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Rezensionen zu
Der Duft von Eisblumen

Veronika May

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,99 [A] | CHF 15,00* (* empf. VK-Preis)

Rebekkas Leben steht gerade unter keinem guten Stern. Ihr Lebensgefährte verlässt sie wegen einer anderen, ihre Karrierebestrebungen werden auch immer wieder ausgebremst und schließlich wird ihr ihr treuloser Verflossener in der Agentur vor die Nase gesetzt. Da ist es doch eigentlich ganz verständlich, dass Rebekka ausrastet und mit ihrem Auto in voller Absicht ihrem Vordermann auf die Stoßstange kracht. Der Richter hat für ihren Ausraster jedoch überhaupt kein Verständnis und verdonnert sie zu Sozialstunden. Rebekka muss ihre Strafe bei Dorothea von Klatten, einer betagten alten Dame ableisten. Zunächst scheinen sich die beiden nicht sonderlich zu verstehen, doch dann entdeckt Rebekka auf ein wohlgehütetes Geheimnis der alten Dame... "Der Duft von Eisblumen" bescherte mir sehr unterhaltsame Lesestunden. Von Beginn der Geschichte an habe ich mich mit diesem Buch sofort wohlgefühlt. Das liegt sicher am lockeren, spritzigen und klaren Schreibstil der Autorin, aber auch an der gut durchdachten Handlung. Diese ist logisch aufgebaut, aus dem Leben gegriffen und nicht vorhersehbar. Rebekka und Dorothea sind mir richtig ans Herz gewachsen, denn beide haben ihr Päckchen zu tragen. Sie sind keine x-beliebigen Charaktere, sondern haben Ecken und Kanten und das Herz am rechten Fleck. Besonders gut gefallen hat mir dabei die Weiterentwicklung Rebekkas von der vermeintlichen Karrierefrau zu einer, die den Sinn des Lebens entdeckt. Und der liegt eben nicht für jeden auf der Überholspur des Karrierehighways. Auch die Rückblicke in Dorotheas Vergangenheit habe ich sehr gerne gelesen, zeigen sie doch, dass die sogenannte "Gute alte Zeit" für junge Mädchen durchaus sehr hart sein konnten. Wie man an meiner Rezension sieht, hat mir das Buch gut gefallen. Leider kann ich nicht die Höchstwertung vergeben, da es einen Punkt gibt, der mich beim Lesen gestört hat. Ich hatte zunehmend das Gefühl, auf jeder zweiten Seite "die adlige Dame" zu lesen. So etwas müsste bei der Korrektur des Buches doch auffallen. Vielleicht bin ich aber auch zu pingelig und andere Leser stören die Wiederholungen nicht. Denn es besteht gar kein Zweifel, das Buch ist absolut empfehlenswert.

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Nachdem ich mich anfangs irgendwie schwer getan habe mich an den Schreibstil zu gewöhnen, hatte ich es bei etwa der Hälfte pausiert und was anderes gelesen. Als ich es wieder aufnahm, habe ich den Rest in einem Rutsch weggelesen, weil es so gut war. Vielleicht haben das Buch und ich einfach Zeit gebraucht oder es war nicht der richtige Moment für mich für diese Geschichte. Aber dann - war es einfach wundervoll. Der Schreibstil, den ich anfangs als etwas trocken und gewöhnungsbedürftig empfand, hatte mir plötzlich keinerlei Schwierigkeiten mehr gemacht. Im Gegenteil - ich konnte mich in der Geschichte wiederfinden. Der Inhalt ist wirklich großartig - der gefiel mir auch von Anfang an. Ich finde es schön, solch berührenden Geschichten älterer Menschen auf den Grund zu gehen. Gemeinsam mit Rebekka bin ich Frau von Kattens Geschichte näher gekommen und meine Güte, sie hat es in sich. Sie lässt Herzen brechen und wieder aufflammen. Man fühlt regelrecht mit Frau von Katten mit. Rebekka, die in Taye, dem Gärtner, jemand Besonderen findet und nicht nur in Taye, sondern auch in sich selbst. Sie überdenkt ihr Leben, ihre Ziele und Wünsche. War sie jemals richtig glücklich? Während sie Frau von Katten besser kennenlernt, lernt sie auch sich selbst besser kennen. Das Cover harmoniert toll mit dem Inhalt und gefällt mir gut. Es ist liebevoll gestaltet mit dem Blumen und den Schmetterlingen. Der Titel ist ebenfalls sehr schön. - FAZIT - Ein besonderer Roman, der dafür sorgt, dass man sich einfach gut fühlt. Dankbar. Er lässt einen mitfiebern, trauern und lieben. Man schätzt sein eigenes Leben mehr - die Menschen um einen herum. Ein gefühlvolles Buch, dass mehr hergibt, als man zuerst ahnt. Der Schreibstil hat bei mir - aus welchen Gründen auch immer - etwas Gewöhnungszeit benötigt, aber im Grunde ist er sehr leicht zu lesen und auch wirklich gut.

