Rezension zu
Shotgun Lovesongs
Es steckt zwar viel Herzblut drin, war aber leider nicht mein Fall
Von: FranzyMeinung Puh...also irgendwie hatte ich etwas ganz anderes erwartet. Fünf Freunde, die sich schon aus Jugendtagen kennen, leben in einer kleinen Stadt in den USA. Das Bild ist geprägt von Farmen, die so weitläufig sind, dass der nächste Nachbar kilometerweit entfernt ist. Auch wenn sie das Leben etwas auseinandergezerrt hat, finden sie doch immer wieder zusammen. Die Geschichte wird immer wieder aus den verschiedenen Blickwinklen erzählt. Um den Überblick zu behalten, steht über jedem Kapitel der Anfangsbuchstabe der jeweiligen Person. Das ist absolut positiv um die Geschichte und Gefühlswelt aus der jeweiligen Sicht zu erleben, ist aber dann und wann etwas langweilig, weil man die Grundzüge schon kennt und quasi dasselbe nochmal vorgekaut bekommt. Und hier liegt auch einer der Knackpunkte. Insgesamt ist das Buch ziemlich langatmig und dadurch recht öde. Irgendwie passiert nicht wirklich viel und es plätschert so ziemlich alles einfach vor sich hin. Es ist schön zu lesen, wie heimatverbunden und freundschaftlich loyal diese Freunde sind, aber mir persönlich reicht das leider nicht aus um mich zu fesseln. Fazit Ein Buch, dass leider überhaupt nicht mein Geschmack war und mich nicht fesseln konnte. Allerdings kann man die Liebe des Autors zu diesem Roman wirklich rauslesen. Da wurde viel Zeit und Herzblut investiert. Vielen Menschen gefällt dieses Buch extrem gut - mir leider nicht.
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