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Rezensionen zu
Traumlieder

George R.R. Martin

Traumlieder (1)

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Eine gute Mischung

Von: Nimue

17.11.2016

„Traumlieder 1“ ist eine Sammlung von diversen früheren Werken eines meiner Lieblingsautoren, George R. R. Martin. Sie sind so vielseitig zusammengestellt, dass wirklich für jeden Sci-Fi- und Fantasy-Fan etwas dabei sein sollte. Doch wer etwas wie „Das Lied von Eis und Feuer“ erwartet, sollte wirklich bedenken, dass es sich hierbei um Kurzgeschichten handelt, die Martin zum Teil in seinen Anfängen als Autor in den 70er- und 80er-Jahren geschrieben und teils in Zeitschriften veröffentlicht hat – und das merkt man auch. Nicht jede strotzt vor Genialität, manche waren für mich lediglich durchschnittlich oder haben mich völlig kalt gelassen (wie z. B. „Die Festung“ oder „Ein Turm aus Asche“). Manche empfand ich als gruselig, düster und wirklich spannend, wie zum Beispiel „Die Ausfahrt nach San Breta“, in der ein Auto samt Familie dazu verdammt ist, denselben Unfall immer wieder zu durchleben. Auch „Die zweite Stufe der Einsamkeit“ nahm mich sehr gefangen und ist für mich definitiv eine der besseren Geschichten der Sammlung. Man erlebt des Leben eines Astronauten auf einer Raumstation durch seine Tagebucheinträge mit. Es wird zwar nur wenig über ihn selbst und seine Mission bekannt, allerdings erlebt man sehr bedrückend seine Erfahrungen mit der Einsamkeit und sein endloses Warten auf seine Ablösung. Das Ende bleibt offen und lässt viel Raum für Spekulationen. „Abschied für Lya“ hat mich ebenfalls total begeistert und fasziniert. Eine fremde Art, die auf der Suche nach dem Sinn des Lebens, eine Verbindung mit einem Parasiten eingeht, der sie über Jahre hinweg langsam „auffrisst“ und zu guter Letzt „vereinigen“ sie sich völlig... Mit knapp 100 Seiten ist die Geschichte nicht nur die längste in diesem Band sondern auch eine, die mich traurig und ergriffen machte. „Das bleiche Kind mit dem Schwert“ war dann wieder eine dieser Geschichten, in die ich gar nicht rein kam. Ich wurde einfach überhaupt nicht warm damit, weder mit der Story noch mit den Charakteren. Es packte mich gar nicht und meine Gedanken schweiften sogar immer wieder ab. Die Sammlung enthält also eine gute Mischung aus sehr gutem bis durchschnittlichem Sci-Fi und Fantasy. Als Einstieg für einen Martin-Neuling würde ich es jedoch auf keinen Fall empfehlen, da es natürlich nicht an seine bekannteste Reihe heranreicht. Trotz dieser gemischten Gefühle hatte ich als eingefleischter Fan viel Freude beim Lesen. Nicht zuletzt wegen den sehr interessanten eingestreuten biografischen Kapiteln, die noch mal einen ganz anderen Einblick gewähren. vorzeig-bar.blogspot.de

