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Rezensionen zu
HALF BAD – Das Dunkle in mir

Sally Green

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Einfach toll!!

Von: Derya Uzun aus Göppingen

02.06.2014

Ich muss zugeben, ich hatte so gut wie keine Erwartungen. Ich wurde ziemlich überrascht, und jetzt gehört es zu meinen Lieblingsbüchern! Normalerweise mag ich es nicht besonders, wenn die Hauptperson männlich ist, dadurch fällt es mir schwer mich in die Situation hineinzuversetzen. Doch dieses Buch hat mich vom Gegenteil überzeugt:) Ich würde es für alle Fantasy Fans empfehlen und auch die, die so etwas eher nicht mögen, probiert es einfach mal! Am Anfang hat es mich etwas verwirrt aber dann kam Klarheit:) Ich möchte jetzt nicht zu viel verraten. Vielen, vielen dank für das Testleser Buch! :)

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Ist Ok

Von: Patrick aus Lutherstadt Eisleben

29.05.2014

Also die ersten 30 Seiten sind echt ein wenig schwierig zu lesen und ich konnte mich nicht direkt in Nathan hineinversetzen...doch ab da wurde es dann besser...Es wurde Spannung aufgebaut und die Erzähler Perspektive macht die Sache interessant. Es ist auf jeden Fall Lesenswert...wer die Welt der Hexen und Hexer mag is hier bestens aufgehoben...

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Von: Julia aus Oerlinghausen

25.05.2014

Leider war das Buch nicht wirklich mein Fall. Ich konnte mich mit dem Schreibstil nicht anfreunden und es kam mir alles sehr distanziert vor, ich konnte mich nicht richtig in Nathan hineinversetzen. Allerdings muss ich sagen, dass ich das Cover wirklich liebe. Zur Story: Ich finde die Idee im ganzen sehr gut, allerdings ist meiner Meinung nach nicht all zu viel passiert und zwischendurch war ich ehrlich gesagt etwas gelangweilt. Allerdings fande ich die letzten 40 Seiten richtig gut. Alles in allen ist es meiner Meinung nach ein eher mittelmäßiges Buch.

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Meine Meinung: Das Buch wurde mir auf der Frankfurter Buchmesse schmackhaft gemacht und ich meine, das Cover ist schon eine Augenweide, oder nicht? Zwar hört es sich so an, als würden viele Klischees bedient werden, aber dem war erstaunlicherweise nicht so! Der Leser beginnt das Buch mit einer etwas erstaunlichen Erzählweise, die mir aber wirklich gefallen hat, denn es war etwas Neues: Der Leser wird direkt angesprochen, mit „Du“. So geht das eine kleine Weile und dann ändert Sally Green die Erzählweise und lässt Nathan aus der Ich-Perspektive erzählen. Immer wieder wird, gerade am Anfang, zwischen Gegenwart und Vergangenheit hin und her gesprungen, und ich muss sagen, dass mir die Erzählungen aus Nathans Vergangenheit, seiner Familie wesentlich besser gefallen haben, als sein Leben im Käfig. Der Schreibstil von Sally Green gefällt mir gut, vor allem – wie schon gesagt – der erste Teil mit dem „Du“. Auch sonst konnte Frau Green mich so durch das Buch leiten und einige Durststrecken im Plot überbrücken. Die Idee zu „Half Bad“ ist nicht neu, aber trotzdem hat Sally Green einige neue Aspekte mitgebracht. Die Diskriminierung des Halbcodierten wird immer schlimmer, er flüchtet, wird gefangen genommen, ist immer noch schwer verliebt. Annalise, die das erste Mal in den Rückblicken auftaucht, hat mir sehr gefallen und der Gedanke an sie hat Nathan durch das Buch geführt. Zwar konnte mich „Half Bad – Das Dunkle in mir“ zwar gut unterhalten, aber fesseln nicht. „Der Trick besteht darin, dass es einem nichts ausmachen darf. Die Schmerzen dürfen einem nichts ausmachen, nichts darf einem irgendetwas ausmachen.“ – S. 10 Wie gesagt, ist Annalise eine wichtige Person für Nathan. Ich mag sie sehr gerne, da sie sich gegen die Traditionen und Bräuche der weißen Hexer durchsetzt und mit Nathan redet. Nathan ist stark und sehr durchtrainiert. Auf der Suche nach seinem Vater oder der Person, die ihm seine drei Geschenke machen kann, flüchtet er vor den weißen Hexen – und stellt damit den Lesern eine Frage: Nur weil wir es als richtig ansehen, ist es auch richtig? Marcus, offensichtlich der Böse in diesem Buch, gefiel mir sehr gut. Er hat Tiefe, obwohl er nur wenig auftaucht und ist undurchschaubar – das sind meist die Besten Figuren eines Buches! Das Cover ist, wie schon erwähnt, eine Augenweide. Der Effekt von Blut, welches in Wasser tropft, und dann das Spiel von weiß/schwarz und Half/Bad. Einfach klasse! Schön finde ich auch, dass Originaltitel und Originalcover übernommen wurden. Es wirkt einfach sehr schön und hat alles, um das Auge zu fesseln! Zudem kommt das Hexen-Zeugs nicht auf den ersten Blick so klischeehaft rüber, was ich auch gut finde. Fazit: Mit „Half Bad – Das Dunkle in mir“ entführte Sally Green mich mit einem guten Schreibstil in eine Welt der Hexen und Hexer, in eine Handlung, die Spannend ist und nach einigen Durststrecken rasant weiter geht. Half Bad ist ein gelungener Auftakt der Trilogie und ich kann es jedem empfehlen, der gerne Jugendbücher liest und eine neue Welt der Hexen kennenlernen möchte. 4/5 Sternen

