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Rezensionen zu
Die Dämonenakademie - Der Erwählte

Taran Matharu

Dämonenakademie-Serie (1)

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Zum Inhalt: In dem Buch geht es um den 15-jährigen Waisenjungen Fletcher, der von einem Hufschmied aufgenommen wurde, als ihn niemand wollte. Bis heute weiß er immer noch nicht wer seine leiblichen Eltern sind. Er kommt mit jedem recht gut klar im Dorf, ausser mit Didric. Der meint, nur weil sein Vater, einer der reichsten und einflussreichsten Männer im Dorf ist, darf er sich alles erlauben. Didric hänselt Fletcher oft und macht ihm auch immer wieder das Leben zur Hölle. Eines Tages entdeckt Fletcher, das er nicht wie andere Kinder ist. Denn er stellt fest das er Dämonen beschwören kann. Da ist auch schon plötzlich der kleine Dämon Ignatius und lässt ihn nicht mehr alleine. Es geschehen einige merkwürdige Ereignisse, und das Fletcher auch noch aus heiterem Himmel für etwas angeklagt wird, was er niemals getan hat, flüchtet er mit dem kleinen Dämonen auf seiner Schulter. Er begegnet dabei einem seltsamen Mann, der ihn kurzerhand an die Dämonenakademie schickt. Auf der Akademie soll er als Dämonenkrieger ausgebildet werden. Er soll mit anderen Kriegern, die Welt der Menschen, vor den grausamen Orks retten. Zum Cover: Das Cover gibt genau das Bild wieder, wie man sich Fletcher vorstellt und könnte auch nicht passender sein. Es ist richtig schön gestaltet und die Farben harmonieren richtig miteinander. Meine Meinung: Fletscher ist Anfangs noch ein kleines bisschen grün hinter den Ohren, entwickelt sich aber dann nach meiner Meinung recht schnell. Es ist bei mir auch immer so eine Sache, wenn Jungs oder Männer die Hauptprotagonisten sind, da ich mich nicht immer gut rein versetzen kann. Aber bei Fletscher war es wirklich anders. Er hat mir von Anfang an gefallen, war mir sehr sympathisch und sehr Charakterstark. Auch seine bisherige Entwicklung im ganzen Buch, bekommt man mit, was mir sehr gut gefallen hat. Auch die anderen Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet. Der Schreibstil selbst, ist so gemacht das man das Buch schnell lesen kann. Er ist flüssig und einfach geehalten. Es macht auch richtig Spaß das Buch zu lesen. Ein sehr tolles Buch für viele Stunden, purer Lesevergnügen. Aber nicht nur die Geschichte hat mir recht gut gefallen, sondern auch auf den letzten Seiten, hat sich der Autor sehr viel Mühe gegeben, und sehr viel Herz rein gesteckt. Denn ganz am Ende der Geschichte, ist noch eine Dämonenkunde, wo einige wundervolle Zeichnungen von verschiedenen Dämonen aufgelistet sind. Da steckt wirklich viel Arbeit dahinter und macht das Buch zu etwas ganz besonderem. Man merkt aber, das es für etwas jüngere gemacht ist, da sich die Spannungen und generell die Handlungen, etwas in Grenzen halten. Ich hätte jetzt vom Alter her nicht mit 15 Jahren gerechnet, sondern eher vielleicht für 12 jährige. So kommt es mir zumindest vor. Im Ganzen das das Buch ein wundervoller Auftakt der Reihe mit kleinen Schwächen. Es hat mir wirklich gut gefallen und das Ende hat dafür gesorgt, das ich es nun kaum erwarten kann, bis der zweite Band im Mai 2017 raus kommt. Ich werde Fletchers Abenteuer auf alle Fälle weiterhin verfolgen.

