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Rezensionen zu
Shotgun Lovesongs

Nickolas Butler

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€ 10,99 [D] inkl. MwSt. | € 11,30 [A] | CHF 15,50* (* empf. VK-Preis)

In ihrer Jugend waren sie beste Freunde: Henry, Lee, Ronny und Kip. Natürlich war ihre Verbindung nicht mehr so eng als sie älter wurden. Eines Tages jedoch kommt Kip nach hause. Er hat die Mühle gekauft und renoviert. Und er will heiraten. Er gibt einen Junggesellenabschied, mit dem er sich den Unmut seiner Freunde zuzieht. Ronny, der nach einem Unfall beim Rodeo nicht mehr so ist wie zuvor, soll nicht dabei sein. Das können und wollen die Freund nicht gutheißen und dulden. Doch die einst tiefe Freundschaft bekommt Risse. Und so werden Kip und Felicity nicht zu Lees Hochzeit nach New York eingeladen. Freundschaft ist manchmal das Wichtigste im Leben, auch wenn nicht immer alles deutlich ausgesprochen wird. Mitunter bedarf es auch keiner großen Worte, man versteht sich auch so. Aber auch Freunde können Geheimnisse voreinander haben. Lee, der inzwischen ein berühmter Musiker ist, scheint am meisten an der Heimat Wisconsins zu hängen. Immer wieder zieht es ihn zurück, nur hier in der Ruhe und Weite kann er seine Batterien aufladen. Henry dagegen ist kaum je vom Land weggekommen. Träumt er nicht manchmal von einem Abenteuer. Ronny schien seinen Weg gemacht zu haben, vor seinem Unfall. Und Kip tut viel für den äußeren Schein. Bücher über Männerfreundschaften haben etwas besonderes, deshalb bieten sie für Leser, denen genau dieses liegt, ein besonderes Leseerlebnis. Andere wiederum, die eher anderen Thematiken zugeneigt sind, aber gerne mal einen Ausflug in ein anderes Genre unternehmen, finden vielleicht nicht sofort einen Zugang zu dem Buch. Zunächst sacht in Schilderungen dahin plätschernd entwickelt sich nur nach und nach eine Dramatik, die dann jedoch mehr mitreißt als man zu diesem Zeitpunkt erwartet. Dennoch wirkt der Roman manchmal wie ein Freundschaftsbrainstorming, in dem nicht immer alles so friedlich und freundschaftlich ist wie es scheint. Eine durchaus interessante Lektüre, die einen tiefen Einblick in die lange Freundschaft der vier Männer gewährt.

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Meinung Puh...also irgendwie hatte ich etwas ganz anderes erwartet. Fünf Freunde, die sich schon aus Jugendtagen kennen, leben in einer kleinen Stadt in den USA. Das Bild ist geprägt von Farmen, die so weitläufig sind, dass der nächste Nachbar kilometerweit entfernt ist. Auch wenn sie das Leben etwas auseinandergezerrt hat, finden sie doch immer wieder zusammen. Die Geschichte wird immer wieder aus den verschiedenen Blickwinklen erzählt. Um den Überblick zu behalten, steht über jedem Kapitel der Anfangsbuchstabe der jeweiligen Person. Das ist absolut positiv um die Geschichte und Gefühlswelt aus der jeweiligen Sicht zu erleben, ist aber dann und wann etwas langweilig, weil man die Grundzüge schon kennt und quasi dasselbe nochmal vorgekaut bekommt. Und hier liegt auch einer der Knackpunkte. Insgesamt ist das Buch ziemlich langatmig und dadurch recht öde. Irgendwie passiert nicht wirklich viel und es plätschert so ziemlich alles einfach vor sich hin. Es ist schön zu lesen, wie heimatverbunden und freundschaftlich loyal diese Freunde sind, aber mir persönlich reicht das leider nicht aus um mich zu fesseln. Fazit Ein Buch, dass leider überhaupt nicht mein Geschmack war und mich nicht fesseln konnte. Allerdings kann man die Liebe des Autors zu diesem Roman wirklich rauslesen. Da wurde viel Zeit und Herzblut investiert. Vielen Menschen gefällt dieses Buch extrem gut - mir leider nicht.

