Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Feuer & Flut

Victoria Scott

Die Feuer & Flut-Romane (1)

(53)
(31)
(7)
(1)
(0)
€ 13,99 [D] inkl. MwSt. | € 13,99 [A] | CHF 20,00* (* empf. VK-Preis)

Ein atemberaubendes Wettrennen um Leben und Tod. Das Cover: Abgebildet ist der Titel des Buches, ‘Feuer & Flut’ in den jeweiligen Farben des Elementes. ‘Feuer &’ ist in einem brennenden Rot-Orange geschrieben, ‘Flut’ in einem wässrigen, eisigen Weiß-Blau. Der Hintergrund ist schwarz und verbreitet düstere Stimmung. Die Geschichte: Die 17-jährige Tella ist zusammen mit ihrem todkranken Bruder Cody und ihren Eltern gerade umgezogen, da bekommt sie eine mysteriöse kleine Schachtel, in der sich ein kleines Hörgerät mit einer Nachricht befindet. Darauf findet Tella eine Einladung zum sogenannten Brimstone Bleed, einem dreimonatigen Rennen durch Wüste, Meer, Berge und Dschungel. Der Gewinner bekommt ein Heilmittel für jede Krankheit: die Rettung für Tellas Bruder Cody! Nun hat sie 48 Stunden Zeit, um zu einem Ort zu gelangen, um ihren Pandora auszuwählen. So reißt Tella von Zuhause aus und fährt zur Auswahl der Pandoras. Danach geht es in einem Zug zum ersten Teil des Rennens: dem Dschungelwettrennen. Nachdem sie sich mit ihrem Pandora-Fuchs, den sie Madox getauft hat, eine Weile an die Fersen des mysteriösen Konkurrenten Guy geheftet hat, schließt sich Tella einer kleinen Gruppe von Mitstreitern an. Gemeinsam kämpfen sie sich durch den heißen Dschungel, immer in der Angst, von den Konkurrenten, insbesondere von einem Ekelpaket namens Titus, hinterrücks überwältigt zu werden … Meine Meinung: Schon als ich die Beschreibung von ‘Feuer & Flut’ las, war ich so unglaublich neugierig auf die Geschichte. Ein geheimnisvolles Rennen, bei dem es ein Heilmittel für alles zu gewinnen gibt. Manche meinen Ähnlichkeiten zu anderen bekannten Büchern zu erkennen, mir ging es nicht so. Gut, ein Rennen, bei dem es etwas zu gewinnen gibt, das gab es schon irgendwie schon mal. Aber es gibt natürlich schon viele Unterschiede. So werden die Teilnehmer eingeladen, können sich somit freiwillig für oder gegen das Rennen entscheiden, auch wenn ein wirklich großer Preis lockt. Tella (was ist das eigentlich für ein Name!?) entscheiden sich dafür, auch wenn ihre Eltern dagegen sind. Neben der angeblich sehr abgekupferten Storyline habe ich mehrmals den Vergleich von Pandoras und Pokémon gelesen. Auch hier kann ich nicht zustimmen. Pokémon haben den Sinn, gegeneinander zu kämpfen (wie man in der früheren TV-Serie und in den Gameboy-Spielen erkennen konnte), die Pandoras sollen den Kandidaten unterstützen und ihn beschützen. Überhaupt finde ich die Idee wirklich gut und alle Pandoras haben besondere Eigenschaften. Natürlich wächst einem Madox sehr ans Herz, aber auch Harpers oder Guys Pandora habe ich schnell ins Herz geschlossen. Meiner Meinung nach entwickelt sich Tella von einem verwöhnten ‘Glamour-Girl’, dass über ihre Victoria-Secret-Unterwäsche grübelt in eine Kämpferin, die ihr Team verteidigt und es zusammenhalten will. Aber in der Not hat sie auch ziemlich aggressive Gedanken. Es kommt zu sehr interessanten Szenen, von Tierernährung über Entführungen bis hin zu Mord. Aber trotz dieser ernsten Szenen gibt es auch einige humorvolle Abschnitte. Insgesamt ist die Geschichte im ersten Band in 4 Abschnitte unterteilt: ‘Das Angebot’, ‘Der Regen’, ‘Die Sonne’ und ‘Die Trennung’. Außerdem gibt es auch noch eine kleine Vorschau auf ‘Salz & Stein’, dem zweiten Band der Reihe. Man kann sich schon denken, dass Tella und die anderen Kandidaten nun also auf Meer und Berge, den letzten Etappen des Rennens, stoßen. Auch wird im Laufe der Story mehr über das geheimnisvolle Brimstone Bleed verraten, die viele Vermutungen bisher unbestätigt lassen. Teilweise gibt es in dem Verlauf ein paar Längen, aber das wird doch immer wieder spannend und atemberaubend. Ich bin total begeistert und darf nun viele Monate warten, denn ‘Salz & Stein’ wird erst 2016 erscheinen. Meine Bewertung: Ich würde fast sagen, dass ‘Feuer & Flut’ mein Lesehighlight des Jahres ist, aber das Jahr hat noch ein paar Monate ;) Doch mir hat das Zusammenspiel zwischen Wettrennen, Freundschaft, Romanze und Überleben wirklich sehr gut gefallen. Wer solche Geschichten mag, dem empfehle ich ‘Feuer & Flut’ sehr.

