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Rezensionen zu
Into the Water - Traue keinem. Auch nicht dir selbst.

Paula Hawkins

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krass

Von: varvaraadamou aus leipzig

02.06.2017

Also ich finde, das Buch ist richtig krass.

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Hallu ihr Lieben und herzlich Willkommen zu meiner Rezension zu „Into the Water“ von Paula Hawkins. ♥ Into the Future (Leseprobe) | Paula Hawkins | Blanvalet Verlag |978-3-7645-0523-3 |[D] 14,99 [A] 15,50 Ein großes Dankeschön an den Blanvalet Verlag, der mir dieses Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.♥ Inhalt: Nach mehreren mysteriösen Anrufen von ihrer Schwester, Danielle, kehrt Julia in ihren Heimatort Beckford zurück. Trotz ihrer Angst vor dem „Drowing Pool“ muss Julia nun in Beckford bleiben, bei Nels Tochter. Nel, Julias Schwester, ist Tod, heißt es. Laut Dorfgerüchten soll sie gesprungen sein. Aber Julia ist sich sicher: Nel ist nicht gesprungen! Niemals. Meine Meinung: Zu allererst möchte ich zu dem Cover kommen. Ein wunderschönes Buchcover. Es wirkte auf mich sehr mystisch und magisch, vor allem weil es wie eine Tiefe wirkt und man „hineinsehen“ kann, was an den Wasserspiegelungen liegt. Die Innengestaltung war gut. Dort wo die Seitenzahl stand, stand auch der Name der Person, worum sich das Kapitel gerade drehte. Das Buch wurde mit viel Absätzen und kurzen Kapiteln gezeichnet, dass fand ich gut und in dem Sinn auch leicht zu lesen, da es sehr übersichtlich war. „Traue keinem. Auch nicht dir Selbst.“ (Cover- Untertitel) Leider muss ich sagen, dass mich dieses Buch überhaupt nicht packen konnte. Der Schreibstil von Paula Hawkins war flüssig und brachte auch unvorhersehbare Wendungen mit sich. Was mir sehr gut gefiel, war das ihr Schreibstil sehr übersichtlich gestaltet ist. In diesem Buch gab es 11 verschiedene Personen aus deren Sicht geschrieben wurde. Für mich waren es zu viele Protagonisten, die eine zentrale Rolle spielten. Es gab Person die in der Personalen Perspektive betrachtet wurden und dann wieder welche die in der Ich-Form betrachtet wurden. Zudem gab es in diesem Buch noch die Stimmen in den Köpfen, die mit dem „Du“ signalisiert wurden. Es fiel mir nach ungefähr 100 Seiten schwer da noch mitzukommen, da das ganze so ineinander verzwickt war. Leider hat mich das beim Lesen immer wieder irritiert und auch jetzt nach dem Ende, sind mir manche Beziehungen, noch nicht ganz verständlich geworden. Manche Situationen bzw. Vergangenheit einer Person hab ich auch jetzt noch nicht so ganz verstanden, ich habe zwar so meine Vermutungen, aber ich bleibe mit ihnen im Unwissenden. Zwischen den Kapiteln der einzelnen Protagonisten gab es auch die „Drowing Pool“ - Kapitel. Dort wurde Stellung zu einer bereits toten Person genommen. Ich fand es sehr interessant zu lesen, wie die einzelnen gestorben waren, da es dort tatsächlich Unterschiede gab. Zum Ende hin wurde immer mehr deutlich wie sehr alles ineinander verzwickt war und was es mit einzelnen Protagonisten auf sich hatte. Die Sachen, die ich davon verstanden hab fand ich wirklich schockierend und absolut unerwartet. In einigen Situation des Buches wurde mir nicht deutlich welche Protagonisten miteinander konfrontierten. Auch wenn mich das Buch nicht richtig packen konnte, habe ich mitgerätselt und lag mit meiner Vermutung komplett falsch. Da ich jedoch wie gesagt nicht richtig in diesem Buch war, gab es viele Wendungen und Situationen die ich nicht nachvollziehen konnte, einfach weil mich dieses Buch leider nicht packen konnte und ich nicht richtig in der Geschichte war. Mein Fazit: Das Buch „Into the Water“ ist auf jeden Fall empfehlenswert, aber man sollte sich darüber Bewusstsein, dass 11 Personen + Drowing Pool Kapitel in einzelnen Sichten betrachtet werden und im Vordergrund stehen. Trotz der Tatsache, dass es mich nicht packen konnte und es dennoch unerwartet und schockierend war, bekommt das Buch von mir: 3,5♥/ 5♥

