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Rezensionen zu
Schau mir in die Augen, Audrey

Sophie Kinsella

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Inhalt: Audrey ist Mitglied einer ziemlich durchgeknallten Familie: Ihr Bruder ist ein Computernerd, ihre Mutter eine hysterische Gesundheitsfanatikerin und ihr Vater ein charmanter, ein bisschen schluffiger Teddybär. Doch damit nicht genug – Audrey schleppt noch ein weiteres Päckchen mit sich herum: Nämlich ihre Sonnenbrille, hinter der sie sich wegen einer Angststörung versteckt. Bloß niemandem in die Augen schauen! Als sie eines Tages auf Anraten ihrer Therapeutin beginnt, einen Dokumentarfilm über ihre verrückte Familie zu drehen, gerät ihr immer häufiger der gar nicht so unansehnliche Freund ihres großen Bruders vor die Linse – Linus. Und langsam bahnt sich etwas an, was viel mehr ist, als der Beginn einer wunderbaren Freundschaft ... Meine Meinung: Ein chinesisches Sprichwort besagt, dass es einfach sei, ein Reich zu regieren, aber dafür umso schwieriger, die Familie unter einen Hut zu bekommen - in "Schau mir in die Augen, Audrey" ist an diesem Sprichwort wohl eindeutig etwas dran, denn grundsätzlich geht es um eine ziemlich schräge Familie mit den ganz normalen Alltagsproblemen. Nun ja, mehr oder weniger, denn es geht auch um Audrey, die permanent eine Sonnenbrille trägt, niemandem in die Augen sehen kann auf Grund von unerklärten zurückliegenden Ereignissen, und in einer Familie lebt, in der alles drunter und drüber geht. Mit viel Charme und Witz, aber auch der nötigen Prise Ernst erzählt Sophie Kinsella eine herzenswarme und lockerleichte Geschichte über Familie, Freundschaft, (seelische) Krankheiten und über das Leben selbst, wie es nie geradlinig verläuft, ganz egal, wer man ist. "Schau mir in die Augen, Audrey" ist eine jener niedlicher und unterhaltsamer, aber auch schöner Geschichten, die man mit einem permanenten Lächeln im Gesicht (oder im Herzen) liest. Entgegen aller Erwartungen geht es nicht in einer depressiven Schwere um Audreys psychischen Zustand, obwohl der eine tragende Rolle spielt, sondern hauptsächlich um das chaotische Familienleben - ob Frank, der heimlich und gegen alle Verbote hinweg sein liebstes Computerspiel spielt, Audreys Mutter, die ständig damit beschäftigt ist, Erziehungstipps aus der Daily Mail zu fischen, Audreys Vater, der nicht unbedingt immer durchschaut, worum es gerade geht oder der kleine Felix, der gerne mal Tobsuchtanfälle bekommt. Die Turners sind definitiv eine witzige, chaotische und damit völlig chaotische Familie, mit der man sich im Grunde die ganze Zeit identifizieren kann (gerade, wenn man diese Computersache bei den eigenen Geschwistern und Eltern selbst durchgestanden hat!). Untermalt wird das von einem fluffigen und witzigen Schreibstil und einigen Kapiteln, die wie ein Filmprotokoll gestaltet sind, da Audrey in ihrer Therapie die Aufgabe bekommen hat, ihr Leben zu filmen. Man bekommt so einen Blick in ziemlich kuriose und witzige Szenen, die einfach Spaß machen, lernt aber auch Audrey besser kennen, obwohl man deren Vergangenheit zwar nicht genau kennt, da sie es bis zum Ende nicht verraten will, jedoch erahnen kann. Mit ihrer Angststörung kann sie nicht aus dem Haus gehen und zieht sich immer wieder in ihr Schneckenhaus zurück. Ihre Entwicklung hin zur Besserung ist zwar schön zu lesen, geht jedoch an manchen Stellen ein wenig zu schnell, gerade da viele Szenen sich auf die Familiengeschichte spezialisieren. Einerseits lockert dies das Geschehen sehr auf, andererseits rückt Audrey damit auch oft in den Hintergrund. Je nachdem was man sich von der Geschichte erhofft, kann man so durchaus auch enttäuscht werden. Wer also Familiengeschichten mit chaotischen, aber sehr liebenswerten Figuren mag, wird mit "Schau mir in die Augen, Audrey" definitiv seinen Spaß haben. Fazit: Diesem Buch dürft ihr gerne in die Seiten schauen, denn es ist witzig, lockerleicht, charmant und dabei dennoch nicht zu platt. Im Grunde ist "Schau mir in die Augen, Audrey" hauptsächlich eine Familiengeschichte, die dann und wann näher auf Audrey und ihren psychischen Zustand eingeht, oft aber eben den Fokus anders legt. Da so das Geschehen immer wieder aufgelockert wird, hat mir diese Erzählart gut gefallen, denn so bleibt das Buch auf seine Art leichtfüßig und behält dennoch einen ernsten Aspekt, der sich nach und nach entwickelt. Wer schräge und chaotische Familien mag, wird die Turners vermutlich lieben - da fliegt auch gut und gerne mal ein teurer Computer aus dem Fenster!

