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Rezensionen zu
Die Dämonenakademie - Der Erwählte

Taran Matharu

Dämonenakademie-Serie (1)

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Erster Kontakt positiv

Von: Philipp Geissler aus Luebeck

08.08.2017

Ich habe das erste Mal ein Buch aus der Serie in der Hand. Ich finde den Plot gut und diese Geschichte wird abwechslungsreich, wenn auch ein wenig vorhersehbar erzählt. Die Hauptfiguren sind facettenreich und auch mal anders (wie bei den Zwergenfrauen) dargestellt. Die Hauptlinie der Erzählung bekommt interessante Nebenstränge und plädiert natürlich ein wenig heroisch für viele positive Lebensentwürfe, aber das macht ja nichts, ist ja idealisiert. Fazit: Ein schönes Buch, absolut zu empfehlen.

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Zum Inhalt Ein Dämon zum Kuscheln Die Geschichte rund um Dämonen, Elfen, Zwerge, Adelige und Bürgerliche, konnte mich überraschen. Besonders der Anfang gefiel mir sehr gut. Vermittelte er doch ein Mittelalter, wie ich es so noch nicht erlebt habe. Fletcher ist der Hauptprotagonist in dieser Fantasy-Geschichte. Aus seiner Sicht wird erzählt, und das in einem sehr lockeren Schreibstil. Fletcher ist ein Waisenkind. Als Baby wurde er vollkommen nackt im Schnee ausgesetzt. Die Adeligen von Pelz waren zu fein, sich des armen, verstoßenen Wesens anzunehmen. Die Ehepaare mit Herz hatten leider schon zu viele Mäuler zu stopfen. Die Armut war groß. Einzig der Hufschmied Berdon nahm sich des kleinen Wesens an. Fletcher hätte es nicht besser treffen können. Der ruppige Hufschmied behandelte ihn wie sein eigen Fleisch und Blut. Lehrte ihm die Feinheiten des Schmiedens, gab ihm genug zu essen und sorgte stets für ein warmes, behagliches Bett. Fletcher konnte eigentlich ein glückliches Leben führen. Didric, der reiche verzogene Knabe, erschwerte Fletcher das Leben. Der Nichtsnutz intrigierte gegen Fletcher, wo er nur konnte. Was konnte Fletcher schon gegen den Sohn des reichsten Mannes von Pelz ausrichten? Fletcher erhielt von einem Soldaten ein Geschenk, welches Didric sein Eigen nenne wollte. Nach einem Streit zwischen den Beiden, musste Fletcher schleunigst Pelz verlassen. Das Geschenk des Soldaten bescherte ihm einen Dämon! Meine Meinung Nie hätte ich mir vorstellen können, einen Dämon putzig zu finden. Darf ich vorstellen: Ignatius. Ignatius ist ein Salamander-Dämon. Verschmust und treu. Ich schmelze gerade wieder weg!!! Fletcher hatte ihn in sein Leben gezaubert. Der Dämon schlang sich um Fletchers Hals und hielt sich dort ganz fest. Auweia, dachte ich. Er will Fletcher erwürgen. Nein! Er wollte nur kuscheln und sich warmhalten. Die Wärme, des feuerspeienden Salamanders, sollte auch Fletcher noch des öfteren vom Erfrierungstod bewahren. Denn, nur war Fletcher auf der Flucht. Sein Ziehvater Berdon gab ihm reichlich Proviant und Geld mit auf den Weg. Eine hochwertige, selbstgeschmiedete Waffe sollte Fletcher vor Gefahren schützen. Berdon mochte ich total gerne. Er stellte seine Güte nicht offen zur Schau. Er ließ seine Warmherzigkeit trotzdem zu Genüge einem Findelkind zukommen, welches er wie ein eigenes Kind behandelte. Vielleicht sogar noch mehr, als manch andere Eltern. Fletcher hatte einen gefährlichen Weg vor sich. Er musste im Verborgenen einen Weg zu einem neuen Leben finden. Er machte in Corcillum wieder Bekanntschaft mit einem Soldaten. Durch diesen Soldaten, führte ihn sein Weg zur Dämonenakademie. Auch mit Zwergen freundet er sich an. Einer davon sollte sein bester Freund auf der Akademie werden. Auf der Akademie hatte ich stellenweise das Gefühl, in Hogwarts gelandet zu sein. Ich konnte viele Ähnlichkeiten entdecken. Das hat mich aber nicht gestört. Adelige, Bürgerliche, Elfen und Zwerge sollen zu Soldaten ausgebildet werden, um die Orks auszurotten. Den Adeligen war jedoch nicht über den Weg zu trauen. Sie akzeptierten keine Elfen, Zwerge und Bürgerliche. Ich habe diese Geschichte sehr gerne gelesen. Besonders Fletcher und Ignatius konnte ich sehr gut leiden. Fletcher erinnerte mich sehr an Harry Potter. Wie gesagt, die Ähnlichkeiten haben mich nicht gestört. Schade fand ich nur, dass der Autor auf einmal sämtlicher Handlungsstränge, innerhalb kürzester Zeit, auf wenige Seiten gepackt hatte. Das fand ich richtig schade. Die Geschichte empfand ich die ersten 200 Seiten so richtig rund. Die Hektik hätte es nicht gebraucht. Was ich auch nicht verstand, dass sämtliche Novizen Fähigkeiten hatten, die sie in der kurzen Zeit gar nicht haben konnten. Ich mag spannende Handlungen. Davon gibt es in diesem Buch genug. Weniger wäre hier jedoch mehr gewesen. Da ich jedoch weit entfernt von der Zielgruppe dieses Buches bin, hat das nichts zu sagen. Die Protagonisten sind gut beschrieben. Das Setting passend zur Geschichte gewählt. Vor allem die Ortschaft Pelz konnte ich mir bildlich vorstellen. Mein Fazit Die Dämonenakademie hat sich, trotz Schwächen, in mein Herz geschlichen. Ignatius möchte ich unbedingt weiter verfolgen. Will immer wieder mit erleben, wie er sich an Fletchers Hals kuschelt. Will an den besonderen Fähigkeiten Fletchers teilhaben. Möchte auch die die anderen Dämonen besser kennen lernen. Ich will wissen, ob Fletcher, die Elfen und Zwerge, erfolgreich ihre Ausbildung beenden. Die Adeligen können gerne für immer im Äther verschwinden. Aber, die Geschichte schreib nun mal nicht ich. Eigentlich dachte ich, Fletcher hätte es schon geschafft. Der fiese Cliffhanger lässt mich jedoch zweifeln. Die Geschichte um Fletcher und die Dämonenakademie, empfehle ich gerne weiter. Einziger Kritikpunkt von mir: In die Handlung wurde stellenweise zuviel hineingepackt. Es entstand ein Wirrwarr, das es nicht gebraucht hätte. Band 2 habe ich mir schon besorgt. Schon bald werde ich diese Welt voll Magie und skurrilen Wesen wieder besuchen. Ich würde mich freuen. wenn ich wieder zu Gast in Pelz sein dürfte. Ich hege berechtigte Hoffnungen. Besonders die wunderschönen Zeichnungen im Anhang möchte ich erwähnen. Eine kleine Kostprobe von meinem Liebling :-)

