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Rezensionen zu
Paris, du und ich

Adriana Popescu

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SUPER!

Von: NICO

27.09.2016

Der Schreibstil von Adriana Popescu ist und bleibt einfach wundervoll. Er ist locker, leicht und man kann sich absolut in dem Buch verlieren. Durch ihre Worte habe ich mich richtig in Paris verliebt und für mich steht definitiv fest, dass ich bald auch einmal nach Paris reisen muss. Mit meinem persönlichen Pink Flamingo <3 Ein wundervoller Jugendroman in dem man sogar Paris näher kennenlernt. Der Schreibstil ist gewohnt super und ich habe mich völlig in das Buch und auch Paris verliebt. Meine nächster Städtetrip sollte definitiv in die Stadt der Liebe führen.

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Gefühlvoll, wortgewandt und traumhaft schön! Reist mit Emma nach Paris und entdeckt die Schönheit der Stadt mit ihren Augen! Inhalt: Romantik pur hatte sie geplant – eine Woche Paris bei ihrem chéri Alain. Doch angekommen in der Stadt der Liebe, muss die sechzehnjährige Emma feststellen, dass Alains »Emma« inzwischen »Chloé« heißt und sie selbst nun dumm dasteht: ohne Bleibe, ohne Kohle, aber mit gnadenlos gebrochenem Herzen. Ähnlich down ist Vincent, dem kurz vor der romantischen Parisreise die Freundin abhandengekommen ist, und den Emma zufällig in einem Bistro trifft. Zwei Cafés au lait später schließen die beiden Verlassenen einen Pakt: Sich NIE wieder so heftig zu verlieben. Und nehmen sich vor, trotz allem diese alberne Stadt der Verliebten unsicher zu machen, allerdings auf ihre Art. Paris für Entliebte – mit Chillen auf Parkbänken, Karussellfahren auf alten Jahrmärkten, stöbern in schrägen Kostümläden. Doch ob das klappt: sich in der Stadt der Liebe NICHT zu verlieben? (© cbj) Meine Meinung: Mein erstes Buch von Adriana Popescu! Man war ich aufgeregt, immerhin hab ich sie in Leipzig schon persönlich kennengelernt und die Bewertungen zu ihren Büchern sind durchgehend positiv. Ich war gespannt, denn der Klappentext sagte mir zu, auch wenn ich nie ein großer Paris-Fan war, so wie die Hauptprotagonistin Emma es ist. Doch mittlerweile bin selbst ich davon überzeugt: Ich möchte Paris sehen. Mit eigenen Augen, denn Adriana hat meine Neugierde geweckt! Die Handlung Das unscheinbare Mädchen verliebt sich in den atemberaubenden Franzosen und als sie ihn spontan besuchen will, findet sie heraus, dass er sie betrogen...bzw. belogen hat. Doch was sich zuerst wie ein 0-8-15 Geschichte anhört, wird so viel mehr. Es ist ein Buch über zwei Herzschmerzfreunde, die Paris entdecken, die ihre Ängste überwinden und dabei immer sie selbst bleiben. Es ist ein Buch über die Schönheit von Paris, abseits der Touristenplätze und zeigt eine ganz neue Seite von der Stadt der Liebe. Es ist ein Buch über Freundschaft, Liebe und ganz viel Gefühl! Die Charaktere Emma ist ein normales Mädchen mit einem großen Traum. So sieht sie sich jedenfalls, denn sie will Schriftstellerin werden und in die Fußstapfen ihrer liebsten Autoren gehen. Emma ist herzlich, sensibel, total lieb, sarkastisch und am Boden zerstört, als sie die Lügen rund um Alain herausfindet. Emma ist eine Person, die man mit ihrem ganzen Sein einfach mögen muss, da sie außergewöhnlich ist und nicht in der Menge untergeht. Sie ist so viel mehr, als sie sich selbst zugesteht! Vincent ist alles andere als normal. Sein Markenzeichen scheinen seine bunten Socken zu sein und er versucht mit seinem schiefen Grinsen und seinen Humor das Übel der Welt von sich fernzuhalten. Doch in ihm tobt auch ein Sturm, denn er will sich selbst nicht verlieren, doch gleichzeitig jemand