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Autor/in: Nickolas Butler Verlag: Heyne Seitenzahl: 423 Seiten Genre: Roman Wenn ich nirgendwo sonst mehr hinkonnte, kam ich hierher zurück. Wenn ich nichts mehr hatte, kam ich hierher, nahm das Nichts und schuf irgendetwas daraus. Ich konnte hier leben, fast ohne etwas auszugeben. Es gab nichts, wofür man Geld benötig hätte, es gab niemanden, den man hätte beeindrucken müssen. Keiner hier schert sich um irgendetwas anderes als um deine Arbeitsmoral, darum, ob du auch freundlich bist, und um das, was du kannst. - Lee, S. 72 Inhalt in einem Satz: Fünf Freunde, die den Großteil ihres Lebens in einem Dorf in den USA verbracht haben, werden mit der Zeit vom Schicksal auseinandergetrieben, doch sehnen sich immer wieder nach ihrer Verbundenheit und ihrer Heimat. Dort oben auf der Spitze der alten Getreidesilos aus Holz und Zement suchten wir uns einen Fleck, wo wir uns auf den Rücken legen und in den Sternenhimmel starren konnten, wo wir Bier trinken, große Töne spucken oder einfach nur träumen konnten. Unten lag Little Wing, unsere Stadt. Ein Ort, in dem es nicht viel zu sehen gab und der immer weiter vor sich hin schrumpfte. - Kip, S. 78 Meine Meinung: “Shotgun Lovesongs” erhielt ich als Rezi-Exemplar, und zwar vor einer halben Ewigkeit. Normalerweise rezensiere ich schnell und zuverlässig, aber diesmal habe ich mehrere Anläufe gebraucht, um in die Geschichte hineinzufinden. Deshalb erstmal eine herzliche Entschuldigung an den Heyne-Verlag für die lange Wartezeit - es wird nicht wieder vorkommen. :) Der Grund, warum ich mir mit “Shotgun Lovesongs” anfangs schwer tat, war, dass ich mir unter Klappentext, Cover und Titel etwas völlig anderes vorgestellt hatte. Ich hatte mit einer Geschichte über Junge Erwachsene gerechnet, doch die Protagonisten sind in Wirklichkeit alle um die 30 - 40 und haben dementsprechend andere Sorgen und Gedanken als ich gerade mit 20, wodurch es mir schwer fiel, mich mit ihnen zu identifizieren. Trotzdem wollte ich das Buch auf keinen Fall abbrechen, sondern erfahren, was es mit deren Leben auf sich hat. Die 5 Freunde Henry, Beth, Lee, Ronny und Kip kennen sich seit ihrer Kindheit, haben eine Menge gemeinsam erlebt - wovon in den zahlreichen Rückblenden berichtet wird - und werden zusammengeschweißt durch die Liebe zu ihrem Heimatdorf und dem Landleben. Durch ein gemeinsames Erlebnis, das zwei der Freunde verbindet, und durch die verschiedenen Zukunftsvisionen der Einzelnen wird die Freundschaft des Grüppchens auf eine harte Probe gestellt. Jedoch gibt es keine richtige Haupthandlung, denn “Shotgun Lovesongs” ist ein sehr, sehr ruhiges Buch, das in Ausschnitten aus dem gewöhnlichen Alltagsleben, der Karriere und den Beziehungen der einzelnen Personen erzählt wird. Es passiert nicht viel, deshalb muss man für dieses Buch in der richtigen Stimmung sein. Wenn man sich darauf einlässt, lässt es sich jedoch angenehm lesen. Man darf aber keine Spannung und nicht viel Action erwarten. Häufig handelt ein Kapitel auch mal ausschließlich von inneren Monologen über die Liebe zur Natur, zu den Tieren auf dem Dorf und den Farmer-Tätigkeiten. Vier der fünf Freunde sind - wie schon erwähnt - Männer, sodass all diese Dinge auf eine sehr männliche Sicht beleuchtet werden. Die Charaktere waren mir alle sympathisch, machten unterschiedliche Entwicklungen durch und man erfuhr, dass auch die eher ruppigen unter ihnen (wie v.a. Kip) eigentlich gute Menschen sind, da man ihre jeweiligen Sichtweisen auf bestimmte Ereignisse gut kennenlernen konnte. Obwohl die vielen melancholischen Gedanken mich ab und zu nachdenklich machten, wie das deutlich spürbare Fernweh und die gleichzeitige Heimatverbundenheit, kam mir alles wahnsinnig langatmig vor. Beispielsweise wird einmal ein ganzes Kapitel lang ein Sonnenuntergang geschildert. Man muss also wirklich einen sehr entspannten Moment erwischen oder sich auf die Entspannung einlassen können, die diese Story verbreitet. Auch eine kleine Liebesgeschichte kommt vor, die jedoch ebenfalls nicht weiter in den Vordergrund tritt. Es war jedoch alles in allem eine interessante Erfahrung, dieses Buch zu lesen, und ich bin froh, es nicht abgebrochen zu haben, da es mir mit der Zeit immer besser gefiel. Wir glauben, die Welt sei ein fester, verlässlicher Ort; ein Ort, der unter unseren Füßen seine Bahnen durch das All zieht, Tag und Nacht, im Regen und Sonnenschein. Und dann, eines Tages, fällst du einfach von diesem Planeten herab und treibst davon, hinaus in den Weltraum, und alles, was du die ganze Zeit für wahr gehalten hast, all die Gesetze, die dein Leben bisher bestimmt haben, die Regeln und Normen, die dafür gesorgt haben, dass den Dingen ein fester Platz zugewiesen ist, die dafür gesorgt haben, dass du einen festen Platz hast – sie sind alle verschwunden. Und nichts ergibt mehr einen Sinn. Die Schwerkraft ist fort. Die Liebe ist fort. - Henry, S. 243 Fazit: Eine sehr melancholische und ruhige Geschichte, die so vor sich hin plätschert und kaum Handlung aufweist, aber dennoch nett zu lesen ist, wenn man in der richtigen Stimmung dafür ist. Als Zielgruppe richtet sich “Shotgun Lovesongs” vor allem an (männliche) Leser über 30, die vielleicht sogar einen Bezug zum Farmleben haben und sich somit besser mit den Hauptfiguren identifizieren können als ich. Bewertung: 📖 📖 📖 (3/5) Vielen Dank an das Bloggerportal und den Heyne-Verlag, die mir dieses Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.