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Rezension Titel: Into The Water Seite: 473 Seiten Verlag Blanvalet Preis : 14,90 Euro Klappentext: „ JULIA; ICH BIN´S. DU MUSST MICH ANRUFEN. BITTE, JULIA .ES IST WICHTIG.... In den letzten Tagen vor ihrem Tod rief Nel Abbott ihre Schwester an. Julia nahm nicht ab, ignorierte den Hilferuf. Jetzt ist Nel tot. Sie sei gesprungen, heißt es. Julia kehrt nach Beckford zurück, um sich um ihre Nichte zu kümmern. Doch sie hat Angst. Angst vor diesem Ort, an den sie niemals zurückkehren wollte. Vor lang begrabenen Erinnerungen, vor dem alten Haus am Fluss, vor der Gewissheit, dass Nel niemals gesprungen wäre. Und am meisten fürchtet Julia das Wasser und den Ort, den sie Drowning Pool nennen...... Cover: Das Cover hat mir von Anfang an gefallen, es war alles offen was in diesen Buch passieren kann. Man hätte es nicht besser auswählen können. Meinung: Mir hat es insgesamt sehr gut gefallen. Ich habe mich durch die erste Hälfte des Buches zwar ein wenig gequält. Ich hatte Probleme mit den vielen verschiedenen Charakteren und deren Geschichte, aber ich bin froh das ich nicht aufgeben habe und weiter gelesen hab. Denn von Seite zu Seite bin ich immer mehr ins Buch reingekommen. Und auch wenn man ein paar Dinge wirklich schon vorausehen konnte, war ich immer wieder verwirrt wo ich doch dachte, nun hab ich es. Der Schreibstil ist sehr angenehm zum lesen ,daher hab ich wohl immer weiter gelesen ,durch die kurzen Kapitel kam mal schnell vorran und wollte wissen wie es nun weiter geht . Ich vergebe diesen Buch 4 Sterne . Vielen Dank an den Blanvalet Verlag, für das zur Verfügung gestellte Leseexemplar und Vielen Dank auch an Paula Hawkins