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Kurzbeschreibung: Eine zauberhafte funkensprühende Familiengeschichte Audrey ist Mitglied einer ziemlich durchgeknallten Familie: Ihr Bruder ist ein Computernerd, ihre Mutter eine hysterische Gesundheitsfanatikerin und ihr Vater ein charmanter, ein bisschen schluffiger Teddybär. Doch damit nicht genug – Audrey schleppt noch ein weiteres Päckchen mit sich herum: Nämlich ihre Sonnenbrille, hinter der sie sich wegen einer Angststörung versteckt. Bloß niemandem in die Augen schauen! Als sie eines Tages auf Anraten ihrer Therapeutin beginnt, einen Dokumentarfilm über ihre verrückte Familie zu drehen, gerät ihr immer häufiger der gar nicht so unansehnliche Freund ihres großen Bruders vor die Linse – Linus. Und langsam bahnt sich etwas an, was viel mehr ist, als der Beginn einer wunderbaren Freundschaft ...(Quelle: Amazon.de) Cover: Dieses Bild versprüht genauso viel gute Laune, wie auch der Inhalt. Mit quietschigen, bunten Farben und der richtigen Priese mädchenhafter Naivität finde ich die Aufmachung des ersten Jugendschmökers der Autorin sehr gelungen. Pink- hellblau verleiht dem ganzen kindlichen, lockeren Charme und Audrey ist äußerst gut getroffen. Ich persönlich kann mich mit dem deutschen Exemplar sogar noch besser anfreunden, als mit dem Original (rechts), welches mir etwas zu trist für diese Familiengeschichte erscheint. Gute Arbeit! Stil: Ich habe schon vor einigen Jahren den ersten Band der "Shopaholic"- Reihe mit herzhaften Lachern gelesen und bin leider nie dran geblieben. Dennoch ist mir der lockere Schreibstil mit einem einzigartigen Humor nie aus dem Kopf gegangen. Und so war es keine Frage, ob ich ein Jugendbuch aus der Feder dieser lustigen Autorin lesen möchte. Glücklicherweise fügt sich der Humor hier wunderbar altersgerecht und jugendlich in die Geschichte ein. Ich musste wirklich sehr oft schmunzeln und habe sogar (zum Leidwesen meines Freundes) laut gelacht. So geht hier nichts vom Humor der Autorin in den Chick-Lit Büchern verloren und Fans können sich wieder einmal über eine sehr freche, frische und vergnügte Story freuen, nur eben mit einem Teenager als Hauptfigur und ihrem chaotischen Alltag. Thema/ Inhalt: Audreys Familie ist einfach eine absolute Chaostruppe und das Mädchen mittendrin. Sei es Frank, der einfach nur tagelang vor seinem PC sitzt und LOC spielen möchte, ihre verrückte Mutter, deren Bibel die Daily Mail ist oder aber ihr Vater Chris, der natürlich statt zu schlafen ständig am Arbeiten ist und von seinem Alpha Romeo träumt. Immerhin ist für den kleinen Felix immer noch die schwerste Entscheidung des Tages, ob er Cornflakes oder Toast essen soll. Als wäre das noch nicht genug Verrücktheit, ist auch Audrey etwas anders als andere, denn sie geht seit Wochen nicht mehr zur Schule, setzt ihre Sonnenbrille niemals ab und bekommt Atemnot, wenn ein Fremder ihr Haus betritt. Doch was ist passiert und wird Audrey über ihren Schatten springen und ihre Ängste besiegen? Vielleicht kann der hübsche Linus ihr dabei helfen, ihre dunklen Gedanken durch sein Lächeln zu beseitigen... Idee/ Umsetzung: Dass