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In dem Buch geht es um fünf sehr unterschiedlich und dennoch sympathische Charaktere. Aber das Buch lebt vor allem von seinem schönen und teilweise sehr poetischen Schreibstil. Ich konnte mich sehr schön in die Kulisse und das ganze drum herum hinein denken und hatte erstmal auch nichts zu meckern. Stimmungsvoll ist das Buch auf jeden Fall, leider machen einem ab und an die Sichtwechsel etwas zu schaffen und in der Mitte wird es dann auch etwas langatmig. Ich muss gestehen obwohl ich das Buch recht schnell ausgelesen habe und teilweise auch wirklich ins träumen geriet bleibt der große Knall irgendwie aus. Es ist gut, wirklich. Aber nicht sehr gut, obwohl es das Potenzial dazu auf jeden Fall hat.

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Allgemeines über Buch und Autor Nickolas Butler wurde im Jahr 1979 geboren, in Allentown, Pennsylvania. Er wuchs in Eau Claie, Wisconsin auf, die Stadt, die auch im Buch immer wieder erwähnt wird. Er ist verheiratet und hat zwei Kinder. “Shutgun Lovesongs” ist sein erster Roman. “Shotgun Lovesongs” ist ein Roman über tiefe Freundschaft, die Liebe zu einer Frau und insbesondere über die Liebe zur Heimat. Es gibt klar beschriebene Charaktere, die oftmals auch zum Erzähler werden. Das Buch regt zum Nachdenken an, über sich selbst und sein bisheriges Leben. Kritische Auseinandersetzung Das Hauptthema von “Shotgun Lovesongs” ist eindeutig Freundschaft und dies finde ich persönlich sehr gut umgesetzt. Dem Autor ist es gelungen, dem Leser einen guten Einblick in die lange und tiefe Freundschaft der Protagonisten zu geben, aber durch die wechselnden Erzähler auch in die Freunde als Individuum. Das Buch beschreibt eine “echte” Freundschaft aus dem “echten” Leben, es ist nicht alles “heile Welt”. Die Protagonisten haben alle ihre eigenen Probleme, über die wir durch Monologe mit Hilfe von wechselnden Erzählern, erfahren. Auch untereinander gibt es einige Schwierigkeiten, die nach und nach während des Buches aufgelöst werden. Wir erfahren über viele Dinge, die schon “vor dem Buch” passiert sind und durch die die Protagonisten zu den Menschen wurden, die sie nun sind. Ich muss ehrlich sagen, anfangs habe ich überhaupt keinen Zugang zu diesem Buch gefunden. Ich habe es immer mal wieder in die Hand genommen und es versucht, aber irgendwann wieder aufgehört. Das ging circa die ersten 100 Seiten so, doch dann entschied ich mich, das Buch einfach zu lesen und ich muss sagen, ich war sehr überrascht. Musste ich mich anfangs noch quälen, so wurde es dann sehr interessant und am Ende sogar noch einmal sehr spannend. Der Schreibstil gefällt mir persönlich sehr gut, ich mag es, wenn nicht nur aus der Sicht einer Person geschrieben wird. Wir haben zwar viele Erzähler und anfangs musste ich auch immer wieder überlegen, aus wessen Sicht denn gerade geschrieben wurde, aber das lag wahrscheinlich auch daran, dass ich ja immer wieder abbrach. Was ich besonders gut gelungen fand, war, dass nicht nur die Sicht auf die Dinge geändert wurde, wenn der Erzähler wechselte, sondern auch die Sprache. Im Laufe des Buches konnte ich schon daran erkennen, welche Sicht gerade beschrieben wurde. Das Buch lebt hauptsächlich von seinen Charakteren, denn die sind einfach sehr gut ausgearbeitet und dargestellt, in allen Einzelheiten, nicht nur mit guten Eigenschaften, sondern auch mit schlechten Eigenschaften. Der Autor lässt den Leser auch immer wieder in die Vergangenheit blicken, was ich auch sehr gut fand, da man so noch mehr