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Auf das Buch wurde ich durch das Cover aufmerksam. Mir gefällt die Farbe, vor allem, weil ich wenige grüne Bücher in meinem Regal stehen habe. Zudem finde ich es sehr stimmig. Der Erwählte ist der Auftakt der Trilogie rund um Fletcher und seinen Dämon. Der Autor hat einen schönen Schreibstil der dazu einlädt, sich in der Geschichte zu verlieren. Er beschreibt vieles detailliert, aber nicht so, dass es zu viel wäre. Im Buch gab es einige Charaktere, die ich kennenlernen durfte. Auch hier hatte ich keine Probleme diese auseinander zu halten. Der Leser begleitet allerdings nur Fletcher. Dieser ist noch relativ jung und lebt bei seinem Ziehvater, mit diesem den Unterhalt über Verkäufe bestreitet. Fletcher mochte ich sehr gerne. Er ist ein starker Charakter, der alles dafür tut, um seinen Freunden zu helfen. Neben Fletcher, einem Menschen, bin ich noch Orks, Zwergen, Elfen und Dämonen begegnet, die alle ihren Platz in der Geschichte gefunden haben. Die Spannung war überwiegend gegeben. Alleinig am Anfang hatte ich das Gefühl, dass das Buch in die Länge gezogen wurde. Aber spätestens, als Fletcher an der Akademie ankommt, hatte mich der Autor voll und ganz in seinen Bann gezogen. Mir hat die Idee mit den Dämonen gut gefallen und ich finde sie schön umgesetzt. Auf den letzten Seiten gibt es übrigens die Dämonologie. Dort befinden sich alle Informationen zu den einzelnen Dämonen und tolle Zeichnungen. Auch wenn es vielen nicht gefallen hat, möchte ich noch eins anmerken. Der Autor hat fiktive Charaktere gezaubert, die aus verschiedenen Rassen stammen. Mit einfließen ließ er verschiedene Kulturen aus unsere Welt. So tragen Zwergenfrauen eine Burka. In anderen Rezensionen wurde darüber diskutiert, dass dort viel gut geredet wird. Aber vielleicht sollte darüber nachgedacht werden, dass der Autor zum einen die Religion ein wenig erläutern wollte und zum anderen vielleicht auch seine Wurzeln in dieser findet, sodass es für ihn nichts Verwerfliches ist. Mir hat es auf jeden Fall gefallen und ebenso, dass man sich durch die Religion und der Rasse nicht voneinander separieren sollte. Mein Fazit Ein gelungener Auftakt, den ich gerne gelesen habe. Die Charaktere haben mir gut gefallen und auch die Spannung war überwiegend gegeben. Alleinig am Anfang, war mir ein wenig zu wenig Spannung. Ich bin gespannt auf den nächsten Teil.

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Allgemeines Klappentext: Der 15-jährige Waisenjunge und Hufschmiedlehrling Fletcher hat es nicht leicht in seinem Dorf. Vor allem Didric, der verwöhnte Sohn des reichsten Mannes, macht ihm das Leben zur Hölle. Doch dann entdeckt Fletcher, dass er die seltene Gabe besitzt, einen Dämon zu beschwören – den feuerspuckenden Ignatius. Als Fletcher eines Verbrechens angeklagt wird, das er nicht begangen hat, müssen er und Ignatius fliehen. Gemeinsam machen sie sich auf den Weg zu einer geheimnisvollen Akademie, auf der Fletcher zum Dämonenkrieger ausgebildet werden soll, denn Orks drohen, die Welt der Menschen zu überfallen. Für den jungen Hufschmied und den kleinen Dämon beginnt das größte und gefährlichste Abenteuer ihres Lebens. Perspektive: Das Buch ist in der 3. Person aus Fletchers Sicht geschrieben. Personen: Fletcher: Die Hauptperson des Buches, die durch einen Zufall an die Dämonenakademie kommt und ein Waisenkind ist. Othello: Ein Zweg, der nach und nach Fletchers bester Freund wird. Ignatius: Der Dämon, mit dem alles beginnt, als ihn Fletcher in einer Nacht aus Versehen heraufbeschwört. Sylva: Eine Elfe, die im Laufe des Buches immer wichtiger wird. Arcturus: Ein Lehrer an der Akademie, durch