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Rezensionen zu
HALF BAD – Das Dunkle in mir

Sally Green

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Ein sehr spannender Thriller der im Nu gelesen war. Nathan wird gejagt Er lebt in einer Welt, in der Hexen existieren. Die weißen Hexen sind die Guten. Die schwarzen gefährlich. Nathan ist beides!!! Doch auf welcher Seite steht er? Sehr spannend, packend und voller Action!!! Unbedingt Lesen!!!

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Meine Meinung: Die Meinungen die ich bisher zu Half Bad gehört habe, waren sehr unterschiedlich viele davon waren begeistert, andere mochten es aber wiederum gar nicht. Deswegen war ich sehr gespannt, wie es mir wohl gefallen wird und ich muss sagen, dass es mir wirklich ganz gut gefallen hat. Ich hatte am Anfang des Buches allerdings so meine Schwierigkeiten, denn der Schreibstil der Autorin Sally Green ist wirklich einzigartig und anders. Im ersten Teil des Buches, ist es wirklich schwierig, aber im zweiten Teil wird es besser und man gewöhnt sich daran. Im Endeffekt muss ich sogar sagen, dass mit der Schreibstil gut gefallen hat, da er einfach mal anders ist. Die Idee des Buches mit den schwarzen und weißen Hexen fand ich großartig. Es war etwas komplett neues und hatte viel Potential. Leider wurde das Potential in meinen Augen nicht richtig genutzt, denn es gab einige Stellen, die sehr langatmig waren und in denen nur sehr wenig passiert ist. Andere waren wieder super spannend und man konnte das Buch nicht weglegen. Mit dem Protagonisten Nathan bin ich leider nicht ganz warm geworden. Ich konnte seine Handlungen größtenteils nachvollziehen, aber leider konnte ich nie vollständig mit ihm mitfühlen. Allerdings fand ich es toll, dass es hier den Konflikt gab, ob der Protagonist jetzt gut oder böse ist. Ich fand das sehr interessant und einfach mal was anderes. Fazit: Mit „Half Bad – Das Dunkle in mir“ hatte Sally Green wirklich eine tolle Idee für eine Geschichte. Leider hat sie in meinen Augen das Potential nicht ganz genutzt, da es zwar größtenteils spannend war, allerdings gab es auch einige langatmige Stellen. Jeder der zu dem Buch greift, sollte sich unbedingt vorher eine Leseprobe anschauen! Für alle die mit dem Schreibstil klar gekommen, ist das Buch aber definitiv lesenswert!

