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Rezension zu
Die Dämonenakademie - Der Erwählte

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

ein sehr guter Trilogieauftakt, der mich soweit begeistern konnte

Von: Manja
28.11.2016

Kurzbeschreibung Der 15-jährige Waisenjunge und Hufschmiedlehrling Fletcher hat es nicht leicht in seinem Dorf. Vor allem Didric, der verwöhnte Sohn des reichsten Mannes, macht ihm das Leben zur Hölle. Doch dann entdeckt Fletcher, dass er die seltene Gabe besitzt, einen Dämon zu beschwören – den feuerspuckenden Ignatius. Als Fletcher eines Verbrechens angeklagt wird, das er nicht begangen hat, müssen er und Ignatius fliehen. Gemeinsam machen sie sich auf den Weg zu einer geheimnisvollen Akademie, auf der Fletcher zum Dämonenkrieger ausgebildet werden soll, denn Orks drohen, die Welt der Menschen zu überfallen. Für den jungen Hufschmied und den kleinen Dämon beginnt das größte und gefährlichste Abenteuer ihres Lebens. (Quelle: Heyne Verlag) Meine Meinung „Die Dämonenakademie – Der Erwählte“ stammt vom Autor Taran Matharu. Es ist der erste Roman des Autors und gleichzeitig auch der Auftakt einer Trilogie. Der Klappentext versprach mir interessante Lesestunden und so begann ich mit Lesen. Fletcher ist 15 Jahre alt. Er ist Waise und wurde von einem Schmied großgezogen. Fletcher ist ein ziemlicher Außenseiter, er hat zudem kaum etwas für sich. Und dennoch, oder vielleicht sogar gerade deshalb mochte ich Fletcher gerne. Er ist sehr tolerant, sehr neugierig um andere Dinge zu erfahren und er bleibt sich immer selbst treu, verstellt sich nicht. Ich konnte seine Handlungen gut nachvollziehen, er handelt zum Teil auch sehr reif für sein Alter. Weiterhin gibt es hier den Zwerg Othello, der zunächst eher verschlossen rüberkommt, sich aber doch relativ schnell öffnet, und die Elfe Sylva, die sehr direkt und aufgeweckt auf mich wirkte. Und nicht zu vergessen, Ignatius. Er ist Fletchers Dämon. Er spielt sich zwar nicht so in den Vordergrund, ich mochte ihn aber trotzdem sehr gerne. Und auch die Nebenfiguren sind dem Autor hier richtig gut gelungen. Sie alle wirkten auf mich vorstellbar und die Handlungen sind soweit verständlich. Jeder von ihnen ist facettenreich ausgearbeitet. Der Schreibstil des Autors ist gut und sehr angenehm zu lesen. Ich bin wirklich sehr gut durch die knapp 500 Seiten gekommen, es ist alles verständlich und bildhaft beschrieben. Geschildert wird das Geschehen aus Sicht von Fletcher. Somit ist man ihm noch näher, kann ihn sehr gut kennenlernen. Die Handlung selbst hat sich irgendwie ganz anders entwickelt als ich es erwartet hatte. Es ist nicht nur Fantasy, sonder High Fantasy, die den Leser hier erwartet. Es tauchen paranormale fantastische Wesen auf, wie Dämonen oder Elfen oder Zwerge. Sie alle fügen sich sehr gut ins Geschehen ein. Ich selbst habe ein paar Seiten gebraucht um vollkommen anzukommen. Die hier beschriebene Welt ist toll, sie konnte ich mir sehr gut vorstellen. Bereits nach kurzer Zeit kommt hier Spannung auf, die sich, je weiter man vorankommt, immer mehr steigert. Das Ende dieses ersten Teils ist doch gemein. Den Leser erwartet hier leider ein Cliffhanger, der den zweiten Teil herbeisehnen lässt. Man darf gespannt sein wie es weitergeht. Fazit Letztlich gesehen ist „Die Dämonenakademie - Der Erwählte“ von Taran Matharu ein sehr guter Trilogieauftakt, der mich soweit begeistern konnte. Interessante Figuren, ein angenehm lesbarer bildhafter Stil des Autors sowie eine Handlung, die spannend und fantastisch gehalten ist, haben mir schöne Lesestunden beschert und machen Lust auf Band 2. Durchaus lesenswert!

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