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Rezensionen zu
Paris, du und ich

Adriana Popescu

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Inhalt Romantik pur hatte sie geplant – eine Woche Paris bei ihrem chéri Alain. Doch angekommen in der Stadt der Liebe, muss Emma feststellen, dass Alains »Emma« inzwischen »Chloé« heißt und sie selbst nun dumm dasteht: ohne Bleibe, ohne Kohle, aber mit gnadenlos gebrochenem Herzen. Ähnlich down ist Vincent, dem kurz vor der romantischen Parisreise die Freundin abhandengekommen ist, und den Emma zufällig in einem Bistro trifft. Zwei Cafés au lait später schließen die beiden Verlassenen einen Pakt: Sich NIE wieder so heftig zu verlieben. Und nehmen sich vor, trotz allem diese alberne Stadt der Verliebten unsicher zu machen, allerdings auf ihre Art. Doch ob das klappt: sich in der Stadt der Liebe NICHT zu verlieben? Meine Meinung Paris ist die Stadt der Liebe und Emma reist ihrer Liebe hinterher. Doch dort angekommen, muss sie feststellen, dass Alain ein Freundin in Paris hat und sie nur benutzt hat. Zuerst versteckt sie sich in ihrem Zimmer, bis sie es wagt nach draußen zu gehen. In einem Café trifft sie Vincent, der wie sie unter Liebeskummer leidet und sie beschließen Paris gemeinsam zu erkunden. Beide verstehen sich immer besser und werden zu guten Freunden, die sich fast alles erzählen, aber es entsteht immer mehr zwischen ihnen. Die Handlung des Buches hat mir im Großen und Ganzen richtig gut gefallen, auch wenn ich Probleme hatte in die die Geschichte reinzukommen. Auch in der Mitte des Buches konnte die Geschichte mich nicht ganz packen, aber das Ende des Buches hat vieles wieder gut gemacht. Nun zu den Charakteren: ich habe selten von so realistischen und authentischen Charakteren gelesen, in die man sich so gut hineinversetzten konnte. Emma hat viel Humor, ist unsicher, verträumt und eine Romantikerin, die immer noch an die große Liebe glaubt. Vincent hingegen ist sarkastisch, lustig, pessimistisch und versucht mit aller macht seine Exfreundin zu vergessen. Beide könnten unterschiedlicher nicht sein und doch passen sie perfekt zusammen. Ihre Beziehung und wie sie sich entwickelt, macht den größtenteils des Buches aus und es ist lustig zu lesen, wie die beiden Paris erkunden. Der flüssige Schreibstil der Autorin lässt einen schnell vorankommen und durch die detaillierten Beschreibungen von Paris will man am liebsten sofort dahin (auch Leute wie ich, die Paris nicht mögen). Fazit Eine wunderschöne Liebesgeschichte für Jugendliche, die zwar an manchen Stellen ein wenig zäh ist, aber ein perfektes Ende hat. Emma und Vincent sind auch zwei authentischer Charaktere, in die man sich hineinversetzten kann. Insgesamt 4 von 5 Sternen.

