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Rezensionen zu
Fünf am Meer

Emma Sternberg

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Als Linn eines Tages früher von der Arbeit heimkommt erwischt sie ihren Freund mit einer anderen Frau! Als ob das nicht genug wäre, handelt es sich bei der Frau noch dazu um eine ihrer Arbeitskolleginnen, die Linn eigentlich recht gerne mochte. Nachdem die beiden die Wohnung verlassen haben überlegt Linn wie es mit ihrem Leben weiter gehen kann, da bekommt sie überraschenden Besuch von einem Erbenermittler aus den USA. Linns Großtante Dorothey ist gestorben und Linn ist nun die Erbin von ihrer Villa in den Hamptons! Linn reist sofort in die USA um sich das Haus anzusehen und stellt fest, dass es neben ihrer Tante noch fünf weitere Bewohner gibt. Das Haus war früher eine Pension und 5 Rentner sind für immer ins Sea Whisper Inn gezogen. Linn fühlt sich gleich wie zu Hause und versteht sich sehr gut mit den älteren Leuten. Auch mit Ted immer wieder kleine Reparaturen verrichtet und öfter vorbei schaut kommt sie gut aus. Doch die Bewohner sind pleite und das Haus muss dringend renoviert werden, außerdem muss Linn den Erbenermittler und die Erbschaftssteuer bezahlen, dass wird sie Millionen Dollar kosten, die sie nicht hat, es scheint so als ob Linn das Haus verkaufen müsste. Noch dazu taucht plötzlich ein Journalist auf, der sehr gut aussieht und großes Interesse an Linns verstorbener Tante hat... Emma Sternberg schickt ihre Heldin in dieser Geschichte nach einer Enttäuschung von Deutschland in die USA wo Linn ein Haus geerbt hat. Nach einem etwas holprigen Start entpuppt sich Linns Geschichte als eine nette Sommer und Urlaubsunterhaltung, die in die malerischen Hamptons entführt. Die Personen sind alle samt sehr liebenswert und facettenreich beschrieben und es macht Freude mehr von ihnen zu erfahren. Linn ist eine starke junge Frau, die schon in jungen Jahren auf eigenen Füßen stehen musste und es nicht immer leicht hatte. Die Erbschaft mag auf den ersten Blick ein wahrer Segen sein, doch schon bald muss Linn erkennen, dass das Erbe auch eine große Verantwortung mit sich bringt. Gesprochen wird das Hörbuch von Britta Steffenhagen, die eine sehr angenehme Stimme hat, die sehr gut zur Geschichte passt. Die Sprecherin lässt die Figuren sehr menschlich und authentisch wirken und sie fängt die einzelnen Stimmungen in der Geschichte gekonnt ein und lässt so die Personen lebendig werden.

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Bei diesem Hörbuch handelt es sich um eine nette, leichte Unterhaltung, perfekt bei warmen Temperaturen im Auto. Die Geschichte um Linn ist nicht anspruchsvoll und auch leicht vorhersehbar, aber ich habe Britta Steffenhagen trotzdem sehr gerne zugehört, teilweise musste ich während der Fahrt wirklich lachen. Man merkt der Sprecherin an, dass sie selber Spaß beim Lesen hatte und dass ihr die Geschichte gefiel. Sie intoniert die verschiedenen Protagonisten großartig, egal ob italienischer Akzent oder großspuriger Möchtegern-Journalist, sie liest alle mit ihren Eigenarten und mit viel Liebe zum Detail. Manchmal merkte ich, dass das Hörbuch gekürzt wurde. Nicht, dass die Geschichte in sich nicht schlüssig war, aber ich habe mich ab und an gefragt, ob im Taschenbuch noch ein wenig mehr zu Linn und ihrer Geschichte in München steht. Das kam mir ein wenig kurz, der Verlobte war von einem auf den anderen Tag passé, ihr Leben in Deutschland spielt kaum noch ein Leben. Das machte die Story sehr unglaubwürdig, was sie sowieso schon ist, denn wer bekommt schon von einer unbekannten Verwandten ein 10 Millionen Dollar Haus in den Hamptons vererbt und findet dann zufällig noch einen weiteren Schatz!? Das muss in leichter Frauenliteratur so sein, das macht sie so entspannt. Ich habe das Hörbuch sehr gerne gehört, es war unterhaltsam und ohne großes Nachdenken zu hören. Nettes Sommerbuch!