bei diesem wolkigen Cover und dem Klappentext auch noch so ernste Themen dahinterstecken, hätte ich zu Anfang der Lektüre nicht gedacht. Im Vordergrund steht natürlich eine herrlich witzige Familiengeschichte mit ganz herzlichen Figuren und jeder Menge guter Laune. Doch neben dem unschlagbaren Humor kommen wichtige Aspekte der heutigen Gesellschaft nicht zu kurz und bei aller Freude gibt es auch kritische Klänge. Unter anderem werden die Themen Depression, Mobbing und Zwangsneurosen behandelt und das auf sehr einfühlsame Weise, ohne den Witz der Story zu beeinträchtigen. Allein diese Kombination aus leichter Sommerlektüre für den Garten und ernsten Bereichen der Jugend hat mich sehr beeindruckt und bietet jede Menge Abwechslung und man lernt sogar noch ein bisschen dazu. So ist dieses Buch von außen möglicherweise eher eine Kleinmädchenlektüre, kann und sollte aber definitiv als All-Ager gehandelt werden, damit niemand dieses Bonbon verpassen möge. Charaktere: Wie kann man mit einer eher geringen Anzahl an Figuren so viel Atmosphäre und herzerwärmende Liebe transportieren? Ich habe mich in jeden einzelnen Charakter hier total verschossen. Sei es Audreys Chaosmum, in der ich meine Mutter manchmal ganz gut wiedererkannt habe und die letztendlich bei aller Hysterie doch nur das Beste für alle möchte, oder der kleine Felix, der zum Anbeißen süß ist. Zeitweise habe ich mir einen Bruder wie Frank gewünscht und auch Dad Chris konnte ich sehr gut leiden, wenn doch alles auf die Mutter abgewälzt wird und er einfach nur nach Harmonie strebt. Die Dialoge sind einfach nur zum Totlachen und vor allem die kurzen Skripte aus Audreys Drehbuch sind unheimlich witzig. Audrey habe ich mehr als lieb gewonnen und ihre Rolle als Protagonistin ist einfach genial, ein so starkes und tolles Mädchen begleitet man unheimlich gerne. Auch Linus ist ein ganz wunderbarer Charakter und alle waren für mich sehr bunt und realistisch gezeichnet. Eine wahrlich farbenfrohes Portait einer ganz lebensechten und verrückten Familie. Ende: Schweren Herzens habe ich Audrey und ihre Familie gehen lassen mit der letzten Seite dieses Buches. Ich werde diese Familie bestimmt lange Zeit in Erinnerung behalten, weil sie einfach so hautnah am Leben sind und ihre Dialoge in die Geschichte eingehen sollten. Mit ganz tollen Humor und einer runden Story klappt man dieses Buch guten Gewissens zu und denkt sich: "Das war schön!". Fazit: Mit Audrey erlebt man eine ganz zarte, süße Geschichte für junge Mädchen und junggebliebene Leseratten, so rosa wie Kaugummi. Aber diese Atmosphäre wird noch etwas angereichert mit einigen Zutaten. Ernsthafte Themen wie Zwangsneurosen, aktuelle Technikfragen zu PC und Co. sowie ganz gewöhnliche Alltagsprobleme, die Du und Ich tagtäglich mit der Familie durchmachen. All diese Aspekte sind ganz niedlich und locker verpackt in unschlagbar herzhaft komischen Humor und sehr viel Liebe. Nach so einer Lektüre ist man einfach glücklich, diese Geschichte miterlebt zu haben. Bestimmt kein Werk, was man gelesen haben muss, aber eine sehr süße Geschichte über die Familie, das Leben und die Liebe für jedes Alter!

