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Rezensionen zu
HALF BAD – Das Dunkle in mir

Sally Green

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Das Hörbuch “Half Bad- das Dunkle in mir” von Sally Green hat mich durch die Vorschau auf der Rückseite des Hörbuches angesprochen. Hexen, weiße wie schwarze sind immer ein gutes Thema für eine spannende und interessante Geschichte – so jedenfalls meine Erfahrung aus den letzten 20 Jahren. Sally Green als Autorin, war mir bis dahin noch unbekannt, so dass ich völlig neutral und wertungsfrei an das Hörbuch herangegangen bin. Leider muss ich sagen, das mich das Hörbuch aus dem cbj Audio Verlag , als erstes seiner Klasse, nicht begeistern und fesseln konnte. Die Geschichte beginnt schon recht schockierend und in meinen Augen, nicht wirklich sinnvoll und zusammenhängend. Ich habe erst im Nachhinein eine wage Ahnung, was ich da zu Beginn für eine Szene oder Frequenz gehört habe. So verstört mich das Gehörte im ersten Moment erstmal , da ich es nicht zuordnen kann. Aber so schnell gebe ich nicht auf und versuche den Figuren in die Geschichte zu folgen. Das ist gar nicht so einfach, wollen die Figuren mir doch einfach nicht sympathisch sein und kann ich keine rechte Bindung zu ihnen aufbauen und mich in sie hineinversetzen. Gerade bei einem Hörbuch ist das aber recht wichtig, da alles ja nur über auditive Kanäle abläuft. Ich höre trotzdem weiter zu, es kann ja noch ein Wendepunkt in der Geschichte kommen. Es bleibt aber schwierig, die Lage unentspannt. Ich verfolge den Alltag, die Schwierigkeiten und Emotionen des Protagonisten Nathan mit, die alles andere als erfreulich , sondern oft schockierend, düster und unheimlich sind. Manche Gedankengänge kann ich auch nicht nachvollziehen, aber das sollte mich nicht davon abhalten den MP4 Player auszuschalten. Die Geschichte hat durchaus auch ihre guten Ansatzpunkte, in denen ich aufhorche , lauere und warte wie sich die Geschichte weiter entwickelt. Leider gelingt es der Autorin nicht, diese guten Ansatzpunkte konsequent weiterzuführen, auszubauen und zu entwickeln. Ich versinke mitsamt der Hauptfigur schneller im unwichtigen Alltag ,als mir lieb ist. So können mich auch die aufkommenden Emotionen nicht wirklich fesseln, geschweige denn berühren. Sie bleiben nichtssagend und ausdruckslos für meine Ohren. Die Figuren unnahbar und nicht wirklich greifbar. Abgerundet wird der “Misserfolg” in meinen Augen durch die langweilige Sprechweise des Erzählers, wobei ich schon glaube, das er noch versucht hat das beste aus der Geschichte herauszuholen. Aber viel war da in meinen Augen eben nicht zu machen, als Hörbuch. Als gedrucktes Buch stelle ich mir die Geschichte gar nicht so schlecht vor, das hilft mir als Hörbuchinhaberin aber jetzt nicht weiter. Ich werde mir die Geschichte auf jeden Fall nochmal als Buch ansehen, vielleicht ist es einfach die falsche Geschichte für ein Hörbuch – auch das soll es geben. Das Fazit: Mich persönlich konnte Sally Green mit ihrem ersten Teil zu Half Bad leider nicht ansprechen. Die Geschichte war mir als Hörbuch zu undurchsichtig und zu düster , die Charaktere einfach nicht fesselnd und mitreißend genug. Einzig allein der Sprecher hat versucht zu retten, was zu retten ist. Sterne und Dankeschön Ich vergebe daher 3 Sterne von 5 Sternen . Einmal für die guten Ansätze in der Geschichte, einen Stern für den Sprecher und einen weiteren Stern für den Mut der Autorin diese Geschichte so als Hörbuch zu veröffentlichen. Ich danke dem Verlag cbj Audio dafür, das er mir ein Rezensionsexemplar dieses Hörbuches zur Verfügung gestellt hat und mir damit die Möglichkeit gegeben hat, die mir bis dato unbekannte Autorin kennenzulernen.