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Kurzbeschreibung Weißt du, wie Eisblumen duften? Gerade frisch getrennt, verliert Rebekka im Stau die Nerven und fährt ihrem Vordermann mit Absicht auf die Stoßstange. Jetzt steht sie nicht nur vor den Trümmern ihres Lebens, sondern auch vor Gericht. Die aufgebrummten Sozialstunden muss sie bei der 88-jährigen Dorothea von Katten ableisten. Die lebt allein in einer verwunschenen Villa mit einem riesigen Garten, und zunächst scheinen die beiden Frauen nur ihre Dickköpfigkeit gemeinsam zu haben. Bis Rebekka auf ein lang gehütetes Geheimnis der alten Dame stößt und versteht, dass man sein Herz nicht auf ewig verschließen kann. (Quelle: Diana Verlag) Meine Meinung Hinter der Autorin Veronika May verbirgt sich die Autorin Heike Eva Schmidt, die mir bereits gut bekannt war. Umso neugieriger war ich auf „Der Duft von Eisblumen“. Der Klappentext versprach mir ein richtig schönes Buch, also begann ich gespannt mit dem Lesen. Die Protagonistin Rebekka ist jemand mit der man sich gut identifizieren kann. Für ihren Job opfert sie sich auf, Überstunden sind für sie Normalität. Dadurch aber geht ihre Beziehung den Bach runter und auch ihre Freunde wenden sich mehr und mehr von ihr ab. Damit aber nicht genug sie findet sich zudem vor Gericht wieder und wird zu Sozialstunden verurteilt. Diese muss sie bei Dorothea von Katten ableisten. Durch diese Zeit lernt der Leser auch eine andere Seite von Rebekka kennen. Sie wird immer liebevoller und mir dadurch auch sympathischer. Diese Wandlung hat mir persönlich sehr gut gefallen. Dorothea von Katten ist 88 Jahre alt und nicht mehr ganz so rüstig. Sie hat eine ziemlich spitze Art an sich und wirkte zunächst doch eher unfreundlich und ja auch hart auf mich. Doch auf Dorothea hat eine andere Seite, sie kann richtig weich sein. Diese beiden Frauen zusammen ergeben eine tolle Mischung und man hat während des Lesens durchaus auch sehr humorvolle Passagen. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und sehr gut zu lesen. Zu Anfang waren es vielleicht ein paar zu abrupte Wechsel, die mich ein wenig aus dem Konzept gebracht haben. Ich habe mich aber daran gewöhnt und dann ging es mit dem Lesen viel besser. Geschildert wird das Geschehen zum großen Teil aus Sicht von Rebekka in der Gegenwart. Zwischendrin aber gibt es immer wieder Briefe von Dorothea aus den Jahren des Zweiten Weltkrieges. Dadurch lernt man Dorothea, auch als 17-jähriges Mädchen, gut kennen. Die Handlung selbst ist durchaus spannend gehalten. Man ist als Leser neugierig darauf welches Geheimnis Dorothea wohl hat. Außerdem verfolgt man Rebekkas Weg sehr interessiert mit. Die Verknüpfung von Gegenwart und Vergangenheit tut dabei ihr übriges. Ins Geschehen eingearbeitet ist zudem eine schöne Liebesgeschichte, die sich gemächlich und dadurch auch glaubhaft entwickelt. Die Gefühle hier konnte ich gut nachvollziehen. Das Ende hat mich zufriedengestellt. Es passt zum Gesamtgeschehen und macht es rund. Ich habe letztlich das Tablet mit einem Lächeln zur Seite gelegt. Fazit Insgesamt gesagt ist „Der Duft von Eisblumen“ von Veronika May ein richtig schöner Frauenroman, der mich gut unterhalten konnte. Gut beschriebene Charaktere, ein flüssig lesbarer Stil, der mir durch die etwas abrupten Übergänge nur zu Beginn etwas Probleme bereit hat, und eine Handlung, die spannend gehalten ist aber auch eine richtig schöne Liebesgeschichte beinhaltet, haben mir wirklich schöne Lesestunden beschert. Durchaus lesenswert!

