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Rezensionen zu
Black Rabbit Hall - Eine Familie. Ein Geheimnis. Ein Sommer, der alles verändert.

Eve Chase

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Cornwall im Jahre 2000: Lorna ist unterwegs mit ihrem Verlobten in Cornwall. Beide sind auf der Suche nach einem passenden Haus, in dem sie ihre geplante Hochzeit feiern können. Eigentlich hat Lorna jedoch bereits ein bestimmtes Haus im Auge; Pencraw Hall, das sie bereits früher schon einmal mit ihrer kürzlich verstorbenen Mutter besuchte, als Lorna noch ein Kind war. Als das Paar endlich ihr Ziel erreicht hat, ist der Bräutigam alles andere als erfreut, denn Pencraw Hall, das früher Black Rabbit Hall genannt wurde, entpuppt sich als ein sehr baufälliges Herrenhaus. Lorna jedoch ist begeistert und fühlt sich sogleich wie magisch angezogen von dem Haus, auch wenn sie die Bewohnerin, Mrs Alton, nicht unbedingt in ihr Herz schließt. Die resolute alte Dame wirkt recht unterkühlt und hat sprichwörtliche Haare auf den Zähnen. Sie will Lorna bereits eine verbindliche Zusage abringen, doch Lornas Verlobter zögert. So spricht Mrs Alton eine Einladung an Lorna aus, nochmals für ein paar Tage nach Cornwall zu kommen, um Pencraw Hall besser kennenzulernen und sich dann zu entscheiden. Lorna stimmt begeistert zu und verbringt im Zuge ihres Aufenthaltes eine aufregende Zeit, denn die Geschichte des Hauses hat es in sich. Jahrzehnte zuvor hat sich dort nämlich eine Tragödie ereignet. Cornwall in den 60er Jahren: De Familie Alton liebt es, die Ferien auf ihrem Familiensitz Black Rabbit Hall zu verbringen. Besonders Sohn Barney liebt die kleinen, aufgeweckten Kaninchen, die so zahlreich auf dem Anwesen herumhoppeln, aber auch die zweieiigen Zwillinge Amber und Toby und ihre kleine Schwester, das Nesthäkchen Kitty, genießen die freien Tage im Kreis der Familie. Alle hängen sehr an ihrer Mutter, der schönen Mrs Alton, die die Familie zusammenhält, doch als ein Unglück geschieht, durchlebt die Familie eine dunkle Zeit… Um nicht im Vorfeld zuviel zu verraten, habe ich die Inhaltsangabe ein wenig kürzer gehalten, denn es wäre überaus schade um den Handlungsverlauf, der in den 60er Jahren angesiedelt wurde, da er mit so vielen unerwarteten Wendungen aufwartet. Im Fokus des Romans stehen gleich zwei Frauen. In den 60er Jahren ist es Amber, die ihre Geschwister mit liebevoller Hand zu führen versucht und in der Gegenwart Lorna, die hofft, dass sie durch eine Hochzeit in Pencraw Hall, ihrer verstorbenen Mutter noch einmal näher sein kann, weil diese und Lorna einst ihren Urlaub in der Nähe verbrachten. Im Laufe des Romans erfährt man auch über Lorna etwas mehr und versteht dann auch besser, wieso sie in Bezug auf Pencraw Hall so verbissen agiert, was sie letztendlich dann auch sympathischer macht. Mein Leserherz jedoch flog eher der Protagonistin zu, die den Handlungsverlauf in den 60er Jahren vorantreibt; Amber. Doch nicht nur Amber schließt man schnell ins sein Herz, auch ihre Geschwister wirken sehr lebhaft und echt, so dass man sich gut vertiefen kann in die Geschichte und schnell Zugang zu den Figuren findet. Selbst in Toby, der durchaus ein sehr schwieriger Charakter ist, kann man sich gut hineinversetzen und sein Leid rührte mich sehr an. Zugegeben, die Liebesgeschichte innerhalb des Romans, hätte für meinen Geschmack etwas ausführlicher geschildert ausfallen können, doch mindert dieser kleine Kritikpunkt keinesfalls meinen sehr guten Gesamteindruck, den ich von „Black Rabbit Hall“ gewonnen habe. Die Handlungsverläufe in der Gegenwart und in der Vergangenheit werden abwechselnd aus Sicht der beiden Romanheldinnen geschildert und man erfährt so erst Stück für Stück, welche Verbindung beide miteinander haben. Letztendlich konnte mich die Autorin sehr überraschen und auch ihr eindringlicher und bildhafter Schreibstil haben mir sehr gut gefallen. Vor allem aber, dass sie dabei mit viel Sensibilität ans Werk gegangen ist und dass sie es vermag, die Sorgen und Nöte ihrer Romanfiguren so anschaulich und nachvollziehbar zu schildern. Das Schicksal der Familie Alton geht einem als Leser daher ziemlich nahe und man kann sich dem Lesesog einfach nicht entziehen, bis man schließlich die letzte Seite ausgelesen hat. Zugegeben, die Story entfaltet sich langsam, Stück für Stück und ist sicher nicht geeignet für Leser, die hier dunkle, vertuschte Geheimnisse, wie bei einem Krimiplot, erwarten. Es ist eher ein Familienroman der leisen Töne, diese jedoch haben es in sich… Kurz gefasst: Eine unter die Haut gehende Familiensaga, die süchtig macht.

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Ein altes Haus in Cornwall im Jahr 1968 und eine Familie, die idyllischer nicht leben könnte. Bis ein Ereignis ihre bisheriges Leben schlagartig auf den Kopf stellt. Die Autorin erzählt charmant und fast märchenhaft in gutem Stil. Sie gab ihren Figuren Charaktere, die sie so beschreibt, dass man sie sich förmlich vorstellen und im Buch versinken kann. Die Geschichte dreht sich um verbotene Liebe, Geheimnisse und Lügen samt idyllischer Landschaft in der allerdings auch nicht alles der scheinbare Idylle anheim fällt. Zeitweise dachte ich, ich würde einen Roman von Daphne du Maurier lesen. Dabei wartet der Roman mit allerlei skurrilen Besonderheiten auf. Das alte Herrenhaus - man kann es sich richtig vorstellen. Es ist eines der besten Bücher, die ich in der letzten Zeit gelesen habe!

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Barbara Buchhandlung Inh. Kathrin Olzog

Von: Kathrin Olzog aus Moers

01.02.2016

Wundervoller Lesegenuss, hätte gerne doppelt so dick sein können...

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Buchhandlung Mahler

Von: Brigitte Puppe aus Eberswalde

29.01.2016

Packend, spannend und einfach schön

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Buchhandlung Bücherliebe

Von: aus Stockelsdorf

28.01.2016

Ein tolles Buch. Auf dem Sofa liegen und eintauchen. Das Cover ist leider nicht so, daß es auf den Inhalt schließen läßt.

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Buchhandlung Fr. Breuninger GmbH

Von: Anke Thürmer aus Künzelsau

28.01.2016

Ein wunderbares Buch zum Schwelgen.

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Buchhandlung Mahler

Von: Juliane Mahler aus Eberswalde

28.01.2016

- einfühlsam - geheimnisvoll - Geschichte lässt einen nicht mehr los

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Buchhandlung Kiefer

Von: aus Salzgitter

21.01.2016

Eine sehr emotionale Familientragödie mit Fantasie und Happy End

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