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Rezensionen zu
Vernunft und Gefühl

Jane Austen

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"Dass uns eine Sache fehlt, sollte uns nicht davon abhalten, alles andere zu genießen." 🖤 "Vernunft und Gefühl", einer der vielen wundervollen Klassiker von Jane Austen in neuem Mäntelchen. Ist das Buch nicht wunderwunderschön?!😍😃 Zeitlos, hochemotional, in der damaligen Zeit sowie auch heute ein Meisterwerk. Mit gerade einmal 20 Jahren hat die Autorin diese Geschichte geschrieben. Die Geschichte zweier ungleicher Schwester, die absolut unterschiedlich an das Leben heran gehen. Eine Geschichte über Verlust, Liebe, Enttäuschungen und Zusammenhalt. Wunderschön.

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Marianne und Elinor Dashwood sind zwei Schwestern, die im Zeitalter des viktorianischen Englands leben. Das wichtigste für eine junge Frau ist es, eine gute Partie zu ehelichen, um auch im Alter bestens versorgt zu sein. Um den beiden größtmögliche Chancen zu bieten, nimmt die Familie Dashwood an einigen sozialen Events teil. Dabei fällt vor allem die extrovertierte Marianne vielen Anwärtern auf und verliebt sich dann Hals über Kopf in den jungen und gutaussehenden John Willoughby. Elinor ist sehr feinsinnig und ernst, bekommt daher weniger Aufmerksamkeit von dem anderen Geschlecht und kann vielmehr als unglücklich verliebt gelten. Ihr Edward Ferrars hat durch familiäre Umstände einer anderen die Ehe versprochen und ihr somit das Herz gebrochen. Mit der Zeit werden aber immer mehr gesellschaftliche Intrigen enttarnt, die das Glück der Schwestern neu in die Waagschale werfen. Insgesamt hat mir „Vernunft und Gefühl“ gut gefallen, gibt das Buch doch einen besonderen Einblick in die Etikette der viktorianischen Gesellschaft Englands. Ich war immer wieder erstaunt, wie kompliziert die vielen verschiedenen gesellschaftlichen Regeln waren und wie abhängig auch die Frauen von ihrer „guten Partie“ waren. Auch wenn Elinor auf den ersten Blick nicht sehr sympathisch scheint, so kann man sie mit jeder Seite besser verstehen. Austen weiß es, eine Figur über die Geschichte hinweg zu gestalten. Mit Marianne bin ich hingegen nicht warm geworden. Mir hält sie viel zu lange an ihren Umständen (und Willoughby) fest, außerdem ist sie nicht sehr nett zu ihrer Schwester. Die einzelnen Beziehungen sind sehr verzwickt, aber genau deshalb so spannend. Ich hätte mit keinem Happy-End gerechnet. Austen ist mit ihren Werken ein MUSS für jedes Bücherregal!

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Über den Inhalt dieser Geschichte möchte ich gar nicht so viel erzählen. Es geht um die Dashwood-Schwestern, die nach dem Tod des Vaters, mit ihrer Mutter und der jüngeren Schwester in ein Cottage ziehen, um ihr Leben wieder aufzunehmen. Dort lernen sie einige Leute kennen und auch John Willoughby, ein charmanter junger Mann, der Marianne den Kopf verdreht und ihr Herz stiehlt. Doch ist Willoughby nicht der, der er zu sein scheint und Marianne fällt in ein sehr tiefes Loch. Während die kleine Schwester mit ihrem Liebeskummer zu kämpfen hat, muss auch die große Schwester Elinor mit ihrem zurecht kommen. Denn der Mann, in den sie sich verliebt hat, ist bereits mit einer anderen verlobt. Ich liebe diese Geschichte, sie ist voller Liebe und Herzschmerz. Jane Austen weiß, wie sie mit der Liebe und dem Herzen zu spielen hat und doch nimmt sie genau dieses sehr ernst und versucht alles, damit es nicht allzu hart aufschlägt. In dieser Neuerscheinung aus dem Manesse Verlag gibt es ein paar Abweichungen von früheren Ausgaben, aber ich finde, dass genau diese das Buch für die heutige Zeit noch interessanter erscheinen lässt. Denn es wahrt den Geist und die Liebe von einst, lässt ein paar zu lange Sätze weg und hinterlässt dadurch einen Hauch von etwas Modernem, ohne die sprachliche Art und Weise von Jane Austen zu verraten und zu sehr in etwas hineinrutscht, was Fans die Haare zu Berge steigen lassen würde. Der Schutzumschlag und das Buch selbst sind sehr liebevoll gestaltet und obwohl der Titel ebenfalls Neu erscheint, so passt es ausgezeichnet zum allgemeinen Konzept. Ich bin begeistert!!