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George R. R. Martins Bandbreite an Geschichten ist enorm. Ich bin kein unbedingter Fan von Kurzgeschichten aber hiermit wurde ich überzeugt. Besonders die autobiographischen Details machen dieses Buch zu einem wahren Traum. Eckdaten zum Buch: Erscheinungsdatum:13.10.2014 Verlag : Heyne Taschenbuch ISBN: 9783453316119 Flexibler Einband 500 Seiten Sprache: Deutsch Genre: Fantasy/Sci-Fi/Horror Art: 3 Bände - Kurzgeschichten Autor: George Raymond Richard Martin wurde 1948 in New Jersey geboren. Sein Bestseller-Epos Das Lied von Eis und Feuer wurde als die vielfach ausgezeichnete Fernsehserie Game of Thronesverfilmt. George R.R. Martin wurde u. a. sechsmal der Hugo Award, zweimal der Nebula Award, dreimal der World Fantasy Award (u.a. für sein Lebenswerk und besondere Verdienste um die Fantasy) und dreimal der Locus Poll Award verliehen. 2013 errang er den ersten Platz beim Deutschen Phantastik Preis für den Besten Internationalen Roman. Er lebt heute mit seiner Frau in New Mexico. Klappentext: Darauf haben Millionen Game Of Thrones-Fans gewartet Dass George R. R. Martin einer der erfolgreichsten Fantasy- Autoren aller Zeiten ist, steht außer Frage. Dass er noch viel mehr kann, beweist er in seinen beiden Erzählbänden Traumlieder und Schwertlieder, deren Vielseitigkeit Fantasy- und Science-Fiction-Fans jeder Generation begeistern wird: Das Porträt eines Mannes, der allmählich dem Wahnsinn verfällt, oder das unheimliche Schicksal eines Autors, dessen Selbstbezogenheit ihm zum Verhängnis wird, sind nur zwei der Geschichten dieser einzigartigen Storysammlungen. Ob Werwölfe, Magier, das ganz normale Grauen nebenan oder das Weltall: George R. R. Martin versteht es, seine Leser zu fesseln wie kein anderer. Die beiden Erzählbände vereinen erstmals die wichtigsten seiner vielfach ausgezeichneten Kurzgeschichten. Cover: Das Cover ist sehr schön gestaltet - typisch wie bei jedem Buch des Autors werden Titel und Name hervorgehoben. Ansonsten überzeugt das Cover durch eine elegante Schlichtheit. Es drängt sich nicht auf hat aber ein gewisses Etwas! Schreibstil: Während man zu Beginn noch deutliche bis weniger deutliche Schwächen erkennen kann, sieht man spätestens ab Mitte des Werkes welches Talent in George R. R. Martin bereits in jungen Jahren steckte. Das Buch beinhaltet Geschichten aus seinen jüngsten Jahren bis hin zu den 80 Jahren, bevor im Jahre 1996 sein Fantasyepos "Das Lied von Eis und Feuer" erschien, der mittlerweile auf 7 Bände angelegt ist. Es ist sehr interessant die Entwicklungen des Autors so miterleben zu können und daher stört es mich auch keineswegs das gerade die Geschichten zu Beginn schwächer sind, vorausgesetzt man lässt das Alter außer Acht! Meinung: Lange vor seinem Durchbruck wurden diese Geschichten zu Papier gebracht und heute ist sein Name aus dem Fantasy und Science-Fiction Bereich der Buchhändler nicht mehr wegzudenken - der Erfolgsautor George R. R. Martin. Ich kannte bisher nur seine Reihe "Das Lied von Eis und Feuer" und da ich ein bekennender Anhänger dieser Buchreihe bin auch auch die Serie liebe, musste ich dieses Buch einfach lesen. Ich war neugierig was mich in diesem Buch abseits von Westeros erwarten würde und ich war überrascht. George R. R. Martin ist meiner Meinung nach einer der besten Autoren unserer Zeit und zählt somit zu den wahren Größen in der Autorenbranche in der ein Vorstoß keineswegs ein Zuckerschlecken ist. Besonders reizvoll an diesen Kurzgeschichten sind die autobiographischen Kommentare die dem Leser tiefe Einblicke in sein Leben bescheren. Schon als kleiner Junge hatte er seine liebe zu Comics entdeckt und Geschichten, welche in einem anderem Universum abseits von unserer alltäglichen Welt haben ihn fasziniert. Es dauerte nicht all zu lange als er sich selbst versuchte am Schreiben. Kurz gesagt das Buch überzeugt nicht nur mit Können sondern auch mit einem gewissen Charme, aber auch mit tiefsinnigen Zeilen, die einen zum Nachdenken anregen. Insgesamt ist das Buch, welche die Kurzgeschichten von George R. R. Martin bis in die 80er zusammenfasst, nicht nur für Fans dieses Autors ein Leckerbissen, sondern vielleicht auch eine Stütze oder besser gesagt eine Inspiration für junge Autoren die noch etwas in der Luft hängen was ihren Werdegang betrifft. Fazit: Traumlieder zeigt tiefe Einblicke in das Leben von Herrn Martin - Höhen und Tiefen - aber auch eine unglaubliche Bandbreite und Vielseitigkeit abseits des gewohnten Fantasygenre. Einige dieser Geschichten haben mich wirklich gefangen und zum Ende hin kann man schon erahnen welches Talent in ihm schlummert und so ist es auch kein Wunder das sein Fantasyepos "Das Lied von Eis und Feuer" ein Kassenschlager wird. Cover: 1 von 1 Sternen Schreibstil: 1 von 1 Sternen Thematik/Inhalt: 1 von 1 Sternen Protagonisten: 0,5 von 1 Sternen Gesamteindruck: 1 von 1 Sternen 4,5 Sterne von 5 möglichen