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Meine Meinung: Was man nicht alles tolles beim stöbern entdeckt. Das erste, was mich an diesem Buch angesprochen hat, war dieses klare, lebendig-verträumte Cover. Es war eine reine Coverentscheidung, dieses Buch lesen zu wollen und ich bereue sie nicht! Vom ersten moment an war ich durch den Klasse flüssigen Schreibstil der Autorin an und in dem Buch gefangen. Bildhaft und Lebensnah wird hier die Geschichte von Rebekka, die einen absichtlichen Unfall provoziert und Dorothea, der rüstigen Dame erzählt. Mit Charme und auch Witz wird hier doch zum Denken und auch Umdenken angeregt. Zum einen spielt die Story im hier und jetzt und zum anderen in den 1940er Jahren, was das ganze noch zusätzlich aufpeppt. In dem Buch wird einem auf Charmante Art und Weise nähergebracht, dass das Leben jedem und immer wieder eine Chance bietet aus dem, was einem das Leben darreicht das beste zu machen und auch mal andere Wege, als die einfachsten einzuschlagen. Im wahrsten Sinne ist jeder seinen Glückes Schmied und hat sein eigenes Schicksal in der Hand und kann was aus seinem Leben machen, egal wie alt man ist. Werden sich die beiden Protagonisten zusammenraufen? Denn eines haben sie definitiv gemeinsam: Das Leben liegt Ihnen doch mehr am Herzen, als es ihnen bewusst ist. Mein Fazit: Birgt das Leben doch nicht immer eine Überraschung? Und gibt es nicht immer eine Chance und einen anderen Weg, den man einfach mal beim Schopfe greifen muss, egal wie schwer es auch erscheint? Wie war das noch mit dem Leben und dem Salz und Tequila?! Ein wirklich gelungenes Werk, was zum Denken, Umdenken und Nachdenken anregt und eine lustig Frische Lektüre für schöne Abende und Tage.

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Inhalt: Gerade frisch getrennt, verliert Rebekka im Stau die Nerven und fährt ihrem Vordermann mit Absicht auf die Stoßstange. Jetzt steht sie nicht nur vor den Trümmern ihres Lebens, sondern auch vor Gericht. Die aufgebrummten Sozialstunden muss sie bei der 88-jährigen Dorothea von Katten ableisten. Die lebt allein in einer verwunschenen Villa mit einem riesigen Garten, und zunächst scheinen die beiden Frauen nur ihre Dickköpfigkeit gemeinsam zu haben. Bis Rebekka auf ein lang gehütetes Geheimnis der alten Dame stößt und versteht, dass man sein Herz nicht auf ewig verschließen kann. Meinung: Auf das Buch bin ich durch das wunderschöne Cover, welches auch zum Inhalt des Buches passt, aufmerksam geworden. Rebekka, Hauptperson der Geschichte, ist zielstrebig und würde fast alles für ihren Job in der Werbeagentur tun. Sie vernachlässigt Familie und Freunde, bis ihr irgendwann alles zu viel wird und ihr der Geduldsfaden reißt. Es werden sich wohl viele selbst in Rebekka wieder erkennen, wer kennt es nicht, man arbeitet viel und am Ende merkt man das einem irgendwas fehlt und es so nicht weiter gehen kann. Das wird Rebekka im laufe der Geschichte bewusst und ändert ihr Leben vollkommen. Neben Rebekka gibt es noch eine weiterer interessanter Charakter im Buch, Dorothea von Katten. Eine ältere Dame und die kein Blatt vor den Mund nimmt. Zu Anfang der Geschichte ist sie sehr verschlossen und hütet ein Geheimnis, welches Rebekka versucht zu entschlüsseln. Im laufe des Buches entwickeln sich die Charaktere weiter, Rebekka versteht das ihr Job nicht alles im Leben ist und Dorothea wird offener und zeigt Gefühle, die sie am Anfang des Buches nicht offenbart hat. An sich hat mir das Buch gut gefallen, nur leider hat mir etwas der Spannungsbogen gefehlt. Die Gesichte plätschert vor sich hin, erst zum Schluss nimmt sie nochmal Fahrt auf. Die Beschreibungen der Umgebungen sind sehr bildhaft, manchmal leider etwas zu lang und ausgiebig, wo man sich manchmal mehr geschehen gewünscht hat. Trotz ein paar Kritikpunkte eine sehr schöne Geschichte, die zum träumen einlädt. Fazit: Ein schönes Buch zum Zwischendurch lesen. Das Buch bekommt von mir 3,5 Sterne.