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Großbritannien 2017 Into the Water Autorin: Paula Hawkins Verlag: Blanvalet Übersetzung: Christoph Göhler Veröffentlichung: 24.05.2017 Genre: Mystery, Thriller "Ich lenkte den Wagen an den Straßenrand und schaltete den Motor aus. Dann sah ich auf. Dort waren die Bäume und hier die Steinstufen, vermoost und tückisch nach dem Regen. Sämtliche Härchen an meinem Körper stellten sich auf. Woran ich mich erinnerte: An den eisigen Regen, der auf den Asphalt trommelte, die zuckenden Blaulichter, die im Wettstreit mit den Blitzen den Fluss und den Himmel erhellten, Atemwolken vor verängstigten Gesichtern und den kleinen Jungen, der bibbernd und weiß wie ein Gespenst von einer Polizistin die Stufen zur Straße hinaufgeführt wurde. Daran, wie sie seine Hand umklammert hielt, wie sie sich mit großen, wilden Augen umschaute und den Kopf hin- und herwandte, während sie irgendwen rief. Noch heute kann ich fühlen, was ich damals fühlte, Grauen und Faszination zugleich. In meinem Kopf höre ich dich immer noch sagen: Wie das wohl sein muss? Kannst du dir das vorstellen? Zusehen zu müssen, wie deine eigene Mutter stirbt?" (Into the Water: Paula Hawkins. Verlag: Blanvalet. Übersetzung: Christoph Göhler) "Into the Water" von Paula Hawkins fiel mir beinahe zufällig in die Hände. Geplant war der Titel und die anschließende Besprechung für eine Gast-Autorin, die für "Am Meer ist es wärmer" bereits eine Rezension zu "Girl on the Train" verfasst hat. Aus zeitlichen Gründen musste die Rezensentin mir aber absagen und so blieb Into the Water auf meinem Schreibtisch liegen. Somit fiel der Titel auf meinem eigenen Stapel. Obwohl ich Gillian Flynns "Gone Girl" als sehr gelungen erachte, bin ich nun auch kein passionierter Leser von Thrillern weiblicher Autorinnen. Dass mich dieses Metier aber durchaus auch begeistern kann, dies hat zuletzt erst "Geständnisse" der japanischen Autorin Kanae Minato bewiesen. Ob Paula Hawkins neuster "Spannungsroman" mich begeistern konnte, erfahrt ihr jetzt. Ein guter Titel ist die halbe Miete, heißt es..... oder auch nicht. Paula Hawkins hätte ihren Roman wohl lieber "Drowning Pool" genannt, wenn dies nicht unbedingt Probleme mit Urheberrechten und anderen Querelen mit sich bringen würde. Den Titel "Into the Water" kann ihr daher doch logischerweise nur ein Redakteur zugespielt haben, denn an größerer Ideenlosigkeit ist dieser langweilige Titel für einen umfangreichen Roman kaum zu überbieten. Wiederum, Girl on the Train ist auch nicht gerade ein Titel, der von Einfallsreichtum strotzt. Am wichtigsten ist jedoch, ob der Inhalt überzeugen kann. Nach dem sensationellem Erfolg von Girl on the Train hätte die Autorin ihren neusten Roman auch "Dead Body in the Water" nennen können und keinen hätte es gekümmert, denn eine feste Leserschaft war Paula Hawkins von vornherein sicher. Into the Water beginnt nicht so, wie man sich den typischen Mystery-Thriller vorstellt. Der Prolog erinnert sogar ein wenig an die Eröffnungssequenz des Pilotfilms von Twin Peaks, die die Zuschauer durch ihre kryptische art und weise auch sehr überrascht haben dürfte. Die Geschichte beginnt im Jahr 2015 und Jules (ein Kosename für Julia) berichtet über eine Person, die ihr anscheinend mal sehr nahe stand. Trauer vermischt sich mit Wut und ihren Worten merkt man sofort an, die Frau pflegte ein sehr zerrüttetes Verhältnis zu dieser Person. Die Feder wird an Josh weitergereicht, ein junger Mann, der wartet, dass seine Mutter heimkehrt, die, seit dem Tod ihrer Tochter, gerne mal nächtliche Spaziergänge unternimmt. Als sie am Morgen zurückkehrt und sich ins Haus schleicht, geht sie die Treppen zum Schlafzimmer hinauf und weckt ihren Mann, ihr Sohn Josh folgt ihr dabei heimlich. Als ihr Mann Alec aus einem tiefen Schlaf erwacht, macht seine Frau ihm die traurige Kunde, die Leiche von Nel Abbott sei vor einigen Stunden gefunden worden. Erneut wechselt die Erzählung zu Jules, die sich der Polizei als die Schwester der Verstorbenen vorstellt. Es dauert um die 50 Seiten, bis für den Leser wirklich klar wird, um was es in dieser Geschichte geht. Durch die kryptische, sehr unkonventionelle Erzählweise gewinnt die Geschichte schnell an Fahrt. Einige Leser könnte so ein Stil vielleicht überfordern oder abschrecken, ich hingegen war überraschend angetan. Alle 5-10 Seiten (zum größten Teil der Geschichte zumindest) wechselt der Erzähler, was eine Besonderheit ist aufgrund der Kürze der jeweiligen Parts. Dabei wechselt die Erzählung auch gerne mal vom Ich-Erzähler zum Erzähler aus der dritten Person. Meine Sorge, dieser Stil könnte sich irgendwann abnutzen und langweilig werden, hat sich nicht bewahrheitet. Erst die vielen kleinen Geschichten ergeben gemeinsam ein großes Gesamtwerk, was äußerst gut durchdacht ist, aber leider auch nicht völlig ohne bekannte Klischees auskommt. Von Themen wie Feminismus möchte ich mich aber dennoch distanzieren, da diese Debatte auch wieder einmal auf der Agenda stand. Dass das Buch eher eine weibliche Leserschaft anpeilt, dürfte jetzt keine besonders große und überraschende Offenbarung sein. Resümee Paula Hawkins Stil sorgte bei mir für eine Überraschung. Die sich stets abwechselnden Erzähler(innen) sorgen für Spannung, Mysterien und eine menge Konfusion. Man kann nicht allen trauen, keiner sagt die Wahrheit und jeder ist mal wieder irgendwie verdächtig. Die Zutaten sind alle bekannt und wurden nicht neu erfunden, aber wie sie zusammengeführt wurden ergibt durchaus ein recht erfrischendes Konzept. "Into the Water" ist erst der zweite Mystery-Thriller von Paula Hawkins und ihr Stil scheint sich etabliert zu haben. Abgesehen von der Nutzung einiger etwas zu abgedroschener Klischees und einer kleinen Überlänge ist in dieser Geschichte alles an seinem Platz. Genau da, wo es hingehört. Paula Hawkins scheint gerne die zerstörten Teile einer Vase wieder zusammenzusetzen, aber nicht, ohne dem bekanntem Objekt noch ein eigenständiges Markenzeichen zu hinterlassen.