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»Es ist die Art, wie du denkst und wie du dich benimmst, die zeigt, wer du bist. Du bist nicht böse, Nathan. Nichts an dir ist böse. Du wirst eine mächtige Gabe haben, aber erst, wie du sie einsetzt, entscheidet, ob du gut oder böse bist.« (S. 126) Seit frühester Kindheit wird Nathan vom Rat der Weißen Hexen überwacht, unterdrückt und verfolgt. Denn seine Mutter ist eine Weiße Hexe - und sein Vater niemand anderes als Marcus, der gefährlichste und mächtigste Schwarze Hexer ihrer Zeit, der für den Tod unzähliger Hexen verantwortlich ist. In Nathan sieht der Rat seine Chance gekommen: Welch besseren Köder könnte es geben um Marcus einzufangen als seinen eigenen Sohn? Und auch wenn Nathan ihm nie begegnet ist, wird er immer und überall misstrauisch beäugt und für seine dunkle Hälfte verurteilt. Kann er den anderen beweisen, dass er nicht böse ist? Oder ist er dazu verdammt, ein Schwarzer Hexer zu werden? Im Jugendfantasy-Bereich wirkt es seit einiger Zeit so, als könnte man nur noch mit sexy mysteriösen Vampiren, Engeln oder Ähnlichem punkten. Welch positive Überraschung stellt da Sally Greens düsteres »Half Bad« dar, in der zur Abwechslung mal kein liebeshungriges Mädchen einem übernatürlichen Schönling hinterherhechelt. Stattdessen erwartet uns mit dem »Halbcode« Nathan ein ungewöhnlicher Protagonist und ein sehr spannender Weltenentwurf, in dem Hexen neben normalen Menschen existieren. Mich hat die Mischung von Anfang an begeistert, auch wenn die Geschichte zeitweise ihre Längen hatte. Die Geschichte beginnt damit, dass der sechzehnjährige Nathan in einem Käfig gefangen gehalten wird, irgendwo in der Einöde Schottlands. Während er verzweifelt auf seine Chance wartet, der skrupellosen Hexe zu entkommen, die ihn gefangenhält und misshandelt, erzählt er rückblickend, wie er in dem Käfig gelandet ist. Wie er seit frühester Kindheit von den Weißen Hexen überwacht wird und sich den Untersuchungen des Rates stellen muss. Und wie sie ihn schließlich eingesperrt haben, um an seinen gefährlichen Vater zu kommen, den er jedoch noch nie getroffen hat. Doch nun nähert sich sein siebzehnter Geburtstag und Nathans Zeit läuft ab. Denn wenn er an diesem Tag keine drei Geschenke von seinem Vater erhält, muss er sterben... "Half Bad" ist fast schon mehr Gesellschaftskritik als Fantasyroman, denn die Zauberei spielt hier eher nur eine untergeordnete Rolle (obwohl wir schon ein paar echt coole Zauber erleben). Stattdessen erleben wir, wie seine Mitschüler und die gesamte Hexengesellschaft auf Nathan reagieren, der - wenigstens rein äußerlich - das absolute Ebenbild seines berühmt-berüchtigten Vaters ist. Selbst seine Mutter konnte seinen Anblick nicht ertragen und hat sich selbst umgebracht. Nur sein Halbbruder Arran hält stets zu ihm und gibt nichts auf die Vorurteile der anderen. So wie auch die bildschöne Annalise, deren Familie zu den einflussreichsten Weißen Hexern zählt... Nathans trauriges Schicksal hat mich alles andere als kalt gelassen und ich war schockiert, wie er von den ach so guten Hexen behandelt wird. Seit er ein Baby war, wird er überwacht, kontrolliert und unterdrückt. Ständig werden neue Gesetze vom Rat der Weißen Hexen herausgegeben, die Halbcodes wie ihm das Leben schwer machen. Sie müssen angeben, wann und wohin sie verreisen, wen sie treffen und jedes Jahr ihre Gesinnung testen lassen - kein harmloses Unterfangen, denn Schwarze Hexen werden gejagt, eingesperrt oder direkt getötet. Und so muss Nathan jedes Jahr wieder beweisen, ob er mehr nach seiner Mutter oder seinem Vater schlägt. Trotz des Rassismus und der Unterdrückung, der Nathan sich immer wieder ausgesetzt sieht, lässt er sich nicht unterkriegen, auch wenn sein innerer Konflikt zwischen seiner guten und bösen Seite durchaus spürbar ist und er oft überlegt, warum er eigentlich noch gut sein sollte. Bei dieser Geschichte muss man sich wirklich fragen: wer sind eigentlich die Bösen? Die Schwarzen Hexen, die ihre Macht selbstsüchtig nur für ihr eigenes Wohl nutzen? Oder die Weißen Hexen, die ihre Fähigkeiten (angeblich) für das Gute einsetzen? Fakt ist, in diesem Buch sieht man nicht sonderlich viel Gutes von den Weißen Hexen, denn sie herrschen mit erbarmungsloser Hand. Nathan wird eingesperrt, geschlagen, gefoltert - und all das, ohne jemals etwas Böses getan zu haben. Einfach nur, weil er ein Schwarzer Hexer werden könnte. Wie die Weißen Hexen an die Macht gekommen sind und wieso sie so gnadenlos regieren, erfährt man in diesem ersten Teil noch nicht. Umso gespannter bin ich, wie Sally Green Nathans Geschichte weiterspinnen wird. Ihr Debüt bietet auf jeden Fall eine innovative und frische Mischung aus Fantasydrama, Verfolgungsjagd, Freundschaft, Liebe und Unterdrückung und ist in meinen Augen sehr gut gelungen. Wir erfahren viel über die Hexengesellschaft und ihre Kultur und lernen skurrile und undurchsichtige Weiße und Schwarze Hexen kennen, die alle reges Interesse an Nathan haben. Aber wem kann er eigentlich trauen? Im Mittelteil hatte das Buch zwar so seine Längen, was den Lesegenuss etwas geschmälert hat. Das war aber lange nicht genug, als dass ich nicht trotzdem begeistert von dem Buch war. »Half Bad« bietet eine packende, düstere und oftmals auch grausame Fantasygeschichte mit frischen Charakteren und einem spannenden Konzept, die ich all jenen weiterempfehle, die genug von den typischen Romantasygeschichten haben. Lasst euch von Nathans ungewöhnlicher Geschichte überraschen!

