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Rezensionen zu
Die Dämonenakademie - Der Erwählte

Taran Matharu

Dämonenakademie-Serie (1)

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Der fünfzehnjährige Fletcher lebt, seitdem er als Säugling alleine und nackt im Schnee vor den Toren des Dorfes Pelz aufgefunden wurde, beim Schmied Berdon. Dort absolviert er seine eigene Ausbildung zum Schmied, doch als Außenseiter leidet er häufig unter den Dorfbewohnern, vor allem unter Didric, dem Sohn des Dorfvorstehers, hat er einige Schikanen zu erleiden. Als er an einen Markttag zufällig den Händler und ehemaligen Soldaten Rotter kennenlernt und durch diesen ein absonderliches Buch erhält, stellt Fletcher fest, dass er doch etwas besonderes ist. Er hat ein Talent, das eher selten ist: er kann Dämonen beschwören und von nun an hat er in einem Salamanderdämon einen treuen Begleiter. Doch Fletcher ist gezwungen Pelz zu verlassen und so beginnt eine Reise in ein Abenteuer. Meine Meinung: Bei diesem Buch handelt es sich um den ersten Teil einer neuen Fantasy Jugendreihe für Leser ab 12 Jahren. Auf Grund des leichten, gut verständlichen und auch sehr flüssigen Schreibstils kann ich auch sagen, dass es sehr gut für diese Altersgruppe geeignet ist. Der Autor erschafft hier eine Welt mit viel Magie und unheimlich vielen unterschiedlichen Personen und Arten. Dabei nimmt er sich durchaus Zeit, alles zu erläutern und zu erklären, was mir persönlich immer mal wieder den Schwung aus der Geschichte nahm. Allerdings bietet es so einen guten Einstieg in eine neue High Fantasy Welt, die sehr umfangreich ist, es gibt Elfen, Zwerge, Orks, Dämonen und deren Bändiger. Es herrscht, wie so oft, Krieg, dieses Mal zwischen den Orks und den Menschen, aber auch die Zwerge und die Elfen sind nicht unbedingt die Freunde der Menschen. Auch wenn diese langsam versuchen, sich aneinander anzunähern, gibt es hier doch so einige Probleme untereinander. Das Setting fand ich spannend und absolut gelungen, die Dämonenakademie klang schon im Titel sehr spannend und bietet einfach mal etwas Neues. Die Welt drum herum ist typisch für eine High Fantasy Geschichte. Die Spannung plätscherte hier immer mal wieder ein wenig dahin, da es oft sehr viele Erläuterungen gab, die allerdings auch notwendig sind. Es kommt dann auch zwischendurch immer mal wieder zu Streitigkeiten und Kämpfen, die dann auch die Spannung wieder steigern konnten. Mit Fletchers Eintritt in die Dämonenakadamie wurde das Buch dann auch gleich wesentlich interessanter und auch spannender. Der Grundgedanke hinter dieser Geschichte hat mir sehr gut gefallen, eine Dämonenakademie klingt neuartig und abwechslungsreich. Dabei gibt es hier aber auch eine große Anzahl an unterschiedlichen Charakteren, bei denen ich ein wenig Zeit benötigte, um auch genau zu wissen, um wen es denn da gerade geht. Dabei bleibt zwar das Tiefgründige ein wenig im Hintergrund, was mich hier aber nicht sehr gestört hat, denn dadurch wäre es wohl zu komplex und verworren geworden. Erzählt wird die Geschichte durch einen personellen Erzähler in der dritten Person aus der Sicht Fletchers. Das brachte mir diesen Charakter recht nahe und der Junge war mir durchaus sympathisch. Er ist manchmal etwas plump und unbeholfen, aber dadurch wirkte er auch glaubwürdig, hier und da ein wenig zu aufgesetzt, aber durchaus vertretbar. Vor allem seinen Dämon Ignatius fand ich hier besonders spannend und konnte ihn mir sehr lebendig und bildhaft vorstellen. Die vielen Nebencharaktere sind alle noch ein wenig im Hintergrund und bleiben vorläufig noch recht blass. Eine Sache möchte ich hier allerdings noch betonen, die mir im ganzen Buch am wenigsten gefallen hat: nämlich das Beschönigen des Tragens einer Burka. Dies fand ich eher unpassend und hat in einem Jugendbuch meiner Meinung nach nichts zu suchen. Positiv dagegen fand ich die wirklich gelungenen Zeichnungen am Ende des Buches, die die unterschiedlichen Dämonen zeigen und diese für mich dann umso lebendiger wurden. Mein Fazit: Ein solide aufgebautes Jugendfantasybuch, das durchaus für seine Zielgruppe geeignet ist. Hier und da hatte es kleinere Schwächen, die mich im Großen und Ganzen dann nicht so sehr störten. Ich wurde definitiv gut unterhalten und mochte vor allem den Protagonisten Fletcher und dessen Dämon Ignatius sehr gerne. Ein gut gelungener Einstieg, bei dem ich durchaus gespannt bin, wie sich die Charaktere letzten Endes weiter entwickeln werden.