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Meine Rezension zu "Die Dämonen Akademie- der Erwählte" * Inhalt: Der Waisenjunge #Fletcher, wächst als Lehrling des Schmieds in dem kleinen Ort Pelz auf. Als ein Reisender Händler in das Dorf kommt und Fletcher sich mit diesem Anfreundet, erhält er ein Buch, in welchem Beschwörungsrunen, sowie allerhand Wissen über die sogenannten Dämonen (Tierähnliche, magische Wesen, welche im Kampf gegen die Orks eingesetzt werden) enthalten sind. Als es Fletcher gelingt einen Salamander zu beschwören, kommt es zu einem Zwischenfall, durch welchen Fletcher seine Heimat verlassen muss. Kurz darauf wird er an der Dämonen Akademie aufgenommen, wo er lernen soll seine magischen Fähigkeiten zusammen mit seinem Dämon zu nutzen, um im Krieg gegen die #Orks an die Front zu ziehen. Meine Meinung : Das passiert wenn man Harry Potter, Der Herr der Ringe und Pokémon miteinander vermischt! Auch wenn dies etwas seltsam klingt, so funktioniert das Konzept jedoch erstaunlich gut und begeistert mit viel Spannung, jeder Menge Geheimnisse, sowie sehr sympathischen und gut durchdachten Charakteren. Der Schreibstil ist flüssig und leicht verständlich, so dass das Buch vor allem auch für junge Leser eine wunderbare Lektüre im Bereich der Highfantasy darstellt. Aber auch erfahrene Fantasy Fans können mit Fletcher und seinen Abenteuern jede Menge Spaß haben, wenn man keine zu komplexe Handlung erwartet und sich einfach einmal ein bisschen fallen lassen möchte. Fazit: Sehr unterhaltsame, temporeiche Mischung die zu begeistern weiß! Ich gebe 4 von 5 ⭐