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Paris, du & ich - Adriana Popescu Autorin: Adriana Popescu Titel: Paris, du & ich Verlag: cbj Verlag Sprache: Deutsch ISBN-10: 3570172325 ISBN-13: 978-3570172322 Größe: 14,2cm x 3,2cm x 21,6cm Erschienen: 25.06.2016 Genre: Roman Seitenzahl: 352 Seiten Danksagung Ich danke der Randhom House GmbH und insbesondere dem Diana Verlag, dass ich das Buch zu Rezensionszwecken zur Verfügung gestellt bekommen habe. Es war mir eine Freude das Buch zu lesen und ich freue mich auch zukünftig auf eine gute Zusammenarbeit. Klappentext Romantik pur hatte sie geplant – eine Woche Paris bei ihrem chéri Alain. Doch angekommen in der Stadt der Liebe, muss die sechzehnjährige Emma feststellen, dass Alains »Emma« inzwischen »Chloé« heißt und sie selbst nun dumm dasteht: ohne Bleibe, ohne Kohle, aber mit gnadenlos gebrochenem Herzen. Ähnlich down ist Vincent, dem kurz vor der romantischen Parisreise die Freundin abhandengekommen ist, und den Emma zufällig in einem Bistro trifft. Zwei Cafés au lait später schließen die beiden Verlassenen einen Pakt: Sich NIE wieder so heftig zu verlieben. Und nehmen sich vor, trotz allem diese alberne Stadt der Verliebten unsicher zu machen, allerdings auf ihre Art. Paris für Entliebte – mit Chillen auf Parkbänken, Karussellfahren auf alten Jahrmärkten, stöbern in schrägen Kostümläden. Doch ob das klappt: sich in der Stadt der Liebe NICHT zu verlieben? Gestaltung Auf dem Cover ist eine rothaarige, hübsche, junge Frau abgebildet, die zwischen Blumentöpfen auf einer Bank sitzt. Unter ihren Füßen sieht man das Kopfsteinpflaster und eine ältere Stadt. Der Titel des Buchs ist in weißer Schrift darüber gesetzt. Um den Titel herum zieht sich noch ein schöner weißer Rahmen. Alles in Allem gefällt mir das Cover total gut. Es passt zum Inhalt, ist aber nicht so kischeebehaftet, da man beispielsweise nicht den Eiffelturm oder Sacré Coeur im Hintergrund sieht. Protagonisten Emma Teichner Emma Teichner ist die Hauptprotagonistin des Buches. Sie ist ein junges aufgewecktes und frisch verliebtes Mädchen. Nachdem ihr Herz gebrochen wird steht sie hilflos in Paris und weiß nicht, wie es weitergehen soll. Sie ist eine leidenschaftliche Leserin und Fan der klassischen Literatur. Vincent Elfer Vincent Elfer hat für seine Exfreundin Saskia eine Reise nach Paris gebucht. Nach der Trennung ist er nun völlig enttäuscht und mit gebrochenem Herzen alleine in Paris unterwegs. Er wirkt auf den ersten Blick wie ein schräger, bunter Vogel, offenbahrt sich jedoch als verständnisvoller, netter junger Mann. Jean-Luc Descartes Jean-Luc ist der Inhaber der Wohnung, die Vincent gemietet hat. Er versteht sich super mit Vincent und auch mit Emma, nachdem er sie später kennenlernt. Er ist ein alter Mann, der vor kurzem seine große Liebe verloren hat. Somit ist auch sein Herz gebrochen. Inhalt Emma ist ein junges Mädchen, das bei einem Schüleraustausch Alain kennenlernt und sich in ihn verliebt. Als er am Ende des Austauschs zurück nach Paris geht, versuchen sie eine Fernbeziehung zu führen. Emma beschließt dann Alain zu überraschen und ihn unerwartet in Paris zu besuchen. Freudestrahlend und mit Kribbeln im Bauch steigt sie in Paris aus dem Zug aus. Leider stellt sich nachher heraus, dass Alain sie stark belogen hat, und das von Anfang an. Als Emma vor seiner Türe steht, öffnet ihr Chloé die Türe. Alains Freundin, mit der er nun schon 2 Jahre zusammen war. Völlig geschockt und ohne Unterkunft (es war ja alles