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Der Heyne Verlag präsentiert: Traumlieder von George R. R. Martin Kostenpunkt: 14,99 € https://www.youtube.com/watch?v=XpNNfFewzXM&feature=youtu.be Diese Rezension wurde gemeinsam mit der lieben Simone erstellt, die sich an einem Bücherprojekt für meinen Video-Blog "Lesen mit Freunden" beteiligt hat. Wir wünschen euch viel Spaß! Vor weg: Dies ist die allererste Kurzgeschichtensammlung, die wir je gemeinsam gelesen haben und dabei ist sie auch noch von einem unvergleichbaren Mann verfasst, der zu den größten Fantasy-Autor der Welt gehört und den man ohne Zögern mit Herrn Tolkien vergleichen kann. Vielen ist der Autor bestimmt durch die Bestsellerreihe "Games of Thrones" bekannt oder durch die gleichnamige TV-Serie. Wir haben unsererseits noch nie ein vollständiges Buch von ihm gelesen und sind durch die TV-Serie auf ihn aufmerksam geworden. Dafür von unserer Seite ein großes Danke! an die Macher :), denn ohne diese grandiose TV-Serie wären wir nie auf diesen Schriftsteller gestoßen. Durch den Anriss von "Games of Thrones" haben wir gemerkt, dass Mr. Martin ein sehr detailverliebter Autor ist. Davon ist in seinen ersten Werken jedoch noch nichts zu spüren. z. B. "Nur Kinder fürchten sich im Dunkeln" (die erste Kurzgeschichte im "Traumlieder") Zu dieser Zeit befand er sich allerdings auch im Studium und musste sich mit weitaus mehr auseinandersetzen, als nur seinen Schreibstil zu verbessern, denn zu dieser Zeit betrieb er die Schriftstellerei noch "nur" als Hobby. Damit merkt man aber auch eines: ein Meister ist noch nie vom Himmel gefallen (schlimm wär's ;) ) und so musste auch er klein anfangen. Mr. Martin ist es in diesem Buch gelungen, seine Entwicklungsgeschichte in kleineren biografischen Abschnitten mit seinen Fans zu teilen und dabei seine eigenen Erfahrungen und Hürden lebhaft und interessant darzustellen. Schnell merkt man, dass er sich nie wirklich auf ein Genre festlegen wollte und es wohl auch nie wird. So ist er den meisten zwar als Fantasy-Autor bekannt, früher hat er aber auch fesselnde Horror-Geschichten geschrieben und Sci-Fi nimmt auch heute noch einen großen Teil seines Lebens ein. Das Beste an seinen Geschichten sind seine Protagonisten, von denen er über die Jahrzehnte unzählige gesammelt hat und auch gern über die Klinge springen ließ. Man kann sich wunderbar in die Charaktere hineinfühlen, mit ihnen leiden und sich in sie verlieben. Mr. Martin würde es sogar gelingen, uns an eine Welt zu fesseln, in denen er Hunderte von Seiten nur damit ausfüllt, detailgetreu Umgebungen und Umstände zu beschreiben, ohne auch nur einen Protagonisten in Erscheinung treten zu lassen. Wem würden wir das Buch empfehlen? Allen Fans von Mr. Martin, da es uns so einiges über sein früheres Leben berichtet und zeigt wie schwer der Weg doch war, bis er von seinen Werken leben konnte und wie viele seiner Geschichten auch spurlos verschwunden sind.