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,Meinung: Idee: Simpel, eher schlicht gehalten und nicht wirklich Neu. Ein Weise findet heraus, dass er eigentlich verborgene Kräfte hat und die Fähigkeit besitzt Dämonen zu bändigen und alles was da noch dazugehört. Hört sich erstmal unspektakulär an, solche Bücher sind aber meistens die, die erst durch die Umsetzung wirklich gut werden und so viel kann ich sagen, dieses war eines dieser Bücher! Setting: Mir hat sowohl das kleine Dorf in dem Fletcher aufwächst, als auch die Akademie an sich echt gut gefallen. Das Dorf ist eher ärmlich und einfach gehalten, während die Akademie einen sehr altertümlichen Eindruck machte, bei dem klar zwischen Reich und Arm unterschieden wird. Aber auch die anderen Schauplätze und dabei gerade die in denen die Zwerge eine große Rolle spielten haben mir echt gut gefallen, da sie zwar alle sehr einfach gehalten waren aber dies einfach zu den Protagonisten passte. Jedoch war nichts sonderlich spektakuläres dabei, bis auf den Äther, den ich als Schauplatz wohl interessantesten und schönsten fand! Handlung: Der Einstieg in das Buch viel mir zwar leicht, jedoch hat mich die Handlung nicht wirklich sehr fesseln können. Es wirkte eher kindlicher und auch die Gehässigkeiten im Dorf haben mich auch weniger beeindrucken können. Die Handlung plätschert so dahin, auch, wenn es durchaus gute Dialoge gab und auch interessante Dinge geschehen sind, so konnte ich mich nicht richtig in der Geschichte verlieren. Dies zieht sich dann so fort von der Flucht, über den Einzug in die Akademie bis hin zum aller ersten Stadtbesuch. Und hier war dann irgendwie der Knackpunkt. Vielleicht habe ich erst hier erkannt, wie gut die Geschichte eigentlich ist, aber ab da konnte sie mich immer mehr begeistern. So richtig für sich gewinnen konnte mich die Geschichte dann aber als der Unterricht los ging und der Fantasy-Anteil zum Vorschein kam. Es hatte so ein ganz bisschen was von Harry Potter und ab da war ich einfach von Grund auf von der Geschichte begeistert. Die Fantasy Elemente sind extrem gut ausgedacht, machen Sinn, sind schlüssig erklärt und sogar bildlich dargestellt. Gerade die Dämonen fand ich super toll ausgedacht und durch die Bilder hinten im Buch wurde dieser Aspekt nur noch schöner hervorgehoben! Ich hatte einfach unglaublich viel Spaß mir diese Sachen in meinem Kopf vorzustellen. Die Handlung gewinnt immer mehr an Fahrt und endet am Ende natürlich mit extra viel Action und Spannung. Als Leser bekommt man jedoch zunehmends das Gefühl, dass hinter der Geschichte noch viel mehr steckt und sie sich zu etwas ganz Großem ausbreiten kann! Demnach bin ich echt gespannt, was da in den beiden Fortsetzungen noch passieren wird. Charaktere: Anfangs hatte ich ehrlich gesagt ein Problem mit Fletchers Alter. Er erschien mir sehr kindlich und so richtig konnte ich mich nicht mit ihm anfreunden. Euch gegen Ende des Buches ist er nicht mein aller liebster Charakter, aber dennoch mag ich ihn, weil er nicht von sich denkt, dass er ja ach so