anders geplant) steht Emma nun in einer Weltstadt und weiß nicht, wie es weitergehen soll. Zunächst einmal sucht sie sich ein Hostel und verlässt ihr Zimmer für 2 Tage nicht. Als die Rezeptionistin an der Tür klopft, sie bittet etwas zu essen und mal zu duschen und zu lüften, beschließt Emma, sich die Stadt nicht von Alain vermiesen zu lassen. Sie macht sich auf den Weg und setzt sich im Quartier Montmartre in ein Café. Neben ihr sitzt ein junger Mann mit einem ziemlich verrückten Outfit. Aufgrund seiner mangelnden Sprachkenntnisse (er outet sich vor dem Kellner schnell als Deutscher), fällt es ihm schwer, seine Mahlzeit zu bestellen. Emma hilft ihn und so verwickeln sich beide in ein Gespräch. Ob Vincent es schafft, Emma doch noch die Ferien zu retten? Lest es selbst. Fazit Ich habe das Buch innerhalb von 3 Tagen gelesen. Es hat mich von Anfang an gepackt. Ich bin selber ein großer Frankreich-Fan und liebe Paris auch so sehr. Gerade deshalb konnte ich so wahnsinnig gut in diesem Buch versinken. Der Charme dieser Stadt wird im Buch so wunderbar dargestellt, dass man selbst das Gefühl hatte vor Sacré Coeur oder auf dem Place de Tertre zwischen den ganzen wunderbaren Künstlern zu stehen. Die Geschichte um Emma und Vincent ist so schön. Sie kommen beide mit gebrochenen Herzen nach Paris und versuchen sich gegenseitig die Zeit möglichst angenehm zu machen. Das Buch wird aus Emmas Sicht erzählt und es macht unheimlich Spaß es zu lesen. Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und sehr angenehm zu lesen. Für mich ist das Buch eine frische Lektüre für zwischendurch und absolut empfehlenswert.

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Inhalt : Romantik pur hatte sie geplant – eine Woche Paris bei ihrem chéri Alain. Doch angekommen in der Stadt der Liebe, muss die sechzehnjährige Emma feststellen, dass Alains »Emma« inzwischen »Chloé« heißt und sie selbst nun dumm dasteht: ohne Bleibe, ohne Kohle, aber mit gnadenlos gebrochenem Herzen. Ähnlich down ist Vincent, dem kurz vor der romantischen Parisreise die Freundin abhandengekommen ist, und den Emma zufällig in einem Bistro trifft. Zwei Cafés au lait später schließen die beiden Verlassenen einen Pakt: Sich NIE wieder so heftig zu verlieben. Und nehmen sich vor, trotz allem diese alberne Stadt der Verliebten unsicher zu machen, allerdings auf ihre Art. Paris für Entliebte – mit Chillen auf Parkbänken, Karussellfahren auf alten Jahrmärkten, stöbern in schrägen Kostümläden. Doch ob das klappt: sich in der Stadt der Liebe NICHT zu verlieben? Quelle : Amazon.de Meine Meinung : In " Paris, du & ich" geht es um die sechzehnjährige Emma, die eine romantische Woche in Paris geplant hatte mit Alain. Doch dort angekommen muss sie feststellen, dass er schon eine neue hat. Ohne Geld und ohne Bleibe weiß Emma nicht weiter. Als sie auf Vincent trifft dem es ähnlich geht beschließen die beiden sich nicht mehr so zu verlieben. Zusammen wollen sie die Stadt unsicher machen. Emma will eigentlich eine romantische Woche bei Alain in Paris verbringen mit ihm und dort angekommen erlebt sie eine unangenehme Überraschung. Sie ist eine angenehme Protagonistin, die ich gerne in ihrer Geschichte begleitet habe um zu sehen was sie alles erlebt in dieser Aufregenden Stadt. Vincent hat ebenso Pech wie Emma und wurde wegen eines Spanien Urlaubs sitzen gelassen. Als sie sich treffen merken beide, dass sie zusammen doch die Stadt erkunden können. Der Schreibstil ist angenehm flüssig und ich kenne ihn schon