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Rezensionen zu
Feuer & Flut

Victoria Scott

Die Feuer & Flut-Romane (1)

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Tella erhält eine Einladung zum mysteriösen Brimstone Bleed, ein tödliches Wettrennen, dass sie und die anderen Teilnehmer durch einen heimtückischen Dschungel und eine sengend heisse Wüste führt. Sie zögert keine Sekunde daran teilzunehmen, denn als Preis gibt es ein Heilmittel für ihren todkranken Bruder. An ihrer Seite ist ein Pandora, ein genetisch verändertes Tier, dass sie unterstützen soll. Tella tauft ihr Pandora, ein kleiner Fux, Maddox und gemeinsam kämpfen sie sich durch die erste Etappe des Rennens. Aber es kann nur einen Sieger geben und jeder ist bereit, sein Leben für den Menschen auf Spiel zu setzen, der ihnen am meisten bedeutet. Tella muss mehr über das Rennen erfahren, bevor ihr die Zeit abläuft. Doch das gestaltet sich schwerer, als gedacht. Besonders als die den geheimnisvollen Guy trifft und sie völlig aus der Bahn wirft und dann geht es auf die Zielgerade hin... Ich war sehr gespannt auf die Geschichte, da ich vorgängig sehr viel Positives über das Buch gehört habe. Und ich wurde wirklich nicht enttäuscht! Die Idee finde ich einfach grossartig! Die Settings sind einfach toll gelungen. Ich konnte mir den Dschungel, aber auch die Wüste sehr gut vorstellen. Auch die Bedingungen, die ja gegensätzlicher fast nicht sein könnten, konnte ich nachempfinden. Victoria Scott bringt ihre Leser durch ihren sehr angenehmen Schreibstil in ihre Welt und lässt uns am Rennen so teilhaben, als wäre man selbst dabei. Man wird richtig in die Geschichte eingesogen und auch durch die verschiedenen Ereignisse, mit denen ich nicht gerechnet habe, wird die Spannung immer aufrecht erhalten. Es ist sehr actionreich, hat aber auch ruhigere Stellen. Ab und an ist es doch etwas härter, was mich persönlich aber nicht gestört hat. Es passt zur Geschichte und zum Brimston Bleed, welches alles andere als harmlos ist. Der Aspekt, dass man sich den Herausforderungen stellt, um einem Menschen, den man sehr liebt, zu helfen, ist ein Punkt, der der Geschichte etwas Besonderes verleiht. Die Teilnehmer gehen alle über ihre Grenzen hinaus und an der ein oder anderen Stelle zeigt sich durch die diversen Handlungen, wie weit sie für das Heilmittel gehen würden, wenn sie das Rennen gewinnen würden. Einziger Punkt, der mich gestört hat: Ich wurde öfters an 'Die Tribute von Panem' erinnert. Besonders Tella hat zum Teil sehr änliche Aspekte wie Katness und das hat mich dann doch ein wenig gestört. Ich hätte sie mir ein wenig so gewünscht, dass sie mehr Eigenheiten hat und Katness nicht so gleicht. Erst gegen Mitte/Ende hat es abgenommen, was mir dann besser gefallen hat. Super gut gefallen haben mir die Pandoras! Ich möchte auch einen! Diese genveränderten Tiere finde ich eine wundervolle Idee, auch wenn sie zum Teil ein wenig an Pokémon erinnern. In diesem Fall hat es mich nicht gestört, da die Pandoras doch etwas ganz eigenständiges haben. Ich hoffe, im zweiten Band erfährt man noch mehr zu den Wesen, denn die sind eine echt grandiose Idee. Die Charaktere finde ich wirklich sehr gelungen, auch wenn mich Tella, wie oben bereits erwähnt, zum Teil an Katness erinnert hat. Aber die Eigenschaften, die mich nicht an sie erinnert haben, sind sehr gelungen. Mir hat unter anderem sehr gefallen, wie sie mit ihrem Pandora umgeht, wie sehr sie ihn ins Herz schliesst etc. Auch die restlichen Charaktere finde ich wirklich gut; alle haben ihre Eigenheiten. Auch die 'Bösen' in dem Buch mag ich unheimlich gerne. Sie passen super zur Geschichte. Das Cover gefällt mir unheimlich gut, schön schlicht und doch sagt es einiges aus. Fazit Ein Buch, das einen einfach für sich einnimmt. Von mir bekommt es 4 Sterne.