den Fletcher erfährt, wer er wirklich ist. Der Lehrer für Zauber. Caulder: Der Lehrer für Schwertkampf. Tarquin und Isadora: Zwei grausame Zwillinge, die machtgierig und dazu noch adelig sind. Meine Meinung Zum Cover: (4,5/5) Das Cover gefällt mir richtig gut. Wie Fletcher hier dargestellt wird, wird er auch im Buch beschrieben, was einen guten Eindruck hinterlässt. Leider habe ich mir Ignatius, der auf seiner rechten Schulter hockt, doch noch mal etwas anders vorgestellt. Aber ansonsten ist das Cover sehr gut gelungen. Zum Inhalt: (4/5) Es sind düstere Zeiten. Die Hominums führen zwei Kriege gleichzeitig, einen gegen die Elfen und einen gegen die Orks. Wobei der gegen die Elfen nicht halb so gelwaltig ist wie der gegen die Orks. In dieses Zeiten lebt Fletcher. Der scheinbar normale Junge, der ein Waisenkind ist, wohnt in einem kleinen Dorf in den Bärenzahnbergen namens Pelz. Als er noch ganz klein war, hat ihn seine Mutter ohne Decke oder Jacke vor den Toren ausgesetzt. Seitdem lebt er bei seinem Ziehvater Berdon. Doch als eines Tages ein seltsamer Fremde auf den Weg zur Elfenfront durch sein Dorf kommt, wird sein Leben komplett aus der Bahn geworfen. Denn er bekommt von diesem Fremden ein Buch geschenkt, durch dessen Hilfe er eines Nachts auf dem Friedhof ausversehen einen Dämonen beschwört, der noch dazu selten war. Als er dann versuchten Mordes an einem Jungen im Dorf beschuldigt wird, muss er fliehen. Durch einen glücklichen Zufall schafft er es auf die Dämonenakademie und lernt dort, Zauber anzuwenden und seinen Dämon zu kontrollieren. Doch die Adeligen, besonders die machtgierigen Zwillinge Tarquin und Isadora, machen ihm dort das Leben zur Hölle. Doch zum Glück findet er schnell Freunde, die ihm zur Seite stehen. Und diese Freunde kann er in einem Turnier, das jährlich stattfand gut gebrauchen... Am Anfang war das Buch etwas langweilig und eintönig und ich habe nicht recht in die Geschichte reingefunden. Doch nach etwas 150 Seiten wurde es zunehmend besser, bis es in einem hochspannenden Finale endet. Ich habe noch kaum so ein spannendes Buch gelesen. Ab der Hälfte des Buches merkt man richtig, wie der Autor anfängt mit den Worten zu spielen und man fängt an richtig mitzufiebern und will das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Manchmal sind mir die Szenen aber fast zu gewalttätig. Zum Schreibstil: (4,5/5) Der Schreibstil wirkt wie die Story am Anfang eintönig und langweilig. Doch er bessert sich so sehr, dass ich am Schluss fast sagen kann, dass ich so einen super Schreibstil nur selten gelesen habe. Zu den Personen:(5/5) Die Personen gefallen mir super. Ich konnte richtig gut mit Fletcher mitfühlen. Manche Personen, wie Arcturus, habe ich nicht wirklich durchschaut und ihre wahren Charakter sind nicht wirklich heraus zu erkennen, aber das wird sich vielleicht in den nächsten zwei Bänden der Reihe klären, die ich mir auf jeden Fall besorgen werde. Fazit Ich kann dieses Buch jedem High - Fantasy Fan empfehlen, weil es einfach super spannend ist und die Geschichte super beschrieben ist. Man darf aber, was gewalttätige Szenen angeht, nicht empfindlich sein. Bewertung 4,5 Sterne

