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Rezensionen zu
Die Dämonenakademie - Der Erwählte

Taran Matharu

Dämonenakademie-Serie (1)

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Auf das Buch wurde ich durch das Cover aufmerksam. Mir gefällt die Farbe, vor allem, weil ich wenige grüne Bücher in meinem Regal stehen habe. Zudem finde ich es sehr stimmig. Der Erwählte ist der Auftakt der Trilogie rund um Fletcher und seinen Dämon. Der Autor hat einen schönen Schreibstil der dazu einlädt, sich in der Geschichte zu verlieren. Er beschreibt vieles detailliert, aber nicht so, dass es zu viel wäre. Im Buch gab es einige Charaktere, die ich kennenlernen durfte. Auch hier hatte ich keine Probleme diese auseinander zu halten. Der Leser begleitet allerdings nur Fletcher. Dieser ist noch relativ jung und lebt bei seinem Ziehvater, mit diesem den Unterhalt über Verkäufe bestreitet. Fletcher mochte ich sehr gerne. Er ist ein starker Charakter, der alles dafür tut, um seinen Freunden zu helfen. Neben Fletcher, einem Menschen, bin ich noch Orks, Zwergen, Elfen und Dämonen begegnet, die alle ihren Platz in der Geschichte gefunden haben. Die Spannung war überwiegend gegeben. Alleinig am Anfang hatte ich das Gefühl, dass das Buch in die Länge gezogen wurde. Aber spätestens, als Fletcher an der Akademie ankommt, hatte mich der Autor voll und ganz in seinen Bann gezogen. Mir hat die Idee mit den Dämonen gut gefallen und ich finde sie schön umgesetzt. Auf den letzten Seiten gibt es übrigens die Dämonologie. Dort befinden sich alle Informationen zu den einzelnen Dämonen und tolle Zeichnungen. Auch wenn es vielen nicht gefallen hat, möchte ich noch eins anmerken. Der Autor hat fiktive Charaktere gezaubert, die aus verschiedenen Rassen stammen. Mit einfließen ließ er verschiedene Kulturen aus unsere Welt. So tragen Zwergenfrauen eine Burka. In anderen Rezensionen wurde darüber diskutiert, dass dort viel gut geredet wird. Aber vielleicht sollte darüber nachgedacht werden, dass der Autor zum einen die Religion ein wenig erläutern wollte und zum anderen vielleicht auch seine Wurzeln in dieser findet, sodass es für ihn nichts Verwerfliches ist. Mir hat es auf jeden Fall gefallen und ebenso, dass man sich durch die Religion und der Rasse nicht voneinander separieren sollte. Mein Fazit Ein gelungener Auftakt, den ich gerne gelesen habe. Die Charaktere haben mir gut gefallen und auch die Spannung war überwiegend gegeben. Alleinig am Anfang, war mir ein wenig zu wenig Spannung. Ich bin gespannt auf den nächsten Teil.

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Von diesem Buch war ich wirklich sehr positiv überrascht, es hat mir super gefallen, deshalb gibt es 9/10 Punkten. Der Autor hat wirklich ein sehr sehr großes Talent meiner Meinung nach. Bevor Fletcher an die Akademie kommt passiert nicht besonders viel aufregendes und trotzdem schafft der Autor es, dass alles sehr Spannend wirkt. Auch die Geschichten die im Buch erzählt werden sind so verdammt spannend geschrieben, dass man immer mehr davon will. Es gibt im Buch keinen Hänger, was die Spannung angeht, Man denkt sich nie, dass es gerade langweilig ist oder etwas dergleichen, das finde ich sehr gut. Man lernt auch den Hauptcharakter, Fletcher, gut kennen und nicht nur oberflächlich wie es ja oftmals ist. Was ich persönlich auch sehr ansprechend war, dass es in diesem Buch keine Liebesgeschichte gab, also wirklich gar nicht und das bei einem Jugendbuch. Apropos Jugendbuch, ich finde, dass die Schreibweise und auch die Artikulation der Charaktere teilweise eher an ein Kinderbuch erinnert, aber das lässt sich verkraften, das es nicht oft so ist. So groß und gefährlich wie im Klappentext deklariert sind die Abenteuer (zumindest in diesem Band) nicht, aber sie sind durchaus vorhanden und es gibt auch ein paar gut geschriebene Kampfszenen, für die, die sich da vllt für interessieren. Ansonsten gibt es nicht wirklich viel zu sagen, ohne zu spoilern, denn auszusetzen habe ich eigentlich nichts und ich kann nur erneut betonen wie gut das Buch war. Also definitiv eine Empfehlung an alle High-Fantasy Fans!