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Vielen Dank für das Rezensionsexemplar! Originaltitel: The Summoner Autor: Taran Matharu Verlag: Heyne Seiten: 476 Preis: 12,99€ Buch: Verlag Amazon Inhalt: Der 15-jährige Waisenjunge und Hufschmiedlehrling Fletcher hat es nicht leicht in seinem Dorf. Vor allem Didric, der verwöhnte Sohn des reichsten Mannes, macht ihm das Leben zur Hölle. Doch dann entdeckt Fletcher, dass er die seltene Gabe besitzt, einen Dämon zu beschwören – den feuerspuckenden Ignatius. Als Fletcher eines Verbrechens angeklagt wird, das er nicht begangen hat, müssen er und Ignatius fliehen. Gemeinsam machen sie sich auf den Weg zu einer geheimnisvollen Akademie, auf der Fletcher zum Dämonenkrieger ausgebildet werden soll, denn Orks drohen, die Welt der Menschen zu überfallen. Für den jungen Hufschmied und den kleinen Dämon beginnt das größte und gefährlichste Abenteuer ihres Lebens. Cover: wp-1480793306748.jpg Auf dem Cover sieht man Fletcher, der inmitten eines Pentagrammes Ignatius beschwört! Sehr passend zum Buch und eine angenehme Hintergrundfarbe. Ein, meiner Meinung nach, gelungenes Cover! Meinung: Der Schreibstil von Taran Matharu ist wirklich angenehm! Ich war schon nach den ersten Seiten in der Handlung drin und konnte das Buch wirklich genießen. Die Story beginnt schon richtig auf der ersten Seite und man muss sich erstmal darauf einlassen. Ich mag es aber, wenn ein Autor so einen Einstieg wählt und diesen auch gut umsetzt. Also gibt es schon mal einen Pluspunkt dafür! Die Handlung hat mich erst einmal überrascht, da ich mir durch den Klappentext den Inhalt irgendwie ein bisschen anders vorgestellt habe. Jedoch war dies keineswegs negativ, sondern hat mich bloß erst mal ein bisschen vor dem Buch zurückschrecken lassen ;) Aber da der Schreibstil von Taran Matharu mich so gefesselt hat musste ich sofort weiterlesen. Anfangs wird man in die Geschichte eingeführt, und lernt Fletcher, einen jungen Mann, kennen. Man erfährt, dass er eine Waise ist und vor den Toren des Dorfes Pelz vom Dorfschmied gefunden wurde, der ihn auch aufgenommen hat und wie seinen eigenen Sohn aufzieht. Schon am Anfang der Geschichte wird klar, dass Fletcher viele Feinde hat, die ihn teilweise sogar töten wollen. Als ihm dann durch einen Soldaten das Buch eines Magiers erreicht, liest er etwas über Wichtel, und wie man sie beschwört. (Das die Dämonen häufig Wichtel genant werden finde ich irgendwie komisch, weil ich mir immer etwas Kleines, Niedliches vorstellen muss.) Bald darauf musss Fletcher mit einem Salamander aus dem Dorf flüchten und einen Ort suchen an dem man ihnen hilft und er überleben und lernen kann, mit seinem Wichtel umzugehen und friedlich zusammen zu leben. Toll finde ich auch, dass Fletcher und sein Dämon nicht immer nur in gefährlichen Situationen landen, sondern auch mal in lustigen oder peinlichen. Die Dämonenakademie an der sie schließlich landen, wird im Buch richtig anschaulich beschrieben und ich hatte sie wirklich vor meinem geistigen Auge. Und selbst ab der Stelle sinkt die Spannung nicht! Wird Fletcher Verbündete, oder sogar noch besser, Freunde finden? Und wird er es schaffen, ein Dämonenkrieger zu werden? Insgesamt war der Inhalt also wirklich toll. Allerdings gab es ein paar kleine Sachen, die ich nicht so toll fand. Zum Beispiel wird am Anfang des Buches einmal gesagt, dass die Menschen aus verschiedenen Ländern nach Pelz kommen, da die Handarbeiten so begehrt sind. Dann wird jedoch erwähnt, dass die Männer des Königs nicht nach Pelz zur Suche nach magischen Fähigkeiten bei Kindern kommen, da der Weg zu lang und das Dorf zu klein ist. Aber das ist schon meckern auf höchstem Niveau. Ganz toll finde ich auch die verschiedenen Charaktere und auch ganz besonders die unterschiedlichen Völker die im Buch thematisiert wurden. Ganz wichtig für die Geschichte ist natürlich Fletcher, ein Mensch und Protagonist. Es gibt aber noch weitere, zum Beispiel den Zwerg Othello und die Elfe Sylva. Mit dem Kennenlernen der verschiedenen Protagonisten werden auch ihre Völker mit vorgestellt, was ich wirklich spannend finde, mich aber auch ein bisschen an Der Herr der Ringe und Der Hobbit von J. R. R. Tolkien erinnerte, vor allem weil auch noch das Volk der Orks vorkommt und ein Albinoork vorkommt, die einen Part als Antagonisten einnehmen. Jedoch hat mich diese Ähnlichkeit nicht gestört und mich auch eher neugierig auf das Buch gemacht, da man nur Parallelen zu Tolkien ziehen sollte, wenn man damit umgehen kann und das Niveau nicht herabsetzt, was Taran Matharu für mich persönlich nicht getan hat! Einen zusätzlichen Pluspunkt bekommt das Buch, da ein paar der Zeichnungen und Informationen aus dem Buch des Magiers hinten enthalten sind. Diese sind total anschaulich und wirken unterstützend zur Geschichte… Fazit: Ein wirklich erstklassiger Trilogieauftakt! Ich kann das Buch wirklich nur empfehlen, egal ob für Mädchen oder Junge, ob 9 oder 90 Jahre alt… Wenn ihr es im Buchladen seht, dann geht nicht daran vorbei sondern guckt es euch an. Und selbst wenn es euch nicht anspricht, ihr müsst einfach die Zeichnungen am Ende des Buches gesehen haben!!! Ich bin schon gespannt, wie es mit Fletcher und Ignatius weitergeht, denn das Buch endet mit einem echten Cliffhanger, und was sie im zweiten Teil für Abenteuer erleben werden. Also bis bald ihr beiden ;) Sterne: 4 von 5