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INHALT: »Julia, ich bin’s. Du musst mich anrufen. Bitte, Julia. Es ist wichtig …« In den letzten Tagen vor ihrem Tod rief Nel Abbott ihre Schwester an. Julia nahm nicht ab, ignorierte den Hilferuf. Jetzt ist Nel tot. Sie sei gesprungen, heißt es. Julia kehrt nach Beckford zurück, um sich um ihre Nichte zu kümmern. Doch sie hat Angst. Angst vor diesem Ort, an den sie niemals zurückkehren wollte. Vor lang begrabenen Erinnerungen, vor dem alten Haus am Fluss, vor der Gewissheit, dass Nel niemals gesprungen wäre. Und am meisten fürchtet Julia das Wasser und den Ort, den sie Drowning Pool nennen … MEINUNG: Ich habe bereits Paula Hawkins gehypten Debüt-Roman Girl on the Train letztes Jahr im Herbst gelesen, weil ich eigentlich den Film im Kino sehen wollte (was ich dann aber doch nicht getan habe). Hier war der Clou einfach, dass man der Protagonistin nicht trauen konnte und sie sich selbst auch nicht. Into the Water ist anders und sollte man auch nicht mit Girl on the Train vergleichen. Into the Water ist doch seine Vielfalt an erzählenden Personen sehr komplex aufgebaut. Paula Hawkins hat quasi (fast) jeder mitwirkenden Person eine Stimme gegeben. Ich habe einige Zeit gebraucht mich zurecht zu finden und die Personen auseinander zu halten. Falls man während des Lesen mal nicht mehr weiß aus wessen Perspektive man liest, dann ist neben der Seitenzahl immer der Name angedruckt. Sowas habe ich zum ersten Mal gesehen und finde es einen ausgesprochen guten Clou vom Verlag. Die Kapitel sind in der Regel recht kurz, aber man muss sich hier schon konzentrieren. Ich hatte nicht das Empfinden, dass es ein Buch ist, was man mal so nebenbei liest. Ich fand es spannend, dass die Autorin bei allen Personen auch immer unterschiedliche Erzählperspektiven gewählt hat. Einige sind in der dritten Person, einige in Ich-Form und Julia (die eigentlich nur Jules genannt wird) führt quasi ein Zwiegespräch in Du-Form mit ihrer toten Schwester. Paula Hawkins kann also in meinen Augen definitiv schreiben. Mit den ganzen Verstrickungen untereinander in dem kleinen Ort Beckford und der englischen Atmosphäre erinnert mich der Roman sehr an die Serie Broadchurch. Auch vom Konstrukt her findet man hier sehr viele Parallelen. Jede Person hat so ihre Geheimnisse, die langsam ans Tageslicht kommen und alle hänge fast miteinander zusammen. Ich fand aber vieles recht vorhersehbar. Das Buch wird als Roman deklariert, aber liest zum Teil wie ein Thriller. Ich glaube, dass ist auch das Problem, welches ich mit dem Buch hatte. Die Auflösung habe ich kommen sehen und mir fehlte einfach der Wow-Effekt, aber vielleicht sollte es diesen auch gar nicht geben und das Buch liegt mehr Wert auf die zwischenmenschlichen Verbindungen. Diese lotet Paula Hawkins sehr fein und präzise aus. Sie konfrontiert den Leser mit einer großen Palette an intensiven Gefühlen und menschlichen Abgründen. Viele Sachen werden auch erst bewusst, nach dem es bereits zu spät ist darüber mal zu sprechen, denn das tun hier ganz viele Personen nicht miteinander. FAZIT: Into the Water ist sehr atmosphärischer Roman, der mehr Wert auf Protagonisten und die Atmospähre legt als auf den Thrill-Faktor. Es ist schwierig hier nicht mit den Erwartungen eines Thrillers ranzugehen, denn in dieser Hinsicht war ich von dem Buch enttäuscht, weil vieles vorhersehbar war. Ich vergebe 3,5 von 5 Sternen.