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Allgemeines Klappentext: Der 15-jährige Waisenjunge und Hufschmiedlehrling Fletcher hat es nicht leicht in seinem Dorf. Vor allem Didric, der verwöhnte Sohn des reichsten Mannes, macht ihm das Leben zur Hölle. Doch dann entdeckt Fletcher, dass er die seltene Gabe besitzt, einen Dämon zu beschwören – den feuerspuckenden Ignatius. Als Fletcher eines Verbrechens angeklagt wird, das er nicht begangen hat, müssen er und Ignatius fliehen. Gemeinsam machen sie sich auf den Weg zu einer geheimnisvollen Akademie, auf der Fletcher zum Dämonenkrieger ausgebildet werden soll, denn Orks drohen, die Welt der Menschen zu überfallen. Für den jungen Hufschmied und den kleinen Dämon beginnt das größte und gefährlichste Abenteuer ihres Lebens. Perspektive: Das Buch ist in der 3. Person aus Fletchers Sicht geschrieben. Personen: Fletcher: Die Hauptperson des Buches, die durch einen Zufall an die Dämonenakademie kommt und ein Waisenkind ist. Othello: Ein Zweg, der nach und nach Fletchers bester Freund wird. Ignatius: Der Dämon, mit dem alles beginnt, als ihn Fletcher in einer Nacht aus Versehen heraufbeschwört. Sylva: Eine Elfe, die im Laufe des Buches immer wichtiger wird. Arcturus: Ein Lehrer an der Akademie, durch den Fletcher erfährt, wer er wirklich ist. Der Lehrer für Zauber. Caulder: Der Lehrer für Schwertkampf. Tarquin und Isadora: Zwei grausame Zwillinge, die machtgierig und dazu noch adelig sind. Meine Meinung Zum Cover: (4,5/5) Das Cover gefällt mir richtig gut. Wie Fletcher hier dargestellt wird, wird er auch im Buch beschrieben, was einen guten Eindruck hinterlässt. Leider habe ich mir Ignatius, der auf seiner rechten Schulter hockt, doch noch mal etwas anders vorgestellt. Aber ansonsten ist das Cover sehr gut gelungen. Zum Inhalt: (4/5) Es sind düstere Zeiten. Die Hominums führen zwei Kriege gleichzeitig, einen gegen die Elfen und einen gegen die Orks. Wobei der gegen die Elfen nicht halb so gelwaltig ist wie der gegen die Orks. In dieses Zeiten lebt Fletcher. Der scheinbar normale Junge, der ein Waisenkind ist, wohnt in einem kleinen Dorf in den Bärenzahnbergen namens Pelz. Als er noch ganz klein war, hat ihn seine Mutter ohne Decke oder Jacke vor den Toren ausgesetzt. Seitdem lebt er bei seinem Ziehvater Berdon. Doch als eines Tages ein seltsamer Fremde auf den Weg zur Elfenfront durch sein Dorf kommt, wird sein Leben komplett aus der Bahn geworfen. Denn er bekommt von diesem Fremden ein Buch geschenkt, durch dessen Hilfe er eines Nachts auf dem Friedhof ausversehen einen Dämonen beschwört, der noch dazu selten war. Als er dann versuchten Mordes an einem Jungen im Dorf beschuldigt wird, muss er fliehen. Durch einen glücklichen Zufall schafft er es auf die Dämonenakademie und lernt dort, Zauber anzuwenden und seinen Dämon zu kontrollieren. Doch die Adeligen, besonders die machtgierigen Zwillinge Tarquin und Isadora, machen ihm dort das Leben zur Hölle. Doch zum Glück findet er schnell Freunde, die ihm zur Seite stehen. Und diese Freunde kann er in einem Turnier, das jährlich stattfand gut gebrauchen... Am Anfang war das Buch etwas langweilig und eintönig und ich habe nicht recht in die Geschichte reingefunden. Doch nach etwas 150 Seiten wurde es zunehmend besser, bis es in einem hochspannenden Finale endet. Ich habe noch kaum so ein spannendes Buch gelesen. Ab der Hälfte des Buches merkt man richtig, wie der Autor anfängt mit den Worten zu spielen und man fängt an richtig mitzufiebern und will das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Manchmal sind mir die Szenen aber fast zu gewalttätig. Zum Schreibstil: (4,5/5) Der Schreibstil wirkt wie die Story am Anfang eintönig und langweilig. Doch er bessert sich so sehr, dass ich am Schluss fast sagen kann, dass ich so einen super Schreibstil nur selten gelesen habe. Zu den Personen:(5/5) Die Personen gefallen mir super. Ich konnte richtig gut mit Fletcher mitfühlen. Manche Personen, wie Arcturus, habe ich nicht wirklich durchschaut und ihre wahren Charakter sind nicht wirklich heraus zu erkennen, aber das wird sich vielleicht in den nächsten zwei Bänden der Reihe klären, die ich mir auf jeden Fall besorgen werde. Fazit Ich kann dieses Buch jedem High - Fantasy Fan empfehlen, weil es einfach super spannend ist und die Geschichte super beschrieben ist. Man darf aber, was gewalttätige Szenen angeht, nicht empfindlich sein. Bewertung 4,5 Sterne