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Audrey ist Mitglied einer ziemlich durchgeknallten Familie: Ihr Bruder ist ein Computernerd, ihre Mutter eine hysterische Gesundheitsfanatikerin und ihr Vater ein charmanter, ein bisschen schluffiger Teddybär. Doch damit nicht genug – Audrey schleppt noch ein weiteres Päckchen mit sich herum: Nämlich ihre Sonnenbrille, hinter der sie sich wegen einer Angststörung versteckt. Bloß niemandem in die Augen schauen! Als sie eines Tages auf Anraten ihrer Therapeutin beginnt, einen Dokumentarfilm über ihre verrückte Familie zu drehen, gerät ihr immer häufiger der gar nicht so unansehnliche Freund ihres großen Bruders vor die Linse – Linus. Und langsam bahnt sich etwas an, was viel mehr ist, als der Beginn einer wunderbaren Freundschaft... * Meine Meinung „Schau mir in die Augen, Audrey“ ist das erste Buch, das ich von Sophie Kinsella gelesen habe. Da ich jedoch schon einiges über die Autorin und ihre Erwachsenenromane gehört habe, wusste ich, dass mich in ihrer Geschichte sehr viel Humor erwarten wird. Eine kleine Kostprobe davon wurde sogleich auf den ersten Seiten geboten. Audreys Mutter scheint ein kleines bisschen fanatisch zu werden, wenn es um die Gesundheit ihrer Familie geht. Im Moment ist es vor allem die vermeintliche Computerspielsucht ihres Sohnes, die ihr Sorgen bereitet. Sie hat alles Mögliche versucht, um ihn vom Computer wegzulocken, doch nichts scheint langfristig Wirkung gezeigt zu haben. Letztendlich sieht sie nur noch eine Lösung: Den Computer aus dem Fenster zu werfen. Diese Szene war wirklich zu komisch. Ich habe schallend gelacht und bereits angefangen die Familie für ihre kleine Verrücktheit in mein Herz zu schließen. Danach konzentriert sich die Geschichte hauptsächlich auf Audrey und ihre Krankheit, die ihr Leben stark einschränkt und ihr wirklich sehr zu schaffen macht. Die einfachsten Dingen bedeuten eine enorme Überwindung für sie, sodass es umso frustrierender ist, wenn sie sich schließlich eingestehen muss, dass sie es wieder einmal nicht geschafft hat über ihren Schatten zu springen. Über den Auslöser für ihre Sozial Phobie hält sich Audrey ziemlich wage, doch wie man heraushören kann, scheint sie das Opfer von Mobbing gewesen zu sein. Was allerdings genau passiert ist, erfährt man bis zum Schluss nicht. Audrey hat sich schnell in mein Herz geschlichen und ich konnte ihre Gedanken und Gefühle zu jeder Zeit nachvollziehen. An dieser Stelle muss ich ein Kompliment an Sophie Kinsella machen: Sie hat Audreys Ängste wirklich feinfühlig beschrieben und authentisch herübergebracht, sodass sie in keinem Moment irgendwie übertrieben oder überzogen ausgesehen haben. Wir erleben ihre Hochs und Tiefs, wodurch man sich noch mehr mit ihr verbunden fühlt. Natürlich sind die Rückschläge für Audrey ziemlich entmutigend, aber irgendjemand ist immer zur Stelle um ihr einen kleinen Stoß zu geben und damit zu signalisieren, dass sie nicht aufgeben soll. Als Linus, ein Freund von Audrey Bruder Frank, in ihr Leben tritt, fängt Audrey langsam aber sicher damit an sich aus ihrem Schneckenhaus zu wagen. Es ist für den Leser deutlich spürbar, dass ihm etwas an ihr liegt und er ihr gerne helfen möchte wieder „gesund“ zu werden. Die kleinen Zettelchen, die sie sich manchmal schreiben oder das er sie immer wieder ermutigt dieses oder jenes in Angriff zu nehmen, fand ich richtig süß. Schade nur, dass man über ihn so wenig erfahren hat. Einen Einblick in das Familienleben der Turners erhält man vor allem durch die Kamera-Szenen, die zwischendurch in die Geschichte mit eingebunden sind. Audrey hat von ihrer Therapeutin nämlich die Aufgabe bekommen, einen Film zu drehen, da diese der Meinung ist, dass