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Zum Cover: Ich finde das Cover sehr schön, jedoch mag ich den Aufkleber "Vom GoT Bestseller-Autor" nicht. Solche Aufkleber machen für mich das Cover kaputt. Aber na ja, der Hintergrund ist echt schön. Ich mag dunkelblau und dieses verwaschene "mal heller mal dunkler" gibt dem Buch einen flauschigen Anblick. Zum Inhalt: In diesem Buch befinden sich viele verschiedene Kurzgeschichten aus George R. R. Martins Anfangszeit. Die meisten Geschichten kommen aus dem Science-Fiction Bereich, werden zwischendurch jedoch von anderen Erzählungen unterbrochen. Nach Erscheinungsdatum sortiert, erzählt der Autor vor jedem Kapitel etwas über die Entstehung, den Veröffentlichungsprozess oder seine Erfahrungen aus dem Studium. Meine Meinung: Bis auf Wild Cards, welches nicht wirklich von ihm verfasst wurde, hatte ich bisher keine literarischen Berührungspunkte mit George R. R. Martin gehabt. Aus diesem Grund und aus der Neugier was der Autor noch so alles neben Game of Thrones schreibt, hab ich mich dazu entschlossen das Buch in mein Regal einziehen zu lassen. Wie viele von euch wissen, ist mein Regal ziemlich Fantasy-lastig und Science-Fiction ist auch eher nicht mein Genre, trotzdem hab ich die verschiedenen Geschichten gerne und ziemlich zügig gelesen. Denn durch die, zu Beginn, kurzen Texte ist es mir leichter gefallen, Geschichten die mir nicht lagen, zu lesen. Wie bereits erwähnt, wird vor jedem Kapitel von George Martin selbst erklärt wie es zu den Geschichten kam. Durch diese Erläuterungen und die Einblicke in sein Leben, konnte man den kleinen George, der seine Geschichten für ein Paar Dollar an die Nachbarschaft verkaufte, auf seinem Weg zum ausgezeichneten Autor verfolgen. Die Rückschläge, die Verluste mancher Geschichten, aber auch die Highlights, die Erfolge und Triumphe des Autors haben ihn für mich in ein völlig neues Licht gerückt. Es hat mir gezeigt, dass der Erfolg den er heute hat, nicht auf einmal auf ihn zu geflogen kam, sondern dass auch er für diesen kämpfen musste. Und das hat er mit einer unheimlichen Hartnäckigkeit getan. Neben den (überwiegenden) Sci-Fi Geschichten, finden sich auch andere, was mir das Lesen noch weiter erleichterte. Ausserdem wurde mir dadurch der unheimlich facettenreiche Schreibstil des Autors nur noch bewusster. Verschiedene Perspektiven, Settings und Problemstellungen wurden von dem Autor so genial wiedergegeben, dass es fast schon gruselig ist. Die Wandelbarkeit des Schreibstils hat mich wirklich sehr beeindruckt. Fazit: Das Buch ist einzigartig. Auch wenn ich kein Fan des Genres bin und wahrscheinlich auch nie werde, war es toll zu lesen und hat mir in vielen Fällen Denkanstösse gegeben.

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Meine Meinung: George R. R. Martin ist einer meiner Lieblingsschriftsteller. Ich liebe seine Reihe "Das Lied von Eis und Feuer", obwohl er mich immer wieder an den Rand des Wahnsinns treibt, weil er 1. nicht schnell genug schreibt und Folgebände veröffentlicht und 2. weil er die Angewohnheit hat, immer meine Lieblingscharaktere abzuschlachten. Jedenfalls war ich sehr gespannt auf dieses Buch, welches insgesamt dreizehn Kurzgeschichten beinhaltet. Viele seiner Kurzgeschichten werden nicht nur von Fans, sondern auch von Kritikern gelobt und mit Preisen ausgezeichnet. Das Buch ist in drei Abschnitte eingeteilt: Ein Vierfarb-Fanboy enthält Martins erste Kurzgeschichten, die sich auch in ihrer Qualität auszeichnen, muss ich sagen. Sie sind nicht schlecht, aber beweisen dennoch, dass kein Meister jemals vom Himmel gefallen ist. Der schmutzige Profi hat mich schon mit seinem Titel überzeugt und auf die Geschichten neugierig gemacht. In diesem Abschnitt sind auch einige seiner preisgekrönten Kurzgeschichten enthalten. Das Licht der fernen Sterne widmet sich Science-Fiction Geschichten, wie man auch schon vom Titel her vermuten kann. Obwohl ich kein krasser Sci-Fi Fan bin, habe ich sie dennoch genossen, wobei die letzte Geschichte mir am meisten gefallen hat. Mit Kurzgeschichten ist es immer so eine Sache. Entweder sie überzeugen komplett oder gar nicht und wieso sie überzeugen ist sehr subjektiv. Obwohl mir die Schreibweise meistens zugesagt hat und ich seinen Stil an einigen Stellen ausmachen konnte (Stichwort: Detailverliebtheit!), habe ich mich durch einige Geschichten durchbeißen müssen. Das kann man zwar billigen, da einige Geschichten vom Anfang seiner Karriere stammen, aber dass da der Lesespaß stockt, ist einfach eine Tatsache. Besonders gut hat mir Einsicht in die Entwicklung des Autors gefallen. Genau, ich habe das noch im Absatz zuvor kritisiert, allerdings ist dieses Buch so: Es bietet Raum für Diskussionen und Relativierungen. Bewertung: Ich denke, dass das Buch für Fans von George R. R. Martin genau das Richtige ist. Das bedeutet aber nicht, dass jeder, der gerne fantastische Kurzgeschichten liest oder sich an welche heranwagen will, am Rand stehen und zuschauen muss. Auch für Schreibinteressierte kann das Buch sehr interessant und an einigen Stellen sogar erleuchtend sein. ♥♥♥♥ Herzchen für ein sehr interessantes Buch.