toll ist und was ganz besonderes oder ähnliches sei, obwohl er das in meinen Augen definitiv hätte können! Die Gruppe an sich mag ich aber sehr. Gerade Orthello und die Elfe scheinen mir sehr interessante Charaktere zu sein und zusammen mit ihren Dämonen sind sie eine absolut coole Truppe, deren Abenteuer man gerne verfolgt! Schreibstil: Der Schreibstil ist recht einfach. Wirklich was besonderes habe ich jetzt nicht entdeckt, jedoch kam ich flüssig durchs Buch und hatte überhaupt keine Probleme mit der Art & Weise wie geschrieben wurde. Spricht halt nicht gegen den Autoren aber auch nicht sonderlich für ihn, war halt Durchschnitt. Fazit: Alles in allem ein sehr gelungener Reihenauftakt und ein solides Jugendbuch. Gerade die Fanatsy-Elemente können bei diesem 1. Band extrem überzeugen und für das gewisse Etwas sorgen. Die Handlung plätschert zwar anfangs eher dahin und zieht den Leser eher weniger in seinen Bann, gewinnt aber dann zunehmends an Fahrt und Spannung, sodass man viel Spaß beim Lesen hat und doch wissen möchte, wie es weitergeht! Der Schreibstil ist zwar eher schlicht und einfach, jedoch können sowohl das Setting als auch die eben schon erwähnten Fantasy-Elemente sehr überzeugen.

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Der Einstieg in die Geschichte wurde einem hier sehr einfach gemacht, da der Weltenaufbau nicht sonderlich komplex war und auch sonst erst mal nur wenig an Informationen auf einen einprasselten. Allerdings hat es auch ein wenig gedauert bis das Buch an Fahrt aufgenommen und mich gepackt hat. Die Handlung hat mir an sich gut gefallen, war mir aber oft etwas langatmig, hier hätte ich mir manchmal doch ein etwas strafferes Tempo gewünscht. Nichts desto trotz gab es einige ereignisreiche, spannende Momente die mich mitgerissen haben. Gerade am Ende ging es noch mal hoch her und der Autor lässt uns mit einem fiesen Cliffhanger zurück, der einen neugierig auf den nächsten Band warten lässt. Was mir sehr gut gefallen hat waren die Zeichnungen und Infos über die Dämonen ganz hinten im Buch. So hatte man eine schöne Übersicht über die vorkommenden Dämonen und konnte sich natürlich auch an den Bildern erfreuen. Besonders angetan war ich von der Vielfalt der Charaktere, von Menschen, Elfen, Zwergen bis hin zu den mysteriösen Orks und den ganz unterschiedlichen Dämonenarten. Den Hauptprotagonisten Fletcher mochte ich zudem auf Anhieb sehr gerne. Er ist einfach liebenswürdig und man fühlt und leidet gleich von Anfang an mit ihm mit. Ich bin gespannt wie er und seine Freunde sich in den nächsten Bänden noch so entwickeln. Der Schreibstil war sehr angenehm, unkompliziert und nicht großartig ausgeschmückt, sodass man ziemlich schnell durch die Seiten flog. Toll fand ich auch die eher kurzen Kapitel, so konnte man auch schnell zwischendurch mal eines einschieben. „Der Erwählte“ ist ein solider Reihenstart mit vielfältigen und interessanten Charakteren, der mir trotz einiger Längen insgesamt gut gefallen hat. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung!

