und oftmals auch ein Familiengeheimnis mit sich bringen. Und sind wir ehrlich, jede Familie hat irgendwo die "Leiche" im Keller oder den sprichwörtlichen Elefanten im Wohnzimmer über den niemand sprechen kann. Mir hat das Buch gefallen und auch die Entwicklung, welche Rebekka macht!

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