Lesen Sie weiter

Nachdem ich den Klappentext durchgelesen hatte war mir klar: dieses Buch musst du lesen! Zwar habe ich im Endeffekt etwas anderes erwartet, aber dadurch wurde der Auftakt dieser Dilogie nicht weniger schlecht. Tella, ihr älterer Bruder Cody und ihre Eltern sind von Boston in eine abgeschiedene Gegend in Montana gezogen, weil "die Luft dort besser ist". Eines Abends erhält Tella ein kleines Päckchen mit einem Gerät darin - die Einladung zum Brimstone Bleed. Ihre Eltern versuchen alles sie denken zu lassen, es wäre nur ein schlechter Scherz. Doch der Gewinn ist groß: ein Heilmittel für jede Krankheit - also auch für den todkranken Cody. Da sie alles für ihre Familie tun würde, macht sie sich auf den Weg zum angegebenen Treffpunkt in ein Museum, in dem sie auch schon die erste Aufgabe erledigen muss - sich ein Ei aussuchen, ihr Pandora wie wir später erfahren, das mit Tella das gefährliche Rennen bestreiten wird. Tella ist nicht wie andere Romanheldinnen. Sie ist ein ganz normales Mädchen, das Schminke, Filme und Popcorn liebt. Trotzdem ist es für sie gar keine Frage nicht an dem Rennen teilzunehmen. Vielleicht ist sie nicht die stärkste, aber stark für ihre Familie. Außerdem ist da ja noch Guy. Der ruhige, zurückhaltende und vor allem geheimnisvolle Typ, von dem man als Leser am Ende auch nicht viel mehr weiß. Trotzdem habe ich mich zusammen mit Tella langsam, aber stetig in ihn verliebt. Er kennt sich in den verschiedenen Ökosystemen sehr gut aus, fast zu gut und scheint noch andere Gründe als seinen Cousin zu haben, an dem Rennen teilzunehmen... Das Brimstone Bleed ist ein dreimonatiges Rennen, welches durch vier Ökosysteme geht: Wüste, Meer, Berge und Dschungel. In diesem Band müssen Tella und die anderen Kandidaten den Dschungel und eine Wüste durchqueren - nach jeder Etappe winkt ein Gewinn, wie Geld oder eine bestimmte Menge des Heilmittels. An dem Rennen können, sofern sie eine Einladung besitzen, alle Menschen jeglicher Altersklasse teilnehmen - von 0-99 quasi. So bildet sich auch schnell eine Gruppe aus Tella, Guy, den lustigen Zwillingen Levi und Ransom, der wunderschönen und kämpferischen Harper, der mütterlichen Caroline und dem achtjährigen Dink. Jeder nimmt für ein geliebtes Familienmitglied am Rennen teil und natürlich möchte auch jeder das Heilmittel gewinnen. Unterstützung finden die Teilnehmer in den Pandora's, die verschiedene Fähigkeiten besitzen. So gibt es einen Löwen, der Feuer speien kann, einen Waschbären mit Dornen und viele mehr. Am liebsten war mir (natürlich) Tella's Pandora, Madox. Ein kleiner, schwarzer Fuchs, der auch irgendwie anders zu sein scheint als die anderen... Ich habe in anderen Rezensionen gelesen, das viele die Pandora's mit Pokemon vergleichen. Da ich mich mit Pokemon aber gar nicht auskenne, kann ich dazu auch nichts sagen und konnte sie ganz unvoreingenommen betrachten. Ich weiß gar nicht wieso das Buch im Englischen so schlechte Bewertungen erhalten hat. Ich bin durch die Seiten nur so geflogen und hatte das Buch in weniger als zwei Tagen durch. Die Geschichte selbst ist aus der Sicht von Tella geschrieben, deren Gedanken teilweise sehr sarkastisch und vor allem witzig sein können. Der erste Teil der Dilogie beinhaltet die ersten beiden Ökosysteme, im zweiten geht es dann mit den letzten beiden weiter. Ob ein dritter Band erscheinen wird, steht noch in den Sternen. Letztendlich kommen wirklich Dinge zutage, ob bei den Kandidaten oder im jeweiligen Ökosystem, mit denen ich nicht gerechnet habe. Zwar gibt es nicht wie bei "Die Tribute von Panem" die "Spielmacher", aber die Gefahren im Dschungel, in der Wüste und vor allem unter den Kandidaten sind schon groß genug - schließlich will jeder seinen Liebsten schützen und das Heilmittel nach Hause holen... Am Ende musste ich sogar weinen, weil das Buch so gut war und ich es nun beendet habe und der Folgeband erst nächstes Jahr erscheint *schluchz*. Die Geschichte hat mich jedenfalls ganz schön mitgerissen. Alles in allem ein ganz tolles Abenteuer um Tella und Guy, das volle 5 Eulen verdient hat. Wenn ich könnte würde ich sogar noch mehr geben!