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„Ein Waisenjunge mit besonderen Fähigkeiten, von denen er bis kürzlich noch nichts wusste, kommt an eine Schule, an der genau diese Fähigkeiten gelehrt werden. Dort lernt er zwei Freunde kennen, einen Jungen und ein Mädchen, die selbst beide Außenseiter sind.“- Klingt ein bisschen zu offensichtlich nach einem Abklatsch von Harry Potter, nicht wahr? Mir sind diese Parallelen allerdings erst aufgefallen, als eine Freundin mich drauf ansprach, nachdem ich ihr was vom Inhalt erzählt hatte. Im Grundgerüst mögen sich beide Bücher(-Reihen) vielleicht ähneln, im Prinzip sind sie aber doch von Grund auf verschieden. „Die Dämonenakademie“ vereint typische Elemente aus dem High-Fantasy (wie beispielsweise Orks, Elfen, alte Burgen und Kriege) mit neuen Ideen und einem sehr erfrischenden, leichten Schreibstil. An und für sich konnte ich sogar während des Lesen verfolgen, wie der Autor immer besser geworden ist und sich immer mehr in das Schreiben und die Geschichte einarbeitete. Fortschritte sind also deutlich bemerkbar, auch wenn der Schreibstil zu Beginn noch etwas unbeholfen wirkt. Auch sind einige Dinge etwas zu utopisch.- Beispielsweise die Tatsache, dass die Schüler nur drei oder vier Tage Schule haben, viel Freizeit und auch eine Menge Geld bekommen, das sie in der nächstgelegenen Stadt auf den Kopf hauen können. Ich selbst fand das etwas unrealistisch, kann mir aber vorstellen, dass das für das jüngere Publikum ansprechender ist. Der Autor hat aber auch thematisch Fortschritte gemacht. Zwar wirkt, wie bereits gesagt, der Beginn des Buches noch recht kindlich, doch gewinnt „Die Dämonenakademie“ auf den letzten hundert Seiten noch einmal sehr an Tiefe, neuen Ebenen und auch reiferen und düsteren Themen (Folter, Kämpfe, Rassismus, Klassengesellschaften etc.). Die Figuren machen also auch eine kleine Verwandlung durch, wenn auch nicht allzu krass. Fletcher hört aber beispielsweise auf, zu geschwollen für sein Alter zu reden, was für meinen Geschmack schon ein riesiger Schritt in die richtige Richtung war. Einen Hauptprotagonisten wie Fletcher habe ich selten in Jugend-/Fantasyromanen getroffen. Er ist (anfangs) sehr schmutzig, durchschnittlich begabt, hat mehr Schwächen als Stärken und tritt immer wieder in Fettnäpfchen. Aber das macht ihn so sympathisch, denn er ist kein Alleskönner, der von jetzt auf gleich die Welt erobert, sondern ein einfacher Junge, der unter wirren Umständen an einen Dämon geraten und nun an einer Akademie gelandet ist, an der er auch mehr Feinde als Freunde hat. Das Verzeichnis, beziehungsweise das Kapitel zur „Dämonologie“ hat mich besonders fasziniert. Es gibt Skizzen von den verschiedenen Dämonen, zusammen mit einem Steckbrief zu ihren Fähigkeiten, ihrer Manastufe, ihren Besitzern und und und. Zeitweise hatte ich deshalb auch das Gefühl, ein Pen&Paper-Rollenspiel in Buchform zu lesen, da es für die Dämonen und ihre Bändiger eben besondere Entwicklungsstufen gibt, man Dämonen gewissermaßen „freischalten“ kann und man Mana hat, das sich aufladen muss und das man für Magie einsetzen kann. Ein bisschen schade finde ich es dabei, dass die Dämonen, die meiner Meinung nach eigentlich Gefährten für die Beschwörer sein sollten, eher als Werkzeuge betrachtet werden. Man riskiert ihre Leben aus recht unwichtigen Gründen, kommandiert sie barsch herum und legt in