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Das Erste was mir hier ins Auge gefallen ist und ein Grund der für das Buch gesprochen hat, war definitiv das Cover. Es hat mich neugierig gemacht und ich wollte wissen dahintersteckt. Das Buch ist in der Kategorie Jugendbuch angesiedelt und passt dort auch hervorragend hinein. Ich gestehe auch wenn ich nicht mehr in die Kategorie Jugend gehöre, hat es mir Spaß gemacht dieses Buch zu lesen. Der Schreibstil ist locker und fließend, alles ist verständlich und leicht erklärt. Sich in Fletchers Welt zurecht zu finden ist kein Problem. Bevölkert wird diese Welt von Orks, Elfen, Zwergen und , natürlich, Dämonen. Die Vielseitigkeit fordert ihren Tribut darin, dass teilweise etwas weiter ausgeholt werden muss, um gewisse Sachen zu erklären. Z.B. warum genau jetzt Elfen, Zwerge und Menschen nicht unbedingt die besten Freunde sind. Gehört dazu und fand ich auch gut, aber es war teilweise zu gut gemeint. Mit der Hauptfigur, Fletcher, bin ich wahnsinnig schnell warm geworden. Er ist ein toller Kerl mit dem Herz am richtigen Fleck. Aus bürgerlichen Verhältnissen stammend, verschlägt es ihn mehr oder minder freiwillig an die Dämonenakademie. Vorurteilsfrei geht er dort auf die anderen Schüler zu und zeigt, dass Freundschaft keine Grenzen durch die Art gesetzt sind. Die Grundidee der Geschichte finde ich wahnsinnig toll und werde Fletchers Weg definitiv weiterverfolgen. Fazit Insgesamt ein toller Reihenauftakt, spannenden Momente und unerwartete Wendungen bereithält. Es ist und bleibt allerdings ein Jugendroman und solltet auch so gesehen werden. Wer blutrünstige Monster und Tiefgang erwartet ist mit diesem Buch falsch beraten.