Lesen Sie weiter

INHALT: Tella ist mit ihrem kranken Bruder und dem Rest der Familie aufs Land gezogen, als sie plötzlich diese merkwürdige Schachtel erreicht. Sie soll an dem Brimstone Bleed teilnehmen, einem Rennen durch vier Etappen, dass über 3 Monate andauert. Der Sieger bekommt ein Allheilmittel. Tella zögert nicht und nachdem sie sich ein Tier ausgewählt hat, ihr Pandora, welches sie begleiten wird, beginnt ein Kampf um Leben und Tod. MEINUNG: Dieses Buch hat mich sofort aufmerksam gemacht. Der Inhalt klang einfach interessant und anders. Das Cover ist irgendwie geheimnisvoll und obwohl es ganz schlicht ist, drückt es, wie ich finde, Spannung aus. Der Einstieg in die Geschichte gelang mir leicht, der Schreibstil ist flüssig zu lesen und man lernt zu Beginn erstmal Tella und ihre Familie kennen. Sympathisch war mir die Protagonistin allerdings am Anfang irgendwie nicht. Aber grade als ich nach ein paar Seiten dachte, dass mir ihre Gedanken ein bisschen auf den Keks gehen, ging es plötzlich los und ab diesem Zeitpunkt wo sich alles ändert - hat mich dieses Buch nicht mehr losgelassen. Ich hab quasi mit Auftauchen einer seltsamen Schachtel begonnen den Atem anzuhalten und erst wieder nach Luft geschnappt, als ich das Buch zugeschlagen habe. Im Laufe des Buches passiert wirklich alles Schlag auf Schlag. Sowas wie Langeweile oder Längen kennt man hier nicht. Es war durchgehend spannend und liess sich viel zu schnell weglesen. Alles ist etwas mysteriös und geheimnisvoll, aber actiongeladen und gnadenlos. Tella als Protagonistin hat mir etwas Kopfzerbrechen bereitet. Eigentlich ist sie eine gute Seele, die hilfsbereit ist, viel für Andere riskiert, mitfühlend ist und vorallem ein Herz für die Tiere, die Pandoras hat. Eigentlich mochte ich sie dafür - aber dann hat sie zwischendurch immer mal so Sprüche oder Gedanken abgelassen (nicht oft, aber gelegentlich), die echt arrogant und oberflächlich rüberkamen. Das passte irgendwie nicht zu ihr und bewirkte, dass ich sie nicht richtig einschätzen konnte. Was mir auch fehlte, war der Fuß in der Realität. Tella hat einfach alles so hingenommen was passiert ist. Wäre ich an ihrer Stelle gewesen, wäre ich vermutlich aus den Latschen gekippt, wenn man mir ein Ei gibt, aus dem ein magisches Tier schlüpft. Trotzdem überwogen ihre guten Seiten und sie ist ganz klar die typische Heldin der Geschichte. Ich habe das Buch wirklich inhaliert und mit den Charakteren gebangt, ich habe mitgefiebert und hätte mir manchmal am liebsten die Augen zugehalten vor lauter Spannung. Es hat ein wenig von Tribute von Panem, von der Maze Runner Serie und das Ganze wird mit magischen Tieren unterstrichen. Ich dachte zu Beginn, als ich die Vergleiche mit Pokemon hörte, dass es vielleicht nichts für mich ist - aber ich empfand es ganz anders. Viel magischer. Die Tiere wuchsen mir eigentlich sogar am Meisten ans Herz. Das Ende war nochmal ein kleines Finale, es wurden ein paar Infos noch erklärt, die zur Hintergrundgeschichte führen und ich hätte eigentlich gern direkt weitergelesen, wie es Tella in den zwei weiteren Etappen ergehen wird. Band 2 erscheint im Frühjahr 2016 und ich kanns kaum erwarten! FAZIT: Wer spannende Bücher wie Tribute von Panem mag und auch magischen Wesen nicht abgeneigt ist sollte dieses Buch lesen. Für mich ein absolutes Highlight, da ich lange nichts so spannendes mehr gelesen habe! MUST READ !