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Das spannendste Gesellschaftspiel im viktorianischen Englang war die Jagd nach einer guten Partie. Vermögen, Ansehen und Rang sind wichtige Kriterien bei der Wahl des zukünftigen Ehepartners. VERNUNFT & GEFÜHL erzählt die Geschichte von Marianne und Elinor Dashwood, zweier Schwestern, die ungleicher nicht sein könnten. Marianne ist romantisch und sehr gefühlsbetont. Elinor dagegen ist feinsinnig und ernst. Eines jedoch haben die Schwestern jedoch gemeinsam: Das Glück ist beiden nicht an jedem Tag hold und das Schicksal führt sie beide über freudvolle Höhen und durch traurige Tage. Doch am Ende steht - Danke Jane! - ein Happy End. Jane Austens Romane entführen zumeist in die Welt des englischen Landadels: Teegesellschaften, Dinner, Bälle, Spazierfahrten und Picknicks. Das waren die Unternehmungen, mit denen die feine viktorianische Gesellschaft sich die Zeit vertrieb. Und natürlich Klatsch und Tratsch. Sorgsam kaschierte Abgründe dieser feinen Leute verstand die britische Schriftstellerin mit einer feinen Ironie zu entlarven. Der erste Roman, den ich von Jane Austen gelesen habe, war STOLZ & VORTEIL. Ich habe es geliebt - und liebe es noch. (Sehr zu empfehlen ist übrigens die Verfilmung mit Colin Firth in der Rolle des Mr. Darcey.) Die Neuübersetzung von SENSE & SENSIBILTY, so der englische Originaltitel, stammt aus der Feder von Andrea Ott, die sich als Übersetzerin englischer und amerikanischer Literatur bereits einen Namen gemacht hat. Für den MANESSE Verlag hat sie beispielsweise Meisterwerke von Charlotte Bronte oder Henry James ins Deutsche übersetzt. Die Neuübersetzung ist wirklich gelungen. Wenn ich meine Nase vergleichend in beide Ausgaben stecke, die von nun an in meinem Regal stehen, dann gewinnt definitiv die MANESSE Ausgabe. Bücher aus dem Hause MANESSE sind immer wahre Schätze. Auch VERNUFT & GEFÜHL bildet keine Ausnahme. Neben der originellen und gut gelungenen Neuübersetzung ist das Buch auch optisch sehr, sehr schön. Und vor allem hochwertig. So soll es sein, denn ein Jane Austen gehört auf gutes Papier gedruckt!

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Ich würde ja sagen, dass es schon eine gefühlte Ewigkeit her, dass ich „Vernunft & Gefühl“ gelesen habe. Durch Zufall habe ich jetzt vor kurzem dieses tolle Buch hier gesehen und wollte es unbedingt lesen, denn es ist ja eine Neuübersetzung und auch das Cover konnte mich absolut begeistern. Die Geschichte um die Familie Dashwood konnte mich auch hier wieder begeistern, denn ich fand es einfach wieder wunderbar, wie Marianne und Elinor, um ihr Glück und ihre Familie kämpfen. Dieser Roman ist einfach schön und ich könnte ihn immer wieder lesen. Die Neuübersetzung hat mir gut gefallen, denn ich finde, dass die Geschichte recht erfrischend klingt. Außerdem würde ich jetzt aus persönlicher Sicht empfinden, dass es recht locker erscheint. Sehr gelungen. Die Schwestern sind mir natürlich auch hier wieder sehr sympathisch. Ich finde die unterschiedlichen Charaktere sehr interessant und auch ihr Zusammenspiel begeistert mich immer wieder aufs Neue. Das Cover dieser Ausgabe ist wirklich sehr schön, denn es wirkt klassisch schön. Außerdem gefällt mir der schimmernde Effekt sehr gut. Fazit: 5 von 5 Sterne. Klare Kauf – und Leseempfehlung.