bestimmten gefallen. Vincent ist verrückt, überdreht und genau das, was Emma braucht. Die beiden, Emma und Vincent, geben ein tolles Hauptprotagonisten-Paar ab, denn sie sind lebende Personen, die Fehler machen und diese auch eingestehen. Sie gehen nicht mit der Masse, sondern schwimmen gegen den Strom. Die beiden sind einfach toll, egal ob zusammen oder jeder für sich, sie haben mein Herz erobert, sodass ich nicht anders konnte, als mit ihnen zu lachen, zu strahlen und zu weinen. Die Protagonisten sind im Allgemeinen sehr authentisch und lebhaft. Auch Jean Luc muss ich einfach namentlich erwähnen, den Emma und Vincent haben dem alten Mann viel zu verdanken und das wissen sie auch ;). Die Schreibweise Locker, flockig, angenehm und lebhaft, so schreibt Adriana Popescu das Buch aus Emmas Sicht. Es nimmt den Leser mit auf die Reise und man lernt Paris in einem ganz anderen Licht kennen, denn dank der bildgewandten Schreibweise sind dem Kopfkino keine Grenzen gesetzt! Die Dialoge sind echt und fügen sich in die Szenen ein. Sie fühlen sich nicht gezwungen oder bemüht witzig an. Sie sind durch und durch authentisch! Fazit: Der Zauber von Paris... Für mich war die Stadt eben immer nur das: Eine Stadt. Eine wunderschöne Stadt, aber es hat mich nie gereizt dort hinzufahren...tja, da kannte ich „Paris, du und ich“ von Adriana Popescu noch nicht, denn das Buch ist gefühlvoll, höchst bildgewandt und lädt einen zum Träumen ein. Eine Reise nach Paris, ohne dabei das irdische Wohnzimmer zu verlassen. Perfekt! Mein erstes Buch von Adriana Popescu bekommt von mir 5 von 5 Federn! Es hat alles, was sich der Leser nur wünschen kann: Eine gute Idee, eine packende Schreibweise und zwei Protagonisten, denen man nur das Beste wünscht!

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Ich habe mich riesig gefreut, als das Buch bei mir angekommen ist, weil ich es schon total lange lesen wollte. Zuallererst möchte ich mal etwas zu dem Cover sagen. Das Cover gefällt mir nämlich total gut. Man sieht auf diesem Emma, die Protagonistin. Kennt ihr die Cover aus der Wait for you Reihe? Da ist es nämlich so, dass die Leute auf den Covern nie zu den Protagonisten im Buch passen. So etwas regt mich immer total auf, aber hier sieht das Mädchen so aus, wie ich mir Emma auch vorgestellt habe. Der Schriftzug sieht auch total niedlich aus. Allgemein finde ich das Cover sehr hübsch. Emma fährt nach Paris, um dort ihren Freund Alain zu besuchen. Sie möchte ihn überraschen, indem sie ihm nichts davon sagt. Voller Vorfreude steht Emma also vor seiner Tür, als ihr plötzlich ein Mädchen öffnet, das aussieht wie ein Model. Es stellt sich ziemlich schnell heraus, dass das Chloé, Alains Freundin, ist. Und Emma dachte die ganze Zeit über, dass Alain nur sie liebt. Dementsprechend niedergeschlagen lässt sie sich in einem Hotel nieder, wo sie zwei Tage drin verschwindet, bis sie aus dem Bett gescheucht wird. In einem Bistro trifft Emma auf Vincent, der genauso wie sie eine schlimme Trennung hinter sich hat. Er ist in Paris, weil er diesen Trip für sich und seine Freundin geplant hat. Die wollte aber lieber nach Ibiza und Party machen, anstatt die Zeit mit ihrem Freund in dem langweiligen Paris zu verbringen. Beide muntern sich gegenseitig wieder ein bisschen auf. Sie nennen sich selbst "Herzschmerzfreunde". Von der Begegnung im Bistro an verbringen die beiden ihren Paris Aufenthalt zusammen. Beide beginnen diesen Urlaub total zu genießen, aber sind die beiden wirklich nur "Herzschmerzfreunde"? Die beiden Protagonisten waren mir total sympathisch. Ich fange jetzt einfach mal mit Emma an. Emma ist nur 1,58 klein und hat widerspenstiges