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Die letzten Wochen habe ich an einem neuen Buch gesessen, nämlich dem ersten Buch zu Die Dämonen Akademie. Und das Buch hat mich sehr überrascht. Ich hätte nicht damit gerechnet, dass es tatsächlich so gut ist. Die Storybeschreibung hatte mir zwar schon zugesagt, aber eine gewisse Skepsis war dennoch da. Taran Matharu ist ein neuer Schriftsteller und im Jahrgang 1990 geboren, damit ist er nur ein kleiner bisschen älter als ich. Nach seinem BWL Studium und einem Praktikum bei Random House UK begann er 2013 mit dem Schreiben dieses Romans, welcher bei Wattpad einen hohen Zuspruch und viele Fans erreicht hat. Dieser kurze Lebenslauf klingt wie der Traum eines jeden Schriftstellers und so hat es mich dann doch neugierig gemacht, was das für ein Roman ist. Seit der 15-jährige Fletcher sich erinnern kann, lebt der Waisenjunge in einem kleinen Dorf namens Pelz. Es befindet sich im Norden des Menschenreiches Hominum, fast an der Grenze zum Elfenland. Der gutmütige Hufschmied Berdon hat ihn bei sich aufgenommen und behandelt ihn wie seinen eigenen Sohn. Fletcher ist ein typischer Außenseiter in seinem Dorf und vor allem Didric macht ihm das Leben schwer. Eines Tages kam ein geheimnisvoller Gaukler in das kleine Dörfchen und schenkte Fletcher ein geheimnisvolles Buch über Dämonenbeschwörung. Fletcher glaubt zwar nicht an einen solchen Unsinn, wurde aber vom Gegenteil überzeugt. Denn, als er die Beschwörungsformel ausgesprochen hatte, tauchte ein kleiner, Feuer spuckender Dämon auf – Ignatius. Bald schon muss Fletcher das Dorf verlassen und geht auf eine Dämonenakademie, die voller Geheimnisse steckt. Hier werden Magier ausgebildet, um gegen die feindlichen Orks zu kämpfen. Auch hier ist das Leben für Fletcher kein Zuckerschlecken, aber er findet schnell Freunde an der Akademie, die ihm zur Seite stehen. Das Buch hat 477 Seiten und bildet den ersten Band einer Reihe von Büchern. Ich war von Anfang an entzückt von der Story. Der erste Teil des Buches besteht darin, dass dem Leser die Welt, in der die Story spielt näher zu bringen, aber man lernt auch den Hauptcharakter Fletcher kennen. Er hat es wirklich nicht leicht im Leben und kämpft sich durch, Tag für Tag. Dabei werden ihm ständig Steine in den Weg gelegt, wofür er nicht mal etwas kann. Generell ist er in seinem Dorf ein totaler Außenseiter, dafür hilft er aber seinem Ziehvater Berdon sehr viel. Man lernt ihn am Anfang sehr intensiv kennen und kommt auch immer in den Genuss, seine Gedankengänge zu lesen. Das hat mir von Anfang an gut gefallen, mir gefällt Fletcher sehr. Ich hatte beim Lesen das Gefühl, ihn immer besser kennen zu lernen, wie einen Freund, und das war irgendwie ein schönes Gefühl. Das gefällt mir so viel besser als ein Buch, wo ich den Protagonisten vielleicht nicht verstehe oder zu wenig Informationen über ihn bekomme. Ich bin sehr froh, dass er der Hauptcharakter der Story ist. Auch fand ich es schön, dass man zu erst das Dorf Pelz näher kennen gelernt hat. Als Heimatdorf von Fletcher bot es dem Leser einen guten Einstieg, um zu verstehen, in welcher Welt dieses Fantasybuch spielt. Immerhin gibt es hier sowohl Menschen, als auch Orks, Zwerge und Elfen. Und diese Rassen leben leider nicht friedlich beieinander, sie bekriegen sich sogar. Trotz großer Strapazen haben sich mittlerweile die Menschen, Zwerge und auch die Elfen zusammengerafft um gemeinsam gegen die Orks zu kämpfen. Für diese Schlacht werden Schüler extra ausgebildet, nämlich in der Dämonenakademie. Fletcher hätte sowas für sein Leben niemals in Erwägung gezogen, er merkte jedoch durch ein Buch und einen nächtlichen Ausflug auf einen Friedhof, dass er die Kraft besitzt Dämonen zu beschwören. Durch eine Aneinanderreihung von Situationen verschlägt es ihn so in die Dämonenakademie, in der die Story ab dann durchgehend spielt. Er hat Glück, denn in einer Woche beginnt der reguläre Unterricht und nachdem er an der Schule angenommen wurde fangen für ihn neue Probleme an. Dabei ist es ihm so oder so schon schwer gefallen, seinen Ziehvater zu verlassen. Auch hier hat