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Cover Das Cover zu Vernunft und Gefühl ist schlicht und dennoch wunderschön. Es zeigt eine in rosa gekleidete Frau in einem viktorianischen Kleid, stilecht mit Handschuhen, die bis über die Ellenbogen reichen und einem Hut nimmt sie eine damenhafte Pose direkt vor dem Fenster ein. Was leider auf Bildern nicht einzufangen ist, ist der Perlmutt wirkende Schimmer, welcher den Einband nahezu erstrahlen lässt, wenn Licht auf ihn trifft. Meinung Es ist schon eine längere Zeit her, das ich Vernunft und Gefühl gelesen habe und ich fühlte mich auch dieses Mal wieder wie beim ersten Mal, als ich das Buch zur Hand nahm. Ein wenig Ehrfürchtig und voller Vorfreude auf die Geschichte von Marianne und Elinor Dashwood, zwei Schwestern, die unterschiedlicher nicht sein könnten und doch beide eine Zeit durchleben, in der ihnen das Herz gebrochen wird und sie ihren Platz in einer Welt finden müssen, die von Etikette, Erwartungshaltung und Konventionen geprägt ist. Marianne ist die impulsivere der Schwestern. Sie hört auf ihr Herz und ist eine Verfechterin davon, Emotionen zu zeigen und sie auszuleben. Das klingt aus heutiger Sicht nicht verwerflich, doch zu Zeiten Jane Austens ist Marianne wie ein Mädchen, das sich Hals über Kopf in eine Affäre mit einem fremden Biker stürzt. Nachvollziehbar also, das ihre ältere Schwester Elinor ihr ins Gewissen redet, denn sie ist in Liebesdingen der absolute Gegenpol zu Marianne. Sie ist besonnen, ehr zurückhaltend und vorsichtig, versucht mit Verstand und Anmut den Mann ihres Herzens für sich zu gewinnen. Auch die übrigen Charaktere aus Verstand und Gefühl sind mit viel Sorgfalt und Sinn für Authentizität beschrieben. Sie haben die unterschiedlichsten Züge an sich, die eine Vielzahl menschlicher Charakteristika abdecken: Egoismus und Hinterhalt finden ebenso ihren Platz in der Geschichte wie Fürsorge und Selbstlosigkeit. Leidenschaft und Ergeiz findet man direkt neben Trauer und Verzweiflung. Jane Austen zeigt auf, das ihre Zeit weder ruhig noch unterkühlt ist und das jeder mit seinen inneren Dämonen zurecht kommen muss. Den Schreibstil, den man in Austens Büchern findet ist großartig. Das sie so viel Witz und Ironie in ihre Romane bringt ist wunderbar und machen ihre Werke auch heute noch sehr gut lesbar. Vernunft und Gefühl war ihr erstes Werk und man merkt ihm zu keiner Zeit unausgereifte Dialoge oder Längen an. Ganz flüssig liest man sich durch die Seiten, hofft und bangt mit den Protagonisten und leidet, wenn ihnen das Herz bricht. Fazit Wer noch nie ein Buch von Jane Austen gelesen hat, der hat etwas verpasst. Habt keine Angst vor Klassikern sondern versucht es einfach. Verstand und Gefühl ist kein verstaubter Roman einer alten Frau. Die Autorin beschreibt zeitlose Probleme mit authentischen Charakteren. Liebe und Herzschmerz und damit verbundene Arten mit diesen Gefühlen umzugehen finden sich zu jeder Zeit. Witz und Charme machen die Thematik damit nicht prüde oder trocken sondern humorvoll und intelligent.