es Audrey damit leichter fallen wird, wieder einen Schritt auf die Menschen in ihrem Umfeld zuzugehen und mit der Zeit den Mut zu entwickeln anderen in die Augen zu schauen. Bisher ist Augenkontakt vollkommen unmöglich, weshalb sie ständig diese Sonnenbrille trägt. Es war unglaublich witzig die Eigenheiten von jedem Familienmitglied zu entdecken und sie in Momenten zu erwischen, in denen sie sich unbeobachtet gefühlt haben. Da wäre beispielsweise ihre Mutter, die, während sie ihrem Kind einen Vortrag darüber hält wie schwierig Kindererziehung manchmal sein kann und sie ganz sicher keine Mutter ist, die sich ihrer Verantwortung entzieht, nach einem Wellnessurlaub für alleinstehende Frauen sucht. Oder ihr Vater, den wir mehr als einmal dabei ertappen, wie er in seinem Arbeitszimmer schläft, hinterher jedoch felsenfest behauptet gearbeitet zu haben. Am schönsten war allerdings zu sehen, dass die Familie trotz kleiner Streitereien immer zusammenhält und füreinander da ist. Sophie Kinsella ist die Gradwanderung zwischen Ernsthaftigkeit und Leichtigkeit definitiv gelungen, was unter anderem ihrem frischen und frechen Schreibstil zu verdanken ist. Gleichzeitig herrscht eine so warmherzige Atmosphäre, sodass man sich sofort willkommen in diesem Buch fühlt. Man möchte immerzu weiterlesen und Zeit mit Audrey und ihrer Familie verbringen, dass die Seiten wie nichts dahinfliegen. Im Großen und Ganzen war ich rundum zufrieden als ich am Ende angelangt war – jedenfalls habe ich die letzte Seite mit einem Lächeln umgeblättert. * Mein Fazit „Schau mir in die Augen, Audrey“ ist jetzt nicht die anspruchsvollste Lektüre, aber auch nicht so oberflächlich wie der eine oder andere denken könnte. Sophie Kinsella erzählt eine süße und wirklich niedliche Geschichte, die sehr humorvoll ist und vor allem mit ihren sympathischen (wenn auch teilweise etwas eigenwilligen) Charakteren punktet. Ich habe das Lesen in vollen Zügen genossen und mich bis zum Schluss absolut wohl und geborgen gefühlt.

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Audrey lebt mit ihren Eltern und ihren zwei Brüdern in einem großen Haus. Ihr Leben ist wie das eines jeden Teenies, währe da nicht diese eine Sache. Audrey leidet unter einer schlimmen Angsstörung. Sie bekommt panische Angst, wenn Menschen in Ihrer Nähe sind. Sie kann mit niemandem außer ihren "Wohlfühlmenschen" richtig agieren, nicht mal in deren Augen gucken. Deshalb trägt sie ständig ihre Sonnenbrille. Eines Tages hat Audreys Therapeutin eine Idee. Audrey soll einen Film drehen. Durch die Kamera das Leben ihrer Familie filmen und später auch Interviews mit ihnen führen. Sie soll langsam ihre Angst verlieren. Anfangs tut sie sich sehr schwer damit, doch dann taucht Linus auf. Der Kumpel ihres Bruders und stellt Audreys Leben gehörig auf den Kopf. Fazit zur Geschichte: Es ist eine locker leichte Sommer Geschichte, die mich wieder in meine Teenie Zeit katapultiert hat, denn in einigen Bereichen konnte ich mich selbst wieder finden. Der Stil der Autorin ist flüssig und man kommt super mit. Es gibt viele lustige stellen, an denen ich kurz Pause drücken musste, damit ich mich erstmal herzhaft kaputt lachen konnte. Dennoch hat mir die ständige Wiederholung eines bestimmten Themas gestört. Es zieht sich wie ein roter Faden an der Hauptgeschichte durch. Allgemein hat mir ein wenig der Pepp gefehlt aber ich denke es war die Absicht der Autorin es so realitätsnah wie möglich zu gestalten, dass sich auch einige damit identifizieren können. Das hat die Liebe Sophie Kinsella eindeutig bei mir geschafft. Für die Geschichte an sich vergebe ich 3 1/2 Sterne. Fazit zum Hörbuch an sich: Es wird von Maria Koshny gesprochen, keiner anderen als der deutschen Stimme von Jennifer Lawrence ( Katniss Everdeen ), Lindsey Lohan u.v.m. und ich muss sagen: Kaum eine hätte es besser hinbekommen können als sie. Sie fängt die Gefühle der Charakter wunderbar ein und hat eine angenehme Stimme. Das Hörbuch beinhaltet eine MP3 CD mit 33 Tracks und läuft 4 Stunden und 12 Minuten. Es hat eine sehr angenehme Länge und die Tracks sind sehr schön geschnitten. Das Hörbuch an sich hat von mir volle 5 Sterne bekommen. Im Durchschnitt bekommt diese tolle Geschichte, die so toll erzählt wurde 4 1/2 Sterne.