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Da jeder von diesem Buch begeistert war, habe ich es mir zu Weihnachten gewünscht und ich bereue es nicht! Die Charaktere haben mir unglaublich gut gefallen und Tella war eine tolle Protagonistin, wenn auch manchmal eher "tussig". Jede Seite war spannend und ich habe das Buch in 2 Tagen beendet! Anfangs traute ich den anderen Kandidaten, wie Caroline oder Harper nicht über den Weg, aber je länger Tella bei ihnen blieb, desto mehr erfuhr man über sie, sodass man ihnen vertraute, genau wie Tella es in einer gewissen Weise tat. Guy, der männliche Hauptcharakter, war in gewisser Weise interessant und ich mag Geheimniskrämer eigentlich, aber es hat mich dennoch gestört, dass man im gesamten Buch wenig bis nichts über ihn in Erfahrung bringen konnte. Der Schreibstil der Autorin war sehr flüssig, man konnte sich vor allem gut in Tella hineinversetzen, wenn Victoria Scott zum Beispiel erklärte, wie Tella sich nun im Zwiespalt befand, ob sie nun aufgeben solle oder nicht. Die Idee der Geschichte hat mir auch unglaublich gut gefallen und mir war sie neu, da ich Bücher dieser Art eigentlich nicht lese, dennoch hat mir alles sehr gut gefallen. Die Pandoras-Wesen, die dich während des Wettkampfes beschützen-waren eine super Idee und es war toll, zu erfahren, welches Pandora was konnte! Der Wüstenteil hat mir besser gefallen als der Dschungelteil, weil er spannender und emotionaler war und sich nicht ganz so gezogen hat. Abschließend kann ich sagen, dass mir Feuer und Flut sehr gut gefallen hat und ich mich sehr auf Salz und Stein freue. Das Buch bekommt von mir 4,5 von 5 Sterne ☆

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Ich muss gestehen, dass ich lange nicht an diesem Buch interessiert war. Wieso nur? Ich kann es gar nicht so genau sagen. Wahrscheinlich lag es an den genetisch veränderten Tieren, die mir etwas albern wirkten. Soll ich euch mal sagen, dass ich die dann an der Geschichte mit am coolsten fand? :D Als das Buch bei mir einzog, wollte ich es dann sofort lesen. Die ganzen guten Bewertungen haben mich auf das Buch gespannt gemacht und so habe ich mich mit Nadine zusammen auf die Geschichte gestürzt. Während sie ganz gut voran kam, fand ich den Einstieg dann aber etwas schleppend. Der Schreibstil war etwas... albern? Ich vermute, dass das aber auch sehr an Tella lag, die mir einfach ziemlich kindisch vorkam. Ich konnte nicht fassen, dass sie 17 Jahre alt sein sollte, denn sie kam mir wie eine 13-Jährige vor, wie sie nur an Schminke und schicke Kleidung dachte – selbst während des Rennens in den gefährlichsten Situationen... So einen Charakter kann ich einfach nicht ernst nehmen! Daher waren die ersten 100 Seiten für mich etwas anstrengend und ich habe zwischendurch kaum Lust verspürt weiterzulesen. Doch dann, ja, dann kam ein Punkt, wo ich Tella doch mehr mochte, sie wurde erwachsener, weniger nervig und ich bin ihr gerne gefolgt. Sie wurde zu einem richtig starken Mädchen, dass man bewundern konnte. Doch am meisten mochte ich sie wegen ihrer Liebe und Treue den Pandoras gegenüber. Denn wie ich bereits erwähnt habe, waren es letztlich diese Tiere, die mir mit am meisten an dem Buch gefallen haben. Ich möchte auch einen Löwen haben wie Guy ihn hat oder einen Fuchs wie den von Tella! Auch die Geschichte hinter dem Brimstone Bleed war mega interessant, sowie das Rennen selbst. Einige erwähnen, dass es wie "Die Tribute von Panem" ist und ja, ich muss zustimmen, dass es an einigen Punkten daran erinnert. Doch dann ist es auch wieder anders, denn hier tun sich die Kandidaten zusammen und müssen nicht zwangsläufig um den Tod kämpfen. Trotzdem liebe ich gerade dieses Überleben in der Wildnis total, was mich auch bei "Die Tribute von Panem" begeistert hatte. Ich bin übrigens auch froh, dass Tella dann mit anderen Kandidaten zusammen das Rennen bestreitet, denn sie war wie gesagt nicht mein Lieblingscharakter. Ja, sie wurde besser, aber gerade ihre Gruppe hat mir auch sehr gefallen – besonders Harper, die Anführerin. Harper ist so taff und hat einen starken Willen. Ich hoffe, dass sie auch im zweiten Band auftaucht. Doch auch Guy, der stumme, finstere Beschützer war toll. Man wurde lange nicht schlau aus ihm, aber wie er sich Tella gegenüber benahm, war einfach schön. :) Guy ♥ Trotzdem hat mich die Sache mit Guy auch verwirrt. Okay, wenn man einige Zeit auf engem Raum mit anderen zusammenlebt und ums Überleben kämpft, dann schweißt das zusammen. Aber ganz ehrlich, wie kann man sich in nicht mal 6 Wochen in einen Menschen verlieben und darüber seinen sterbenden Bruder aus den Augen verlieren? Denn Tella denkt oft nur an Guy und gar nicht an ihren Bruder, für den sie hier ja eigentlich ihr Leben riskiert. Das fand ich schon komisch, aber vielleicht ging es ja nur mir so... Auch wenn der Anfang etwas schleppend bei mir verlief, die letzten 200 Seiten habe ich total verschlungen! Ich war so begeistert, gepackt, gefesselt. Oh mein Gott! Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen und habe meinen Freund jedes Mal finster angeschaut, wenn er es gewagt hat, mich anzusprechen. Entschuldige nochmal, Felix! Ich kann gar nicht sagen, WAS alles zum Ende hin passiert und ich würde es auch gar nicht, denn ihr müsst es selbst erleben! Nur so viel: Am Anfang wollte ich das Buch fast gar nicht weiterlesen, in der Mitte konnte ich nicht aufhören zu lesen und nach dem Ende des Buchs möchte ich unbedingt sofort den zweiten Band lesen! [FAZIT] Nach einem schwachen Anfang mit einer kindlichen Hauptperson hat das Buch so rasant an Fahrt aufgenommen, dass ich alles andere um mich herum vergessen habe. Mittlerweile mag ich Tella und besonders ihre Liebe zu den Pandoras. Auch ihre Begleiter sind mir ans Herz gewachsen und die Story war zum Schluss so spannend, dass ich jetzt unbedingt wissen muss, was als nächstes geschieht!