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Dieses Buch besticht nicht nur mit einem wunderschönem Cover, sondern auch mit noch schönerem Inhalt. Eigentlich reicht wirklich ein Wort um dieses Buch zu beschreiben. Schön. Es gab einem beim lesen einfach ein schönes Gefühl. Wozu nicht nur der angenehme Schreibstil der Autorin beigetragen hat, sondern auch die Charaktere, die beim lesen regelrecht lebendig wirkten. Gefühlvoll beschreibt die Autorin, die Geschichte der beiden Frauen, die einen lachen lässt, mitfühlen bis ein Tränchen tropft oder einem ein Seufzer entfleucht weil einem die Figuren so ans Herz wachsen. Es ist ein totales Wohlfühlbuch, perfekt für regnerische Tage auf dem Sofa. Die Geschichte um Rebekka und Frau von Katten, die sich in vielerlei Hinsicht so sehr gleichen und doch verschieden sind, ist berührend auf eine Art und Weise die einem einfach das Herz aufgehen lässt. Die beiden liefern sich teilweise Wortgefechte, die einen nur grinsen lassen, denn beide sind eigensinnig und dickköpfig aber dabei unterschwellig liebevoll. Es spielt in der Gegenwart, doch es gibt immer wieder Briefe, die einen Einblick in das Geheimnis der Vergangenheit geben, das nach und nach immer mehr ans Tageslicht kommt. Fürs Herz ist natürlich auch was dabei, so verweben sich Familiengeschichte und Liebesgeschichte zu einem Roman, den man nur schwer aus der Hand legen kann. Die Kapitelüberschriften sind Namen von Pflanzen, deren Bedeutung hinten im Buch nochmal aufgeführt ist und jede Pflanze passt mehr als perfekt zu dem jeweiligem Kapitel. Ich würde dieses Buch auf jeden Fall weiter empfehlen. An Alle die ein bisschen Spannung, starke Frauen, die trotzdem schwach sind, menschlich, und was fürs Herz wollen. Man versinkt in der Geschichte und ist ein bisschen wehmütig wenn es endet.