Lesen Sie weiter

Die 17-jährige Tella lebt gemeinsam mit ihrer Familie abgeschottet in der Natur, alle sind stets bemüht, Tellas Bruder zu erfreuen, denn dieser ist todkrank. Als Tella zum Brimstone Bleed eingeladen wird, einem Rennen, an dessen Ende ein Heilmittel für ihren Bruder steht, zögert sie nicht lange und tritt die Reise an. Das Mädchen kriegt einen Pandora an ihre Seite, ein Tier, das ihr bei dem Rennen helfen soll. Schon bald muss sie sich durch den Dschungel, durch das Meer, die Berge und die Wüste schlagen und sie ist schnell am Ende ihrer Kräfte. Tella merkt, dass sie nun nicht mehr nur um das Leben ihres Bruders kämpft, sondern auch um ihr eigenes. Feuer & Flut erinnert auf den ersten Blick vielleicht an die Tribute von Panem, aber ich kann jetzt glücklich sagen, dass die Autorin eine ganz eigene Geschichte, eine ganz eigene Welt entworfen hat, die mich nicht mehr losließ. Der Brimstone Bleed ist grausam und Tella startet gemeinsam mit vielen anderen Menschen, die alle um das Heilmittel kämpfen, da jemand in ihrer Nähe es dringend braucht. Menschen werden von anderen Menschen umgebracht, manche sterben wegen den harten Umständen. Immerhin müssen sie sich in Feuer und Flut, dem 1. Teil, erst durch den gefährlichen Dschungel und dann durch die trockene Wüste schleppen. Doch damit sind erst die ersten Etappen bewältigt, denn auch das Meer und die Berge kommen noch zum Zug! Ein Glück für die Kandidaten, dass sie einen Pandora an ihrer Seite haben. Pandoras sind genetisch verbesserte Tiere, die anfangs aus einem Ei schlüpfen und dann den Befehlen ihres Eigentümers folgen und sie versuchen, mit ihren übernatürlichen Kräften so gut wie möglich zu befolgen. Tellas Fuchspandora Madox handhabt das ein wenig anders, bei ihm ging mir wirklich das Herz auf. Ich meine, wer träumt denn nicht von süßen, aber hochintelligenten Tieren?! Während Tella mir am Anfang zu egoistisch war und auch etwas zickig rüberkam, wurde sie mir mit der Zeit sympathischer und mit ihrem Biss und ihrer Hartnäckigkeit sorgte sie für einige lockernde Situationen. Spannend war das Buch von der ersten bis zur letzten Seite und ich konnte es gar nicht mehr zur Seite legen, da fast jedes Kapitel mit einem kleinen Cliffhanger endete. Mit schlagendem Herzen las ich also weiter und weiter und erst am Ende konnte ich wieder aufatmen. Ich bin nun mehr als aufgeregt und gespannt auf den 2. Teil! :)