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Cover: Einfach nur der Hammer! Ich liebe das schlichte, doch aussagekräftige Design. Obwohl es nur Typografie ist, macht es so viel aus. Im Laufe des Buches wird einem auch bewusst wofür der Titel steht. Handlung: Unsere Protagonistin Tella beschließt am Brimstone Bleed teilzunehmen, um ihren Bruder zu retten. Dieser ist totkrank. Der Gewinner des Wettrennens bekommt ein Heilmittel, um den Menschen den er liebt zu heilen. Brimstone Bleed, was ist das? Nun, das weiß Tella auch nicht genau. Denn der Wettbewerb ist riesengroßes Geheimnis, man erfährt während des Wettkampfes immer mehr darüber. Das man zum Beispiel vier Etappen bestehen muss. Jeder Teilnehmer bekommt ein Pandora, ein mutiertes Tier zur Verfügung gestellt, welches ihnen den Wettkampf erleichtern soll. Denn es kann nur einen Gewinner geben! Meinung: Der Hype um das Buch hat mich wahnsinnig neugierig gemacht. Ich wurde nicht enttäuscht. Der erste Band der Reihe ist eine kleine Mischung aus Panem und Pokemon. Was nicht heißen soll, dass es an Panem heranreicht. Das tut es nämlich meiner Meinung nach nicht. Es ist eine tolle Story, mit einer etwas anderen Heldin. Tella ist mal eine erfrischende Abwechslung zur den typischen „Dystopie- Heldinnen“. Sie ist ein typisches Mädchen. Frech, witzig, verrückt, macht sich Gerdanken um ihr Aussehen, verliebt sich Hals über Kopf in einen Jungen den sie kaum kennt. Nein, sie ist nicht bereit, sich kopfüber in den Tod zu stürzen und genau DAS gefällt mir. Ich hab es nämlich langsam satt, immer nur über starke Frauen, die unbesiegbar sind zu lesen. Tella dagegen ist ganz normal; könnte meine beste Freundin werden. Die Story ist spannend, jedoch nicht besonders actionreich. Es ist etwas ruhig, aber nicht langweilig. Das Buch lässt sich super schnell lesen und man möchte es auch gar nicht aus der Hand legen. Obwohl es mir ziemlich gut gefallen hat, gab es ein wenig Abzug. Zum Beispiel wegen den Pandoras. Die waren super ausgearbeitet, hatten aber kaum Einsatz im Buch. Pandoras sollen den Teilnehmern helfen, sie retten. Oft war das Gegenteil der Fall und unsere Teinlehmer mussten die Pandoras retten :D Die Auflösung war mega interessant und etwas ganz neues. Ob das nun aber so viel Sinn ergibt sei dahingestellt. Wir werden sehen, was der nächste Band, der diesen Herbst erscheint, bringt,Cover: Einfach nur der Hammer! Ich liebe das schlichte, doch aussagekräftige Design. Obwohl es nur Typografie ist, macht es so viel aus. Im Laufe des Buches wird einem auch bewusst wofür der Titel steht. Handlung: Unsere Protagonistin Tella beschließt am Brimstone Bleed teilzunehmen, um ihren Bruder zu retten. Dieser ist totkrank. Der Gewinner des Wettrennens bekommt ein Heilmittel, um den Menschen den er liebt zu heilen. Brimstone Bleed, was ist das? Nun, das weiß Tella auch nicht genau. Denn der Wettbewerb ist riesengroßes Geheimnis, man erfährt während des Wettkampfes immer mehr darüber. Das man zum Beispiel vier Etappen bestehen muss. Jeder Teilnehmer bekommt ein Pandora, ein mutiertes Tier zur Verfügung gestellt, welches ihnen den Wettkampf erleichtern soll. Denn es kann nur einen Gewinner geben! Meinung: Der Hype um das Buch hat mich wahnsinnig neugierig gemacht. Ich wurde nicht enttäuscht. Der erste Band der Reihe ist eine kleine Mischung aus Panem und Pokemon. Was nicht heißen soll, dass es an Panem heranreicht. Das tut es nämlich meiner Meinung nach nicht. Es ist eine tolle Story, mit einer etwas anderen Heldin. Tella ist mal eine erfrischende Abwechslung zur den typischen „Dystopie- Heldinnen“. Sie ist ein typisches Mädchen. Frech, witzig, verrückt, macht sich Gerdanken um ihr Aussehen, verliebt sich Hals über Kopf in einen Jungen den sie kaum kennt. Nein, sie ist nicht bereit, sich kopfüber in den Tod zu stürzen und genau DAS gefällt mir. Ich hab es nämlich langsam satt, immer nur über starke Frauen, die unbesiegbar sind zu lesen. Tella dagegen ist ganz normal; könnte meine beste Freundin werden. Die Story ist spannend, jedoch nicht besonders actionreich. Es ist etwas ruhig, aber nicht langweilig. Das Buch lässt sich super schnell lesen und man möchte es auch gar nicht aus der Hand legen. Obwohl es mir ziemlich gut gefallen hat, gab es ein wenig Abzug. Zum Beispiel wegen den Pandoras. Die waren super ausgearbeitet, hatten aber kaum Einsatz im Buch. Pandoras sollen den Teilnehmern helfen, sie retten. Oft war das Gegenteil der Fall und unsere Teinlehmer mussten die Pandoras retten :D Die Auflösung war mega interessant und etwas ganz neues. Ob das nun aber so viel Sinn ergibt sei dahingestellt. Wir werden sehen, was der nächste Band, der diesen Herbst erscheint, bringt!