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Meine Zusammenfassung: Fletscher ist ein Weisenjunge und lebt in dem kleinen Dorf Pelz. Großgezogen wurde er von dem Schmied Berdon. Eigentlich ist er ganz zufrieden mit seinem Leben, wäre da nicht der verzogene Sohn des reichsten Mannes im Dorf, der ihm das Leben schwer macht. Ein fremder Reisender hilft Fletscher sich gegen seinen Widersacher zu behaupten und hinterlässt ihm außerdem ein seltsames Buch. In diesem Buch steht, wie man Dämonen beschwört. Als Fletscher eine Beschwörung aus diesem Buch nutzt, ruft er einen Salamander Dämon herbei. Durch diesen Vorfall handelt sich Fletscher weitere Probleme ein und er muss aus seinem Heimatdorf fliehen. Durch einen Zufall liest ihn ein Lehrer der Dämonenakademie auf. Er schickt Fletscher an die Akademie, um seine Kräfte ausbilden zu lassen und fit für den Krieg zu machen, denn das ganze Land befindet sich im Krieg gegen die Orks und gute Bändiger sind selten. Auf der Akademie lernt Fletscher weitere Dämonenbändiger kennen, unter anderem einen Zwerg und eine Elfe. Mit ihnen und anderen bügerlichen Bändigern schießt er Freundschaft, denn die Adeligen halten bürgerliche Bändiger für minderwertig und meiden sie. Gerade Fletscher ist den Adeligen ein Dorn im Auge und deshalb machen sie ihm das Leben besonders schwer. Ihm drohen gefährliche Auseinandersetzungen. Wird Fletscher es schaffen seine Kräfte zu erweitern und gleichzeitig seinen Widersachern die Stirn zu bieten? Bewertung: Wer Eragon und die Brücke der Gezeiten kennt, wird auch dieses Buch auch mögen. Es ist meiner Meinung nach ein Mix aus beiden Büchern. Allerdings ist es nicht ganz so gut. Der Inhalt ist recht vorhersehbar. Ein Waisenjunge entdeckt seine Fähigkeiten und muss sich gegen seine Gegner behaupten. Auch die Art der Freunde, die er kennenlernt ist recht eintönig. Hatte Eragon nicht auch eine Elfe als Freundin oder stand an Frodos Seite nicht auch ein Zwerg. Klar, es gibt halt nur eine bestimmte Auswahl an Fantasy Figuren, aber kann man nicht mal neue erfinden? Die Sache mit den Dämonen ist allerdings sehr cool und noch relativ unverbraucht, daher findet der Fantasy Fan hier auch was neues. Ich mag die Arten der Dämonen und ihre Stufen. Am Ende sind sogar die Dämonen mit einer Zeichnung und ihrer Fähigkeiten beschrieben. Das wertet das Buch auf. Am Ende gibt es einen üblen Cliffhanger, der einen gespannt auf das nächste Buch warten lässt. Ich denke ich werde auch die Fortsetzung lesen, weil ich einfach diese Art von Fantasy immer lesen kann. Die 496 Seiten merkt man kaum und wenn man fertig gelesen hat, denkt man ganz erstaunt wie schnell die Seiten vorbeigeflogen sind. Ich habe mich ganz gut unterhalten gefühlt daher gebe ich solide vier Sterne. Über das Cover könne man mal nachdenken, hier gibt es doch bestimmt ein besseres Artwork? Oder kommt die Zeichnung vom Autor selber, dann fände ich es ganz cool, weil es dem Buch dann Persönlichkeit verleiht.