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„Ein Waisenjunge mit besonderen Fähigkeiten, von denen er bis kürzlich noch nichts wusste, kommt an eine Schule, an der genau diese Fähigkeiten gelehrt werden. Dort lernt er zwei Freunde kennen, einen Jungen und ein Mädchen, die selbst beide Außenseiter sind.“- Klingt ein bisschen zu offensichtlich nach einem Abklatsch von Harry Potter, nicht wahr? Mir sind diese Parallelen allerdings erst aufgefallen, als eine Freundin mich drauf ansprach, nachdem ich ihr was vom Inhalt erzählt hatte. Im Grundgerüst mögen sich beide Bücher(-Reihen) vielleicht ähneln, im Prinzip sind sie aber doch von Grund auf verschieden. „Die Dämonenakademie“ vereint typische Elemente aus dem High-Fantasy (wie beispielsweise Orks, Elfen, alte Burgen und Kriege) mit neuen Ideen und einem sehr erfrischenden, leichten Schreibstil. An und für sich konnte ich sogar während des Lesen verfolgen, wie der Autor immer besser geworden ist und sich immer mehr in das Schreiben und die Geschichte einarbeitete. Fortschritte sind also deutlich bemerkbar, auch wenn der Schreibstil zu Beginn noch etwas unbeholfen wirkt. Auch sind einige Dinge etwas zu utopisch.- Beispielsweise die Tatsache, dass die Schüler nur drei oder vier Tage Schule haben, viel Freizeit und auch eine Menge Geld bekommen, das sie in der nächstgelegenen Stadt auf den Kopf hauen können. Ich selbst fand das etwas unrealistisch, kann mir aber vorstellen, dass das für das jüngere Publikum ansprechender ist. Der Autor hat aber auch thematisch Fortschritte gemacht. Zwar wirkt, wie bereits gesagt, der Beginn des Buches noch recht kindlich, doch gewinnt „Die Dämonenakademie“ auf den letzten hundert Seiten noch einmal sehr an Tiefe, neuen Ebenen und auch reiferen und düsteren Themen (Folter, Kämpfe, Rassismus, Klassengesellschaften etc.). Die Figuren machen also auch eine kleine Verwandlung durch, wenn auch nicht allzu krass. Fletcher hört aber beispielsweise auf, zu geschwollen für sein Alter zu reden, was für meinen Geschmack schon ein riesiger Schritt in die richtige Richtung war. Einen Hauptprotagonisten wie Fletcher habe ich selten in Jugend-/Fantasyromanen getroffen. Er ist (anfangs) sehr schmutzig, durchschnittlich begabt, hat mehr Schwächen als Stärken und tritt immer wieder in Fettnäpfchen. Aber das macht ihn so sympathisch, denn er ist kein Alleskönner, der von jetzt auf gleich die Welt erobert, sondern ein einfacher Junge, der unter wirren Umständen an einen Dämon geraten und nun an einer Akademie gelandet ist, an der er auch mehr Feinde als Freunde hat. Das Verzeichnis, beziehungsweise das Kapitel zur „Dämonologie“ hat mich besonders fasziniert. Es gibt Skizzen von den verschiedenen Dämonen, zusammen mit einem Steckbrief zu ihren Fähigkeiten, ihrer Manastufe, ihren Besitzern und und und. Zeitweise hatte ich deshalb auch das Gefühl, ein Pen&Paper-Rollenspiel in Buchform zu lesen, da es für die Dämonen und ihre Bändiger eben besondere Entwicklungsstufen gibt, man Dämonen gewissermaßen „freischalten“ kann und man Mana hat, das sich aufladen muss und das man für Magie einsetzen kann. Ein bisschen schade finde ich es dabei, dass die Dämonen, die meiner Meinung nach eigentlich Gefährten für die Beschwörer sein sollten, eher als Werkzeuge betrachtet werden. Man riskiert ihre Leben aus recht unwichtigen Gründen, kommandiert sie barsch herum und legt in großen Teilen nur Wert auf ihre Stärke. Fletcher und seine Freunde behandeln ihre Dämonen zwar nicht derart schlecht, allerdings tun das viele andere Schüler und auch Erwachsene. Die Kapitel im Buch sind recht kurz, haben meist so um die 10 Seiten und alles ist in recht großer Schrift geschrieben. Außerdem sind die Konversationen der Figuren größtenteils relativ simpel und kurz gehalten, doch hatte ich beim Lesen nicht das Gefühl, für das Buch „zu alt“ zu sein. Da aktuell sowieso nur Stress um mich herum ist, hat mir „Die Dämonenakademie“ jeden Tag geholfen, für eine Weile den Kopf freizubekommen. Und da das Ende schon deutlich eher in die Richtung „erwachsene Jugend“ geht, habe ich die Hoffnung, dass sich das im zweiten Band fortsetzt, denn den möchte ich auch auf jeden Fall lesen.