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Inhalt: Die 17-jährige Tella hat die Möglichkeit durch die Teilnahme am Brimstone Bleed, einem brutalen Wettkampf, der von den Kandidaten alles abverlangt, ihrem todkranken Bruder das Leben zu retten, in dem sie um den Gewinn des begehrten Heilmittels spielt. Tella zögert keine Sekunde, denn um ihrem Bruder zu helfen, würde die junge Frau alles tun! Ihr zur Seite steht der Fuchs Madox, ihr Pandora, ein gentechnisch manipuliertes Tier. Die erste Etappe führt die Teilnehmer durch einen mörderischen Dschungel, und da es ganz ohne Verbündete zunächst eben doch nicht geht, schließt sich Tella einer kleinen Gruppe an. Zu dieser stößt nach kurzer Zeit auch Guy, für den Tella mehr zu empfinden beginnt. Doch wie lange kann sie ihm vertrauen, wenn letztendlich nur der Sieger das Heilmittel bekommt? Meinung: Das Fantasy-Genre wird mit Sicherheit immer mein Lieblingsgenre bleiben, um so mehr habe ich mich gefreut, als ich das erste mal von "Feuer & Flut" gehört habe. Der Inhalt klang einfach so gut, und ganz nach meinem Geschmack. Ich finde Wettkämpfe dieser Art, in der die Protagonisten über sich hinauswachsen müssen, immer wieder auf´s Neue toll! Der Einstieg in die Geschichte gelang mühelos, ich war voller Erwartungen und fragte mich, wie Tella zum geheimnisvollen Brimstone Bleed kommen würde. Ein kleines Kästchen mit einer digitalen Botschaft gleich zu Beginn des Buches, versprachen interessante und spannende Lesestunden. Ganz besonders gelungen fand ich die Idee, sogenannte Pandoras in die Geschehnisse mit einzubinden. Hier hat sich die Autorin Victoria Scott zwar nichts vollkommen Neues, aber dennoch tolles und einmaliges einfallen lassen. Die Bindung zwischen Tella und ihrem Fuchs, den sie liebevoll Madox nennt, ist sehr innig und einzigartig. Auch wenn die Pandoras darauf programmiert wurden, das Leben ihres Menschen unter allen Umständen zu schützen, verlaufen nicht alle Beziehungen der Brimestone-Teilnehmer und ihrer Pandoras wie die zwischen Tella und Madox. Die erste Etappe des Rennes beginnt direkt im undurchdringlichen Dschungel, und so ist Tella sehr froh, dass sie sich nach einiger Zeit des "Alleinedurchschlagens" einer Gruppe anschließen kann. Das Vertrauen der Mitglieder (zu Beginn eine Frau Mitte 40, ein kleiner 8-jähriger Junge, 14 jährige Zwillings-Jungs, sowie eine junge Frau in Tellas Alter) untereinander ist zunächst nicht sehr stark ausgeprägt, denn schließlich sind sie letztendlich ja doch nur Konkurrenten. Dennoch helfen sie sich gegenseitig, und bilden gemeinsam mit ihren unterschiedlichen Pandoras und deren vielfältigen Fähigkeiten, ein ganz passables Team. Guy ein mysteriöser junger Mann komplettiert die kleine Gruppe schließlich. Er kennt sich hervorragend im Dschungel aus, und wird so schnell der Leader des gesamten Teams. Tella ist vollkommen fasziniert von Guy, sie fühlt sich definitiv von ihm angezogen. Mit seiner sehr ruppigen Art, macht es Guy der jungen Teilnehmerin zunächst aber alles andere als leicht. Letztendlich lässt aber auch er seine Gefühle zu, und verliebt sich in Tella. Die Verantwortlichen und Macher des Brimestone Bleeds stellen ihre Kandidaten immer wieder vor fast unlösbare Aufgaben und schrecken auch vor Mord keinesfalls zurück. Tella ist oft kurz davor schlapp zu machen, doch aufgeben ist definitiv keine Option. So gelingt ihr nach Überwindung so einiger Hindernisse der Abschluss der ersten Etappe Dschungel. Bei einigen der Charaktere wusste ich recht schnell, ob diese ehrlich sind, oder ob sie ein falsches Spiel spielen. Bei anderen hingegen war ich mir lange nicht sicher, woran ich bei ihnen bin, und ob ich sie nun mag oder eben nicht! Victoria Scott spielt hervorragend mit den Ängsten und dem unbändigen Überlebenswillen der Teilnehmer, stellt diese immer wieder vor Aufgaben und lässt ihre Protagonisten an ihre Grenzen stoßen. Tella mochte ich sehr gerne, sie ist überhaupt kein typisches Abenteuermädchen, sie liebt es sich zu pflegen und zu stylen, auch wenn sie keineswegs eingebildet, oder gar eine Tussi ist. Dass sie alles dafür tut, ihrem Bruder das Leben zu retten, machte sie für mich absolut authentisch und sympathisch. Ihre Gefühle für "Bad-Boy mit weichem Kern" Guy konnte ich absolut