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Diese Hörbuch ist sehr lustig, witzig und auch gleichzeitig spannend. Die Geschichte war am Anfang nicht so meine und ich dachte mir erst ich breche es ab aber dann würde es einfach nur noch total witzig. Ich musste mir manchmal schon vor lachen den Bauch halten, was meinem Baby im Bauch nicht gefallen hat. Doch das Hörbuch hat einen auch zum Nachdenken gebracht finde ich. Trotzdem aber fand ich die Geschichte einfach im nach hinein klasse und sehr gut gesprochen. Die Mutter z.b von Audrey ist der Knaller. Sie mag leicht durchgeknallten sein aber genau das ist es was man an dieser Figur so toll findet. Man kann an ihr am besten hören wie gut Maria Koschny lesen kann und wie viel Erfahrung sie damit schon hat. Ich Empfehle zu diesem Hörbuch wenn es euch anspricht. 4 Eulen bekommt es weil ich anfangs Probleme hatte.

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In dem Buch geht es um Audrey, die an Angststörungen leidet. Sie kann niemanden in die Augen schauen und trägt deshalb immer eine Sonnenbrille. Zudem kann sie überhaupt keine Kontakt zu anderen Menschen aufnehmen und lebt deshalb sehr zurückgezogen. Als dann ein Freund ihres Bruders bei ihnen zu Hause auftaucht, weiß Audrey nicht was sie denken soll. Auf der einen Seite will sie nicht, dass er wieder kommt auf der anderen Seite muss sie aber ständig an ihn denken. Wenn ihr wissen wollt ob Audrey sich verliebt und ihre Angststörung überwindet, müsst ihr das Buch schon selbst lesen. Das Buch hat mich von Anfang an gepackt. Es beginnt zudem recht schnell, so das man gleich mitten in der Geschichte ist. Die Geschichte hat mich total gefesselt, da es nie langweilig wurde und man immer wissen möchte was alles nächstes passiert. Der Schreibstil von Sophie Kinsella ist wirklich gut. Ich habe das ganze Buch über fasst nur gelacht, weil es einfach sehr viel lustige Dialoge gab. Aber auch sehr tiefgründige. Kinsella schreibt sehr locker und leicht, dadurch fliegen die Seiten nur so dahin und man kann das Buch recht schnell lesen. Audrey ist eine wirklich tolle und starke Protagonistin. Sie macht eine Starke Veränderung im Buch durch. Zudem konnte ich mich gut in sie hineinversetzen. In ihre Situation und in ihre chaotische Familie. Im Vordergrund steht das Audrey ihre Angststörungen überwindet. Der Ort wo die Geschichte spielt wird nicht genannt. Es geht um ein Mädchen das ihre größten Ängste überwinden muss, dabei aber nicht alleine ist. Nun zum Cover Das Cover ist ein absoluter Mädchentraum. Es ist in Pastellfarben gehalten mit viel Pink und Hellblau. Natürlich darf auf dem Cover Audrey nicht fehlen, die wirklich sehr hübsch aussieht. In der unteren rechten Ecke ist auch noch das Haus der Familie abgebildet, dadurch konnte man es sich noch besser vorstellen. Fazit Kinsella hat eine sehr Lustige und gefühlvolle Geschichte geschrieben. Mit einer chaotischen Familie die einem von der ersten Seite an zum Lachen bringt. Mir hat das Buch wirklich gut gefallen, das einzige was mich gestört hat ist, dass die Liebesgeschichte ein bisschen in den Hintergrund gerückt wird. Trotzdem bekommt das Buch 4,5 von 5 Schleifen.