großen Teilen nur Wert auf ihre Stärke. Fletcher und seine Freunde behandeln ihre Dämonen zwar nicht derart schlecht, allerdings tun das viele andere Schüler und auch Erwachsene. Die Kapitel im Buch sind recht kurz, haben meist so um die 10 Seiten und alles ist in recht großer Schrift geschrieben. Außerdem sind die Konversationen der Figuren größtenteils relativ simpel und kurz gehalten, doch hatte ich beim Lesen nicht das Gefühl, für das Buch „zu alt“ zu sein. Da aktuell sowieso nur Stress um mich herum ist, hat mir „Die Dämonenakademie“ jeden Tag geholfen, für eine Weile den Kopf freizubekommen. Und da das Ende schon deutlich eher in die Richtung „erwachsene Jugend“ geht, habe ich die Hoffnung, dass sich das im zweiten Band fortsetzt, denn den möchte ich auch auf jeden Fall lesen.

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Nachdem ich einen Blick auf den Klappentext geworfen hatte, hatte ich große Lust mit dem Lesen anzufangen, da ich mir sicher war, dass die Geschichte genau nach meinem Geschmack sein würde. Der Einstieg war gut gelungen. Ich habe problemlos in die Geschichte gefunden und die ersten Seiten/Kapitel voller Neugier gelesen, obwohl wir hier erst einmal "nur" den Protagonisten Fletcher kennenlernen durften und einen Einblick in sein Leben bekommen haben. Fletcher lebt in dem kleinen Dörfchen Pelz, das ganz im Norden Hominums, nicht weit von der Grenze zum Elfenland, liegt. Er führt ein einfaches Leben mit seinem Ziehvater Berdon, ist damit aber so weit zufrieden, da es ihn als Waise definitiv schlechter hätte treffen können. Fletcher war mir auf anhieb sympathisch, weshalb ich mich tierisch darüber aufgeregt habe, dass er andauernd von Didric, einem reichen Schnösel, getriezt wurde. Als Fletcher zufällig in den Besitz eines Buches über Dämonenbeschwörung kommt, nimmt sein Leben eine interessante Wendung. Er glaubt zwar nicht daran, dass es ihm gelingen könnte einen Dämonen zu beschwören, aber man kann es zumindest mal ausprobieren. Gesagt, getan. Und plötzlich steht doch ein richtiger Dämon vor ihm. Nach großen und kleinen Umwegen (es gab die eine oder andere Situation, in der es kurz richtig gefährlich für Fletcher wurde...Ich habe jedes Mal total mitgefiebert!), gelangt ihr schließlich mit seinem neuen Freund an die Dämonenakademie. Ich hatte erwartet, dass es nun erst richtig spannend wird...Tja, leider war das Gegenteil der Fall! Während Fletcher die Akademie erkundet, Freundschaften schließt etc. war es noch einigermaßen interessant. Danach ist die Handlung jedoch ziemlich vor sich hingeplätschert, sodass es mir schwer fiel mich zum Weiterlesen zu motivieren. Als die Durststrecke schließlich anhielt, habe ich kurz mit dem Gedanken gespielt das Buch abzubrechen. Was mich außerdem genervt hat, war, dass sich die Fieslinge (Eine Internatsgeschichte kommt einfach nicht ohne aus!) wieder auf Fletcher eingeschossen hatten. Schlimmer fand ich aber noch, dass sie so klischeehaft fies waren und sich außer ihrem "fies sein" durch keine andere Charaktereigenschaft hervorgetan haben. Sie blieben blass und gesichtslos. Den anderen Charakteren fehlte es leider auch an Tiefe. Das fand ich sehr schade, da sie ganz unterschiedliche Typen waren und man noch mehr aus ihnen hätte herausholen können. Die Handlung ist zum Glück wieder besser geworden. Ich habe mehr über die verschiedenen Dämone, ihren Lebensraum, das Kämpfen, das Dämonenbändigen, Zwerge, Elfen, Orks und ihre Kämpfe in der Vergangenheit erfahren, was super interessant war. Ich habe diese Informationen nur so in mich aufgesogen. Darüber hinaus war die Geschichte mit einigen überraschenden Wendungen und Enthüllungen z.B. über Fletchers Eltern gespickt, sodass ich mich, besonders zu Ende hin, nicht mehr von den Seiten lösen konnte. Am Ende erwartete mich ein wirklich fieser Cliffhanger, bei dem ich mir gewünscht habe, ich könnte jetzt gleich zu Band 2 greifen.