durch andere Werke von Adriana. Sie schafft es immer wieder, dass man sich in die Charaktere verlieren kann und sie mit jeder Seite noch besser kennen lernen kann. Besonders die Kulisse um Paris hat mich sehr verzaubert und ich würde selbst gerne einmal dorthin reisen und alles entdecken mit einer Freundin. Emmas Hintergrund macht neugierig und ich wollte auch von Alain ein wenig mehr wissen. Die Spannung und Handlung nimmt den Leser mit auf eine schöne Reise in der Emma nun mit Vincent Paris erkundet und man sieht, das beide mehr verbindet als auf den ersten Blick erwartet. Beide haben sich geschworen sich nicht mehr so heftig zu verlieben und wollen nun zusammen Paris entdecken auf ihre Art. Man kann regelrecht spüren wie beide sich mit jedem Abenteuer näher kommen und man merkt, dass die Funken sprühen. Durch beide kann man die Stadt der Liebe noch einmal in einem anderen Blickwinkel kennen lernen und auch durch die Beschreibung von Adriana will man nicht mehr so leicht aus diesem Zauber ausbrechen. Ich habe es genossen die Geschichte der beiden zu verfolgen und vielleicht sogar zu hoffe dass beide sich näher kommen. Ob es für beide ein Happy End geben wird ? Seit gespannt und liest diese wunderschöne Geschichte um Liebe, Drama und vieles mehr. Das Cover ist sehr schön und das Mädchen hat eine besondere Ausstrahlung der man sich nicht entziehen kann. Die Farben und der Schriftzug laden ein in diese Geschichte einzutauchen. Das Ende hat mich bis zur letzten Seite im Buch gehalten und ich konnte nicht anders als mit beiden mit zu fiebern und zu bangen. Fazit Mit „" Paris, du & ich“ gelingt der Autorin wieder ein bezauberndes Jugendbuch, das mich auf Anhieb mitgerissen hat. Ich bin gespannt was noch alles aus ihrer Feder kommen wird. Autor: Adriana Popescu

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Emma und Vincent sind beide in der Stadt der Liebe – doch beiden wurde vor kurzem das Herz gebrochen. Also schwören sie sich, dass sie sich nicht ineinander verlieben werden. Vincent wird nicht der Held der Geschichte sein. Und Emma ist gar sehr unverliebenswert. Doch als Leser*in ist einem eigentlich schon direkt klar: Das kann nichts geben. „Ich finde rote Haare viel überzeugender.“ Das könnte ein Kompliment sein. „Mit der Meinung stehst du ziemlich verloren da.“ „Das Leben ist zu kurz für langweilige Haare. Ginger is the new Sexy!“ „Du bist doch verrückt!“ „Ja, das hatten wir schon abgehandelt.“ Er deutet kurz auf seine Ohren. Seite 60 Aber zuerst lernt man die beiden kennen – zeitgleich mit dem jeweils anderen. Vincent (und damit auch wir als Leser*innen) trägt zum Beispiel immer ausgefallene Socken. Emma macht Zahnpastatuben nicht zu. Und während sie einander kennen lernen, entdecken sie Paris. Das Paris, in dem Emmas ganzen Lieblingsschriftsteller unterwegs waren. Das Paris, was schon nach kurzer Zeit wie eine zweite Heimat ist für Vincent. Dass ich selbst schon einmal in Paris war, kam mir beim Lesen des Romans zugute. Die Schauplätze der Geschichte konnte ich mir so zum größten Teil besser vorstellen und stellenweise kam es mir so vor, als würde ich mit den beiden Jugendlichen durch die Straßen von Paris streifen. Fazit und Empfehlung „Paris, du und ich“ ist eine wunderbar geschriebene Liebesgeschichte, die mir ein paar tolle Stunden Lesezeit beschert hat. Emma und Vincent sind liebenswerte Charaktere, wenn mir auch manchmal ein wenig das Selbstvertrauen gefehlt hat. Von mir aus bekommt das Buch eine klare Leseempfehlung.