rotes Haar. Das fand ich natürlich total super, denn ich bin exakt genauso klein und habe die gleichen Haare. Ich konnte mich aber nicht nur äußerlich total mit Emma identifizieren, sondern auch ihr Charakter ist klasse und gleicht meinem. Dass sie alleine, ohne sich vorher anzukündigen, nach Paris zu ihrem Freund fährt, ist vielleicht ein bisschen naiv, aber Liebe macht ja bekanntlich blind. Emma liebt Bücher, genauso sehr wie ich, und eines ihrer Highlights in Paris, ist die riesengroße Bibliothek, die Vincent und sie besuchen. Ich fand es super, dass sich Emma durch Vincent nicht mehr so von dem Betrug durch Alain hat runterziehen lassen, denn der Typ war es überhaupt nicht wert, sich über ihn Gedanken zu machen. Auch Vincent ist noch nicht besonders lange Single. Ich fand es total süß, dass er diesen ganzen Paris Trip für sich und seine Freundin geplant hat, aber die Reaktion von seiner Freundin ging ja wohl mal gar nicht. Sie fährt lieber nach Ibiza, um Party zu machen und lässt Vincent allein zurück. Da merkt man doch schon sofort, dass das sowieso nicht die richtige Freundin für ihn war. So oberflächliche Personen kann ich gar nicht leiden. Vincent hat aber nicht nur diese Trennung hinter sich, sondern er hat seinem Vater auch nicht erzählt, dass er nach Paris fährt, sodass dieser ständig anruft. Da stecken auch noch Probleme hinter, die Vincent sehr belasten. Aber wenn er mit Emma zusammen ist, ist er endlich wieder er selbst. Ich mochte Vincent wirklich total gerne. Er ist nicht dieser typische Schönling wie Alain, sondern er ist flippig mit Ecken und Kanten. Sein besonderes Markenzeichen sind seine abgedrehten bunten Socken. Dieser Tick hat ihn noch viel sympathischer gemacht. Ich liebe es, wenn man Menschen irgendwelche außergewöhnlichen Macken haben. Auch vom Charakter her ist Vincent super. Er hat viel Humor und verwandelt damit jeden Tag in einen schönen. Außerdem ist er auch noch sehr intelligent. Allerdingst glaubt Vincent nicht mehr an die wahre Liebe, wohingegen Emma immer noch darauf beharrt, dass es sie gibt. Vielleicht schafft sie es ja ihn umzustimmen... Vincent ist auch total süß und niedlich, obwohl er das wahrscheinlich nicht beabsichtigt, aber er ist immer so fürsorglich und denkt an alles, was einen stören könnte. Auch Jean-Luc, den alten Mann, bei dem Vincent wohnt, fand ich super. Er hat schon viel erlebt und ist ein total sympathischer Mann, dem Vincent und Emma total ans Herz gewachsen sind. "Wäre das ein Date, würde ich dich auf deine fehlenden Tischmanieren aufmerksam machen." "Entschuldige, aber die schlechten Manieren gehören zum Antihelden-Plan." "Du nimmst Fettflecken auf deiner Jeans in Kauf?" "Klar! Wenn ich mich von meiner schlechten Seite zeige, ist Verlieben keine Option. Ich tue uns gerade einen Gefallen." Der Schreibstil ist auch sehr schön flüssig und toll zu lesen. Ich habe das Buch innerhalb eines Tages verschlungen, weil ich es einfach nicht mehr aus der Hand legen konnte. Und wenn ich mal gerade nicht lesen konnte, habe ich die ganze Zeit über das Buch nachgedacht. Es hat mich total in seinen Bann gezogen. So etwas habe ich nicht so oft. Die Story finde ich insgesamt auch toll. Auch wenn zu Beginn Vincent und Emma harte Zurückschläge erleiden, entwickelt sich die Geschichte, sobald die beiden sich kennenlernen, in eine ganz andere Richtung. Fazit: Ein wirklich schönes Buch, das man total schnell durchlesen muss, weil es einen einfach nicht mehr loslässt. Die Charaktere sind alle auch super ausgearbeitet und wirklich sympathisch. Besonders der flippige Vincent hat es mir angetan. Ich kann euch dieses Buch total empfehlen. Lest es unbedingt!