nachvollziehen und verstehen. In ihm steckt allerdings so viel mehr, als man auf den ersten Blick vermuten würde. Auch dieser Aspekt gefiel mir sehr gut, da ich von Guy in dem/den Folgebänden noch so einiges erwarte. Die zwar vorhersehbare Liebesgeschichte ist absolut passend und in so heftigen Zeiten, sprich einem so brutalen Rennen, in dem es um´s nackte Überleben geht, einfach schön zu lesen. Denn letztendlich ist Liebe eben doch die größte Macht, die bekanntlich Berge versetzt. Sei es nun die Liebe eines Paares, oder eben auch die unendliche Liebe zu einem Geschwisterteil, die in Victroia Scotts Roman eine große Rolle spielt. Absolut hin und weg war bzw. bin ich von Madox Tellas Pandora, ihn würde ich am liebsten selbst besitzen. Die Autorin hat einen sehr angenehmen und flüssigen Schreibstil, sodass sich "Feuer & Flut" richtig schnell lesen lässt. Immer wieder geschehen Dinge, die ich in der Art absolut nicht erwartet habe, genau so muss das in einer spannenden Fantasy-Geschichte sein! Das Ende ist zumindest ein klein wenig abgeschlossen, da sich die Teilnehmer des Brimestone Bleeds jedoch noch ziemlich am Anfang des Rennens befinden, freue ich mich bereits jetzt sehr auf die Fortsetzung(en). Ich bin wirklich gespannt darauf, wie es weiter geht, und wie diese großartige Geschichte zu Ende gehen wird. Fazit: Der Auftakt der "Feuer & Flut" Reihe von Victoria Scott konnte mich definitiv überzeugen. Ich wurde hineingezogen in ein spannendes, brutales Rennen, dass seinen Teilnehmern alles abverlangt. Doch mit Hilfe ihres Pandoras Madox, mit Guy und den anderen Mitgliedern ihrer kleinen Gruppe, schlägt sich Protagonistin Tella tapfer durch die ersten Etappen. Ein fesselndes Abenteuer für jeden Fantasy-Fan.

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Inhalt: Tellas Leben ist alles andere als toll. Denn ihr Bruder ist todkrank und ihre Familie ist gerade aus Boston mitten in die Einöde Montanas gezogen. Sie hat all ihre Freunde verloren und langweilt sich zu Tode. Doch dann bekommt Tella eine mysteriöse Einladung zum Brimstone Bleed, die ihre Eltern vor ihr verheimlichen wollen. Das Brimstone Bleed ist ein Wettrennen, in dem die Teilnehmer Abschnitte in allen vier Elementen (Dschungel, Wasser, Berge und Wüste) absolvieren müssen. Und nur der Gewinner bekommt am Ende einen sehr begehrten Preis, nähmlich ein Heilmittel, dass einen sehr kranken Angehörigen garantiert heilen soll. Dies ist Tellas Chance das Leben ihres Bruders zu retten. Jedem Teilnehmer wird außerdem ein Pandora, ein genetisch verändertes Tier, zur Verfügung gestellt, dass seinen Besitzer bei dem Rennen unterstützen soll. Cover und Gestaltung: Das Cover ist sehr schlicht und sagt nicht viel über die Geschichte aus. Da der Titelschriftzug aber sehr groß und in knalligen Farben gestaltet wurde, sticht es einem schon ins Auge. Sehr schön finde ich, dass der Titel in den Farben der vorkommenden Elemente und in jeweils feuriger bzw. wässriger Schrift gestaltet wurde. Meine Meinung: Die ganze Idee mit dem tödlichen Wettrennen, bei dem die Teilnehmer gegeneinander antreten ist bei weitem nicht neu. Man kennt das aus so einigen anderen Dystopien. Dennoch ist die Umsetzung der Geschichte hier sehr gut gemacht, da sie vor allem eines ist: mitreißend und spannend. Besonders toll fand ich die Pandoras, Tiere die durch Genmanipulation verschiedene unglaubliche Fähigkeiten entwickelt haben, um ihren Besitzer zu schützen, ihm im Kampf zu helfen und unbeschadet zum Ziel zu führen. Dabei ist jeder Pandora sowohl in seiner Gestalt, als auch in seinen Fähigkeiten unterschiedlich. Am Anfang hatte ich da ja so etwas meine Zweifel, ob es mir dann dadurch nicht doch zu sehr in die Fantasyrichtung abdriftet, aber die Pandoras sind wirklich das einmalige an der Geschichte, die Würze sozusagen, die sie von anderen unterscheidet. Der Einstieg in das Buch fällt sehr leicht. Man lernt kurz Tellas Familie und ihren todkranken Bruder Cody kennen. Und dann erhält sie auch schon ein Aufnahmegerät mit der Einladung zum Brimstone Bleed, einem Wettrennen, bei dem sie die Chance hat ein Heilmittel zu gewinnen, dass ihrem Bruder garantiert helfen wird. Tella weiß genauso wie auch der Leser überhaupt nichts über das Rennen und was dabei auf sie