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Sally Green hat es geschickt geschafft, Sympathie für Nathan und Neugierde am Fortgang seiner Suche nach der eigenen Identität und seinem Platz in der Welt zu wecken. Mehr: http://titel-kulturmagazin.net/2014/06/09/wer-bin-ich/

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Das Cover übt für mich eine magische Anziehung aus. Die roten Farblinien und Kleckse bilden ein Gesicht, welches meiner Vermutung nach das von Nathan ist. Der Titel Half Baf ist mittig und sehr groß abgebildet. Half ist in weißer Schrift für die weißen Hexen und Bad ist in schwarzer Schrift für die schwarzen Hexen. Mich hat das Cover sehr neugierig auf die Geschichte gemacht. Erzählt wird "Half Bad" aus Nathan´s Sicht. Nathan ist halb weiß und halb schwarz. Ein sogenannter Halb-Code. Sein Vater ist der gefürchteste schwarze Magier und soll vom Rat der weißen Hexen getötet werden. Doch wie tötet man einen Hexer, welcher sich im Laufe der Zeit die unterschiedlichsten Gaben angeeignet hat? Nathan hat seinen Vater noch nie gesehen und möchte nichts lieber als ihn kennen zu lernen. Doch niemand darf über ihn sprechen und so sind die Informationen die er hat eher dürftig. Er weiß nur eins mit absoluter Sicherheit: Er ist ein Mörder. Nathan war für mich ein ziemlich schwieriger Charakter. Einerseits hatte ich Mitleid mit ihm, seine Mutter tot und der Vater ist verschollen und scheint sich nicht für ihn zu interessieren. Er wächst bei seiner Grandma und seinen drei Halbgeschwistern Arran, Jessica und Deborah auf. Jessica hasst ihn und würde ihn am liebsten tot sehen. Die innigste Beziehung hat Nathan zu seinem älteren Bruder Arran. Sie sind ein Herz und eine Seele und würden alles füreinander tun. Trotzdem handelt Nathan oft egoistisch und bringt damit nicht nur sein Leben in Gefahr sondern auch das seiner Familie. Diese Aktionen konnte ich nicht nachvollziehen, da diese sich mit seiner Liebe zu Arran und seiner Grandma widersprochen haben. Doch ich konnte ihn auch verstehen. Er ist ein Junge, welcher nichts über seinen Vater weiß außer das er ein eiskalter Mörder ist. Trotzdem hegt er Hoffnung ihn eines Tages zu sehen. Im Laufe des Buchs lernt der Leser viele Charaktere kennen. Sie alle spielen jedoch keine so große Rolle. Entweder sterben sie oder verschwinden relativ schnell wieder aus Nathan´s Leben. Die Geschichte ist sehr düster geschrieben und macht keinen Halt vor brutalen und detaillierten Szenen. Der Kampf zwischen Weiß und Schwarz, Gut und Böse, ist sehr spannend zu verfolgen und die Mittel mit denen sie kämpfen teilweise sehr abartig. Doch genau aus diesem Grund war das Buch zu keiner Zeit langweilig. Ich war total gefesselt und konnte mich schwer lösen. Auch wenn die Schreibweise teilweise gewöhnungsbedürftig ist, bleibt die Handlung konsequent spannend und actionreich. Es ist kein normales Buch, welches man einfach mal so nebenbei schnell wegliest. Bei mir hat die Handlung viele Fragen aufgeworfen und für einige Schockmomente gesorgt. Ich war total gefangen und war gemeinsam mit Nathan auf der Flucht vor dem Rat der weißen Hexen. Die detailgetreue Schreibweise der Autorin hat die Bilder im Kopf nur so dahin fliegen lassen und ich konnte mir alles ganz genau vorstellen. "Half Bad - Das dunkle in mir" ist der Auftakt einer Trilogie rund um den Kampf von weißen gegen schwarze Hexen. Der Leser wird keinesfalls vor detailgetreuen und brutalen Szenen verschont und erlebt diese mit. Mich konnte das Buch begeistern und macht Lust auf die Fortsetzung. Sally Green hat mich in ihren Sog gezogen aus dem ich nicht so leicht wieder herauskommen werde.