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Cover: Mit einem Blick auf das Cover erkennt man sofort den Namen des Autoren : George R.R. Martin, Schöpfer der weltbekannten "Game of Thrones" Welt. Und auch der Titel des Buches sticht sofort ins Auge. Die sehr dunkle Farbe passt perfekt zum Buch, da es nun wirklich kein Kinderbuch ist ;) . Meinung: Aktuell läuft die 5. Staffel von George R.R. Martins Game of Thrones im TV. Der "amerikanische Tolkien" (wie es auf dem Cover steht) hat weltweit Millionen von Fans, die sein Meisterwerk schätzen. Doch neben diesem fiktiven Universum, hat der Autor viele weitere Bücher geschrieben, die abseits von Westeros spielen. So ist "Traumlieder I" ein Sammelwerk von mehreren Kurzgeschichten, das sich unter anderem mit folgenden Thematiken beschäftigt : Philosophie, Religion und Krieg. Doch neben diesen Erzählungen gibt es auch noch interessantes über den Autoren selbst zu lesen. Wie hat er es geschafft aus seinem Hobby, dem Schreiben Geld zu machen ? Oder wie war seine Kindheit ? Obwohl mir nicht alle Kurzgeschichten gefallen haben, so muss unbedingt die Vielseitigkeit des Sammelbandes angepriesen werden. Wenn mir z.B. eine Geschichte nicht zu sagt, so lese ich einfach die nächste und genieße sie, ganz egal ob ich mit dem Kapitel am Ende beginne oder am Anfang. Doch zum Glück konnten mich von den 13 Kurzgeschichten die meisten positiv überzeugen. Besonders die letzte Story "Der Weg von Kreuz und Drachen" hat mir durchaus viel Freude bereitet, da Martin zeigt, wie gefährlich Religion sein kann und welche Macht sie hat. Fazit : Zwar konnte mich nicht jede Kurzgeschichte in den Bann ziehen, aber das war auch nicht mein Ziel. Mit den vielen Informationen zum Autoren und vielen Geschichten konnte ich sehr viele schöne Lesestunden genießen. Und bevor jemand mit der Erwartung kommt, dass der Band genau so genial ist wie "Das Lied von Eis und Feuer", so möchte ich demjenigen sagen, dass man beide Bücher nicht vergleichen darf. Selbstverständlich ist der Autor ein und der selbe, jedoch behandeln die Werke andere Themen. Übrigens ist Traumlieder eine Kurzgeschichten Sammlung, die aus 3 Bänden besteht.