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Meine Meinung: Sprache: Die Geschichte ist toll geschrieben und ich bin ganz verliebt in den außergewöhnlich guten Sprachstil der Autorin. Sie schreibt von großen Gefühlen, erzählt mit großen Worten und dennoch wirkt das Buch nicht übertrieben oder kitschig. Sondern einfach großartig. Es ist poetisch, regt zum Nachdenken an und vor allem erreicht es direkt das Herz des Lesers. Man kann sich dem gar nicht entziehen. Figuren: Emma ist erst sechzehn und gerade am Anfang der Geschichte merkt man das auch, was es sehr authentisch macht. Doch im Laufe der Handlung verändert sie sich, wird reifer, erwachsener und bleibt dennoch sie selbst. Man muss sie einfach mögen und ich finde sie eine ganz wundervolle Protagonistin. Vincent ist gerade durch seine Unperfektheit perfekt. Er ist keiner der makellosen Helden, wie man sie aus anderen Büchern kennt, sondern er hat Ecken und Kanten. Beispielsweise seine bunten Socken, die ihn gerade liebenswert machen. Auch er ist sehr gut gelungen und man schließt ihn direkt ins Herz. Handlung: Es ist Wahnsinn, wie sehr man sich plötzlich wünscht, auf der Stelle nach Paris zu reisen und die Schauplätze des Buches zu erkunden. Man möchte augenblicklich die Romantik und den Zauber dieser Stadt spüren, der im Buch so eindrucksvoll vermittelt wird, dass man das Gefühl hat, selbst dabei zu sein. Auch die Liebe nimmt hier einen besonderen Stellenwert ein. Dabei wird sie so realistisch gezeigt – von ihrer guten als auch von ihrer weniger guten Seite -, das ich wirklich beeindruckt war. Die Tiefe, die Emotionalität und das fast schon Philosophische des Ganzen hat mich so gefesselt und bezaubert, dass ich gar nicht mehr aufhören wollte zu lesen. Fazit: Dieses Buch ist eine Liebeserklärung an Paris, an die Liebe und das Leben. Ich habe es selten erlebt, dass eine Geschichte so bezaubernd ist, so gefühlvoll und gleichzeitig doch so stark. Dieses Buch war für mich eine große Überraschung, denn ich hätte nicht gedacht, dass es SO gut ist.

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Kurzbeschreibung Romantik pur hatte sie geplant – eine Woche Paris bei ihrem chéri Alain. Doch angekommen in der Stadt der Liebe, muss die sechzehnjährige Emma feststellen, dass Alains »Emma« inzwischen »Chloé« heißt und sie selbst nun dumm dasteht: ohne Bleibe, ohne Kohle, aber mit gnadenlos gebrochenem Herzen. Ähnlich down ist Vincent, dem kurz vor der romantischen Parisreise die Freundin abhandengekommen ist, und den Emma zufällig in einem Bistro trifft. Zwei Cafés au lait später schließen die beiden Verlassenen einen Pakt: Sich NIE wieder so heftig zu verlieben. Und nehmen sich vor, trotz allem diese alberne Stadt der Verliebten unsicher zu machen, allerdings auf ihre Art. Paris für Entliebte – mit Chillen auf Parkbänken, Karussellfahren auf alten Jahrmärkten, stöbern in schrägen Kostümläden. Doch ob das klappt: sich in der Stadt der Liebe NICHT zu verlieben? (Quelle und Bildcopyright liegen beim cbj Verlag) Äußere Erscheinung Das Cover zeigt ein hübsches, rothaariges Mädchen in einem leichten Sommerkleid, das perfekt auf meine Vorstellung der Protagonistin passt. (Bis auf die Kleidung – Es ist Herbst.) Sie schaut in die Kamera und sitzt dabei auf einer Bank inmitten von Blumen. Der Titel »Paris, du und ich« steht in einem weißen Schriftzug über das Cover verteilt und wird von einem Rahmen eingefasst. Das Cover trifft die Stimmung des Buches nur zu gut und als Mensch, der schon in Paris war, kann ich bezeugen, dass auch die Umgebung den typischen Pariser Flair mit sich bringt. Ein wunderschönes Cover. Mehr bleibt nicht zu sagen. Meine Meinung Nachdem das ganze Internet von der Autorin Adriana Popescu geschwärmt hat und diese auch noch ein Buch über Paris herausgebracht hat, war mir klar: Das muss ich lesen. Mal sehen, ob das Paris-Feeling eingefangen wird! Und die Antwort kam darauf schon binnen der ersten Seiten: Ja, wird es! Mit einer unglaublichen Liebe zu Detail erzählt Adriana diese Geschichte, beschreibt die Umgebung, die Cafés und alles, was zu Paris dazugehört, so, als wäre man selbst da und würde Emma und Vincent auf ihrem Trip begleiten. Es beginnt ganz harmlos mit der Verabschiedung von Emma und Alain, der nach seinem Schüleraustausch wieder nach Hause fährt. Eine herzzerreißende Szene, aber es kommt direkt rüber, dass die beiden einfach nicht zueinander passen. Eine klasse Vorbereitung auf den A*** von Alain, den man kurz darauf kennenlernt, als Emma ihm einen Überraschungsbesuch abstatten will und direkt seiner Freundin begegnet. Emma fühlt sich verraten und betrogen und weiß nicht, wo sie hinsoll. Ein Glück, dass sie in einem Café überhört, wie ein junger, deutscher Mann verzweifelt versucht, sich etwas