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Als wäre es ein weiterer cleverer Schachzug von Paula Hawkins: Wir erleben hierzulande gerade den ersten Anflug von Sommer und pilgern zum erfrischenden Bad an die Seen und Flüsse - da erscheint "Into The Water", der bereits mit Spannung erwartete Nachfolger von "Girl On The Train". Auch in Beckford, einer kleinen Gemeinde im Norden Englands, zieht es viele ins Wasser. Doch zahlreiche Schwimmerinnen kommen nicht zurück, weshalb die Einheimischen diese Flußbiegung "Drowning Pool" nennen. Dessen Geschichte will die Fotografin Nel Abbott erzählen, die nach Jahren in New York in ihren Heimatort zurückkehrt. Mit ihren Recherchen macht sie sich allerdings keine Freunde - und als dann auch noch die 15jährige Katie ertrinkt, macht man sie für den Selbstmord verantwortlich. Empfindet auch Nel Schuld am Tod der Schülerin und besten Freundin ihrer Tochter Lena oder was macht der einst lebenslustigen Frau so zu schaffen, dass sie verzweifelt versucht ihre Schwester Julia zu erreichen, die bereits vor etlichen Jahren den Kontakt abgebrochen hatte? Julia ignoriert die Hilferufe, doch als auch Nel tot aus dem Drowning Pool geborgen wird, muss sie nach Beckford zurückkehren und sich den Dämonen ihrer Vergangenheit stellen.... Wie bereits in "Girl On The Train" läßt Paula Hawkins die Ereignisse auch in ihrem neuen Roman aus unterschiedlichen Blickwinkeln schildern. Natürlich kommen Lena und Julia zu Wort, aber auch Katies Mutter und Bruder Louise und Josh Whittaker, ihr ehemaliger Lehrer Mark Henderson, die schrullige Alte Nickie Sage, die behauptet mit den Toten sprechen zu können, die Ermittler der Polizei und sogar Nel Abbott durch Aufzeichnungen ihres umstrittenen Buchprojekts. Anfangs wirkt diese Fülle an Figuren ein wenig verwirrend, aber nach und nach ergeben die persönlichen Aspekte ein schlüssiges Bild über die Geschehnisse in Beckford, die zum Tod von Katie und Nel geführt haben. Glaubt man zumindest, denn Paula Hawkins versteht es erneut sehr geschickt uns auf die falsche Fährte zu locken ;-) Doch nicht nur dieses Rätsel macht den Spannungsroman "Into The Water" aus: Im Gegensatz zum klassischen Krimi geht es um viel mehr als um das bloße "Who's done it". Wie schon der Untertitel "Traue keinem. Auch nicht dir selbst." spielen uns selbst die eigenen und somit als 100% zuverlässig eingestuften Erinnerungen zuweilen einen Streich... Diese psychologische Komponente hat Paula Hawkins hier raffiniert ausgenutzt und uns damit einen Roman geschenkt, der über die Lektüre hinaus nachwirkt und lange beschäftigt. Für mich eine echte Meisterleistung und ein großartiges Leseerlebnis - deshalb ganz klar ***** 5 Sterne für Into The Water.,Als wäre es ein weiterer cleverer Schachzug von Paula Hawkins: Wir erleben gerade den im diesem Jahr ersten Anflug von Sommer und pilgern zum erfrischenden Bad an die Seen und Flüsse - da erscheint der vielsagende Titel "Into The Water", der bereits mit Spannung erwartete Nachfolger von "Girl On The Train". Viele zieht es auch in Beckford, einer kleinen Gemeinde im Norden Englands, ins Wasser. Doch zahlreiche Schwimmerinnen kommen nicht zurück, weshalb die Einheimischen diese Flußbiegung "Drowning Pool" nennen. Dessen Geschichte will die Fotografin Nel Abbott erzählen, die nach Jahren in New York in ihren Heimatort zurückkehrt. Mit ihren Recherchen macht sie sich keine Freunde - und als dann auch noch die 15jährige Katie ertrinkt, macht man sie für den Selbstmord verantwortlich. Empfindet auch Nel Schuld am Tod der Schülerin und besten Freundin ihrer Tochter Lena oder was macht der einst lebenslustigen Frau so zu schaffen, dass sie verzweifelt versucht ihre Schwester Julia zu erreichen, die jedoch vor etlichen Jahren den Kontakt abgebrochen hatte? Julia ignoriert die Hilferufe, doch als auch Nel tot aus dem Drowning Pool geborgen wird, muss sie nach Beckford zurückkehren und sich den Dämonen ihrer Vergangenheit stellen... Wie bereits in "Girl On The Train" läßt Paula Hawkins die Ereignisse auch in ihrem neuen Roman aus unterschiedlichen Blickwinkeln schildern. Natürlich kommen Lena und Julia zu Wort, aber auch Katies Mutter und Bruder Louise und Josh Whittaker, ihr ehemaliger Lehrer Mark Henderson, die schrullige Alte Nickie Sage, die behauptet mit den Toten sprechen zu können, die Ermittler der Polizei und sogar Nel Abbott durch Aufzeichnungen ihres umstrittenen Buchprojekts. Anfangs wirkt diese Fülle an Figuren ein wenig verwirrend, aber nach und nach ergeben die persönlichen Aspekte ein schlüssiges Bild über die Geschehnisse in Beckford, die zum Tod von Katie und Nel geführt haben. Glaubt man zumindest, denn Paula Hawkins versteht es erneut sehr geschickt uns auf die falsche Fährte zu locken ;-) Doch nicht nur dieses Rätsel macht den Spannungsroman "Into The Water" aus: Im Gegensatz zum klassischen Krimi geht es um viel mehr als um das bloße "Who's done it". Wie schon der Untertitel "Traue keinem. Auch nicht dir selbst." vermittelt, spielen einem selbst die eigenen und als 100 Prozent zuverlässig eingestuften Erinnerungen zuweilen einen Streich... Diese psychologische Komponente hat Paula Hawkins hier raffiniert ausgenutzt und uns damit einen Roman geschenkt, der über die Lektüre hinaus nachwirkt und lange beschäftigt. Für mich eine echte Meisterleistung und ein großartiges Leseerlebnis - deshalb von mir ganz klar ***** 5 Sterne für Into The Water.