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Ich liebe dieses buch

Von: Tasnim al Sayed Ali aus Neuss

17.05.2014

Das Buch ist wirklich sehr toll, auch die neue Erzähler Sicht war toll, schon der Cover hat mich dazu angeregt das Buch zu lesen, ich bin ein großer Fan von Fantasy Büchern und jetzt ist dieses Buch einer meiner Lieblinge ! Ich kann das Buch nur weiter empfehlen!

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Ein wahnsinnig geniales Buch!

Von: Sue Timeless aus Mönchengladbach

07.05.2014

Meine Meinung: Ich gestehe, ich bin auf dieses Buch alleine schon wegen des Covers aufmerksam geworden. Dieses wabernde Blut, dass beim näheren hinsehen ein Gesicht ergibt...total genial. Dann der Klappentext: Hexen, Schwarz und Weiß, Gut und Böse... Das klang für mich äußerst vielversprechend und spannend. Was soll ich sagen, meine Erwartungen an das Buch wurden noch bei weitem übertroffen. Wenn man sich erst einmal an den "irgendwie anders" Schreibstil von Sally Green gewöhnt hat, fesselt einen die Geschichte um den Halfcode (Mischling aus Weißer Hexe und Schwarzem Hexer) so gewaltig, dass man das Buch nicht mehr aus der Hand legen mag. So ging es mir zumindest. Aber worum geht es eigentlich? Der Hauptprotagonist Nathan ist ein ungewolltes Kind, selbst als Baby meidet man es ihn anzusehen. Eigentlich sollte es ihn gar nicht geben. Nathan wurde von einer weißen Hexe geboren, aber sein Vater ist der grausamste und böseste schwarze Hexer den es gibt. Nachdem sich Nathans Mutter selbst umgebracht hat, wächst er gemeinsam mit seinem Bruder Arran und seiner Schwester Jessica bei seiner Großmutter auf, die ihn versucht auf das Leben vorzubereiten und immer das Gute in ihm sieht. Genauso wie sein Bruder: »Nichts an dir ist böse, Nathan. Du wirst eine mächtige Gabe haben, aber erst, wie du sie einsetzt, entscheidet, ob du gut oder böse bist.« Nathans Halbbruder Arran in »Half Bad« Der Rat der weißen Hexen, die jegliche Gesetze aller Hexen bestimmen, machen Nathan das Leben allerdings sehr schwer. Immer wieder werden neue "Bekanntmachungen" an seine Großmutter geschickt, die ihn als "Halfcode" mehr und mehr in seinem Alltag einschränken. Nicht nur, dass er jedes Jahr zu einer "Einschätzung" vor dem Rat treten muss, in dem bestimmt werden soll, ob er ein weißer oder schwarzer Hexer ist, wird ihm bald auch der Umgang mit anderen weißen Hexen verboten und er darf nur noch genehmigte Orte aufsuchen. Nathan versucht sich auf seine leicht naive Art soweit es geht irgendwie anzupassen, er wird von Selbstzweifeln geplagt, da er furchtbare Angst davor hat, wie sein Vater zu sein. Was macht einen Menschen aber zu dem was er ist? Seine Abstammung? Sein Blut, oder seine Erziehung und seine Erfahrungen? Nathans Großmutter zieht ihn liebevoll auf, versucht ihm die Regeln seiner unfairen Welt zu verdeutlichen und glaubt immer an das Gute in ihm, doch als er durch eine weitere "Bekanntmachung" eine ehemalige Jägerin als Vormund bekommt und ab dem Tag wie ein Tier in einem Käfig gehalten wird, muss man sich doch fragen, ob die "Guten" weißen Hexen sich nicht gerade selbst ein Monster erschaffen. Die Frage, was ist Gut und was ist Böse wird für mich zum zentralen Thema in Sally Greens Geschichte. Die weißen Hexen, von denen man doch eigentlich Güte und Verständnis erwarten sollte, handeln oftmals in erschreckend grausamer Art und greifen immer und immer wieder auf Folter, Demütigung und unmenschliche Strafen zurück. Und das alles nur um einen bösen Hexer zur Strecke zu bringen? Auch wenn Sally Greens Schreibstil anfangs etwas gewöhnungsbedürftig ist, ist es der Autorin gelungen mich mitten in die Geschichte hinein zu ziehen und vielleicht gerade durch ihre Art zu schreiben zu einem Teil von Nathan zu werden. Schon im ersten Kapitel wird der Leser mit einem ungewöhnlichen "DU" angesprochen und wird in dem Moment selbst zu Nathan, handelt und denkt als er. (Zitat aus Teil 1: "Danach wollt ihr beide die Sache aus dem Film ausprobieren. Ihr stibitzt die große Streichholzschachtel aus der Küchenschublade und lauft damit in den Wald. Du fängst an. Du zündest das Streichholz an und hälst es zwischen Daumen und Zeigefinger,...") Aber schon im nächsten Kapitel wechselt die Autorin in die normale Ich-Perspektive. Man kann Sally Greens Art zu schreiben ganz sicher nicht als blumig, oder bildhaft beschreiben, man hat eher das Gefühl sie lässt Nathan über manche Situationen, oder Orte berichten. Mit zum Teil sehr kurzen Sätzen wirkt Half Bad trotzdem nicht abgehackt, oder schlecht geschrieben. Ganz im Gegenteil, mich hat der Schreibstil Nathan näher gebracht. Nathan ist auf seine Art irgendwie kindlich naiv, wirkt zum Teil etwas langsam, wobei er alles andere als dumm ist, aber Schreiben und Lesen liegen ihm nicht und er schafft es auch einfach nicht diese Dinge zu lernen. Also liegt es für mich nahe, dass seine Geschichte auch seiner Art zu denken angepasst ist. Ich kann wirklich nur jedem Raten: Lasst euch auf die Geschichte ein, gebt dem Buch einige Seiten Zeit um sich an Sally Greens Art zu erzählen zu gewöhnen. Ihr werdet es nicht bereuen. Half Bad ist für mich ein absolut grandioses Buch gewesen. Eine wahnsinnig geniale Geschichte, die es schafft zu berühren, zu Schocken, mitzufiebern und erleichtert auf zu seufzen. Nathan ist ein liebenswerter Charakter dem ich die ganze Zeit gewünscht hätte, dass ihm endlich mal jemand hilft und er endlich seine Ruhe findet. Ich freue mich unheimlich darauf, dass dieses Buch nicht nur verfilmt werden soll, sondern auch fortgesetzt werden soll und ich hoffe, ich muss nicht allzu lange auf den nächsten Teil warten. Fazit: Für mich ein absoluter Geheimtipp und ein totales Highlight in diesem Jahr! Auf jeden Fall lesen! :) http://sue-timeless.blogspot.de