zu Essen zu bestellen und ihm zu Hilfe kommt. Von da an verbringen Vincent und Emma jede Menge Zeit zusammen. Ihre Herzen sind im Augenblick beide nicht mehr heil, so dass keine Gefahr besteht, dass sie sich ineinander verlieben könnten. Oder doch? Dieses Buch ist einfach … wow. Lustig, albern, philosophisch und macht beim Lesen einfach nur glücklich! Die unterschwellige Romanze ist in jedem Kapitel vorhanden und auch, wenn beide es nicht planen, man kann förmlich spüren, wie die Liebe immer und immer mehr zur Geltung kommt, während die beiden sich Paris auf eine andere Art und Weise erkunden, als in den Sightseeing-Bussen. Ob eine Fahrradtour, ein Besuch in Montmatre oder nur eine Fahrt im Kinderkarussell, alles ist dabei und macht unglaublich Lust, auf der Stelle alles stehen und liegen zu lassen, um in Paris das Glück zu suchen. So wie Emma und Vincent. Emma, unsere süße, unschuldige, romantisch-veranlagte Emma, ist eine Träumerin. Sie schreibt in ihrem kleinen Notizbuch immer Briefe, ähnlich einem Tagebuch, nur dass sie sich nicht daran wendet, sondern an Paris, die Stadt, die sie vergöttert. Nachdem Alain ihr das Herz bricht und an diesem ein »Außer Betrieb«-Schild hängt, wirkt sie traurig, am Boden und verliert ihren Glauben, aber dann kommt Vincent, der mit seiner lustigen, charmanten und einfach nur liebenswerten Art langsam, aber sicher nicht nur ihr Herz, sondern auch das der Leser erobert. Zusammen harmonieren die beiden einfach und obwohl sie sich nur wenige Tage kennen, vertrauen sie sich voll und ganz. Eine Liebe, entfacht in der Stadt der Liebe. So muss das sein. Den alten Concierge, der Vincent sein Apartment vermietet, muss ich an dieser Stelle noch einmal besonders hervorheben. Jean-Luc hat sein ganzes Leben in Paris verbracht, dort die Liebe gefunden, geheiratet und war lange Jahre glücklich. Jetzt, im Alter von ca. 80 Jahren hilft er Emma und Vincent immer wieder mit weisen Sprüchen zu Paris, der Liebe und dem Leben und ist mit Sicherheit einer der sympathischsten Nebencharaktere, die ich jemals kennenlernen durfte. Fazit »Paris, du und ich« ist mehr als ein einfaches Buch. Nein, es ist eine Ode an das Leben, an die Liebe und vor allem an Paris. Es zeigt, dass der Zauber von Paris auch angeknackste Herzen heilen und Menschen, die am Anfang Fremde sind, zueinander führen kann. Bewertung 5/5

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Inhalt: Romantik pur hatte sie geplant – eine Woche Paris bei ihrem chéri Alain. Doch angekommen in der Stadt der Liebe, muss die sechzehnjährige Emma feststellen, dass Alains »Emma« inzwischen »Chloé« heißt und sie selbst nun dumm dasteht: ohne Bleibe, ohne Kohle, aber mit gnadenlos gebrochenem Herzen. Ähnlich down ist Vincent, dem kurz vor der romantischen Parisreise die Freundin abhandengekommen ist, und den Emma zufällig in einem Bistro trifft. Zwei Cafés au lait später schließen die beiden Verlassenen einen Pakt: Sich NIE wieder so heftig zu verlieben. Und nehmen sich vor, trotz allem diese alberne Stadt der Verliebten unsicher zu machen, allerdings auf ihre Art. Paris für Entliebte – mit Chillen auf Parkbänken, Karussellfahren auf alten Jahrmärkten, stöbern in schrägen Kostümläden. Doch ob das klappt: sich in der Stadt der Liebe NICHT zu verlieben? Der Schreibstil der Autorin ist jugendlich leicht und locker. Man kommt flüssig und flott durch die Seiten, sie fliegen regelrecht an einem vorbei. Die Autorin packt die Leser sofort und lädt zu einer wundervollen Reise durch Paris ein.Sofort fühlt man sich mit den beiden Protagonisten Chloe und Vincent verbunden, und habe beide ins Herz geschlossen. Sie wirkten beide richtig liebevoll und hätte beide Protagonisten am liebsten als Freunde. Geschildert wird das Geschehen aus Sicht von Chloe. Hierfür hat die Autorin die Ich-Perspektive verwendet. So bekommt man wirklich ein guten Einblick in ihr Innerstes. Die Handlung strotzt jetzt nicht vor Spannung oder Action. Es ist eher das Gefühlvolle das mich hier mitgerissen und begeistert hat. Die Liebesgeschichte zwischen Chloe und Vincent ist süß und einfach nur toll. Sie entwickelt sich genau richtig, sie ist glaubhaft und man kann sie immer nachvollziehen. Die Orte in Paris sind anschaulich beschrieben, man kommt sich als Leser vor als wäre man vor Ort. Außerdem kommt das Frankreich Feeling authentisch rüber, Das Buchcover passt perfekt zur Story darin ist Chloe zu sehen und hat diesen typische Mode aus Frankreich was mir persönlich richtig gut gefällt, das Cover würde mich auch sofort ansprechen in der Buchhandlung und ein schöner Schmöcker im Bücherregal Fazit: Ich kann dieses Buch nur weiter empfehlen mich konnte diese wunderschöne Geschichte packen und werde natürlich noch mehr Bücher von Adriana Popescu lesen.