über die Protagonisten lernen konnte und viele ihrer Reaktionen im nachhinein auch besser verstand. Auch die Unterschiedlichkeit der Charaktere finde ich sehr gut, denn  so ist es ja auch im wirklichen Leben, oft sind Menschen Freunde, von denen man gar nicht denken würde, dass die sich was zu erzählen hätten. Und seien wir ehrlich, fangen die besten Freundschaften nicht mit einem “Die/Den kann ich ja mal gar nicht leiden” an? Also meine beste Freundin mochte ich anfangs nicht :D . Fazit Grundsätzlich hat mir “Shotgun Lovesongs” gut gefallen, es war auf jeden Fall ein schönes Buch für zwischendurch. Ich muss sagen, ich hatte irgendwie was anderes erwartet, könnte jetzt aber auch nicht genau sagen, was denn genau. Dennoch bin ich froh, dass das Buch so ist, wie es ist und dass ich mich letzten Endes doch dazu durchgerungen habe, es zu lesen, denn es ist wirklich kein schlechtes Buch. Und Bücher, die einen zum Nachdenken bringen, finde ich sowie so immer sehr gut, denn das zeigt, dass der Autor tatsächlich etwas mit uns gemacht hat, indem wir sein Buch gelesen haben. Es hat etwas in uns verändert und wenn es nur der Blick auf einen kleinen Teil unseres Lebens ist.

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Angefragt, weil ich mal keine Lust auf eine Lovestory hatte. Erwartet hatte ich trotzdem was komplett anderes, aber dazu gleich mehr. Zuerst einmal war ich etwas verwirrt. Am Kapitelanfang standen einzelne Buchstaben, aber bis ich gepeilt habe, dass sie für die Anfangbuchstaben der Protagonisten stehen, war das Buch zur Hälfte um. Ich weiß auch nicht wieso ich es nicht verstanden habe, aber dadurch hat mich auch der Sichtwechsel etwas durcheinander gebracht. Das Besondere hier ist, dass diese Protagonisten in einem kleinen Dorf wohnen, wo jeder jeden kennt. Auch wenn es 5 Protagonisten gibt, gibt es einen auf den der Fokus fällt : Lee. Lee hat die minimal Spannung aufgebracht, die das Buch zu bieten hatte. Ihr denkt jetzt sicher, ob ich überhaupt was an dem Buch gut fand und wieso ich ganze 3 Punkte vergeben habe. Die Umgebung wurde so detailliert beschrieben, dass ich mich wie vor Ort fühlte. Außerdem sind die Protagonisten alle von Grund auf anders. Ich fand es außergewöhnlich, denn sonst sind die Protagonisten immer wie in anderen Büchern und hier haben alle positive und negative Eigenschaften, die eine Figur erst menschlich werden lassen. Mir hat aber auch noch gut gefallen wie die Protagonisten über den jeweils anderen geredet haben. Es gab Absätze, da hat einer immer vom Leben des Anderen erzählt.Wir lernten sie sozusagen durch anderen Augen kennen und sahen nur das Bild von anderen Personen. Wenn man dann aber was gelesen hat, was der Protagonist aus seinem Leben berichtet, wird einem klar, dass sie doch ganz anders als beschrieben sind und sie sich nicht wirklich kennen, was dann auch zu Meinungsverschiedenheiten geführt hat. Eine Besonderheit gab es da noch, wo es mir stark aufgefallen ist. Einer der Protagonisten, Ronny, wurde wie ein Kind beschrieben, der ja einen Unfall hatte. Seine Freunde packten ihn in Watte ein und gaben ihn für verblödet aus. Er hat aber den Leser angesprochen und auch noch gesiezt. Alles in Allem war das Buch ziemlich durchschnittlich. Durch die Charaktere und detaillierte Beschreibung, sowie der Schreibweise des Autores, die sehr sachlich war, vergebe ich 3 Punkte. Leider hat mir so bisschen die Spannung gefehlt und das macht ganze 2 Punkte aus. Trotzdem eine absolute Empfehlung, weil man einfach so warm wird mit den Protagonisten!

