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Rezension zu
Paris, du und ich

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Rezension: Paris, du und ich

Von: Nina
24.09.2016

Ich habe mich riesig gefreut, als das Buch bei mir angekommen ist, weil ich es schon total lange lesen wollte. Zuallererst möchte ich mal etwas zu dem Cover sagen. Das Cover gefällt mir nämlich total gut. Man sieht auf diesem Emma, die Protagonistin. Kennt ihr die Cover aus der Wait for you Reihe? Da ist es nämlich so, dass die Leute auf den Covern nie zu den Protagonisten im Buch passen. So etwas regt mich immer total auf, aber hier sieht das Mädchen so aus, wie ich mir Emma auch vorgestellt habe. Der Schriftzug sieht auch total niedlich aus. Allgemein finde ich das Cover sehr hübsch. Emma fährt nach Paris, um dort ihren Freund Alain zu besuchen. Sie möchte ihn überraschen, indem sie ihm nichts davon sagt. Voller Vorfreude steht Emma also vor seiner Tür, als ihr plötzlich ein Mädchen öffnet, das aussieht wie ein Model. Es stellt sich ziemlich schnell heraus, dass das Chloé, Alains Freundin, ist. Und Emma dachte die ganze Zeit über, dass Alain nur sie liebt. Dementsprechend niedergeschlagen lässt sie sich in einem Hotel nieder, wo sie zwei Tage drin verschwindet, bis sie aus dem Bett gescheucht wird. In einem Bistro trifft Emma auf Vincent, der genauso wie sie eine schlimme Trennung hinter sich hat. Er ist in Paris, weil er diesen Trip für sich und seine Freundin geplant hat. Die wollte aber lieber nach Ibiza und Party machen, anstatt die Zeit mit ihrem Freund in dem langweiligen Paris zu verbringen. Beide muntern sich gegenseitig wieder ein bisschen auf. Sie nennen sich selbst "Herzschmerzfreunde". Von der Begegnung im Bistro an verbringen die beiden ihren Paris Aufenthalt zusammen. Beide beginnen diesen Urlaub total zu genießen, aber sind die beiden wirklich nur "Herzschmerzfreunde"? Die beiden Protagonisten waren mir total sympathisch. Ich fange jetzt einfach mal mit Emma an. Emma ist nur 1,58 klein und hat widerspenstiges rotes Haar. Das fand ich natürlich total super, denn ich bin exakt genauso klein und habe die gleichen Haare. Ich konnte mich aber nicht nur äußerlich total mit Emma identifizieren, sondern auch ihr Charakter ist klasse und gleicht meinem. Dass sie alleine, ohne sich vorher anzukündigen, nach Paris zu ihrem Freund fährt, ist vielleicht ein bisschen naiv, aber Liebe macht ja bekanntlich blind. Emma liebt Bücher, genauso sehr wie ich, und eines ihrer Highlights in Paris, ist die riesengroße Bibliothek, die Vincent und sie besuchen. Ich fand es super, dass sich Emma durch Vincent nicht mehr so von dem Betrug durch Alain hat runterziehen lassen, denn der Typ war es überhaupt nicht wert, sich über ihn Gedanken zu machen. Auch Vincent ist noch nicht besonders lange Single. Ich fand es total süß, dass er diesen ganzen Paris Trip für sich und seine Freundin geplant hat, aber die Reaktion von seiner Freundin ging ja wohl mal gar nicht. Sie fährt lieber nach Ibiza, um Party zu machen und lässt Vincent allein zurück. Da merkt man doch schon sofort, dass das sowieso nicht die richtige Freundin für ihn war. So oberflächliche Personen kann ich gar nicht leiden. Vincent hat aber nicht nur diese Trennung hinter sich, sondern er hat seinem Vater auch nicht erzählt, dass er nach Paris fährt, sodass dieser ständig anruft. Da stecken auch noch Probleme hinter, die Vincent sehr belasten. Aber wenn er mit Emma zusammen ist, ist er endlich wieder er selbst. Ich mochte Vincent wirklich total gerne. Er ist nicht dieser typische Schönling wie Alain, sondern er ist flippig mit Ecken und Kanten. Sein besonderes Markenzeichen sind seine abgedrehten bunten Socken. Dieser Tick hat ihn noch viel sympathischer gemacht. Ich liebe es, wenn man Menschen irgendwelche außergewöhnlichen Macken haben. Auch vom Charakter her ist Vincent super. Er hat viel Humor und verwandelt damit jeden Tag in einen schönen. Außerdem ist er auch noch sehr intelligent. Allerdingst glaubt Vincent nicht mehr an die wahre Liebe, wohingegen Emma immer noch darauf beharrt, dass es sie gibt. Vielleicht schafft sie es ja ihn umzustimmen... Vincent ist auch total süß und niedlich, obwohl er das wahrscheinlich nicht beabsichtigt, aber er ist immer so fürsorglich und denkt an alles, was einen stören könnte. Auch Jean-Luc, den alten Mann, bei dem Vincent wohnt, fand ich super. Er hat schon viel erlebt und ist ein total sympathischer Mann, dem Vincent und Emma total ans Herz gewachsen sind. "Wäre das ein Date, würde ich dich auf deine fehlenden Tischmanieren aufmerksam machen." "Entschuldige, aber die schlechten Manieren gehören zum Antihelden-Plan." "Du nimmst Fettflecken auf deiner Jeans in Kauf?" "Klar! Wenn ich mich von meiner schlechten Seite zeige, ist Verlieben keine Option. Ich tue uns gerade einen Gefallen." Der Schreibstil ist auch sehr schön flüssig und toll zu lesen. Ich habe das Buch innerhalb eines Tages verschlungen, weil ich es einfach nicht mehr aus der Hand legen konnte. Und wenn ich mal gerade nicht lesen konnte, habe ich die ganze Zeit über das Buch nachgedacht. Es hat mich total in seinen Bann gezogen. So etwas habe ich nicht so oft. Die Story finde ich insgesamt auch toll. Auch wenn zu Beginn Vincent und Emma harte Zurückschläge erleiden, entwickelt sich die Geschichte, sobald die beiden sich kennenlernen, in eine ganz andere Richtung. Fazit: Ein wirklich schönes Buch, das man total schnell durchlesen muss, weil es einen einfach nicht mehr loslässt. Die Charaktere sind alle auch super ausgearbeitet und wirklich sympathisch. Besonders der flippige Vincent hat es mir angetan. Ich kann euch dieses Buch total empfehlen. Lest es unbedingt!

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