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Meine Meinung Das interessante Cover mit der schönen Schrift und den niedlichen Details, sowie der spannend klingende Inhalt machten Lust auf mehr, sodass ich das Buch angefragt habe. Auch hier kann ich mal wieder sagen, dass ich froh war, den Inhalt während des Lesens nicht mehr präsent gehabt zu haben. Somit wurde ich von verschiedenen Situationen und Wendungen sehr überrascht. „Das Leben ist wie ein großes Puzzle. Wir alle sind kleine Teile eines großen Ganzen, man muss nur die Stelle finden, an die man gehört, und das Bild ergibt einen Sinn.“ Die Probleme, die Emma in Paris widerfahren sind, kennt jeder in irgendeiner Art und Weise. Somit fühlte ich mich mit ihr verbunden und stand gedanklich auf ihrer Seite, auch hätte ich ihr gerne gut zugeredet und mir mit ihr bei einem netten Film die Schokolade geteilt. Mit dem Auftreten von Vincent bekam die Geschichte einen lockeren und humorvollen Aufschwung. Auch klang eine „To-enjoy-Liste“ auf mich sehr verlockend (Vielleicht sollte ich das auch mal ausprobieren, neben den ganzen To-Do-Listen, die man so führt). Die Gespräche zwischen Emma und Vincent wirkten sehr ehrlich und witzig. Schon nach kurzer Zeit herrschte eine gewisse Vertrautheit, die auf Wortwitzen und Insidern aufgebaut wurde. Die Spinatszene war mir persönlich die liebste. Ich musste laut lachen und mein Herz vollzog einen Hüpfer. Grundsätzlich handelte es sich hier um zwei wirklich tolle, außergewöhnliche Charaktere. Emma, ein Mädchen mit einem schwarzen Notizbuch, verliebt in Hemingway und das geschriebene Wort. Vincent, ehrlich, verrückt und witzig, verliebt in bunte Socken, tief im Herzen nach Verlässlichkeit und Akzeptanz strebend. Er verfügt über einen sehr interessanten Blick aufs Leben und wirkt in seiner Außergewöhnlichkeit klug und weise. Beide ergänzen sich perfekt, können aber auch mal gut miteinander streiten. Jean-Luc mochte ich besonders gerne. Er war einfach toll… weise, verständnisvoll und ehrlich. Er machte Emma Mut und ebnete einen Teil ihres Weges. Auch lauschte ich gerne in Gedanken seinen Geschichten – über Paris, die Liebe und das Leben. Während des Lesens wäre ich gerne direkt nach Paris gereist, mit Emma und Vincent durch die beschriebenen Orte geschlendert und hätte Kaffee und Croissants verspeist. Durch die Emotionalität, die hervorragend durch den angenehm lockeren Schreibstil herüberkam, war ich zeitweise zu Tränen gerührt und hatte gleichzeitig Muskelkater in den Wangen vom vielen Grinsen. Ich habe mir unfassbar viele schöne und beeindruckende Zitate markiert. „Woher soll ich wissen, was ich mit meinem Leben anfangen soll, wenn ich nicht üben darf?“ Das Ende war abgeschlossen und passend, auch, wenn der Verlauf zum Teil vorhersehbar war. Nichtsdestotrotz hätte ich mir gewünscht, mehr über das „Dazwischen“ sowie über das „Danach“ zu erfahren. Die Geschichte spielt übrigens im Herbst, womit der Zeitpunkt, zu dem ich sie gelesen habe, natürlich hervorragend gepasst hat. „Das Leben hat ab und zu eben besondere Beleuchtung verdient. Heute ist so ein Tag.“ Fazit Hier handelt es sich um eine wirklich schöne Geschichte fürs Herz, voller beeindruckender Zitate. Die beschriebenen Ortschaften machen Lust, Paris zu erkunden, in kleinen Buchläden zu stöbern und ein leckeres Croissant in einem kleinen Café zu verspeisen. Die beiden Protagonisten sind außergewöhnlich, authentisch und unglaublich sympathisch. Besonders gut gefielen mir die humorvollen, teilweise ironischen Unterhaltungen und die daraus entstandenen Insider. Es fühlte sich an, als wäre ich mit guten Freunden unterwegs. „Paris, du & ich“ gehört für mich persönlich in die Kategorie: Buchtipp Vielen Dank an Randomhouse für das Rezensionsexemplar!