Lesen Sie weiter

Gekauft habe ich mir 'Feuer und Flut', weil ich nichts in der Pause zu tun hatte und noch einen Gutschein übrig hatte. Es war nicht so, dass ich es direkt gesehen habe und mir dachte 'Wow Anna, das ist ja ein schönes Buch!' - Nein, definitiv nicht! Doch nachdem ich mehrmals an dem Schmöcker vorbei spaziert war, habe ich e mal in die Hand genommen und den Klappentext gelesen. Und ab da war ich hingerissen. - Mal wieder genau mein Geschmack! Action, Sience Fiction und ein bisschen Romantik. Nun, mein erster Eindruck war, das Tella, die Protagonistin, ziemlich naiv ist, dennoch absolut liebenswert. Das familiäre Schicksal hat mich ziemlich getroffen und wie Tellas Familie damit umgeht, fand ich irgendwie süß. Es war herzerwärmend, wie die Protagonistin ihre Sachen gepackt hat ohne genaue Infos zu haben und los ist umihren Bruder zu retten. Egal was ihre Eltern dazu sagen. Sie tut alles was sie für Cody tun kann. Sie hat während der ersten Etappen eine große Entwicklung gemacht und doch nichts von ihrem jugendlichen Charme verloren. Sie ist greifbar für den Leser und ich kann mir vorstellen, dass ich nicht die einzige Leserin bin, die sich n sie hineinversetzen kann. Ihre Mitstreiter, oder die die wir in diesem Buch kennen lernen, sind ebenfalls sehr interessant. Da hätten wir den mysteriösen Guy. Der ihr ohne großen Beitrag, sofort ans Herz gewachsen ist. Ein wundervolles Duo! Und auch die Geschichte hinter diesem Jungen ist mehr als spannend! Jeder der Teammitglieder oder Mitstreiter hat eine andere Persönlichkeit und einen anderen Grund an diesem Rennen teilzunehmen, was es sehr spannend macht, da man immer wieder neue Charakterzüge oder Geheimnisse erfährt. Die Idee mit den Pandoras, war spitze und jedes dieser Tiere muss man einfach lieben! Natürlich hat es mir Tellas Pandora am meisten angetan.. Mit den Pandoras verhält es sich ähnlich wie mit den Mitstreitern. Immer wieder entdecken wir neue Seiten an den Tieren und werden überrascht. Das Prinzip des 'Brimstone Bleed Rennens' find ich brutal und aufregend zugleich. Zu Beginn hat es mich an Mazerunner und Hunger Games erinnert, aber das war falsch, denn das Buch steht absolut für sich selbst. Das durchqueren der verschiedenen Ökosysteme und die Schwierigkeiten die dabei entstehen sind fesselnd und man langweilt sich nie. Wir erfahren immer mehr über das Rennen die Charaktere und die Welt in der sie leben. Insgesamt kann ich wirklich nur eine absolute Empfehlung für alle aussprechen, die auf Si-Fi/Fantasy und Action stehen. Es ist sehr einfallsreich und für Fans der Mazerunner und Panem-Trilogie sehr lesenswert. Es gibt durchgehend was zuerleben was einfach keine Langeweile aufkommen lässt und ich habe seit langem keine so wundervolle Protagonistin mehr kennengelernt. Hut ab Victoria Scott! Sie haben ein klasse Buch geschrieben, das sehr viel Potential hat. Und ich war natürlich wiederviel zu neugierig um auf den nächsten Teil zu warten, weshalb ich mir den zweiten Band 'Salt and Stone' auf Englisch geholt habe und zur Zeit lese. Ich gebe diesem facettenreichen Buch 5 von 5 Lesezeichen!