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Da dies ein Sammelband ist mit 13 Kurzgeschichten des Autors, werde ich natürlich nicht zu jeder einzelnen Geschichte viel sagen. Das Buch ist so aufgebaut, dass zunächst einmal ein Vorwort kommt, welches ich empfehle zu lesen! Ich selbst lese eher selten das Vorwort, ich gebe es ja zu, aber in diesem Fall ist es sehr interessant, was man schon alles über den Autor erfährt. Danach folgen drei Kapitel: Am Anfang eines jeden Kapitels erklärt George R. R. Martin einiges zu seinem Leben und seinem schriftstellerischen Werdegangs. Danach folgen je nach Kapitel drei bis fünf Kurzgeschichten. Die Geschichten sind in verschiedenen Genres anzuordnen: Fantasy, Horror und Science Fiction. Manches Mal vermischt der Autor auch die Genres und heraus kommen hervorragende kleine Erzählungen. Beim Lesen der Geschichten fiel vor allem auf, dass der Autor sehr vielfältig sein kann. Gut gefiel mir auch, dass die Science Fiction Geschichten des Autors fast alle in derselben Welt spielen, denn so findet man sich schneller zurecht. Zu meinen Lieblingsgeschichten gehört die Geschichte "Die zweite Stufe der Einsamkeit" (Nummer 6), denn sie ist sehr stark. Sie erzählt von Ängsten und Einsamkeit und beinhaltet eine erstaunliche Wendung. Ebenso sehr gefiel mir die längste Geschichte (Nummer 8), "Abschied von Lya", denn sie kombinierte Fantasy-Elemente mit Science-Fiction. Die interessanteste Mischung bot aber die letzte Geschichte, "Der Weg von Kreuz und Drachen", eine Geschichte mit Science Fiction zusammen mit Fantasy, einem Hauch von Game of Thrones und einem interstellaren Christentum. Da ich hier meine üblichen Bewertungskriterien nicht anwenden kann, werde ich die Punktzahlen der einzelnen Geschichten auflisten und eine Gesamtbewertung geben: 1. Kurzgeschichte: 4/5 2. Kurzgeschichte: 5/5 3. Kurzgeschichte: 3/5 4. Kurzgeschichte: 3/5 5. Kurzgeschichte: 2/5 6. Kurzgeschichte: 5/5 7. Kurzgeschichte: 5/5 8. Kurzgeschichte: 5/5 9. Kurzgeschichte: 5/5 10. Kurzgeschichte: 3/5 11. Kurzgeschichte: 2/5 12. Kurzgeschichte: 3/5 13. Kurzgeschichte: 5/5 Wenn ich hieraus den Schnitt berechnen würde,dann käme ich auf eine Bewertung von 3,5 Sternen. Da ich aber die Erklärungen an den Kapitelanfängen sehr gut fand und die generelle Aufmachung mich ansprach, habe ich die Bewertung angehoben auf 4 Sterne.

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Da ich mittlerweile ein großer Fan von George Martins "Das Lied von Eis und Feuer" Reihe bin, wollte ich mir natürlich auch gerne seine Geschichten anschauen, die er früher zu Papier gebracht hat. Die Sammlung beinhaltet aber nicht nur eine Auswahl an Kurzgeschichten, sondern auch einige Abschnitte, die er aus seinen jungen Jahren erzählt. Als er zur Schule ging, wie er mit dem Schreiben begonnen hat und wie sich aus seinen ersten Schreibversuchen das Talent entwickelt hat, das wir heute kennen. Und dass es absolut nicht leicht ist, sich in der Branche einen Namen zu machen. Jeder hat mal klein angefangen und so auch George R. R. Martin, den seine Comicsucht im Kindesalter schon geprägt und er seine ersten Geschichten für 1 Ct pro Seite an die Nachbarkinder verkauft hat ;) Die Novellen oder Kurzgeschichten sind aus unterschiedlichen Genre, die meisten aus dem Bereich Science Fiction. Die Thematiken sind verschieden und reichen von Politik und Kriege über Philosophie, Glaube und persönliche Beziehungen. Gerade die Kriegsgeschichten, die einen sehr realen Hintergrund haben, verschrecken mich eher. Natürlich kenne ich die politischen Kriegstreibereien zur Genüge aus Game of Thrones, trotzdem ist es etwas anderes, sie in einer phantastischen Kulisse zu verfolgen - in unserer Welt geht mir das ganze einfach zu nah. Die ersten drei Geschichten waren nicht so meins, dafür hat es sich mehr und mehr gesteigert. Da sind wirklich ein paar sehr tiefsinnige Schätze dabei, über die ich jeweils erstmal nachdenken musste, bevor ich in die nächste einsteigen konnte. Ich habe bisher nur sehr selten zu Kurzgeschichten gegriffen, weil sie mich meistens nicht einfangen können. In Traumlieder ist es George Martin bei den meisten gelungen, meine Neugier zu wecken und mich für seine Ideen zu begeistern! Teilweise sehr detailliert, jede aus anderen Perspektiven hat es mich zum nachdenken angeregt und meine Vorstellungskraft angefacht. Insgesamt wirklich gut gelungen und man konnte doch einiges über den Autor erfahren - woher er seine Ideen nimmt und was ihm seine Geschichten bedeuten. Fazit Eine interessante Sammlung unterschiedlicher Kurzgeschichten aus den Anfängen des Autors George R. R. Martin, die hauptsächlich im Science Fiction Genre angelegt sind. Mit einigen konnte ich nicht viel anfangen, aber es waren auch sehr berührende und tiefsinnige Geschichten dabei, die mir noch lange im Gedächtnis bleiben werden.

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