Fletcher wieder andere Schüler, die ihn nicht leiden können und lächerlich machen wo sie nur können, die Adeligen. In der Schule selbst sind nämlich sowohl Bürgerliche als auch Adelige Schüler zu finden. Da dies früher eine reine Schule für Adlige war, gefällt es diesen natürlich gar nicht, die Schule mit so etwas wie niederen Bürgern zu teilen. Die Adeligen haben vor allem auch den Vorteil, dass sie bereits im Kindesalter von ihren Eltern in die Kunst des Dämonenbeschwörens eingewiesen werden, während dieses Privileg nicht allen Bürgerlichen zugute kommt. Durch die strenge Trennung der Rassen innerhalb der Schule, vor allem was die Schlafsäle betrifft, lernt Fletcher schnell unter den ebenfalls bürgerlichen Schülern Freunde kennen. Das Leben an der Schule ist hart und gemeinsam lässt es sich besser durchstehen. Die Schüler müssen am Unterricht teilnehmen und lernen so immer mehr über die Welt der Dämonen kennen. Die große Hürde im ersten Band stellt somit das große Turnier dar, in dem die Schüler gegeneinander antreten und sich beweisen müssen. So viel zur Handlung des Buches, ohne irgendetwas wichtiges zu Spoilern. Bei wem bis jetzt noch kein Interesse geweckt wurde kann wohl nicht viel mit dem Buch anfangen, bei wem aber nun schon das Interesse da ist, sollte sich das Buch wirklich genauer anschauen. Obwohl das Buch übersetzt ist, hat es einen richtig schönen Schreibstil und ich finde es einfach zauberhaft, wie nah einem die Charaktere gebracht werden. Beim lesen empfand ich mit ihnen sowohl Freude, als auch Zorn gegenüber denen, die gemein sind. In dem Buch geht es sehr ruppig zu, es fliegen so richtig die Fetzen, das sollte man dazu sagen. Es geht immerhin darum, dass die Schüler zu Schlachtmagiern ausgebildet werden, um den Krieg gegen die Orks zu gewinnen. In dem Buch spritzt auch oftmals hier und da Blut aber es gehört alles zur Story dazu und ist generell sehr interessant geschrieben. Auch, wenn ich solche Szenen in Büchern eigentlich nicht mag, hatten die Szenen hier tiefe Bedeutungen und waren Teil eines Traumes oder Teil der Vergangenheit. Oder eben es gehörte zur Gegenwart dazu. Generell sind die Themen in dem Buch unheimlich tiefgründig. Vor allem, was die verschiedenen Rassen betrifft. So wird hier nicht nur ein großer Unterschied zwischen bürgerlich und adelig gemacht, nein, auch einige der Rassen selbst werden stark ausgegrenzt oder nur geduldet. So haben es beispielsweise die Zwerge nicht leicht, müssen aber für die Menschen arbeiten. Und auch die Elfen haben keinen guten Stellenwert gegenüber den Menschen und werden von diesen unterdrückt und für ihre Zwecke missbraucht. Da man selbst Vertreter dieser Rassen kennenlernt, da sie alle gemeinsam an die Akademie kommen, entsteht so ein richtiger Hass gegenüber jenen, die gegen eine Kooperation der Rassen sind. Generell fand ich diese Art der Magie in dem Buch wirklich zauberhaft. Man könnte ja sagen, es erinnert irgendwie an Harry Potter. Aber es unterscheidet sich auch unheimlich davon, so, dass ein Vergleich gar nicht richtig möglich ist. Die Schüler muss die angeborene Fähigkeit zur Erzeugung von Magie haben, entsprechend kann nur eine begrenzte Anzahl an Wesen in die Akademie kommen. Das ist auch der Grund, wieso in diesem Jahr auch bürgerliche aufgenommen und auch Rassen wie Zwerge und Elfen. In der Schule lernen sie dann, wie sie sowohl mit ihren Dämonen als auch mit ihren Waffen kämpfen. Wir erleben in diesem Buch eine wichtige Zeit im Leben von Fletcher und begleiten ihn auf seinem Abenteuer. Mich hat das Buch wirklich von Anfang bis Ende fesseln können. Da ich zum Lesen leider nicht so viel Zeit habe, haben wir uns sonntags immer 2 Stunden Zeit dafür genommen und in Ruhe und ohne Störungen an unseren Büchern gelesen und ich habe mich dank diesem Buch immer auf diese Zeit gefreut. Ich bedanke mich sehr herzlich beim Bloggerportal und Heyne bzw. Heyne fliegt der Verlagsgruppe Random House für die Zusendung dieses wundervollen Buches. Es bekommt von mir die Wertung 8 von 10 Dämonen und ich freue mich schon riesig auf das zweite Buch, welches am 22. Mai erscheint.

