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Rezension zu
Die letzten Tage von Rabbit Hayes

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

abwechslungsreiche Charaktere- aber nichts spektakuläres

Von: haihappen uhaha
20.05.2016

Hörbuch Rezension Cover: Sieht romantisch, verspielt aus. Handlung Rabbit hat Krebs und nicht mehr viel Zeit. Die letzten neun Tage kümmert sie sich nicht um sich selbst, sondern versucht ihren Freunden und Familie beizustehen und das Chaos, dass sie aus Trauer um Rabbit angerichtet haben, in Ordnung zu bringen. Der schwierigste Teil ist, ihrer kleinen Tochter beizubringen, dass sie bald Abschied nehmen muss von ihrer Mama. Meinung: Unser Hauptschauplatz ist das Krankenhaus. Die Geschichte wird vom „Allwissendem Erzähler“ erzählt, was einen ständigen Wechsel der Perspektiven ermöglicht. Oft haben wir Rückblenden, sodass wir jeden einzelnen Charakter kennenlernen können und die Beziehung zwischen dieser Person und Rabbit aufgeklärt bekommen. Dieser Wechsel bringt uns auch die Gefühle und Probleme der einzelnen Freunde und Familienmitglieder näher, um die sich Rabbit zu kümmern versucht. Man sieht also, es geht in der Story nicht einfach um Rabbit selbst und wie sie mit dem Krebs und dem Tod umgeht, sondern viel mehr um ihre Nahestehenden. Und genau DAS war mein Problem. Wir lernen so viele Leute kennen, was mindestens die Hälfte des Hörbuchs dauert und vor sich hin plätschert. Ich konnte mich in keinen einzigen richtig hineinversetzten, weil die Kapitel so kurz waren. Auch Rabbits Leben, war mir einfach zu öde und fad. Es wurde zwar gelitten im Buch, aber mich hat die ganze Story mega kalt gelassen. Klar hat mir ab und an mal einer leidgetan..aber es war für mich nicht „real“ nicht authentisch, sodass mir die Emotionen fern blieben. Sonst waren die Charaktere und deren Storys recht abwechslungsreich. Ich weiß nicht, vllt bin ich die falsche Zielgruppe oder es war nicht mein „Genre“, aber mich hat das Hörbuch leider mehr gelangweilt als unterhalten. Mein Fazit: Gelesen war es gut, nichts spektakuläres. Die Handlung plätschert vor sich hin und konnte mich leider nicht vom Hocker reißen. Für mich nicht glaubwürdig und oberflächlich. Dennoch sehr abwechslungsreiche Charaktere mit interessanten Hintergrundstorys.

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