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Meine Meinung: Meine Mama und ich wir sind ziemlich große Sophie Kinsella Fans. Ok, ich bin vor allen Dingen Shopaholic Fan während Mama so ziemlich ihre ganzen Bücher verschlungen hat. Deshalb war natürlich klar, dass Kinsellas neustes Werk nicht bei mir im Bücherregal fehlen durfte. Anfangs war ich ein bisschen skeptisch, denn Schau mir in die Augen, Audrey ist definitiv ein Jugendbuch und weicht so von den anderen Veröffentlichungen der Autorin ab. Ich habe einfach befürchtet, dass mir das typische Sophie Kinsella in den Büchern fehlt und ich deshalb letztendlich enttäuscht werde. Denn was ich an Sophie Kinsella liebe, das ist ganz einfach: Mit ihrem lockeren Schreibstil schafft sie es mich an ihre Bücher zu fesseln und die vielen lustigen Episoden in ihren Büchern bringen mich dazu, die Seiten immer mit einem Lächeln auf dem Gesicht umzublättern. Spätestens nach dem ersten Kapitel habe ich jedoch gesehen, dass meine Sorgen völlig unbegründet waren und man auch ohne zu wissen, welches Buch man vor sich hat, Sophie Kinsella dahinter erkennen würde. Mir ist ein riesiger Stein vom Herzen gefallen und ich habe das ganze restliche Buch mit großer Freude und auch ziemlich schnell durchgelesen. Audreys Familie ist ziemlich verrückt und schafft es so, dass beinahe jeden Tag irgendwelche komischen Dinge passieren, von denen wir im Buch lesen und die mich persönlich immer haben Lachen lassen. Egal ob Audreys Mutter ihren Sohn für computersüchtig erklärt und deshalb beschließt den Computer aus dem Fenster zu werfen oder ob Audreys Vater blöderweise eine Geburtstagstorte für seine Frau kauft, die das falsche Alter zeigt, bei Audrey ist immer etwas los und Sophie Kinsella lässt den Leser mit daran teilhaben. Audreys Leben könnte also ganz entspannt und lustig sein, hätte sie nicht Depressionen und Angststörungen, wenn es um das Ansprechen von ihr nicht vertrauten Personen geht. Die Arme kann einem wirklich leidtun und ich habe mir das gesamte Buch über so sehr gewünscht, dass es ihr besser geht. Zu allem Überfluss läuft sie wegen ihrer Angstattacken auch noch immer mit einer Sonnenbrille herum, wofür sie auch den einen oder anderen Kommentar zu hören bekommt. Kurzerhand beschließt Audreys Therapeutin, dass sie eine Doku über ihre verrückte Familie drehen soll und die Geschichte nimmt ihren Lauf. Alle Chararaktere der Geschichte sind so überaus lebenswürdig. Egal ob Audrey (die ja sowieso), ihre verrückte Mom, ihren knuffigen Dad, ihren älteren Bruder oder den kleinen Felix, mit allen habe ich von der ersten Seite an mitgefühlt und mich sehr für ihr Ergehen interessiert. Und das ist bei vielen Büchern leider nicht an der Tagesordnung. Umso mehr habe ich mich gefreut, dass Sophie Kinsella es wieder einmal geschafft hat, ihren Charakteren, nicht nur Audreys Familie sondern auch Linus und Co., so viel Leben und Persönlichkeit einzuhauchen. So begleiten wir Audrey gerne durch ihren besonderen Alltag und verfolgen ihre Entwicklung. Denn wie aus der schwachen Audrey ganz langsam dass stärkere Mädchen wird, ist sehr