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Fletcher ist ein Waisenjunge, der Glück im Unglück hatte und vom örtlichen Schmied aufgenommen wurde. Dort durfte er auch das Handwerk erlernen, was ihm allerdings dennoch keine Freunde einbrachte. Besonders der verwöhnte und arrogante Junge eines reichen Nachbarn trietzt Fletcher bis aufs Blut. Als er sich eines Tages wehrt, bleibt ihm nur noch die Flucht. Gut, dass er zuvor ein Dämonenbuch geschenkt bekommen hat und so seinen kleinen Freund und Helfer beschwören konnte, mehr aus Zufall als reines Können. Als es ihn in eine grössere Stadt verschlägt, findet ihn zufällig ein Gönner und schickt ihn auf die Dämonenakademie. Dort angekommen findet er schnell Freunde unter den Bürgerlichen und ebenso schnell Feinde unter den Adligen. Doch Fletcher und sein Dämon Ignatius leben sich gut in der Akademie ein und sehen das grosse Ganze. Krieg gegen die Orks steht bevor und eine Allianz zwischen Elfen, Zwerge und Menschen sollte den Krieg schnell beenden. Doch einige haben noch immer Vorurteile gegen Zwerge und verstehen nicht, weshalb man sich zusätzlich noch mit dem Elfenvolk verbrüdern sollte. Eine wirklich tolle Unterhaltung bietet der erste Band der Dämonenakademie Reihe. Weit unterschätzt, zu unrecht, da es für (jüngere) Leser eine gute Möglichkeit ist in die High Fantasy Welt hineinzuschnuppern. Die Sprache ist nicht hochgestochen und die Erklärungen nicht kompliziert. Der Weltenaufbau einfach gehalten aber nichtsdestotrotz spannend und gut geschrieben. Fletcher ist ein sehr offener Charakter, loyal zu seinen Freunden und dennoch ehrgeizig. Seine Art jedem Volk respektvoll gegenüber zu sein, ist vorbildlich. Er ist keiner der sonstigen Helden die sofort alles besser können als andere, er muss hart für seine Fähigkeiten arbeiten. Othello, der erste Zwerg an der Akademie, steht und fällt gleichzeitig für alle Zwerge, denn mit seinem Erfolg stehen auch die Bündnisse unter einem besseren Licht. Anfangs wirkt er sehr misstrauisch, da Zwerge gehasst werden, doch Fletcher ist ihm ein wahrer Freund. Besonders der Aspekt, dass Fletcher jedem eine Chance gibt und nicht auf Gerüchte und Vorurteile hört, macht die Geschichte aus. Einige Intrigen und Verschwörungen finden im Laufe des Buches statt und auch einige actionreiche kleinere Twists treiben den Spannungsbogen in die Höhe. Da hier mehr Wert auf das Kennenlernen der Charaktere, den Fähigkeiten und die Akademie selbst gelegt wurde, ist es sehr wahrscheinlich, dass mit dem zweiten Band "Inquisition" die großen Kämpfe erst stattfinden werden. Vieles hat mich an World of Warcraft erinnert. So hatte ich oft Hexenmeister vor mir, mit ihren Wichteln und dem benötigten Mana und auch den Skillungen wie Dämonologie und Portal Erschaffungen. Aber nicht im schlechten Sinne, ich fand die Umsetzung sehr gelungen. Der Schreibstil liest sich sehr flüssig und der Plot bietet einige Twists. Das Setting war bisher auf kleine Orte und eben der Akademie beschränkt, das ist definitiv noch ausbaufähig. Ich bin gespannt auf den zweiten Teil und kann die Dämonenakademie uneingeschränkt empfehlen. Eine wirklich toller Auftakt.