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Auf dieses Buch habe ich mich riesig gefreut, schon "Girl on the Train" fand ich grandios umso gespannter war ich natürlich auf das neueste Werk der Autorin. Ich muss zugeben das meine Erwartungen richtig hoch waren. Nel Abbott ist Tod, gestorben in einem Fluss der schon viele Frauen das Leben gekostet hat. Doch wie kam es dazu? Ist sie selbst gesprungen oder war es ein heimtückischer Mord? Ihre Schwester Julia kommt in ihren Heimatort zurück um sich um Nels Tochter zu kümmern, doch schnell gerät sie immer weiter in einen Sog der das ganze Dorf betrifft. Was geschah wirklich? Der Schreibstil der Autorin ist wieder einmal recht locker und flüssig. Dadurch liest sich das Buch in einen Zug aus. Das Buch beginnt mit einem Prolog der mich fesselte und meine Neugierde noch weiter steigerte. Erzählt wird das Buch aus der Sicht verschiedener Charaktere, das sorgte natürlich für zusätzliche Spannung. Das ganze wirkt sehr mysteriös und unheimlich man spürt förmlich das etwas in der Luft liegt und dennoch bekommt man es nicht zu fassen. Die ganze Atmosphäre im Buch ist unglaublich packend. Die Charaktere an sich sind gut gestaltet, gerade was die Hauptcharaktere betrifft. Sie wirkten authentisch und realistisch. Allerdings wurden einige Nebencharaktere ziemlich blass und farblos gehalten, hier hätte ich mir deutlich mehr tiefe gewünscht. Die Handlung war sehr fesselnd, spannend und packend zu gleich. Immer wenn ich dachte das ich das Rätsel gelöst habe wurde ich eines besseren belehrt. Durch geschickte Wendungen führte mich die Autorin in die Irre. Ich muss sagen dieses Buch hat mir gut gefallen und ich wurde bestens unterhalten. Klare Empfehlung. Fazit: Mit "Into the Water" ist der Autorin ein spannender Roman gelungen der mich fesselte. Er packte mich und ließ mich nicht mehr los. Dieses Buch bekommt von mir 4,5 Sterne!