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Ist Ok

Von: Patrick aus Lutherstadt Eisleben

29.05.2014

Also die ersten 30 Seiten sind echt ein wenig schwierig zu lesen und ich konnte mich nicht direkt in Nathan hineinversetzen...doch ab da wurde es dann besser...Es wurde Spannung aufgebaut und die Erzähler Perspektive macht die Sache interessant. Es ist auf jeden Fall Lesenswert...wer die Welt der Hexen und Hexer mag is hier bestens aufgehoben...

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Meine Meinung: Das Buch wurde mir auf der Frankfurter Buchmesse schmackhaft gemacht und ich meine, das Cover ist schon eine Augenweide, oder nicht? Zwar hört es sich so an, als würden viele Klischees bedient werden, aber dem war erstaunlicherweise nicht so! Der Leser beginnt das Buch mit einer etwas erstaunlichen Erzählweise, die mir aber wirklich gefallen hat, denn es war etwas Neues: Der Leser wird direkt angesprochen, mit „Du“. So geht das eine kleine Weile und dann ändert Sally Green die Erzählweise und lässt Nathan aus der Ich-Perspektive erzählen. Immer wieder wird, gerade am Anfang, zwischen Gegenwart und Vergangenheit hin und her gesprungen, und ich muss sagen, dass mir die Erzählungen aus Nathans Vergangenheit, seiner Familie wesentlich besser gefallen haben, als sein Leben im Käfig. Der Schreibstil von Sally Green gefällt mir gut, vor allem – wie schon gesagt – der erste Teil mit dem „Du“. Auch sonst konnte Frau Green mich so durch das Buch leiten und einige Durststrecken im Plot überbrücken. Die Idee zu „Half Bad“ ist nicht neu, aber trotzdem hat Sally Green einige neue Aspekte mitgebracht. Die Diskriminierung des Halbcodierten wird immer schlimmer, er flüchtet, wird gefangen genommen, ist immer noch schwer verliebt. Annalise, die das erste Mal in den Rückblicken auftaucht, hat mir sehr gefallen und der Gedanke an sie hat Nathan durch das Buch geführt. Zwar konnte mich „Half Bad – Das Dunkle in mir“ zwar gut unterhalten, aber fesseln nicht. „Der Trick besteht darin, dass es einem nichts ausmachen darf. Die Schmerzen dürfen einem nichts ausmachen, nichts darf einem irgendetwas ausmachen.“ – S. 10 Wie gesagt, ist Annalise eine wichtige Person für Nathan. Ich mag sie sehr gerne, da sie sich gegen die Traditionen und Bräuche der weißen Hexer durchsetzt und mit Nathan redet. Nathan ist stark und sehr durchtrainiert. Auf der Suche nach seinem Vater oder der Person, die ihm seine drei Geschenke machen kann, flüchtet er vor den weißen Hexen – und stellt damit den Lesern eine Frage: Nur weil wir es als richtig ansehen, ist es auch richtig? Marcus, offensichtlich der Böse in diesem Buch, gefiel mir sehr gut. Er hat Tiefe, obwohl er nur wenig auftaucht und ist undurchschaubar – das sind meist die Besten Figuren eines Buches! Das Cover ist, wie schon erwähnt, eine Augenweide. Der Effekt von Blut, welches in Wasser tropft, und dann das Spiel von weiß/schwarz und Half/Bad. Einfach klasse! Schön finde ich auch, dass Originaltitel und Originalcover übernommen wurden. Es wirkt einfach sehr schön und hat alles, um das Auge zu fesseln! Zudem kommt das Hexen-Zeugs nicht auf den ersten Blick so klischeehaft rüber, was ich auch gut finde. Fazit: Mit „Half Bad – Das Dunkle in mir“ entführte Sally Green mich mit einem guten Schreibstil in eine Welt der Hexen und Hexer, in eine Handlung, die Spannend ist und nach einigen Durststrecken rasant weiter geht. Half Bad ist ein gelungener Auftakt der Trilogie und ich kann es jedem empfehlen, der gerne Jugendbücher liest und eine neue Welt der Hexen kennenlernen möchte. 4/5 Sternen

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