Lesen Sie weiter

Seid Tella mit ihren Eltern und ihrem älteren Burder Cody umgezogen ist, passiert nicht wirklich etwas Aufregendes in ihrem Leben. Ohne Internet und Handy und mit Hausunterricht durch ihre Mutter hat sie so gut wie kein Sozialleben mehr und langweilt sich zu Tode. Als sie dann eines Tages eine mysteriöse Einladung zu einem Wettrennen erhält, dass sich Brimstone Bleed nennt, hält sie das ganze für einen schlechten Scherz. Wie sich herausstellt ist es kein Scherz und am Ende des Wettrennens kann Tella ein Heilmittel für ihren todkranken Bruder gewinnen. Natürlich nimmt sie die Herausforderung an, ganz zum Leidwesen ihrer Eltern. Das Rennen ist mörderisch und nur einer kann gewinnen. Die erste Etappe führt Tella in einen Dschungel. Um das beste aus der Situation zu machen, freundet sie sich mit anderen Teilnehmern an unter denen sich auch Guy befindet. Zu dem fühlt sich sie hingezogen und trotz der der widrigen Umstände verlieben sich die beiden. Das eher schlichte Cover war jetzt nicht unbedingt ausschlagend dafür, dass ich das Buch lesen wollte. Der Klapptext klang aber sehr vielversprechend, und ich wurde positiv überrascht. Direkt von Anfang an konnte mich die Handlung fesseln, was für allem an Tella lag. Die war mir vom ersten Moment an total sympathisch. Sie ist umheimlich witzig, aber nicht zu übertrieben. Ihre Familie bedeutet ihr sehr viel und für ihren kranken Bruder würde sie alles tun, auch an diesem besagten Brimstone Bleed teilnehmen. Die ganze Zeit über gibt uns die Autorin nur wenig Informationen zu diesem Rennen, erst später im letzten Drittel gibt uns die Autorin dann einige Informationen. Das Rennen ist teilweise sehr heftig, die anderen Teilnehmer mit denen sich Tella anfreundet sind ebenfalls fast alle noch Kinder oder Jugendliche. Das ganze wurde unheimlich spannend umgesetzt und ich konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen. Und auch die Romantik kommt nicht zu kurz. Guy gibt sich anfangs sehr wortkarg und eher zurückhaltend, was sich dann aber im Laufe der Handlung ändern. Ich mochte die beiden zusammen ,sie geben auf jeden Fall ein interessantes Paar ab. Das Ende ist doch recht offen, es gibt zwar kein Cliffhanger, aber die Handlung endet nach der 2. Etappe des Rennens und der Gewinner steht noch nicht fest. Laut Verlag erscheint der 2. Teil Salz & Stein im Frühjahr 2016 und solange müssen wir dann wohl warten. Im November 15 erscheint dann erst einmal Dante Walker - Seelensammler von der Autorin, das bereits auf meinem Wunschzettel steht. Von mir bekommt dieses Buch eine klare Leseempfehlung mit voller Punktzahl.