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Inhalt: Als Fletcher entdeckt, dass er Dämonen beschwören kann, beschließt er sich sein Heimatdorf zu verlassen. Allein begibt er sich auf die Suche nach einem neuen Leben und landet kurze Zeit später auf der bekannten Dämonenakademie. Hier soll er lernen seine Kräfte zu benutzen, damit er eines Tage als kräftiger Dämonenkrieger im Krieg gegen die Orks kämpfen kann. Der Alltag auf der Akademie ist alles andere als leicht, aber Fletcher hat tolle Freunde, die ihn unterstützen. Meine Meinung: Das Buch hatte für mich persönlich einige Höhen und leider auch einige Tiefen. Der Anfang, etwa die ersten 100 Seiten, konnten mich überzeugen und ich befand mich im Leserausch, dann allerdings ließ es nach und ich habe einige Tage nicht mehr weitergelesen. Da der Roman aber gut geschrieben ist und auch die Idee dahinter mir sehr gefällt, habe ich dann weitergelesen. Die nächsten Kapitel kamen mit etwas zäh vor, aber dann war ich wieder im Lesefluss angekommen und konnte nicht mehr anders als zu lesen. Jetzt bin ich einfach nur noch froh, dass ich die Lektüre nicht abgebrochen habe. Die Charaktere (Fletcher ausgenommen) kamen mir aber dennoch etwas zu oberflächlich vor und haben auf mich leblos gewirkt. Vielleicht liegt das aber auch daran, dass ich zu viele Charaktere kennengelernt habe und somit schnell den Überblick verloren habe. Der Hauptprotagonist Fletcher hingegen war sehr gut ausgebaut und ich mochte, dass der Leser so viel von seinen Gedankengängen mitbekommt. Ich mochte seine Charakterentwicklung sehr: Vom Außenseiter zum beliebten Novizen der berühmt-berüchtigten Dämonenakademie. Und diese Entwicklung, die der Charakter Fletcher macht, war für mich das besondere an diesem Roman, denn diese wurde unglaublich gut beschrieben. Ein Themenstrang aus dem Buch fand ich besonders schön ausgearbeitet: Ausgrenzung! Fletcher geht auf eine Akademie die voller verschiedener Rassen ist und es wird deutlich, dass hier massive Ausgrenzung, und auch Verurteilung herrscht. Zum einen sind die Adeligen, die alles andere als „edel“ sind und zum anderen sind da noch die Menschen, die beispielsweise die Zwerge nahezu verachten. Ein sehr schwieriges Thema, welches der Autor, Taran Matharu, hier gekonnt aufgreift. Zum gelungenen Ende des Buches möchte ich nur so viel verraten, dass es spannend endet und ich mich nun auf die Fortsetzung freue! Mein Fazit: Ein sehr schön geschriebener Fantasyroman mit gelungenen Handlungssträngen! Anmerkung: “Der Erwählte“ ist der erste Band einer Trilogie aus der Hand von Autor Taran Matharu. Der Folgeband “Die Inquisition“ erscheint dann am 22.05.2017.