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Rezension zu

Von: Zsadista

02.01.2017

„Die Dämonen Akademie – Der Erwählte“ ist der erste Teil einer Trilogie aus der Feder des Autors Taran Matharu. Optisch ist das Buch sehr gelungen. Das Cover hat mich direkt angesprochen. Am Ende der Story ist dann auch noch eine kleine Dämonologie zu finden. Hier werden 15 Dämonen in Bildern gezeigt und beschrieben. Ich fand die Seiten sehr schön gestaltet. Der Schreibstil des Autors ist recht flott und lässt sich gut lesen. Man merkt, dass das Buch an die jüngeren Leser gerichtet ist. Für spannende Erwachsenen Fantasy fehlt hier etwas der Pepp. Mir persönlich machte dies nicht so viel aus, da ich auch sehr gerne Kinder- und Jugendbücher lese, die nicht so schwermütig und tiefgründig sind, wie Bücher für anspruchsvollere Leser. Die Figuren selbst machen jetzt im ersten Buch nicht so sehr die Verwandlung mit. Didric selbst ist halt eine Figur, die man einfach nur schlagen möchte. Der typische Egoist eben. Flechter ist das sympathische Kerlchen, dem man gerne helfen möchte. Und Ignatius ist der Dämon, den man einfach liebhaben muss. Der Inhalt wies auch die ein oder andere Ecke auf, die mir nicht ganz so gefallen hat. Ich weiß auch nicht, warum die Zwergenfrauen unbedingt verschleiert sein müssen, bis sie geheiratet haben. Dies erinnerte mich an die verschleierten Frauen im Islam und ich fand diese Passage im Buch wirklich unpassend. Ich würde mir wünschen, dass solche Stellen aus Büchern draußen bleiben würden, vor allem, wenn es sich um Fantasy Romane handelt. Ansonsten fand ich den Auftakt zu der Serie sehr gelungen. Ich kann die lockere Fantasy Geschichte um Freundschaft, Verrat und Mut gerne weiter empfehlen. ,Didric ist der typische Tyrann schlechthin. Sohn des reichsten Mannes im Dorf nimmt er sich alles heraus, was er will. Da sich keiner traut ihm die Stirn zu bieten, kommt er mit allem durch. Auch Fletcher ist vor seinen Taten nicht sicher. Eines Tages erscheint ein Fremder im Dorf. Er freundet sich mit Fletcher an. Nach einer deftigen Schlägerei bittet Fletcher ihn, bei sich zu übernachten. Doch morgens ist der Fremde weg. Fletcher findet ein Buch, dass er für ihn zurück gelassen hat. Ein Buch, das sich Fletcher schon lange gewünscht hat, doch kein Geld zum Kaufen hatte. Das Buch des Dämonenbändigers. Doch damit fangen die Probleme von Flechter erst richtig an. Als er sich heimlich aus dem Dorf schleicht um in dem Buch zu lesen, beschwört er ausversehen einen Dämon. Gleich darauf wird er von Didric überrascht und ein Kampf beginnt der in seiner Flucht endet. „Die Dämonen Akademie – Der Erwählte“ ist der erste Teil einer Trilogie aus der Feder des Autors Taran Matharu. Optisch ist das Buch sehr gelungen. Das Cover hat mich direkt angesprochen. Am Ende der Story ist dann auch noch eine kleine Dämonologie zu finden. Hier werden 15 Dämonen in Bildern gezeigt und beschrieben. Ich fand die Seiten sehr schön gestaltet. Der Schreibstil des Autors ist recht flott und lässt sich gut lesen. Man merkt, dass das Buch an die jüngeren Leser gerichtet ist. Für spannende Erwachsenen Fantasy fehlt hier etwas der Pepp. Mir persönlich machte dies nicht so viel aus, da ich auch sehr gerne Kinder- und Jugendbücher lese, die nicht so schwermütig und tiefgründig sind, wie Bücher für anspruchsvollere Leser. Die Figuren selbst machen jetzt im ersten Buch nicht so sehr die Verwandlung mit. Didric selbst ist halt eine Figur, die man einfach nur schlagen möchte. Der typische Egoist eben. Flechter ist das sympathische Kerlchen, dem man gerne helfen möchte. Und Ignatius ist der Dämon, den man einfach liebhaben muss. Der Inhalt wies auch die ein oder andere Ecke auf, die mir nicht ganz so gefallen hat. Ich weiß auch nicht, warum die Zwergenfrauen unbedingt verschleiert sein müssen, bis sie geheiratet haben. Dies erinnerte mich an die verschleierten Frauen im Islam und ich fand diese Passage im Buch wirklich unpassend. Ich würde mir wünschen, dass solche Stellen aus Büchern draußen bleiben würden, vor allem, wenn es sich um Fantasy Romane handelt. Ansonsten fand ich den Auftakt zu der Serie sehr gelungen. Ich kann die lockere Fantasy Geschichte um Freundschaft, Verrat und Mut gerne weiter empfehlen.