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Fletcher ist ein Waisenjunge, der Glück im Unglück hatte und vom örtlichen Schmied aufgenommen wurde. Dort durfte er auch das Handwerk erlernen, was ihm allerdings dennoch keine Freunde einbrachte. Besonders der verwöhnte und arrogante Junge eines reichen Nachbarn trietzt Fletcher bis aufs Blut. Als er sich eines Tages wehrt, bleibt ihm nur noch die Flucht. Gut, dass er zuvor ein Dämonenbuch geschenkt bekommen hat und so seinen kleinen Freund und Helfer beschwören konnte, mehr aus Zufall als reines Können. Als es ihn in eine grössere Stadt verschlägt, findet ihn zufällig ein Gönner und schickt ihn auf die Dämonenakademie. Dort angekommen findet er schnell Freunde unter den Bürgerlichen und ebenso schnell Feinde unter den Adligen. Doch Fletcher und sein Dämon Ignatius leben sich gut in der Akademie ein und sehen das grosse Ganze. Krieg gegen die Orks steht bevor und eine Allianz zwischen Elfen, Zwerge und Menschen sollte den Krieg schnell beenden. Doch einige haben noch immer Vorurteile gegen Zwerge und verstehen nicht, weshalb man sich zusätzlich noch mit dem Elfenvolk verbrüdern sollte. Eine wirklich tolle Unterhaltung bietet der erste Band der Dämonenakademie Reihe. Weit unterschätzt, zu unrecht, da es für (jüngere) Leser eine gute Möglichkeit ist in die High Fantasy Welt hineinzuschnuppern. Die Sprache ist nicht hochgestochen und die Erklärungen nicht kompliziert. Der Weltenaufbau einfach gehalten aber nichtsdestotrotz spannend und gut geschrieben. Fletcher ist ein sehr offener Charakter, loyal zu seinen Freunden und dennoch ehrgeizig. Seine Art jedem Volk respektvoll gegenüber zu sein, ist vorbildlich. Er ist keiner der sonstigen Helden die sofort alles besser können als andere, er muss hart für seine Fähigkeiten arbeiten. Othello, der erste Zwerg an der Akademie, steht und fällt gleichzeitig für alle Zwerge, denn mit seinem Erfolg stehen auch die Bündnisse unter einem besseren Licht. Anfangs wirkt er sehr misstrauisch, da Zwerge gehasst werden, doch Fletcher ist ihm ein wahrer Freund. Besonders der Aspekt, dass Fletcher jedem eine Chance gibt und nicht auf Gerüchte und Vorurteile hört, macht die Geschichte aus. Einige Intrigen und Verschwörungen finden im Laufe des Buches statt und auch einige actionreiche kleinere Twists treiben den Spannungsbogen in die Höhe. Da hier mehr Wert auf das Kennenlernen der Charaktere, den Fähigkeiten und die Akademie selbst gelegt wurde, ist es sehr wahrscheinlich, dass mit dem zweiten Band "Inquisition" die großen Kämpfe erst stattfinden werden. Vieles hat mich an World of Warcraft erinnert. So hatte ich oft Hexenmeister vor mir, mit ihren Wichteln und dem benötigten Mana und auch den Skillungen wie Dämonologie und Portal Erschaffungen. Aber nicht im schlechten Sinne, ich fand die Umsetzung sehr gelungen. Der Schreibstil liest sich sehr flüssig und der Plot bietet einige Twists. Das Setting war bisher auf kleine Orte und eben der Akademie beschränkt, das ist definitiv noch ausbaufähig. Ich bin gespannt auf den zweiten Teil und kann die Dämonenakademie uneingeschränkt empfehlen. Eine wirklich toller Auftakt.