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Toller 1. Teil

Von: EvaMaria

13.03.2017

„Der Erwählte“ ist der Auftaktroman zur Reihe um Fletcher und seine Freunde. Fletcher ist ein Waisenjunge, der mehr oder weniger durch Zufall den niedlichen Ignatius, einen Dämon beschwört. Die beiden begeben sich auf die Akademie, damit Fletcher hier zu einem Schlachtmagier ausgebildet werden kann. Ich hatte das Buch mittlerweile schon öfters gesehen und irgendwie war jetzt der Moment, das ich mich entschlossen habe, es auch zu lesen und ich muss wirklich sagen, ich bin wirklich begeistert. Mir hat schon der Beginn gefallen, als uns der Autor in die Heimatstadt von Fletcher entführt und hier die Menschen und Umgebung beschreibt. Als es dann auf der Dämonenakademie weitergeht, bleibt es recht interessant, obwohl vielleicht stellenweise doch etwas viele Sachen erwähnt werden, denn es kommen noch Orks, Zwerge und so einige andere Gruppen vor. Vielleicht wäre es interessanter geblieben, wenn der Autor sich mehr auf die Dämonenakademie und die wichtige Prüfung konzentriert hätte. Die Handlung war aber im Großen und Ganzen recht interessant, obwohl es doch einige Wiederholungen der Aktivitäten gegeben hat. Ehrlich gesagt, hat mich die Idee mit den Dämonen und deren Bändigung an Pokemon erinnert, was mich jetzt nicht groß gestört hat, man aber vielleicht merkt, dass das Buch eher für ein jüngeres Publikum gedacht ist. Fletcher fand ich einen sympathischen Charakter, obwohl es vielleicht toll gewesen wäre, wenn er etwas mehr Tiefe verpasst bekommen hätte. Anderseits hat er tolle Charakterzüge gegenüber den Zwergen gezeigt und man sieht hier das er doch ein toller Mensch sein muss. Der Schreibstil ist eher locker und leicht verständlich gehalten worden, so lässt sich das Buch auch recht lesen. Die Geschichte übrigens aus Sicht von Fletcher erzählt, was ich sehr interessant fand. Richtig toll fand ich die Gestaltung am Ende des Buches, als man noch einige über die Dämonen erfährt. Recht übersichtlich gehalten und sehr schön gestaltet. Fazit: 4 von 5 Sterne. Klare Kauf – und Leseempfehlung. Freue mich übrigens schon auf Band 2 und bin gespannt, ob sich der Autor noch steigern wird.

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