zukommen wird, aber ihr bleibt nicht viel Zeit zum Überlegen und so bricht sie heimlich in einer Nacht und Nebelaktion auf. Angekommen muss sie sich zunächst ein Ei aussuchen, aus dem später ihr Pandora schlüpfen wird und ihr wird erklärt, dass das Brimstone Bleed ein Wettrennen ist, dass die Kandidaten innerhalb von 3 Monaten durch insgesamt 4 Ökosysteme führt. In jedem Ökosystem haben die Kandidaten 2 Wochen Zeit sich bis zu einem Basislager durchzukämpfen. Begonnen wird im Dschungel. Das sind die einzigen Informationen die Tella und der Leser für eine lange Zeit bekommen. Die Geschichte ist sehr spannend und mitreißend geschrieben, so dass man das Buch kaum aus der Hand legen kann. Allein die verschiedenen Settings und die damit verbundenen immer wieder neuen Herausforderungen und Schwierigkeiten sorgen für einen konstant hohen Spannungsbogen und auch die Suche nach Verbündeten, bei denen man sich wie Tella nie sicher sein konnte, ob sie vertrauenswürdig sind, hat viel Potential. Denn alle Teilnehmer nehmen natürlich aus ihren eigenen unbekannten Motiven an diesem Rennen teil und mit der Entwicklung mancher Charaktere hätte man nicht unbedingt gerechnet. Im Hinterkopf ist da natürlich immer noch der Gedanke, dass es sich um ein Wettrennen handelt, mit denen man einem Menschen aus seiner Familie retten könnte. Dieses Zusammenspiel zwischen dem Wettrennen, dem Kampf ums Überleben, Freundschaft und sogar Liebe ist da natürlich ziemlich heikel. Eine kleine Liebesgeschichte ist wie angedeutet auch mit eingeflochten. Die Entwicklung dieser ging mir persönlich aber viel zu schnell. Gut fand ich aber, dass diese nicht allzu viel Raum eingenommen hat und eher so nebenher lief. Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive der Protagonistin Tella erzählt, einen für mich doch eher schwierigen Charakter. Am Anfang war sie mir wirklich unsympathisch, da sie doch ein recht verwöhntes und eher oberflächliches und zickiges Mädchen ist, dessen ganze Welt sich um Schminke, Mode und Jungs dreht und die andere nur nach ihrem Aussehen beurteilt. Das änderte sich während des Rennens ein wenig, denn sie hat durchaus einen tollen Humor und Hang zur Ironie. Außerdem ist sie nicht so ein Übermensch, wie man ihn häufig in Dystopien oder Abenteuerromanen präsentiert bekommt, sondern eher eine Mitläuferin. Sie besitzt zwar eine große innere Stärke, aber ihr gelingt bei weitem nicht alles und sie ist oft auch ängstlich und verzweifelt, was sie authentischer macht. Aber sie behält auch während des ganzen Rennens ihre etwas naive Ader und scheut sich auch nicht in lebensbedrohlichen Situationen über ihre Haare oder darüber, ob ihr Hintern zu dick ist nachzudenken. Dieses skurille Kopfkino von Tella, dass der Leser ja sozusagen aus erster Hand mitbekommt, sorgte bei mir für eine Mischung aus schmunzeln und Augenrollen. Aber auch wenn sie mir im Verlauf des Buches nicht mehr so unsymphatisch war, so richtig nah konnte sie mir trotz der Ich-Perspektive bis zum Schluss nicht kommen. Einzig ihr Verhalten gegenüber der Pandoras fand ich toll. Hier zeigte sie sich sehr feinfühlig und verantwortungsbewusst. Die Nebencharaktere haben mir sehr gut gefallen, da sie sehr vielfältig, individuell und facettenreich gezeichnet waren und man nie wußte, was man von ihnen zu erwarten hat. Außerdem tauchen auch immer mal wieder neue Nebencharaktere auf, was zur Spannung beitrug. Leider bekommt man erst fast zum Ende einige Informationen zu den Hintergründen des Brimestone Bleed und diese waren dann doch auch sehr schwammig, so dass bei mir eigentlich noch viel mehr Fragen dazu offen sind, als in diesem ersten Band geklärt wurden. Dies finde ich immer schwierig bei Reihen, da ich mir eigentlich schon gewisse Hintergrundinformationen von Beginn an wünsche. Ich hoffe allerdings, dass man sich die Antworten nur für den zweiten Teil aufgehoben hat und man dort dann auch neben dem weiteren Verlauf noch mehr über die Hintergründe des ganzen Rennens erfährt. Fazit: "Feuer und Flut" ist ein kurzweiliger und mitreißender Reihenauftakt zu einem spannenden und gnadenlosem Rennen durch die schwierigsten Ökosysteme der Erde mit tollen Pandoras als Accessoires. Einzig mit der Protagonistin konnte ich mich nicht immer zu 100% identifizieren.