interessant. Eine kleine Besonderheit waren für mich die Drehbuchscripte, die verteilt im Buch zu finden sind und einfach urkomisch geschrieben sind. Sie zeigen Audreys Aufnahmen in Schriftform und geben dem Buch noch einmal den letzten Schliff. Bewertung: Sophie Kinsella konnte mich mit ihrem ersten Jugendbuch komplett überzeugen. Man erkennt sie in ihrem Werk wieder und die Geschichte von Audrey ist rührend und lustig zugleich. Der lockere Schreibstil, die tollen Charaktere und die kleinen Drehbucheinschübe runden das Ganze noch ab, weshalb ich sehr, sehr gerne 5 von 5 Füchschen vergeben möchte. Vielen Dank an cbj für die Zusendung des tollen *Rezensionsexemplars.

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Inhalt: Audrey ist 14 und Teil einer ziemlich verrückten Familie. Ihre Mutter hat jede Woche einen neuen Wahn, ihr Bruder sitzt den ganzen Tag vor einem Online-Spiel und ihr Vater ist alles, nur kein Alphatier. Audrey bekommt alles die ganze Zeit über mit, denn sie verlässt das Haus nicht mehr. Sie geht nicht zur Schule und auch sonst nirgendwohin. Audrey ist depressiv. Meine Meinung: Sophie Kinsella ist vielfältig, das hat sie schon mehrfach bewiesen. Sie kann ernst (Cocktail für drei, etc.) , sie kann lustig (Shopaholic-Reihe) und jetzt verpackt sie ernste Themen geschickt für Jugendliche - und hatte mich dabei sofort! Es fängt locker an, mit einer Mutter, die droht, den PC ihres Sohnes aus dem Fenster zu werfen und dabei die ganze Nachbarschaft anlockt. Man ahnt also schon, dass diese Familie ... anders ist. Aber herrlich anders. Sie sind verrückt, haben ihre Macken, bekämpfen sich - und halten dabei dennoch immer zusammen. Einfach liebenswert, man kann gar nicht anders, als alle ins Herz zu schließen. Audrey bringt einem ihre Familie näher und nach und nach erfährt der Leser, dass nicht alles der ganz normale Wahnsinn ist, sondern dass diese Familie ernste Probleme hat, die weit über eine mögliche Computerspielsucht des ältesten Sohnes hinausgeht. Denn Audrey erzählt uns ihre Geschichte. Wie sie sich fühlt, was sie bewegt - und was sie nicht aussprechen möchte, denn sie muss es ja nicht. Um ehrlich zu sein, empfand ich Audrey wesentlich reifer als 14, ich musste mir mehrfach ins Gedächtnis rufen, dass da doch recht junge Leute handeln. Sie versteht ihr Problem, sie will daran arbeiten - ist jedoch nur eine Gefangene ihres Reptilienhirns. Und dann kommt Linus und man schmilzt regelrecht dahin, wenn man sieht, wie er ihre Schale durchbricht, etwas Licht ins Dunkel bringt. Dieses Buch bringt einem Depressionen verständlich näher, verschleiert und beschönigt nichts, sondern zeigt einem deutlich, dass es ein Kampf ist, ein Auf und Ab, ein ewig andauerndes Leiterspiel, und ist dabei dennoch locker und nicht verkrampft, versinkt nicht in den dunklen Seiten der Krankheit, sondern macht sie deutlich, ohne sich auf sie zu versteifen. Ein Buch über Familie, Krankheit und Liebe, ernsthaft, humorvoll und unglaublich berührend. Ein Highlight aus der Feder der als sonst so lockeren bekannten Sophie Kinsella.

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