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Inhalt Rebekka Winter lebt für die Arbeit. Daran zerbrach ihre Liebe, daran gingen alle Freundschaften zugrunde, bis ihr nur noch ihr Vogel und ihre nörgelnde Mutter blieben. Doch dann erfährt sie etwas sehr verletzendes, was sie im Verkehr die Nerven verlieren lässt. Das Gericht verordnet ihr Sozialstunden, was sie umso mehr verabscheut. Nun soll sie einen Monat lang der 88-jährigen Dorothea von Katten zur Hand gehen. In der Abgeschiedenheit der Villa beginnt Rebekka über ihr bisheriges Leben nachzudenken, stößt dabei aber auch auf ein Geheimnis, das Dorothea schon sehr lange hütet. Schon bald werden die Frauen, die zuvor einander fremd waren, zu guten Freundinnen. Doch erst ein Mann, bringt sie einander wirklich näher. Meine Meinung Allein der Titel an sich macht neugierig auf den Inhalt, den unter dem Duft von Eisblumen konnte,ich zumindest, mir nichts vorstellen. Deshalb war ich wirklich froh als ich dank Lovelybooks die Gelegenheit erhielt dem Geheimnis auf die Spur zu kommen. Im Rebekka wird eine Protagonistin präsentiert, in der sich viele Leserinnen erkennen dürften. Sie arbeitet in einer Werbeagentur und glaubt eigentlich alles richtig zu machen. Sie opfert sich für den Job auf, macht Überstunden und vernachlässigt deshalb alles andere. So hat sie das Ende ihrer Beziehung nicht kommen sehen und hat am Ende auch keine Freunde mehr. Rebekka ist dies aber nicht so wichtig, glaubt sie dich ihren Träumen nah zu sein. Doch dann hört sie zufällig ein Gespräch mit, welches ihr den Boden unter den Füßen wegzieht. Plötzlich sind all ihre Errungenschaften wie Lügen zerbrochen. Verletzt macht sie ihrem Ärger ausgerechnet im Stau Luft und landet prompt vor Gericht, wo ihr Sozialstunden aufgebrummt werden. Obwohl Rebekka sich mit Händen und Füßen wehrt, bleibt ihr keine andere Wahl. Doch nach und nach wird ihr klar, dass diese Auszeit von ihrem bisherigen Leben das Beste ist, was ihr je passieren konnte. Ich bin sicher, dass es viele Frauen wie Rebekka gibt. Frauen, die alles für den Job geben, am Ende aber völlig einsam sind. Doch in der Einsamkeit lässt sich kaum das Glück finden, was man sich erhofft. Dies muss auch unsere Protagonistin hier feststellen. Neben Rebekka begegnet der Leser auch einer anderen, sehr interessanten, Frau. Dabei handelt es sich um Dorothea von Katten. Bei ihr soll Rebekka ja ihre Sozialstunden ableisten. Obwohl Dorothea bereits 88 ist, ist sie noch immer fit. Dieses Frau schafft es während der Handlung immer wieder zu überraschen. Sie hat so viel erlebt und kann auf eine abenteuerliche Vergangenheit zurück blicken. Manche Ereignisse hütet sie wie einen Schatz in ihrem Herzen und gewährt nur sehr langsam Einblicke hinein. Natürlich gibt es auch hier eine Liebesgeschichte, die sich allerdings erst langsam entwickelt. Dabei hat sie viele Stolpersteine zu überwinden, denn Missverständnisse und verletzte Gefühle lassen sich nur behutsam überwinden. Doch neben der neuen Liebe, gibt es auch Verweise auf eine alte Liebe. Es wird überaus emotional und berührend. Das Buch hat eine ganz eigene Art die Emotionen zu vermitteln. Mal ist es intensiv und tiefgründig, mal einfach und vorhersehbar. Heike Eva Schmidt, die dieses Buch unter einem Pseudonym veröffentlicht hat, hat hiermit einen wunderbaren Frauenroman herausgebracht, der zum Fühlen und Träumen einlädt. Die Geschichte verbindet Gegenwart und Vergangenheit. Sie lässt die Sehnsucht durch Briefe sprechen und offenbart eine geheime Bedeutung von Blumen. Um dies noch stärker herauszubringen, sind die Kapitel einzelnen Pflanzen gewidmet, deren Bedeutung durch den Text deutlich gemacht wird. Eine genaue Definition lässt sich aber auch im Anhang finden. Was den Duft von Eisblumen angeht, der bekommt eine ganz eigene Bedeutung. Da hat die Autorin sich wahrlich etwas einfallen lassen. Nach der Lektüre wird klar, welcher Zauber sich hinter diesem Duft verbirgt und warum er für dieses Buch so wichtig ist. Dieses Buch verbreitet eine gewisse Ruhe, die auch den Leser in Beschlag nimmt, doch erst nachdem man mit Rebekka den Stress des Alltags hinter sich lässt. Die Thematiken, die zudem angesprochen werden, sind realistisch und knallhart. Hier wird ein Balanceakt vollführt, der auf der einen Seite Chaos und auf der andere Seite Klarheit beinhaltet. Fazit Vom Stress und der inneren Wut angetrieben, macht Rebekka einen Fehler, der sie irgendwie zu einer Zwangspause vom Alltag verdonnert. Bei einer ungewöhnlichen Frau findet sie schließlich innere Ruhe und auch endlich die Lieben. Eine überaus berührende Geschichte, die so aus dem richtigen Leben gegriffen sein könnte.

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Inhalt: Rebekka Winter flüchtet sich nach einer Trennung in ihren Job. Sie hat einen hohen Posten und scheint unentbehrlich. Doch der Schein trügt. Als dann noch ihr Ex in die Agentur auftaucht, gerät sie aus der Fassung. In einem Stau fährt sie ihrem Vordermann in die Stoßstange. Kurz darauf findet sie sich vor Gericht wieder, wo ihr 120 Sozialstunden auferlegt werden. Die aufgebrummten Sozialstunden, muss sie bei der alten Dame Dorothea von Katten ableisten. Die Tage werden zur Achterbahn der Gefühle, doch in der großen Villa und dem wunderschönen Garten kommt Rebekka einem Geheimnis auf die Spur, welches ihrem Leben eine Wende gibt. Meinung: Der Titel und das Cover haben mich sofort begeistert. Die Charaktere sind mir sehr sympathisch. Besonders hat mir die detaillierte Beschreibung gefallen. Leider fand ich am Anfang die schnellen/abrupten Übergänge unangenehm. Zeitweise überspringen die Übergänge nur Minuten oder Stunden, dann wiederum Tage und man bemerkte es manchmal erst nach dem dritten Satz, wo es eigentlich weitergeht. Trotz allem ist diese Geschichte sehr schön zu lesen.

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