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Ich hatte irgendwie von Anfang an keine Lust das Buch zu lesen. Der Klappentext hat ja überhaupt nichts von der Story verraten. So wurde ich ein bisschen neugierig. Die verschiedenen Charaktere und ihre Lebensgeschichten wurden sehr gut und detailliert beschrieben. Wie sie sich kennenlernten, jeder aber seine Laufbahn gegangen ist und sie wieder zusammen finden. Den Gedanken fand ich echt toll. Wenn man erstmal gelesen hat ging es relativ schnell, aber als ich dann aufgehört hatte, konnte ich mich nie dazu aufraffen weiter zu lesen. Ich weiß nicht woran es lag, vielleicht weil ich es nicht spannend genug fand. Ich lese meistens Fantasy"zeug" etc. Das Buch war keineswegs schlecht, der Schreibstil hat mir schon gefallen nur die Story hat mich persönlich nicht so interessiert.

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Fünf Freunde die ihr Leben Revue passieren lassen und an ihre Kindheit zurück denke . Ronny, Kip, Beth, Hank und Lee wachsen gemeinsam in einem kleinen Dorf im Norden der USA auf und jeder geht seinen eigenen Weg. Ronny hat nach einem schweren Unfall seine Rodeokariere an den Nagel gehangen und verfällt dem Alkohol. Lee hat das Album "Shotgun Lovesongs" als Rockstar veröffentlicht. Kip war erfolgreicher Rohstoffmakler. Beth und Hank sind schon seit ihrer Jugend ein Paar und versuchen ihre Farm zu retten. Irgendwie sind alle nicht ganz so zufrieden mit ihrem Leben und so denken sie, jeder für sich an ihre Vergangenheit zurück. Wie ihr Leben hätte anders laufen können. Was wäre gewesen wenn Beth Lee geheiratet hätte, wie hätte ihr Leben dann ausgesehen. Das Schicksal führt sie wieder zusammen, nachdem sie sich immer wieder aus den Augen verliehen haben. Alle fünf landen wieder in Little Wing. Und so sitzen sie nun wieder alle zusammen und es überschlagen sich die Ereignisse. Wenn ihr wissen wollt wie die Geschichte ausgeht und ob sich Beth doch für einen anderen entscheidet müsst ihr wie immer selbst herausfinden. Meine Meinung: Ich fand das ganze Buch etwas verwirrend. Ich habe erst mitten im zweiten Kapitel verstanden, was die Buchstaben als Kapitelbezeichnung bedeuten und verstehe den Sinn dahinter nicht. Wieso schreibt man nicht einfach den Namen der Person aus dessen Perspektive wir lesen aus? Warum es dem Leser einfach machen, wenn es auch schwer geht? Als nächstes fand ich die Geschichte selbst zwar süß, aber viel zu langweilig. Es hat soviel Action gefehlt. Das ganze Buch dreht sich hauptsächlich nur um Beth und die drei anderen Jungs sie sich ein Leben mit ihr wünschen. Alles etwas lahm. Leider ist es nunmal so, das es zu diesem Thema weitaus bessere Bücher und auch Filme gibt, da kann dieses Buch leider nicht mithalten. Mein Fazit: Eine sehr ruhige Geschichte, mit fünf individuellen Charakteren.

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