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Auf dieses Buch bin ich durch Zufall in der Verlagsvorschau aufmerksam geworden. Das Cover fand ich toll und auch der Klappentext überzeugte mich schnell. Ich begann mit dem lesen und kam ziemlich schnell in die Story rein, was vor allem an den Schreibstil lag. Denn dieser ist sehr locker und flüssig zu lesen. Ich muss gestehen dieses Buch lässt mich ein wenig ratlos zurück. Auf der einen Seite hat es mir richtig gut gefallen doch auf der anderen Seite gab es eine Szene die das ganze wieder zunichte machte. Sie ließ mich grübeln und je länger ich darüber nachdenke desto sicherer bin ich das diese Szene gerade jetzt in der aktuellen Situation nicht in das Buch gehört. Ich fange mal von vorne an: Vom Waisenjunge zum Dämonenjäger, das klingt nach einem unglaublichen Traum der für den 15 jährigen Fletcher wahr wird. Denn als Fletcher bemerkt das er besondere Fähigkeiten hat und Dämonen beschwören kann überschlagen sich die Ereignisse. Als Fletcher eines Verbrechens beschuldigt wird welches er nicht begangen hat muss er gemeinsam mit dem kleinen Dämonen Ignatius fliehen. Die Grundidee des Buches überzeugte mich auf Anhieb, auch finde ich ist es dem Autoren gelungen diese toll umzusetzen. Nun zu dem was mir nicht gefallen hat, es gab eine Szene in der das Tragen einer Burka schön geredet wurde. Eine Szene in der sich sogenannte Zwergenfrauen komplett verschleiern, ihr jeweiliger Verlobter sieht das wahre Gesicht seiner Angetrauten somit erst in der Hochzeitsnacht. Denn nur so wird die wahre Liebe quasi gewährleistet. Das hier die Burka so positiv rüberkommen sollte und auch noch beschönigt wurde gefiel mir gar nicht. Außerdem denke ich das so etwas in einem Jugendbuch nichts zu suchen hat. Gerade in der jetzigen Situation ist eine solche Thematik mehr als schwer, und stößt den einen oder anderen bestimmt sauer auf. Aber gut das ist meine Sichtweise, vielleicht sehe ich das ganze auch zu eng, wer weiß. Mir jedoch gefiel es nicht. Ansonsten habe ich an diesem Buch nichts auszusetzen, es ist ein lockeres und leichtes Jugendbuch welches mal ideal mal zwischendurch lesen kann. Falls ihr nun unsicher sein solltet so lest doch die Leseprobe, gefällt diese euch und stört euch diese Szene nicht so wird euch dieses Buch mit Sicherheit gefallen. Fazit: Mit "Die Dämonenakademie - Der Erwählte" ist dem Autoren ein leichtes und fesselndes Jugendbuch gelungen welches mich an sich gut unterhalten konnte. Aufgrund einer Sache die mir überhaupt nicht gefallen hat, ziehe ich einen Punkt ab.

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Meine Meinung Auf dieses Buch bin ich Dank des Covers aufmerksam geworden. Ich bin ja ein großer "Akademie-Fan". Egal, ob jemand nach Hogwarts geht oder in die Nightschool. Deshalb hat mich auch der Klappentext sehr angesprochen. Mit Dämonen habe ich eigentlich nicht so viel am Hut, aber hier sind es ja sehr liebe Geschöpfe. Die ersten Seiten von "Die Dämonenakademie" konnten mich noch nicht wirklich in den Bann ziehen und ich muss zugeben, dass ich das Buch einige Male zur Seite legen musste bis es mich richtig packen konnte. Ungefähr nach 50 Seiten war es dann soweit und das Buch hatte mich endgültig in seinen Bann gezogen. Ab diesem Punkt konnte ich auch nicht mehr aufhören zu lesen. Die Spannung stieg und ich wollte unbedingt wissen wie es weiter geht. Der Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen. Sobald ich erst mal richtig in der Geschichte drin war, konnte ich gar nicht mehr das Buch zur Seite legen. Der Hauptcharakter Fletcher ist ein unglaublich liebenswürdiger Protagonist, mit dem ich ab der ersten Sekunde mitlitt. Er hat kein leichtes Leben, aber man spürt, dass er besonders ist. Ich konnte mich unglaublich gut mit ihm identifizieren, aber auch seine Freunde auf der Akademie sind toll. Insgesamt hat mich die Akademie schon sehr an Harry Potter erinnert, aber weil die Geschichte mir gefallen hat, werte ich das auf keine Fall negativ. In Fletchers Welt gibt es Dämonen, Elfen, Zwerge, Trolle und Menschen. Da ist einfach für jeden etwas dabei und jedes dieser Wesen hat andere Eigenschaften, die wirklich toll ausgearbeitet sind. Fazit "Die Dämonenakademie" ist ein gelungener Jugend-Fantasy-Roman, der einen in eine wirklich tolle Welt entführt. Der Schreibstil ist super leicht zu lesen und auch die Spannung kommt nicht zu kurz. Wer auf Magie, Dämonen, Elfen und Zwerge steht, sollte auf jeden Fall zu diesem Buch greifen! Von mir gibt es 4 von 5 Sternen!