Lesen Sie weiter

Ich war fest davon überzeugt, dass das Buch eine Dystopie ist, doch die Geschichte beginnt in Montana in einer Welt, die genau so ist wie unseren. Tella, aus deren Perspektive alle erzählt wird, jammert über ihr langweiliges Leben außerhalb ihrer Heimatstadt, fern von Technik. Sie muss das alles angeblich nur ertragen, da ihr Bruder unheilbar krank ist und ihre Eltern sich auf dem Land eine Verbesserung versprechen. Schließlich landet ein merkwürdiges Gerät in Tellas Bett und eine Stimme lädt sie zu einem außergewöhnlichen Wettrennen ein, bei der sie ein Heilmittel für ihren Bruder gewinnen kann. Natürlich überlegt sich Tella das nicht zwei mal und haut von zu Hause ab um daran teilzunehmen. Nach der Auswahl ihres Pandoras landet sie in einer Kiste im Dschungel und muss sich auf den harten Weg zum Basislager machen. Der Einstieg der Geschichte ist gut gewählt. Man lernt kurz Tellas Familie und ihre Situation kennen und dann findet Tella schließlich das Gerät. Und ehe man sich versieht, geht die Geschichte auch schon richtig los und bleibt konstant spannend und aufregend. Schnell fiebert man mit der sympathischen Tella mit. Tella, die schon manchmal das Modepüppchen durchhängen lässt, ist so humorvoll, mitfühlend und auch mutig, dass sie dem Leser einfach ans Herz wachsen muss. Und obwohl sie sich im Laufe des Rennens verändert und an ihren Aufgaben wächst, bleibt sie irgendwie sie selbst. Alles in allem ein wirklich großartiger Charakter. Die anderen Figuren, mit denen sich Tella bald zusammenschließt (wir haben ja hier nicht Panem, die Kandidaten sollen sich nicht gegenseitig umbringen, es geht nur darum zu erst das Lager zu erreichen), sind interessant, jedoch freue mich darauf, den ein oder anderen im nächsten Band noch etwas näher kennen zu lernen, damit die Figuren so noch etwas mehr Tiefgang bekommen. Guy, der mysteriöse Junge, redet kaum und selten über sich und seine Beweggründe, doch nach und nach taut er auf - und ja ich hab mich auch ein bisschen in ihn verliebt. Ich bin sehr gespannt, ob das was er schließlich doch erzählt, so stimmt, oder ob er vielleicht doch andere Beweggründe hat. Durchschaubar ist er auf jeden Fall nicht und genau das macht den Reiz an ihm eindeutig aus. Natürlich muss ich auch nochmal die Pandoras erinnern - irgendwo habe ich den Vergleich mit Pokemon gelesen und ich finde, der passt irgendwie ganz gut. Die Pandoras sehen zwar aus wie Tiere, jedoch können sie Dinge, mit denen sie auch den Pokemon Konkurrenz machen könnten. Auch der Umgang mit den Pandora erinnert mich an die Serie und irgendwie hat mich diese Idee trotzdem total fasziniert und sie wirkt weder geklaut noch unpassend. Was mir auch ausgesprochen gut gefallen hat, war der Schreibstil oder die Art, wie Tella ihre Geschichte erzählt. Sie schafft es an den unmöglichsten Stellen sarkastisch zu werden und mehr als einmal musste ich doch an etwas unpassenden Stellen schmunzeln. Gerade wenn Tella Angst hat, haut sie echt gute Sprüche raus. Trotzdem ist das Buch auch durchweg spannend und lässt sich unglaublich flüssig lesen. Einziges, etwas kleineres Manko - zwischendurch wirkt das Rennen doch etwas handzahm. Ich hätte mir doch ein paar mehr echte oder irgendwie gefährliche Gefahren gewünscht. Ich dachte, dass die Organisatoren vielleicht auch ein bisschen bei dem Rennen mitmischen und ein paar Fallen oder ähnliches einbauen, aber die Gefahren, die den Kandidaten begegnen, sind eben die, die man in einem Dschungel hat - oder die von anderen Kandidaten, die ja auch gewinnen wollen, ausgehen. Da ich wohl etwas hartgesotten bin, hätte es da wohl doch etwas Aufregenderes erwartet. Trotzdem muss ich abschließend sagen, dass mir die Geschichte sehr gefallen hat und ich vor allem die Protagonisten und ihre Pandora sehr ins Herz geschlossen habe. Fazit Ein wirkliches tolles Abenteuerbuch, dass vielleicht auch eine Dystopie sein kann, über Jugendliche, die sich durch verschiedene Ökosysteme kämpfen müssen, um ein Leben retten zu können. Nie kann man sich sicher sein, ob alle Figuren ankommen und nie weiß man, ob man allen Leuten wirklich vertrauen kann und welche Motive sie haben. Lesen dürfen dieses Buch alle, die auf Abenteuer und auch Pokemon stehen, wer eher gesellschaftkritische Dystopien sucht, sollte ein anderes Buch auswählen

Lesen Sie weiter

Ich habe die Geschichte von Tella und Guy innerhalb eines Tages durchgesuchtet ( <3 ), auch wenn eine Stimme in meinem Kopf ganz leise “Tribute von Panem”, ” Maze Runner” und “Pokémon” geflüstert hat. Genau davon ist “Feuer & Flut” nämlich eine Mischung. Aber eben eine verdammt Gute. ;) Die Geschichte wird aus der Perspektive von Tella erzählt, damit hat Victoria Scott eine gute Entscheidung getroffen und der Geschichte Witz gegeben. Tella ist nämlich ein unglaublich toller Charakter, mit dem ich mich sehr gut identifizieren konnte. Eigentlich ist sie ein Mädchen wie so viele, sie mag Glitzer, Federn und Luxus. Aber wenn es darum geht ihre Familie zu beschützen, kommt die Kämpferin in ihr durch. Und sie ist sehr lustig, sie bringt die richtige Mischung aus Sarkasmus, Ironie, Ernsthaftigkeit und Humor mit. Aber nicht nur Tella ist ein gelungener Charakter. Auch Mr. Geheimnisvoll, Guy, ist ein interessanter Charakter, der noch viel zu verbergen scheint. Ich bin auf seine Entwicklung in Band 2 sehr gespannt. Kurz: Mich hat Victoria Scott begeistert. Ich bin bei “Salz & Stein” auf jeden Fall wieder mit dabei.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.