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PLOT Hals über Kopf hat sich Emma während des Schüleraustauschs in den Franzosen Alain verliebt. Die Schmetterlinge in ihrem Bauch raten ihr deshalb, ihren Freund in den Ferien zu besuchen und sie kann es gar nicht erwarten, eine wundervolle Woche in Paris zu verbringen. Dort angekommen wird der Sechszehnjährigen allerdings schmerzlich bewusst, dass Alain schon einem anderen Mädchen sein Herz geschenkt hat. Emma will sich nicht unterkriegen lassen und beschließt, in Paris zu bleiben. Sie trifft auf Vincent und schnell wird klar, dass auch er unter einer gescheiterten Beziehung leidet. Die beiden beschließen, das Beste aus ihrer Zeit in der fremdem Stadt zu machen und werden Herzschmerzfreunde. MEINUNG Der neue Roman von Adriana Popescu verliert sich in den Straßen von Paris. Für mich als jemand, der leider noch nie der Stadt der Liebe einen Besuch hat abstatten können, war das erst einmal Neuland. Man hat durch die Bildbände, Kunstwerke oder durch andere Medien so seine eigene Vorstellung von Paris, wie auch die Protagonistin Emma, die das erste Mal die Stadt sieht. Paris, du und ich fungiert wie ein kleiner Reiseführer und schafft es, wunderschöne Bilder der Stadt im Kopf entstehen zu lassen. Ich fühlte mich wie im Urlaub und hatte nicht übel Lust, sofort eine Reise nach Paris zu buchen. Nach diesem zauberhaften Ambiente, das die Autorin schafft, kann man gar nicht anders, als sich in die Stadt zu verlieben – selbst wenn man sie noch nicht mit eigenen Augen gesehen hat. Ich konnte mir ein gutes Bild von Paris machen und wurde in absolute Urlaubsstimmung versetzt. Die Geschichte wird in der ersten Person Singular erzählt und schildert Emmas Sicht. Der Leser erhält auf diese Art einen guten Einblick darin, wie es ist, wenn man das erste Mal in einer fremden Stadt ist und sich ein wenig verloren fühlt. Durch die detailgetreue Stadtbeschreibung konnte man jedoch gar nicht großartig verloren gehen! Ich habe stark mit Emma mitgefühlt und fand sie als Charakter sehr glaubhaft. Mit ihren sechszehn Jahren ist sie vernarrt in die Literatur der Zwanzigerjahre und möchte selbst einmal Schriftstellerin werden. Nachdem ich den Roman beendete, hatte ich große Lust auf Great Gatsby und hielt in den Schaufenstern Ausschau nach A-Linien-Kleidern mit Flattereffekt. Ist Emma anfänglich noch eher schüchtern, so wächst sie mehr und mehr über sich hinaus und besticht mit ihrem Selbstbewusstsein. Sie ist ein Paradebeispiel dafür, dass man seine Träume umsetzen kann, wenn man nur will. Emma gibt uns Mut! Aber nicht nur mit ihr hat die Autorin einen ausdrucksstarken Charakter geschaffen. Vincent hat sich innerhalb weniger Zeilen in mein Herz geschlichen (und liebe Adriana, das lag nicht nur an den grandiosen Eleven-Anspielungen). Er ist lustig, wenn auch ein wenig merkwürdig. Sein Lieblingsmotto, das Leben ist zu kurz für langweilige Socken und auch seine freche Art brachten mich immer wieder zum Schmunzeln. Wer glaubt, in Vincent eine reine Ulknudel gefunden zu haben, wird enttäuscht. Er ist auch tiefgründig und ihm fällt es anfänglich schwer, über seine Probleme zu sprechen. Davonlaufen, ja das ist eher sein Ding. Da ist es nicht weiter verwunderlich, dass Emma und er sich immer wieder dazu herausfordern, sich gegenseitig aufzubauen. Vincent muss man einfach lieben! Wenn man von einer typischen Liebesgeschichte ausgeht, ist man bei Paris, du und ich auf dem Holzweg. Das Buch beginnt mit dem Ende einer Beziehung und begleitet Emma in jeglichen Phasen ihrer Trennung. Nein, man sollte jetzt aber auch nicht den Kopf hängen lassen, denn es handelt sich hierbei weder um einen völlig ernsten