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Inhalt; Seitdem Flechter denken kann, lebt er in einem Dorf Namens Pelz und muss sich damit zufrieden geben, der Außenseiter zu sein. Bis er eines Tages ein Buch geschenkt bekommt und erkennt, dass er Dämonen beschwören kann. Genaugenommen einen Feuer spuckenden Salamander. Fletcher kommt an die Dämonenakademie, wo er lernen soll, seine Fähigkeiten zu beherrschen und zu verbessern. Für Fletcher und sein Dämon beginnt ein großes Abenteuer. Cover; Das Cover finde ich sehr schön, vor allem die Farben harmonieren gut zusammen. Fletcher in der Mitte gibt dem Cover etwas Interessantes, besonders die Kleinigkeiten an Fletcher. Man kann es so mehrere Minuten einfach ansehen und öfter etwas finden, was einem vielleicht beim ersten Blick gar nicht aufgefallen ist. Auch der Titel hat eine angenehme Größe und eine passende Schriftart, sowie wie der Name des Autors, der nicht unnötig hervorsticht. Meine Meinung; "Die Dämonenakademie - der Erwählte" ist der erste Band einer Trilogie des Autors Taran Matharu. Die allgemeine Idee alleine hat mich schon sehr angesprochen, da ich wirklich gerne Fantasy lese. Ich mag es, wenn es alles einfach unrealistischer scheint, weil es so in meinen Augen viel spannender wird, da die Vorstellungskraft jeder einzelnen Person weit hinaus ragt. Ich hatte einen sehr guten Einstieg, bereits ab der ersten Seite hat mich das Buch in den Bann gezogen. Es wird kaum langweilig, da man immer etwas neues erfährt. Als Fletcher das Buch geschenkt bekommt, ändert sich seine Welt komplett. Dank dem flüssigen und mitreißenden Schreibstil wurden nicht nur die Charaktere lebendig, sondern es gab einem auch das Gefühl, mit in die Welt von Fletcher einzutauchen. So hat auch die angenehme Schriftgröße dabei mitgeholfen nicht gleich vor Schreck das Buch wieder aus der Hand zu legen. Dadurch, dass aus Fletchers Sicht erzählt wurde, konnte man ihn und seine Gefühle gut verstehen. Es war ein wirklicher Vorteil und man konnte mit dem Protagonisten mitfiebern. Fletchers Entwicklung wurde im Laufe der Geschichte gut erzählt. Seine Verletzlichkeit und sein Mut waren dann zum Vorschein gekommen, wo es die Geschichte verlangt hatte und sie waren wirklich verständlich. Über ihn kamen schließlich noch Dinge ans Licht, die alles anders erscheinen lassen. Den Dämon von Fletcher fand ich wahrlich amüsant, weil er in meinen Augen niedlich und gefährlich zu gleich dargestellt wurde. Eine interessante Mischung, die mir oft ein Schmunzeln entlockte. Dabei wurden aber die Emotionen aller Charaktere, egal ob Wut oder gar Angst, sehr gut und verständlich dargestellt. Das Ende war teilweise wie erwartet, teilweise aber auch nicht. Somit kam zum Schluss dann doch etwas, was ich nicht erwartet hatte. Im Allgemeinen geht es um Macht und Freundschaft aber auch andere Handlungen haben ihren Mittelpunkt. Fazit; Das Buch hat mich von Anfang an in den Bann gezogen und der Schreibstil hat mich an der Welt von Fletcher teilhaben lassen. Freundschaft und Macht standen oft im Mittelpunkt und wurden auf eigene Art und Weise fortgesetzt. Es war ein spannendes Buch mit einigen stellen zum Schmunzeln und ich kann es wirklich mit gutem Gewissen weiterempfehlen, wenn man denn ein Fan von Fantasy ist oder einfach mal in eine andere Welt eintauchen möchte. Bewertung; 5 / 5 Sterne