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Nachdem ich den Klappentext zu diesem Buch gelesen hatte, war mir klar: Jenny, du MUSST das lesen! Gesagt, getan -und ich bin begeistert! In "Feuer & Flut" geht es um die 17-jährige Tella, die am Brimstone Bleed teilnimmt, einem gefährlichen Wettkampf bei dem man ein Allheilmittel gewinnen kann. Nicht aber Tella ist schwer krank, sondern ihr Bruder Cody, die nicht mehr lang zu leben hat. Als Tella von dem Wettkampf erfährt, kann sie nichts und niemand mehr halten, denn sie möchte unter allen Umständen ihren Bruder Cody retten. Das sie sich dabei selber in Gefahr begibt, ist ihr anfangs noch nicht bewusst. Das Brimstone Bleed ist ein großes Wettrennen, das seine Teilnehmer durch 3 verschiedene Ökosysteme führt. Als Hilfe stehen den Teilnehmern genetisch veränderte Tiere zur Verfügung. Gewinnen kann aber nur einer. Die Situation ist schon kompliziert genug, aber dann lernt Tella auch noch Guy kennen, einen ihrer Gegner, und verliebt sich in ihn... Ich weis nicht so recht welchem Genre ich das Buch zuordnen würde, man könnte es vielleicht als eine Mischung aus Dystopie und Fantasy bezeichnen, obwohl auch das nicht so ganz passt. Ich denke, die Geschichte ist etwas ganz eigenes, aber im positiven Sinne! Das Buch hat einen sehr angenehmen Schreibstil und man ist sofort in der Geschichte drin. Auch wenn noch nichts "spannendes" passiert, lässt einen die Handlung dennoch nicht mehr los und man möchte immer weiterlesen. Zwischendrin hat sich die Handlung, meiner Meinung nach, etwas gezogen und ich hab mir gedacht, dass man gewisse Stellen auch hätte etwas kürzen können, aber langweilig wurde die Geschichte trotzdem nie. Ungefähr ab dem letzten Drittel nahm die Geschichte nochmal an Fahrt auf und wurde richtig spannend. Ich habe mitgefiebert und konnte teilweise garnicht fassen, was an manchen Stellen noch passiert. Auch in diesem Buch begegnen uns wieder einige interessante Charaktere, unter anderem natürlich die Protagonistin Tella. Tella lebt zusammen mit ihrem älteren Bruder Cody und ihren Eltern abgeschieden im Wald, wegen der nötigen Ruhe für Cody. Aufgewachsen ist sie in Boston und im Grunde ist sie auch ein richtiges Stadtkind, weshalb ihr die Großstadt und vorallem ihre Freundin Hannah sehr fehlen. Tella interessiert sich für alles was mit Mode und MakeUp zu tun hat und ihr Äußeres ist ihr sehr wichtig. Auf Grund dessen stören sie ihre vielen Sommersprossen und die schwer zu bändigen, lockigen Haare sehr, aber vor allem die Sommersprossen sind ihr ein Dorn im Auge. Codys Krankheit belastet Tella sehr und sie würde alles dafür tun, um ihn zu retten. Anfangs war mir Tella noch nicht so sehr sympathisch, da sie ein wenig "tussihaft" rüber kam. Aber mit der Zeit, vorallem als sie dann am Wettrennen teilnimmt, wurde sie mir immer sympathischer, da sie einen richtigen Kampfgeist entwickelt und sich von nichts mehr unterkriegen lässt. Sie hat ein Ziel vor Augen und gibt alles dafür um es zu erreichen. Anfangs hat sie zwar noch ihre Schwierigkeiten zurecht zu kommen, aber mit der Zeit entwickelt sie sich weiter. Guy spielt neben Tella ebenfalls eine wichtige Rolle, da er die erste Person ist, der Tella während dem Wettkampf begegnet und in die sich Tella nach und nach auch verliebt. Guy hat eine mysteriöse und verschlossene Art an sich. Er redet nicht viel und möchte eigentlich auch keine Gesellschaft um sich haben, aber er fühlt sich auch auf eine gewisse Weise zu Tella hingezogen. Er zeig seine Gefühle eher selten und auch Tella lässt er nur schwer an sich ran, aber irgendwann sind die Gefühle stärker als die Vernunft, denn eigentlich sind die beiden Gegner und sollten sich nicht näher als nötig kommen. Die Idee hinter der Geschichte erinnert mich ein wenig an "Tribute von Panem", aber sobald man mit Lesen beginnt merkt man schon bald, dass die Handlung doch nochmal in eine ganz