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Meinung: Der Autor hat einen sehr detaillierten und fesselnden Schreibstil, der mir von der ersten Seite an sehr gut gefallen hat und je weiter die Geschichte voranschreitet umso mehr fesselte er mich an die Geschichte. Das Buch hat anfangs ein wenig gebraucht um in Fahrt zu kommen. Doch als Fletcher in der Akademie seinem neuen Schicksal gegenübertreten musste, wurde die Geschichte spannend und mitreißend. Der Autor hat die sonst in sehr Verruf geratenen Dämonen in ein anderes Licht gerückt. Wir haben hier Dämonen die mich eher an raffinierte und treue Gefährten erinnert haben, dass ich mir das ein oder andere Mal selbst einen kleinen Dämon gewünscht hätte. ;) Am Ende des Buches sind einige Seiten der Dämonologie abgebildet. So konnte ich mir noch einmal alle Fakten zu den kleinen Dämonen durchlesen und konnte mir alles besser einprägen. Buchcharaktere: Der Leser begleitet den Hauptprotagonisten Fletcher auf seinem turbulenten Abenteuer, an seiner Seite ist der kleine Ignatius der mir besonders an Herz gewachsen ist. Fletcher ist ein neugieriger und sehr wissbegieriger junger Bursche. Als er seinen Dämon heraufbeschwört muss er um sein Leben bangen als Leserin konnte ich mich ab da an gut in ihn hineinversetzen und hatte Spaß mit ihm zusammen die Intrigen und die Welt der Dämonen näher zu ergründen. Cover: Das Cover trifft genau auf den Inhalt des Buches zu. Ein junger Mann mit Pfeil und Bogen, einer Chepesch, seine mit Zeichen übersehene Hand und natürlich nicht zu vergessen seinen kleinen Dämon auf seinen Schultern. Das Cover ist super durchdacht und je länger ich drauf starre umso mehr entdecke ich. Aber auch die Verschmelzung der Farben finde gut gelungen und passt zur Gestaltung.