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Da ich zu den wenigen gehöre, die „ Girl on the train“ so gar nicht mochte und auch abgebrochen hatte, wollte ich der Autorin nochmal eine Chance geben. Somit erwartete sehnsüchtig ihr zweites Buch „Into the water“. Die Geschichte klang zumindest, auch schon vom Klappentext her, interessanter für mich. Die erwachsene Julia kehrt nach Beckford zurück, weil ihre ältere Schwester Nel verstorben ist und eine 14jährige Tochter zurück gelassen hat. Man sagt sie sei gesprungen. Was das bedeutet, weiß nur Julia und die Einwohner dort. Eigentlich wollte sie nie wieder an diesen Ort zurückkehren, mit all seinen fürchterlichen Erinnerungen. Diese Geschichte ist ein Rätsel. Als Leser wird man mit Menschen, die dort leben, konfrontiert und jeder hat irgendein Geheimnis. Man ahnt schnell, dass Nel sich wahrscheinlich nicht selbst umgebracht hat, sondern dass irgendjemand dafür verantwortlich ist. Nur wer? Hat Nel zu viel gewusst, über Drowning Pool, wie die Einwohner die Stelle nennen, wo schon viele Menschen vorher ums Leben gekommen sind? Mir hat, im Gegensatz zum Debütroman, diese Geschichte wesentlich besser gefallen. Der Schreibstil ist flüssig und einfach. Kurze Kapitel ermöglichen ein zügiges Lesen, wobei es zu häufigen Charakterwechseln kommt. Das machte es wiederum etwas schwerer, sich in der Geschichte zurechtzufinden. Besonders zu Anfang. Nachdem man aber die Charaktere ein wenig kannte, machte es Spaß und man wollte wissen, was genau Nel widerfahren ist. Ein spannendes und solides Buch, so finde ich. Stimmungsmäßig zwar ein bisschen düster, aber bei dieser Geschichte wahrscheinlich durchaus beabsichtigt. Für alle die, die gerne bis zum Schluss miträtseln wollen. Vielen Dank an den Blanvalet Verlag und Random House für das zur Verfügung gestellte Leseexemplar und Vielen Dank auch an Paula Hawkins, dass sie mich dieses Mal überzeugen konnte.

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