andere Richtung geht. An sich ist das Konzept zwar nichts neues, aber ich habe trotzdem noch nichts vergleichbares gelesen. Besonders interessant finde ich den Hintergedanken des Wettkampfs und ich habe mich auch selber gefragt, ob ich mein eigenes Leben aufs Spiel setzen würde um das Leben einer geliebten Person zu retten. Ich finde die Frage wirklich schwer und ich weis nicht was ich in dieser Situation tun würde. Auf der einen Seite würde ich natürlich alles dafür geben um jemand zu retten, aber auf der anderen Seite muss man auch bedenken, dass alle anderen Teilnehmer das selbe Ziel verfolgen und ob ich dabei überhaupt eine Chance hätte. Wenn man die Situation so betrachtet, ist Tellas Kampfgeist und auch der Mut, an dem Wettkampf teilzunehmen, wirklich bewundernswert. Wie würdet ihr in der Situation handeln? Der Schreibstil konnte mich gleich packen und lies mich sofort in die Geschichte abtauchen. Zwischendrin hatte die Geschichte zwar ihre Längen, aber an manchen Stellen wurde sie auch richtig spannend und ich konnte das Buch nicht mehr weglegen. Die Charaktere wurden realistisch beschrieben und man konnte sie sich gleich vorstellen. Die Autorin hat einige sehr unterschiedliche Charaktere geschaffen die während dem Wettkampf aufeinander treffen und zusammenhalten müssen, auch wenn sie noch so verschieden sind. Es kommen auch einige Überraschungen ans Tageslicht, mit den ich nicht gerechnet hätte und die mich teilweise wirklich schockieren konnten. Das Cover gefällt mir richtig gut, da es einem, zumindest mir, sofort ins Auge sticht und einen neugierig auf mehr macht. Auch die Gestaltung der Schrift finde ich sehr gelungen! Fazit: Mir gefällt das Buch wirklich gut und ich freue mich schon auf den zweiten Teil! Im Grunde ist es nichts weltbewegendes neues, aber dennoch kann ich es weiterempfehlen, vorallem wenn man Bücher mag wie "Tribute von Panem" oder generell Bücher in Richtung Dystopie/Fantasy. Von mir bekommt das Buch 4 Kekse! :3

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Feuer & Flut habe ich gleichermaßen vorfreudig, als auch skeptisch entgegen geblickt. Das mag nun vielleicht ein wenig gegensätzlich klingen, aber genauso war es. Unter dem, was ich im Vorfeld über das Buch gehört habe und was der Klappentext hergab, stellte ich mir in gewisser Weise eine Mischung aus der Panem-Trilogie und Pokemon vor. Das allein klingt eigentlich schon so abgedreht, dass ich mir sicher war, dass mich das Buch entweder total begeistern wird oder ein totaler Reinfall wird. Ein Zwischending konnte ich mir nicht richtig vorstellen. Glücklicherweise entwickelte es sich im Laufe der Geschichte immer weiter in Richtung Begeisterung. Die Handlung kam langsam in Schwung und legte von Kapitel zu Kapitel mehr an Tempo und Action zu. Das mochte ich sehr gerne. Wirkten die ersten Kapitel noch "ganz unterhaltsam", konnte ich das Buch je weiter ich kam, immer schwerer zur Seite legen und ärgerte mich am Ende tierisch, dass ich nicht gleich bei Band 2 weiter machen kann. Dieser ist für Frühjahr nächsten Jahres auf jeden Fall schon vorgemerkt. Mit Tella als Protagonistin hatte ich zwar anfangs meine Schwierigkeiten, habe sie dann aber mehr und mehr ins Herz geschlossen. Hielt ich sie am Anfang noch für kindisch, naiv und etwas verrückt, gewöhnte ich mich immer mehr an sie und fand sie, als ich dann mit ihr richtig warm wurde, nicht nur unterhaltsam, sondern auch wirklich stark. Im Laufe des Buches habe ich ihre Loyalität immer mehr schätzen gelernt. Da kann sich so mancher noch eine Scheibe von Tella abschneiden. Die Geschichte um den Hintergrund des Rennens finde ich ebenfalls sehr gelungen und spannend und freue mich auch hier schon auf den weiteren Verlauf. Alles in allem ein Reihenauftakt, der sich permanent steigerte und bei dem ich mich nun schon sehr auf die Fortsetzung freue.

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