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Rezensionen zu
Die letzten Tage von Rabbit Hayes

Anna McPartlin

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€ 9,95 [D]* inkl. MwSt. | € 9,95 [A]* (* empf. VK-Preis)

Hörbuch Rezension Cover: Sieht romantisch, verspielt aus. Handlung Rabbit hat Krebs und nicht mehr viel Zeit. Die letzten neun Tage kümmert sie sich nicht um sich selbst, sondern versucht ihren Freunden und Familie beizustehen und das Chaos, dass sie aus Trauer um Rabbit angerichtet haben, in Ordnung zu bringen. Der schwierigste Teil ist, ihrer kleinen Tochter beizubringen, dass sie bald Abschied nehmen muss von ihrer Mama. Meinung: Unser Hauptschauplatz ist das Krankenhaus. Die Geschichte wird vom „Allwissendem Erzähler“ erzählt, was einen ständigen Wechsel der Perspektiven ermöglicht. Oft haben wir Rückblenden, sodass wir jeden einzelnen Charakter kennenlernen können und die Beziehung zwischen dieser Person und Rabbit aufgeklärt bekommen. Dieser Wechsel bringt uns auch die Gefühle und Probleme der einzelnen Freunde und Familienmitglieder näher, um die sich Rabbit zu kümmern versucht. Man sieht also, es geht in der Story nicht einfach um Rabbit selbst und wie sie mit dem Krebs und dem Tod umgeht, sondern viel mehr um ihre Nahestehenden. Und genau DAS war mein Problem. Wir lernen so viele Leute kennen, was mindestens die Hälfte des Hörbuchs dauert und vor sich hin plätschert. Ich konnte mich in keinen einzigen richtig hineinversetzten, weil die Kapitel so kurz waren. Auch Rabbits Leben, war mir einfach zu öde und fad. Es wurde zwar gelitten im Buch, aber mich hat die ganze Story mega kalt gelassen. Klar hat mir ab und an mal einer leidgetan..aber es war für mich nicht „real“ nicht authentisch, sodass mir die Emotionen fern blieben. Sonst waren die Charaktere und deren Storys recht abwechslungsreich. Ich weiß nicht, vllt bin ich die falsche Zielgruppe oder es war nicht mein „Genre“, aber mich hat das Hörbuch leider mehr gelangweilt als unterhalten. Mein Fazit: Gelesen war es gut, nichts spektakuläres. Die Handlung plätschert vor sich hin und konnte mich leider nicht vom Hocker reißen. Für mich nicht glaubwürdig und oberflächlich. Dennoch sehr abwechslungsreiche Charaktere mit interessanten Hintergrundstorys.

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Aufgrund der vielen positiven Rezensionen wollte ich dieses Buch unbedingt lesen und auch der Klappentext klang für mich sehr vielversprechend. Leider bin ich wirklich sehr enttäuscht von "Die letzten Tage von Rabbit Hayes". Für mich fehlte es zum einen deutlich an Spannung. Die Handlung empfand ich als sehr zäh und es war für mich kein wirklicher Spannungsbogen erkennbar. Ich hatte oft keine Lust, das Hörbuch weiter zu hören, weswegen ich sehr lange dafür gebraucht habe. Die häufigen Perspektivenwechsel und Zeitsprünge empfand ich oft als sehr verwirrend und störend. Gerade, wenn ich mal längere Zeit nicht weiter gehört habe, war es schwierig, wieder in die Geschichte zu finden. Die Stimme der Sprecherin mochte ich überhaupt nicht und ich denke, das war auch der ausschlaggebende Punkt, weshalb mir das ganze Buch nicht zugesagt hat. Ich fand, sie hat die Geschichte sehr langweilig vorgelesen und ich mochte es gar nicht, ihr zuzuhören. Ich denke, dass dieses Buch eher dafür geeignet ist, es zu lesen, anstatt es als Hörbuch zu hören. Insgesamt war ich von "Die letzten Tage von Rabbit Hayes" ziemlich enttäuscht. Es hat mich weder emotional berührt, noch fand ich es sonderlich spannend. Es gab leider nur wenige Szenen, die mich mitreißen konnten. Ich denke, diese Geschichte ist besser dafür geeignet, sie zu lesen anstatt zu hören. Ich möchte euch aber auf keinen Fall von dieser Geschichte abraten, denn es gibt ja auch genügend Rezensionen, die sehr positiv sind.

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Krebsbücher gibt es viele und 90 % der Bücher schaffen es, mich zum Weinen zu bringen. "Die letzten Tage von Rabbit Hayes" wird schon als "ungeheures trauriges und tröstliches" Buch angekündigt. Die Erwartungen waren also entsprechend hoch. Den Anfang fand ich auch gar nicht so schlecht. Man lernt die Familie der krebskranken Rabbit Hayes kennen und zunächst war ich von dem starken Zusammenhalt und der Kraft aller Beteiligten beeindruckt. Und auch wenn ihre Tochter um Teenageralter etwas naiv mit der Krankheit umgeht, scheint doch alles relativ "normal" zu sein. Doch dann tauchten Dinge in der Geschichte auf, die mich sehr gestört und fast aufgeregt haben. Es begann mit den regelmäßigen Rückblicken in die Jugendzeit von Rabbit Hayes. Unter anderem erfährt man von ihrer großen Liebe, die kein schönes Ende nimmt. Man hat also das Drama in der Vergangenheit und das gegenwärtige Drama. Ich hatte die ganze Zeit das Gefühl, dass die Autorin mit aller Macht ihre Leser zum Weinen bringen will. Krebs reichte ihr als Krankheit nicht aus und so wurde in die Geschichte noch ein andere todbringende Krankheit untergebracht, die überhaupt nicht hätte sein müssen. Das hätte alles ganz anders ausgesehen können, wenn zum Beispiel der Vater von Rabbits Tochter nochmal aufgetaucht wäre und wenn dieser ihre große Liebe aus der Vergangenheit gewesen wäre. Das wäre so ein kleines Happy End im ganzen Drama gewesen und das hätte mich auch getröstet und berührt. Insgesamt war "Die letzten Tage von Rabbit Hayes" kein Buch über Rabbit Hayes, denn die hatte nur wenige Auftritte. Es war mehr eine Geschichte darüber, wie eine Familie mit dieser schweren Situation umgeht. Da ich von der Hälfte der Angehörigen mehr als genervt war, musste ich mich echt zwingen, dass Buch zu Ende zu hören. Noch ein Satz zur Sprecherin: Nina Petri hat das Buch sehr gut gelesen. Ich fand ihre Stimme sehr angenehm und habe ihr auch gerne zugehört. Mich konnte das Buch einfach nicht berühren. Ich hatte durchgehend das Gefühl, dass Anna McPartlin als einziges Ziel hatte, alle Leser mit aller Macht zum Weinen zu bringen. Die Geschichte hat stark angefangen, aber die Stimmung wurde durch absurde Aktionen der Familienmitglieder und immer wiederkehrenden Rückblenden in Rabbit`s Vergangenheit zerstört.

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