Trennungsroman, noch um eine reine Komödie. Paris, du und ich ist eine amüsante Liebesgeschichte mit emotionalem Tiefgang. Ich habe viel gelacht, aber auch mehrfach geweint. Ich wünschte, den Roman hätte es schon gegeben, als ich so alt war, wie Emma. Obwohl der Roman an die 350 Seiten umfasst, verschlang ich das Buch im Handumdrehen. Es fiel mir schwer, einen Zeitpunkt zu finden, an dem ich mal eine Pause einlegen konnte, denn ich wollte unbedingt wissen, wie es mit Emmas und Vincents Herzschmerz weitergeht. So wurde Kapitel um Kapitel gelesen und am Ende wünschte ich mir, es wäre noch nicht vorbei! Dabei waren die 350 Seiten vollkommen ausreichend, um die Geschichte zu erzählen und ich bin absolut zufrieden mit der Romanlänge. Mit einem richtigen Hach-Geseufze verließ ich Emma. Einige Stellen sind etwas vorhersehbar, aber das macht den Charme dieses lockeren Jugendbuchs auch einfach aus. Am Ende war ich dann allerdings nochmal ziemlich überrascht und die Autorin schaffte es, mich mit einem kurzen Herzstillstand und Schnappatmung zurückzulassen. Man muss sich von diesem Buch einfach mitnehmen und die Geschichte passieren lassen. PLOT Als mein erster Roman von Adriana Popescu möchte ich jetzt natürlich auch ihre anderen Werke lesen. Ihr Schreibstil hat mich überzeugt und Paris, du und ich zu einem echten Hit meines Sommers werden lassen. Ich ahnte ja, dass ich diesen Roman mögen würde, doch im Nachhinein war ich überrascht, wie gut er mir gefiel. Ich wurde auf allen Ebenen gut unterhalten: ich habe Tränen verdrückt und gelacht und einfach meine imaginäre Zeit in Paris genossen. Da sind so viele Charaktere, die man nicht mehr loslassen möchte, denen man aber gleichzeitig auch eine wundervolle Zukunft wünscht. Deshalb vergebe ich fünf von fünf Lesebrillen an Paris, du und ich von Adriana Popescu.

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PLOT Hals über Kopf hat sich Emma während des Schüleraustauschs in den Franzosen Alain verliebt. Die Schmetterlinge in ihrem Bauch raten ihr deshalb, ihren Freund in den Ferien zu besuchen und sie kann es gar nicht erwarten, eine wundervolle Woche in Paris zu verbringen. Dort angekommen wird der Sechszehnjährigen allerdings schmerzlich bewusst, dass Alain schon einem anderen Mädchen sein Herz geschenkt hat. Emma will sich nicht unterkriegen lassen und beschließt, in Paris zu bleiben. Sie trifft auf Vincent und schnell wird klar, dass auch er unter einer gescheiterten Beziehung leidet. Die beiden beschließen, das Beste aus ihrer Zeit in der fremdem Stadt zu machen und werden Herzschmerzfreunde. MEINUNG Der neue Roman von Adriana Popescu verliert sich in den Straßen von Paris. Für mich als jemand, der leider noch nie der Stadt der Liebe einen Besuch hat abstatten können, war das erst einmal Neuland. Man hat durch die Bildbände, Kunstwerke oder durch andere Medien so seine eigene Vorstellung von Paris, wie auch die Protagonistin Emma, die das erste Mal die Stadt sieht. Paris, du und ich fungiert wie ein kleiner Reiseführer und schafft es, wunderschöne Bilder der Stadt im Kopf entstehen zu lassen. Ich fühlte mich wie im Urlaub und hatte nicht übel Lust, sofort eine Reise nach Paris zu buchen. Nach diesem zauberhaften Ambiente, das die Autorin schafft, kann man gar nicht anders, als sich in die Stadt zu verlieben – selbst wenn man sie noch nicht mit eigenen Augen gesehen hat. Ich konnte mir ein gutes Bild von Paris machen und wurde in absolute Urlaubsstimmung versetzt. Die Geschichte wird in der ersten Person Singular erzählt und schildert Emmas Sicht. Der Leser erhält auf diese Art einen guten Einblick darin, wie es ist, wenn man das erste Mal in einer fremden Stadt ist und sich ein wenig