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Nicht ganz überzeugend

Von: Daniela U. aus Allgäu

28.06.2014

Wir befinden uns in einer Welt, in der es Menschen, Weiße Hexen und Schwarze Hexen gibt. Die Menschen wissen nichts von den Hexen und die Weißen und Schwarzen Hexen sind verfeindet bis aufs Blut. Nathan ist ein ganz besonderer Fall, er ist der Sohn einer weißen Hexe und eines schwarzen Hexers, ein sogenanntes Halfcode. Seinen Vater Marcus hat er nie getroffen, dieser ist ein besonders gefürchteter schwarzer Hexer. Auf welche Seite Nathan einmal gehören wird, ist noch nicht klar, dies wird sich an seinem 17. Geburtstag zeigen. Bis dahin wächst er nach dem Tod seiner Mutter bei seiner Großmutter und seinen Halbgeschwistern auf, alles weißen Hexen. Während die Großmutter und die beiden jüngeren Geschwister ihn sehr gern haben und als vollwertiges Familienmitglied akzeptieren, hasst ihn seine älteste Schwester, die ihm die Schuld für den Tod der Mutter gibt. Der Rat der weißen Hexen denkt sich immer neue Gesetze aus, um die Bewegungsfreiheit und Rechte von Halfcodes einzuschränken, Nathans Leben wird so immer schwieriger und einsamer, bis er schließlich sogar von seiner Familie getrennt wird. Auf den ersten Seiten habe ich mich mit diesem Buch sehr schwergetan. Anfangs ist die Geschichte in der Du-Perspektive geschrieben, d.h. Nathan spricht den Leser direkt an. Man wird mitten in die Geschichte hineingeworfen, die oben beschriebenen Hintergründe werden erst nach und nach erläutert. Später wird das dann besser, die Perspektive wechselt und die Geschichte verläuft chronologisch und nicht mehr ganz so sprunghaft. Dennoch sollte man aufmerksam lesen, um der Handlung richtig folgen zu können, das ist kein Jugendbuch, welches man mal eben so nebenher lesen kann. Interessant an dem Buch fand ich den Ansatz der Definition von Gut und Böse. Anfangs wirkt es so, als seien schwarze Hexen automatisch schlecht und weiße automatisch gut. Dementsprechend hofft man natürlich auch unwillkürlich für Nathan, dass bei ihm die weiße Seite durchschlägt. Aber im Laufe der Handlung wirkt das Verhalten der weißen Hexen oft gar nicht so gut, während man vergeblich auf Beweise für das angebliche Bösesein der schwarzen Hexen wartet. Ist die Einteilung also vielleicht doch nicht so einfach? Insgesamt war der Schreibstil aber nicht so wirklich mein Fall und auch wenn die Geschichte nach dem schwierigen Einstieg besser lesbar wurde und es auch durchaus fesselnde und spannende Abschnitte gab, war ich am Ende nicht richtig überzeugt. Es handelt sich um einen Reihenauftakt, das Ende ist relativ in sich abgeschlossen, aber es zeichnet sich auch klar ab, dass die Geschichte noch weitergehen wird.

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Von: Julia aus Oerlinghausen

25.05.2014

Leider war das Buch nicht wirklich mein Fall. Ich konnte mich mit dem Schreibstil nicht anfreunden und es kam mir alles sehr distanziert vor, ich konnte mich nicht richtig in Nathan hineinversetzen. Allerdings muss ich sagen, dass ich das Cover wirklich liebe. Zur Story: Ich finde die Idee im ganzen sehr gut, allerdings ist meiner Meinung nach nicht all zu viel passiert und zwischendurch war ich ehrlich gesagt etwas gelangweilt. Allerdings fande ich die letzten 40 Seiten richtig gut. Alles in allen ist es meiner Meinung nach ein eher mittelmäßiges Buch.

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