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Kurzbeschreibung Der 15-jährige Waisenjunge und Hufschmiedlehrling Fletcher hat es nicht leicht in seinem Dorf. Vor allem Didric, der verwöhnte Sohn des reichsten Mannes, macht ihm das Leben zur Hölle. Doch dann entdeckt Fletcher, dass er die seltene Gabe besitzt, einen Dämon zu beschwören – den feuerspuckenden Ignatius. Als Fletcher eines Verbrechens angeklagt wird, das er nicht begangen hat, müssen er und Ignatius fliehen. Gemeinsam machen sie sich auf den Weg zu einer geheimnisvollen Akademie, auf der Fletcher zum Dämonenkrieger ausgebildet werden soll, denn Orks drohen, die Welt der Menschen zu überfallen. Für den jungen Hufschmied und den kleinen Dämon beginnt das größte und gefährlichste Abenteuer ihres Lebens. (Quelle: Heyne Verlag) Meine Meinung „Die Dämonenakademie – Der Erwählte“ stammt vom Autor Taran Matharu. Es ist der erste Roman des Autors und gleichzeitig auch der Auftakt einer Trilogie. Der Klappentext versprach mir interessante Lesestunden und so begann ich mit Lesen. Fletcher ist 15 Jahre alt. Er ist Waise und wurde von einem Schmied großgezogen. Fletcher ist ein ziemlicher Außenseiter, er hat zudem kaum etwas für sich. Und dennoch, oder vielleicht sogar gerade deshalb mochte ich Fletcher gerne. Er ist sehr tolerant, sehr neugierig um andere Dinge zu erfahren und er bleibt sich immer selbst treu, verstellt sich nicht. Ich konnte seine Handlungen gut nachvollziehen, er handelt zum Teil auch sehr reif für sein Alter. Weiterhin gibt es hier den Zwerg Othello, der zunächst eher verschlossen rüberkommt, sich aber doch relativ schnell öffnet, und die Elfe Sylva, die sehr direkt und aufgeweckt auf mich wirkte. Und nicht zu vergessen, Ignatius. Er ist Fletchers Dämon. Er spielt sich zwar nicht so in den Vordergrund, ich mochte ihn aber trotzdem sehr gerne. Und auch die Nebenfiguren sind dem Autor hier richtig gut gelungen. Sie alle wirkten auf mich vorstellbar und die Handlungen sind soweit verständlich. Jeder von ihnen ist facettenreich ausgearbeitet. Der Schreibstil des Autors ist gut und sehr angenehm zu lesen. Ich bin wirklich sehr gut durch die knapp 500 Seiten gekommen, es ist alles verständlich und bildhaft beschrieben. Geschildert wird das Geschehen aus Sicht von Fletcher. Somit ist man ihm noch näher, kann ihn sehr gut kennenlernen. Die Handlung selbst hat sich irgendwie ganz anders entwickelt als ich es erwartet hatte. Es ist nicht nur Fantasy, sonder High Fantasy, die den Leser hier erwartet. Es tauchen paranormale fantastische Wesen auf, wie Dämonen oder Elfen oder Zwerge. Sie alle fügen sich sehr gut ins Geschehen ein. Ich selbst habe ein paar Seiten gebraucht um vollkommen anzukommen. Die hier beschriebene Welt ist toll, sie konnte ich mir sehr gut vorstellen. Bereits nach kurzer Zeit kommt hier Spannung auf, die sich, je weiter man vorankommt, immer mehr steigert. Das Ende dieses ersten Teils ist doch gemein. Den Leser erwartet hier leider ein Cliffhanger, der den zweiten Teil herbeisehnen lässt. Man darf gespannt sein wie es weitergeht. Fazit Letztlich gesehen ist „Die Dämonenakademie - Der Erwählte“ von Taran Matharu ein sehr guter Trilogieauftakt, der mich soweit begeistern konnte. Interessante Figuren, ein angenehm lesbarer bildhafter Stil des Autors sowie eine Handlung, die spannend und fantastisch gehalten ist, haben mir schöne Lesestunden beschert und machen Lust auf Band 2. Durchaus lesenswert!

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