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Inhalt: Romantik pur hatte sie geplant – eine Woche Paris bei ihrem chéri Alain. Doch angekommen in der Stadt der Liebe, muss die sechzehnjährige Emma feststellen, dass Alains »Emma« inzwischen »Chloé« heißt und sie selbst nun dumm dasteht: ohne Bleibe, ohne Kohle, aber mit gnadenlos gebrochenem Herzen. Ähnlich down ist Vincent, dem kurz vor der romantischen Parisreise die Freundin abhandengekommen ist, und den Emma zufällig in einem Bistro trifft. Zwei Cafés au lait später schließen die beiden Verlassenen einen Pakt: Sich NIE wieder so heftig zu verlieben. Und nehmen sich vor, trotz allem diese alberne Stadt der Verliebten unsicher zu machen, allerdings auf ihre Art. Paris für Entliebte – mit Chillen auf Parkbänken, Karussellfahren auf alten Jahrmärkten, stöbern in schrägen Kostümläden. Doch ob das klappt: sich in der Stadt der Liebe NICHT zu verlieben? Der Schreibstil der Autorin ist jugendlich leicht und locker. Man kommt flüssig und flott durch die Seiten, sie fliegen regelrecht an einem vorbei. Die Autorin packt die Leser sofort und lädt zu einer wundervollen Reise durch Paris ein.Sofort fühlt man sich mit den beiden Protagonisten Chloe und Vincent verbunden, und habe beide ins Herz geschlossen. Sie wirkten beide richtig liebevoll und hätte beide Protagonisten am liebsten als Freunde. Geschildert wird das Geschehen aus Sicht von Chloe. Hierfür hat die Autorin die Ich-Perspektive verwendet. So bekommt man wirklich ein guten Einblick in ihr Innerstes. Die Handlung strotzt jetzt nicht vor Spannung oder Action. Es ist eher das Gefühlvolle das mich hier mitgerissen und begeistert hat. Die Liebesgeschichte zwischen Chloe und Vincent ist süß und einfach nur toll. Sie entwickelt sich genau richtig, sie ist glaubhaft und man kann sie immer nachvollziehen. Die Orte in Paris sind anschaulich beschrieben, man kommt sich als Leser vor als wäre man vor Ort. Außerdem kommt das Frankreich Feeling authentisch rüber, Das Buchcover passt perfekt zur Story darin ist Chloe zu sehen und hat diesen typische Mode aus Frankreich was mir persönlich richtig gut gefällt, das Cover würde mich auch sofort ansprechen in der Buchhandlung und ein schöner Schmöcker im Bücherregal Fazit: Ich kann dieses Buch nur weiter empfehlen mich konnte diese wunderschöne Geschichte packen und werde natürlich noch mehr Bücher von Adriana Popescu lesen.

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Worum geht es? Romantik pur hatte sie geplant – eine Woche Paris bei ihrem chéri Alain. Doch angekommen in der Stadt der Liebe, muss die sechzehnjährige Emma feststellen, dass Alains »Emma« inzwischen »Chloé« heißt und sie selbst nun dumm dasteht: ohne Bleibe, ohne Kohle, aber mit gnadenlos gebrochenem Herzen. Ähnlich down ist Vincent, dem kurz vor der romantischen Parisreise die Freundin abhandengekommen ist, und den Emma zufällig in einem Bistro trifft. Zwei Cafés au lait später schließen die beiden Verlassenen einen Pakt: Sich NIE wieder so heftig zu verlieben. Und nehmen sich vor, trotz allem diese alberne Stadt der Verliebten unsicher zu machen, allerdings auf ihre Art. Paris für Entliebte – mit Chillen auf Parkbänken, Karussellfahren auf alten Jahrmärkten, stöbern in schrägen Kostümläden. Doch ob das klappt: sich in der Stadt der Liebe NICHT zu verlieben?