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Ich war sehr gespannt auf das Buch,da ich zu einem auf Instagram sehr viel davon gesehen hab - aber auch sehr viel davon privat gehört hab.Allerdings bin ich mir ziemlich unsicher was ich von dem Buch halten soll,da es von mir ziemlich viele negative,aber auch positive Kritikpunkte bekommen hat.Aber nun werde ich euch die Kritikpunkte aufzählen und meine Meinung dadrüber berichten!♥ In das Buch rein zukommen war am Anfang schwer für mich,da es die ersten 100 Seiten ziemlich uninteressant war da nicht viel passierte.Aber sobald er in der Akademie war fing es auch an mich zu fesseln,den nun passierte sehr viel auf einmal und man wurde einfach in eine neue,magische Welt gezogen wo Menschen mit Elfen und Zwergen,wenn auch nicht friedlich,miteinander leben.Es war halt bisschen verwirrend das solche Sachen wie zum Beispiel Ork oder so teilweise einfach nicht erklärt wurden und man es sich einfach selber zusammen reiben muss.In dem Buch war im Endeffekt ziemlich viel Action und Spannung,auch wenn es erst ab der Mitte erst war.In dem Buch gab es keine Liebesgeschichte oder so,aber das war auch gut so den so war der Krieg und auch vor allem die Verbindung von Mensch zu Dämon im Vordergrund.Das Ende der Geschichte kam sehr unterwartet,da man bis dahin sein angeblichen Verbrechen vergessen hat und es nun einen "überraschte",auch war am Ende ein Cliffhanger was einen dazu "zwingt" den zweiten Teil zu lesen um zu wissen wie es weitergeht. Die Idee von der Geschichte ist aber ziemlich gut,den Taran hat eine neue magische Welt erschaffen die ich bisher noch nirgends gelesen habe.Teilweise dachte ich auch das es eher ein Buch für Jungen ist,aber jetzt wo ich es beendet habe denke ich es nicht mehr.Da das Buch ab der Mitte besser wurde,kann ich auch über den langweiligen Anfang hinwegsehen.Da es mich gegen Mitte hin fesselte,machte es auch mehr Spaß zu lesen.Ich fange es auch garnicht schade das es keine Liebesgeschichte hab,da es einfach nicht zu der Grundidee passen würde.Ich mag zwar das Ende nicht,da es ein Cliffhanger war aber trotzdem werde ich auf jeden den zweiten Teil lesen.. Zu Tarans Schreibstil kann ich nur sagen - ganz gut für sein erstes Buch.Er beschrieb alles relativ genau,trotzdem fehlte einen das gewisse etwas um es sich genau vorzustellen.Da Fletcher zum Beispiel garnicht beschrieben wurde,stellte ich ihn mir so vor wie den Typen auf den Cover.Auch die Dämonen mir vorzustellen war während dem lesen schwierig,aber am Ende des Buches waren Bilder und auch Infos zu den Dämonen was es einem leichter machte sie sich nun vorzustellen.Leider wurden auch weder Gedanken noch Gefühle genau beschrieben,aber ich habe die Hoffnung das es im zweiten Teil besser wird. Fletcher war für mich am Anfang ein schwieriger Protagonist,aber je mehr man las umso mehr sympathisch wurde er einem und ich fand ihn einfach nur total korrekt.Den mehrmals im Buch war klar das er sein Leben für seine Freunde und auch seinen Dämonen geben konnte.Vor allem aber sympathisch wurde er mir da er ebenso wie ich einen Sturrkopf hat,auch wenn es ihn manchmal in gefährliche Situationen bringt. Alles in einem ist das Buch empfehlenswert,auch wenn es eine Kritikpunkte hat aber für eine Erstveröffentlichung mehr als nur okay. Bewertung Nach vielen überlegen gebe ich dem Buch 3 von 5 Sternen,kann es aber jedoch den Leuten empfehlen die sehr gerne Fantasy lesen.Ich werde auf jeden Fall auch trotz der einigen Kritkpunkte auf jeden Fall den zweiten Teil lesen. ★★★☆☆

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