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Auf die Reihe der Dämonenakademie rund um den Waisenjungen Fletcher habe ich mich sehr gefreut. Besonders Fletcher hatte es mir hier angetan. Er war mir vom ersten Moment an sympathisch und ich fieberte und zitterte fortan jede Sekunde mit ihm mit. Sein Leben war nie leicht doch Fletcher macht das Beste daraus und gibt nie auf. Dabei kommt auch seine Verletzlichkeit, aber auch seine innere Stärke und sein Mut recht gut hervor. Als er das geheimnisvolle Buch erhält und in die Welt der Dmönenbändiger eintaucht, ist es als würde ein neues Kapitel aufgeschlagen und sich ihm eine völlig neue Welt offenbaren. Plötzlich ist alles anders und Fletcher sieht sich mit völlig anderen Dingen konfrontiert, als es bisher der Fall war. Doch ist es eher negativer oder positiver Natur? Man könnte sagen beides. Denn auf seinem Abenteuer lernt er viel neues, muss sich stets neu beweisen und muss mitunter auch lernen zwischen Freund und Feind zu unterscheiden. Nicht alles was im ersten Moment so scheint, ist es letztendlich auch. Die Karten werden stetig neu gemischt und immer wieder entdeckt man neue Dinge. Die alles anders erscheinen lassen und Fletcher aufs deutlichste fordern. Wird er die Prüfungen bestehen, die sich ihm hier stellen oder daran verzweifeln? Besonders interessant fand ich die Hintergründe über die man hier immer mehr erfährt. Jede Zeile ist eine neue Entdeckung und man bekommt gar nicht genug von der magischen Welt. Dieses ist alles sehr detailreich und leicht verständlich, was aber auch dazu führt, das es für manch einen vielleicht teilweise zu ruhig ist und mit zu vielen Erklärungen behaftet. Mir hat jedoch gerade das sehr gut gefallen, man darf dabei jedoch auch nicht vergessen, das es für Kinder ab 12 Jahren ist. Doch nach und nach gewinnt alles immer mehr Auftrieb und es wird auch actionreich, vor allem die Emotionen konnte ich hierbei wirklich sehr gut spüren. Zorn, Wut, Angst die ganze Palette. Dadurch fühlt man sich den Charakteren sehr nah und lernt sie sehr gut kennen. Besonders Fletcher ist sehr tiefgründig und auch über seine Vergangenheit kommt so einiges ans Licht, was alles in anders erscheinen lässt. Aber auch die anderen Wesen haben mir unglaublich gut gefallen. Allen voran Ignatius, ein wahnsinnig süßes Kerlchen, daß mir immer ein schmunzeln entlockt hat. Schlussendlich ist hier ein toller Auftakt gelungen, der auch vor Wendungen nicht haltmacht, die ich wirklich sehr überraschend empfand und mir wirklich gut gefallen haben. Bei dem Ende jedoch verspüre ich sofort den Wunsch weiterlesen zu wollen. Es ist wirklich gemein und lässt mich auch teilweise nachdenklich zurück. Es konnte mich wirklich begeistern, auch wenn allgemein die Entwicklung etwas auf der Strecke bleibt. Es gibt jedoch eine Sache, die mir weniger gefallen hat. Die Sache mit der Burka. Mir wurde es zu schön geredet und genau dieser Aspekt zwingt mich leider auch dazu einen Punkt abzuziehen. Hierbei geht es um Freundschaft, Macht und Intrigen, aber auch um Loyalität und den Mut sich selbst zu finden und zu akzeptieren. Ein Buch das sowohl Kinder als auch Erwachsene gleichermaßen begeistert. Die Spannung ist dabei die ganze Zeit über spürbar, mal unterschwellig, mal wie ein Sturm und dann wieder sanft wie ein leichter Windhauch, eine gelungene Mischung. Hierbei erfahren wir zum größten Teil die Perspektive von Fletcher , was ihm mehr Raum und Tiefe verschafft. Die Charaktere sind ausdrucksstark, lebendig und nehmen für sich ein. Ihre Handlungen und Gedankengänge sind gut nachvollziehbar gestaltet. Die einzelnen Kapitel sind normal gehalten. Besonders gut haben mir die Erklärungen und Illustrationen am Ende des Buches gefallen. Der Schreibstil ist fließend und stark einnehmend, aber auch mitreißend und bildgewaltig gehalten. Das Cover und der Titel passen gut zum Inhalt des Buches. Fazit: Ein mehr als gelungener Auftakt der Reihe um den Waisenjungen Fletcher, der an die Dämonenakademie kommt. Spannend, voller neue Erkenntnisse, ein Abenteuer, das auch vor Wendungen nicht haltmacht, die es in sich haben. Es ist sehr magisch, gefühlvoll und actionreich und bezaubert dabei mit einem sehr tollen Welt. Sowohl für jung und alt gleichermaßen geeignet.

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