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Aufgrund des 200. Todestages der Autorin Jane Austen am 18.07.2017 hat der Manesse Verlag ihr erstes Werk "Sense und Sensibility" von Andrea Ott neu übesetzen lassen. Ihr gelingt es mit ihrer Übersetzung, mich einerseits in das viktorianische Zeitalter versetzen zu lassen, anderseits aber auch, trotz der beibehalten geschliffenen, verschnörkelten Sprache und Sätze, mich darin wohlzufühlen, es mit Genuss lesen zu können, da es trotz aller Widesprüchlichkeit auch eine moderne Sprache ist, derer sie sich bedient. Diese Ausgabe von "Vernunft und Gefühl" erschien am 13.03.2017 mit einem hochwertigen, ansprechendem und hochglänzendem Schutzumschlag. Zum Inhalt: Temperamentvoll und leidenschaftlich, ist Marianne Dashwood das genaue Gegenteil ihrer älteren Schwester, der beherrschten und vernünftigen Elinor. Dass sich Marianne Hals über Kopf und natürlich unglücklich in den begehrten Frauenschwarm John Willoughby verliebt, erstaunt daher niemanden. Aber auch Elinor erlebt mit dem Mann ihres Herzens eine böse Überraschung, denn «ihr» Edward Ferrars hat einer anderen die Ehe versprochen. Gemeinsam lernen die ungleichen Schwestern mit ihrer Enttäuschung zu leben und nach einer dramatischen Zuspitzung der Ereignisse den Standpunkt der jeweils anderen besser zu verstehen. In der Neuübersetzung von Andrea Ott erstrahlen geschliffener Witz und lebendige Dialoge dieser beliebten Klassikerin in frischem Glanz. (Quelle; https://www.randomhouse.de/Verlag/Manesse/37000.rhd) Meinung: Ich habe mich lange an keinen Klassiker mehr herangetraut. Und habe damit eindeutig etwas verpasst. Schon gleich von Anfang an konnte mich das Buch fesseln. Es steckte nicht nur voller Liebe und Herzensleid, immer wieder gab es feinen Humor, ja, manchmal sogar satirische Dialoge, die mir ein unheimliches Lesevergnügen bereitet haben. Dazu wurde man in ein andere Zeit versetzt, in ein viktorianisches, steif anmutendes Jahrhundert, das so ganz anders ist als unser heutiges. In dem - in den höher gestellten Kreisen - steife und feste Konventionen galten. Dennoch waren auch damals die Menschen entweder temperamentvoll, leidenschaftlich, ernst, vernünftig, hinterhältig, egoistisch, selbstlos, traurig, kühl, besorgt, verliebt, schwatzhaft, geizig oder verschwenderisch. Und das sehe ich als große Kunst Jane Austens an, sie hat Protagonisten mit einer ganzen Breite an Gefühlen erschaffen, die so verschieden auch sein mögen, untereinander in dieser Geschichte zusammen gehören, zusammen agieren, so dass der Leser gefesselt wird. Es sind die widersprüchlichsten Charaktere, die hier die Essenz ausmachen, dennoch schafft die Autorin einem beim Lesen immer wieder zu überraschen, immer wieder gibt es neue Wendungen, neue Aktionen, in denen man als Leser regelrecht mitfiebert, bangt und hofft. Ich habe mich jedenfalls bestens unterhalten gefühlt, bin in diese Zeit eingetaucht, habe mit Elinor und Marianne gefühlt und gelitten, habe mich an den Dialogen erfreut und habe mich auch einige Male über die humorigen Spitzen in diesem Roman amüsiert. So habe ich das immerhin über 400 Seiten starke Werk innerhalb kürzester Zeit ausgelesen. Nicht umsonst ist das Buch, dass das erste Mal 1811 veröffentlicht worden ist, seit nunmehr 200 Jahren immer wieder neu aufgelegt worden. Mir hat auch das angehängte Nachwort von Denis Scheck gefallen der das Buch und die Autorin nicht nur zeitlich eingeordnet hat, die Autorin beleuchtet und manche kritischen Stimmen über das Werk (hier geht es um die fehlenden geschichtlichen bwz. politischen Bezüge in Austens Werken) mit eingeflochten hat, insbesondere aber seine sehr positven Ansichten über das vorliegende Werk. Fazit: Das Buch erlaubt beim Lesen ein eintauchen in eine andere Zeit. Es geht um Liebe und Leid, gespickt mit Humor und Satire. Vernunft contra Gefühl - genial formuliert, fesselnd geschrieben und zum 200. Todestag von Jane Austen vom Manesse Verlag neu übersetzt und aufgelegt.

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