verloren fühlt. Durch die detailgetreue Stadtbeschreibung konnte man jedoch gar nicht großartig verloren gehen! Ich habe stark mit Emma mitgefühlt und fand sie als Charakter sehr glaubhaft. Mit ihren sechszehn Jahren ist sie vernarrt in die Literatur der Zwanzigerjahre und möchte selbst einmal Schriftstellerin werden. Nachdem ich den Roman beendete, hatte ich große Lust auf Great Gatsby und hielt in den Schaufenstern Ausschau nach A-Linien-Kleidern mit Flattereffekt. Ist Emma anfänglich noch eher schüchtern, so wächst sie mehr und mehr über sich hinaus und besticht mit ihrem Selbstbewusstsein. Sie ist ein Paradebeispiel dafür, dass man seine Träume umsetzen kann, wenn man nur will. Emma gibt uns Mut! Aber nicht nur mit ihr hat die Autorin einen ausdrucksstarken Charakter geschaffen. Vincent hat sich innerhalb weniger Zeilen in mein Herz geschlichen (und liebe Adriana, das lag nicht nur an den grandiosen Eleven-Anspielungen). Er ist lustig, wenn auch ein wenig merkwürdig. Sein Lieblingsmotto, das Leben ist zu kurz für langweilige Socken und auch seine freche Art brachten mich immer wieder zum Schmunzeln. Wer glaubt, in Vincent eine reine Ulknudel gefunden zu haben, wird enttäuscht. Er ist auch tiefgründig und ihm fällt es anfänglich schwer, über seine Probleme zu sprechen. Davonlaufen, ja das ist eher sein Ding. Da ist es nicht weiter verwunderlich, dass Emma und er sich immer wieder dazu herausfordern, sich gegenseitig aufzubauen. Vincent muss man einfach lieben! Wenn man von einer typischen Liebesgeschichte ausgeht, ist man bei Paris, du und ich auf dem Holzweg. Das Buch beginnt mit dem Ende einer Beziehung und begleitet Emma in jeglichen Phasen ihrer Trennung. Nein, man sollte jetzt aber auch nicht den Kopf hängen lassen, denn es handelt sich hierbei weder um einen völlig ernsten Trennungsroman, noch um eine reine Komödie. Paris, du und ich ist eine amüsante Liebesgeschichte mit emotionalem Tiefgang. Ich habe viel gelacht, aber auch mehrfach geweint. Ich wünschte, den Roman hätte es schon gegeben, als ich so alt war, wie Emma. Obwohl der Roman an die 350 Seiten umfasst, verschlang ich das Buch im Handumdrehen. Es fiel mir schwer, einen Zeitpunkt zu finden, an dem ich mal eine Pause einlegen konnte, denn ich wollte unbedingt wissen, wie es mit Emmas und Vincents Herzschmerz weitergeht. So wurde Kapitel um Kapitel gelesen und am Ende wünschte ich mir, es wäre noch nicht vorbei! Dabei waren die 350 Seiten vollkommen ausreichend, um die Geschichte zu erzählen und ich bin absolut zufrieden mit der Romanlänge. Mit einem richtigen Hach-Geseufze verließ ich Emma. Einige Stellen sind etwas vorhersehbar, aber das macht den Charme dieses lockeren Jugendbuchs auch einfach aus. Am Ende war ich dann allerdings nochmal ziemlich überrascht und die Autorin schaffte es, mich mit einem kurzen Herzstillstand und Schnappatmung zurückzulassen. Man muss sich von diesem Buch einfach mitnehmen und die Geschichte passieren lassen. PLOT Als mein erster Roman von Adriana Popescu möchte ich jetzt natürlich auch ihre anderen Werke lesen. Ihr Schreibstil hat mich überzeugt und Paris, du und ich zu einem echten Hit meines Sommers werden lassen. Ich ahnte ja, dass ich diesen Roman mögen würde, doch im Nachhinein war ich überrascht, wie gut er mir gefiel. Ich wurde auf allen Ebenen gut unterhalten: ich habe Tränen verdrückt und gelacht und einfach meine imaginäre Zeit in Paris genossen. Da sind so viele Charaktere, die man nicht mehr loslassen möchte, denen man aber gleichzeitig auch eine wundervolle Zukunft wünscht. Deshalb vergebe ich fünf von fünf Lesebrillen an Paris, du und ich von Adriana Popescu.

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