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Toll

Thalia Grieskirchen

Von: Doris aus Grieskirchen

06.05.2014

Dieses Buch hat mich sehr gefesselt und beeindruckt! Konnte kaum aufhören zu lesen! Trotz der vielen Seiten war es viel zu schnell zu Ende!

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Vielschichtig-spannend-fesselnd

Von: Buchrättin aus h

22.04.2014

Das Buch beginnt –merkwürdig. Eine Art Folterszene. Ich stockte beim Lesen und fragte mich, wo will diese Geschichte mit mir hin? Ich dachte es hätte etwas mit Hexen zu tun? Es ist eine Art Vorschau in die Zukunft, wurde mir dann klar. Erzählt wird die Lebensgeschichte von Nathan. Es beginnt mit dem Baby, das so schrecklich ist, das keiner es will. Aber was soll so grausam und schrecklich sein, an einem Baby? Nathan berichtet als er älter wird als Ich- Erzähler. Er wird ausgegrenzt von der Gesellschaft der Hexen, die sich in weiße und schwarze Hexen unterteilt. Es wächst bei seiner Großmutter und seinen Geschwistern auf. Ein Welt in der es vorwiegend Weiße Hexen gibt-Weiß = gut? Das war so die Frage, die bei mir als Leser immer wieder auftaucht. Weiß = gut? Ich fand das Buch hat eine eigene unheimlich angespannte Stimmung. Es gelingt der Autorin hervorragend diese dem Leser nah zu bringen. Die Gefühle von Nathan, das Bewusstsein seiner Herkunft, sein Vater, der schwarze Hexer. Dieses Anderssein, das Ausgegrenzt sein vom Rest der Gesellschaft- es wirkt eine unheimliche Stimmung in diesem Buch. Nathans Gefühle als Reaktion auf die Umwelt, wie er behandelt wird, das fand ich sehr gut nachvollziehbar. Angst-Unsicherheit- eine rigorose Anspannung. Das ist kein leicht zu lesendes Buch. Ich fand auch wirklich, dass es klar in Richtung All-Age Buch geht. Diese Einschätzungen des Hexenrates, die Bestimmungen, die immer wieder nur Nathan betreffen, das erinnert auch an eine Art“ Hexenjagd“. Ich frag mich als Leser, wer ist hier gut? Wer Böse? Weiß versus Schwarz? Fast eine Art Diktatur der weißen Hexen. Das ist für mich kein reines Fantasy buch, sondern hat schon gesellschaftskritische Züge und erinnert dadurch auch ein wenig an einen Endzeitroman. Vielschichtig-spannend-fesselnd. Kein Buch für jeden. Aber wer diese Mischung mag und gern mal etwas Anspruchsvolleres liest, der sollte zugreifen. Gut oder Böse? Schwarz oder Weiß? Kann man das so trennen? Wo ist die Grenze?

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