… (via randomhouse) Wie hat es mir gefallen? Ich habe das Buch soeben beendet und muss gleich voran mal die Frage aller Fragen stellen: Frau Popescu, muss ich jetzt eigentlich auch nach Paris reisen, um Vincent ... okay, oder jemand ähnlichen wie Vincent, zu treffen? War das eine herzliche Geschichte! Emma reist mit voller Liebe im Herzen nach Paris, um den schnieken Franzosen Alain zu überraschen, trifft aber nach dramatischen Herzgebreche auf den kuriosen Vincent, der sein Herz auch nur mühsam mit etwas Tesa zusammenhält. Paris für Entliebte verspricht der Klappentext und hält genau dieses ein! Ich war zwar noch nie da, aber wir alle kennen Paris doch ein bisschen. S. 22 Schon bei Lieblingsmomente hat es mir sehr gefallen, wie Adriana Popescu nicht nur irgendeine Stadt beschreibt, sondern sich spürbar mit einfachen Worten lebt. So war es auch wieder in Paris, du & ich. Ich habe nicht einfach nur gelesen, dass Emma die vielen Seitenstraßen von Paris unsicher macht, die einst schon ihre Lieblingsautoren Hemingway und Fitzgerald bestritten haben und als Inspiration nutzten. Ich habe ihr dabei über die Schulter sehen und ihr folgen dürfen, wie ein unsichtbarer Schatten. Vor allem fand ich es super, dass Emma und Vincent nicht nur das touristische Paris erkunden, sondern insbesondere das eigentliche Pariser Leben, welches, wie in jeder anderen Metropole auch, in den Seitengassen und Vorstädten am ehesten zum Ausdruck kommt. Ein Ausflug zum La Tour Eiffel darf trotzdem nicht fehlen, so ist es aber vor allem Vincent eine Herzensangelegenheit, dass Emma nicht allzu viel Plastik-Paris inhaliert und zeigt ihr die Stadt mit all ihren Straßen und Gassen im Detail - und sei es nur, wenn sie zusammen einem Maler über die Schulter sehen. Weitblick mal anders. Ich muss auch sagen, dass mir sowohl Emma als auch Vincent als Hauptakteure gefallen haben. Meist gibt es immer irgendwen, der mich ab einem gewissen Zeitpunkt nervt. Das war in Paris, du & ich ausnahmsweise mal überhaupt nicht so. Emma bedient auch nicht die typischen Klischees. Sie ist eine Redhead in Spe, kann sich mit Literaturklassikern am ehesten identifizieren und nichtzuletzt hat ihr Adriana Popescu mit all dem Film- und Serienwissen auch das gewisse nerdige Etwas zugeschrieben. Vincent ist so irgendwas zwischen Augustus Waters aus Das Schicksal ist ein mieser Verräter (das ist mal einer, der sich noch gewählt toll ausdrücken kann und dabei trotzdem witzig ist) und Seth Cohen aus O.C. California (eindeutig die tollpatschige Art gepaart mit der verrückten Weise sich zu kleiden!) und doch ist er immer unverwechselbar Vincent. Bookcrushes gibt es genügende, Vincent kann sich nun gerne mit zu ihnen einreihen. Sei es durch seine Marotte des ausgefallenen Socken tragens oder wegen seines unverwechselbaren Charmes aus jeder für Emma peinlichen Situation doch noch eine herzenslustige zu machen (die Spinatszene hat mich übrigens ganz stark an die Szene aus SATC erinnert, als Steve sich ebenfalls einen Milchschaumbart verpasst). Die beiden harmonierten als Figuren wirklich sehr gut miteinander. Deshalb empfand ich es auch schon fast als störend (Achtung, Kritik!), als dann dieses Mean Girls-ähnliche Partydesaster miteingebaut wurde - aus diesem Alter bin ich definitiv raus, AH! Paris, du & ich lebte bis dato eigentlich von sehr viel Ruhe und Gelassenheit, von jugendlichen Träumen, die zwei Menschen miteinander teilen. Klar, war der crêpage de chignons unterhaltsam zu lesen, aber ich frage mich trotzdem, ob man diesen Spannungsbogen nicht auch hätte anders erzeugen können. Das war aber eigentlich auch der einzige fauxpas für mich im Buch. "Einfach so?" Einfach so. Man merkt, welche Menschen man gehen lassen und welche man festhalten muss. Man weiß nie, warum, man weiß immer nur, wen." S. 192 "(...) Und Emma, hör auf dein Herz! Immer! Selbst ein kaputtes Herz weiß besser, was wir brauchen, als ein gesunder Kopf!" S.207 Nicht außen vor gelassen werden darf übrigens Jean-Luc, der Concierge. Neben den parisischen Erkundungen von Emma und Vincent, waren mir diese Textstellen mit ihm womöglich doch die Schönsten, denn nebst der Liebe zum Entdecken und Erkunden, bringt der Mann noch ungemein viel Liebe zum Leben und zur Liebe selbst mit ein. Wirklich schön zu lesende Textpassagen eines Mannes, der sein Leben mit allen Sinnen gelebt hat. Mit Paris, du & ich hat Adriana Popescu wirklich eine tolle zarte Liebesgeschichte zweier Heranwachsener geschrieben, die auch noch in der Stadt spielt, in der gerade die Liebe das Lebenselixier überhaupt ist. Wer sich auch mal auf die Spuren schon längst verstorbener Literaturvertreter machen möchte, etwas parisisches Flair braucht oder einfach nur einen neuen Bookcrush sucht, in Paris, du & ich findet ihr all dies und noch ein bisschen mehr. Apropos Flair: Ich habe es leider erst zum Schluss gesehen, aber auf Seite 349 ist übrigens der Sountrack zum Buch aufgelistet, alle Kapitel des Buches sind nämlich nach französischen Chansons benannt. Die Playlist könnt ihr euch auf Spotify anhören. Ganz klare Leseempfehlung von mir, ich habe insgesamt 4 von 5 Sternen vergeben.

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"Sei bitte niemals eine graue Taube, Emma." "Das schließt sich schon wegen meiner Haarfarbe aus, falls es dir noch nicht aufgefallen ist". "Zum Glück! Ich finde, du bist geboren, um ein Pink Flamingo zu sein" (Seite: 153) In dem Buch geht es um Emma, Emma möchte in den Ferien eine Woche nach Paris, um ihren Freund Alain zu besuchen. Doch leider läuft nicht alles wie geplant und nun ist sie in der Stadt der Liebe, allein und mit einem gebrochenen Herzen, schlimmer können ihre Ferien doch gar nicht mehr werden! Doch in einem kleinen Bistro trifft sie auf einen charmanten jungen Mann "Vincent", sein Motto lautet: "Das Leben ist zu kurz für langweilige Socken" beide beschließen "Herzschmerzfreunde" zu werden und erkunden zusammen Paris. Beide erleben wunderschöne Tage, doch als es Zeit ist, für Emma zu gehen, stellt sich ihr die Frage "Sind sie doch mehr als Herzschmerzfreunde?" Als ich den Klappentext gelesen habe dachte ich nur eins: "Das ist mein Buch!" gesagt getan. Der Schreibstil war sehr angenehm und leicht, die Seiten flogen nur so vor sich hin. Die Geschichte zwischen Emma&Vincent hat mich sehr fasziniert! Ich hatte das Gefühl als würde ich selber den Straßen von Paris folgen und neben Vincent stehen, ich konnte förmlich die Cafés au lait riechen! Wer auf der Suche nach einer locker leichten Lektüre ist und nebenbei die Stadt Paris erkunden will, macht mit dem Buch alles richtig! "Paris, du&ich" hat mir ein lächeln auf den Lippen gezaubert und mir die Stadt der Liebe näher gebracht. Und denkt alle dran: "Das Leben ist zur kurz für langweilige Socken!" Das Cover sieht einfach toll aus! Ich denke mal die junge Frau soll Emma sein und im Hintergrund natürlich Paris. Das Buch hat mich zum schmunzeln und zum träumen gebracht! Eine wundervolle Lektüre um einfach mal die Realität auszuschalten.

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