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„Fünf am Meer“ ist der erste Roman, den ich von Emma Sternberg gelesen habe. Ich muss gestehen, dass ich die Autorin bisher nicht kannte. Aufmerksam geworden bin ich auf dieses Buch durch das meiner Meinung nach wunderschöne Cover und das ich auf der Suche war nach einem leichten Sommerbuch für Zwischendurch. Das Titelbild spiegelt für mich das ideale Cover einer Urlaubslektüre wieder, da möchte man am liebsten gleich an den Strand fahren. Was soll ich sagen, ich wurde nicht enttäuscht, denn das Buch hat gehalten was es versprochen hat. Eine schöne Sommergeschichte mit ein klein wenig Kitsch und großen Gefühlen, dazu ein Haus direkt am Meer mit Zugang zum Strand. Linn hat eigentlich in zweifacher Weise Glück: okay, sie erwischt ihren Freund mit ihrer Freundin in flagranti (natürlich ziemlich doof), aber dadurch erkennt sie das wahre Gesicht der beiden. Als dann auch noch ein Nachlassdetektiv vor ihrer Tür steht, der ihr eröffnet, dass sie ein Haus von ihrer Tante zweiten Grades geerbt hat, ist dies der Startpunkt in ein neues Kapitel ihres Lebens. Ein Haus in den Hamptons, dem Naherholungsgebiet der New Yorker, mit Zugang zum Strand, was will man mehr. Doch was Linn noch nicht weiß ist, dass in dem Haus fünf rüstige Rentner wohnen, die Freunde ihrer Tante Dotty. Linn freundet sich mit dieser ungewöhnlichen WG an und erlebt eine schöne Zeit, doch es gibt einen Interessenten der das Haus kaufen will und der Nachlassdetektiv verlangt auch sein Geld, außerdem ist da auch noch der Journalist, der auf der Suche nach einem wertwollen Gemälde ist. Soll Linn das Haus verkaufen und die fünf Rentner auf die Straße setzen? Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und angenehm zu lesen, die Spannungsbögen sind gut konzipiert und einen „Durchhänger“ gibt es nicht. Zum Schluss kommt es quasi zu einer kleinen Schnitzeljagd, die ich sehr gerne gelesen habe. Die Figuren sind gut gezeichnet, besonders Linn und Patty habe ich sofort in mein Herz geschlossen, sie waren mir einfach sympathisch. Linn ist zwar in manchen Situationen etwas kopflos und naiv, aber doch sehr liebenswert. Aber auch Ornella und die anderen Bewohner strahlen eine Liebenswürdigkeit aus, die man einfach mögen muss. Die Auflösung des Rätsels habe ich gut nachvollziehen können und erscheint mir in Anbetracht der Umstände als logisch und konsequent. Das Buch ist sicherlich für die weibliche Leserschaar geschrieben worden, männliche Leser werden sicherlich nicht so ihren Spaß daran haben. Das Buch eignet sich gut als Lektüre für einen lauen Sommerabend auf dem Balkon, der Terrasse oder ganz stilecht am Strand. Wer hier keine große anspruchsvolle Literatur erwartet, der wird diesen Unterhaltungsroman sicherlich gerne lesen. Ich danke der Verlagsgruppe Random-House und dem Heyne Verlag für die Bereitstellung des Leseexemplars.

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Titel: Fünf am Meer Autor: Emma Sternberg Ausführung: Taschenbuch, Klappenbroschur, 464Seiten Verlag: Heyne Erschienen am: 06.05.2016 Preis: 9,99 € Inhalt: Es zieht Linn den Boden unter den Füßen weg, als sie ihren Verlobten in flagranti erwischt. Aber dann erfährt sie, dass sie geerbt hat – und findet sich in einem Haus in den Hamptons wieder, direkt am Meer. Die Bewohner, fünf lebenslustige Senioren, wachsen Linn bald ans Herz, genauso wie die gemeinsamen Granatapfel-Manhattans und die Storys über ihre glamouröse Tante Dorothy. Doch dann taucht dieser attraktive Journalist auf, der noch ein bisschen mehr zu wissen scheint ... Meine Meinung: Ich habe schon zwei Romane von Emma Sternberg gelesen, die mir beide sehr gefallen haben. Daher habe ich mich gefreut, dass endlich ein neuer Roman von ihr erschienen ist. Ich finde das Cover sehr schön und es passt einfach zum Thema. Auch die kleinen Detailzeichnungen zu jedem Kapitelanfang sind süß und stimmig zum Cover. Es macht richtig Lust auf den Sommer. Die Geschichte liest sich leicht und locker mit einer Priese Humor. Der Schreibstil von der Autorin gefällt mir einfach, so habe ich das Buch innerhalb von zwei Tagen durchgelesen, weil es einfach Spaß machte, in die Story Rund um Linn einzutauchen. Die Charaktere in diesem Buch sind sehr sympathisch und man kann sich die Personen gut vorstellen. Linn ist eine leicht naive Frau, die nachdem sie ihren Verlobten mit einer anderen Frau erwischt, sozusagen Hals über Kopf nach New York abgereist, da sie dort ein unerwartetes Erbe erwartet und zwar ein Haus in den Hamptons. Dort wohnen bereits fünf Senioren in einer WG, die teilweise etwas skeptisch auf Linn reagieren. Aber langsam schließt sie Freundschaft mit den Senioren. Durch die fünf Senioren wird die Story noch mal so richtig aufgepeppt. Da Linn etwas gutgläubig ist, laufen die Dinge nicht immer so glatt und ziehen das ein oder andere Problem mit sich, aber auch die Liebe kommt nicht zur kurz... Mehr möchte ich gar nicht von der Story verraten, da es einige Überraschungen gibt, die ich nicht vorab verraten möchte, falls jemand von euch das Buch lesen möchte. Fazit: Mir hat das Buch sehr gut gefallen und für mich ist es eine perfekte Sommerlektüre. Man bekommt so richtig Lust auf das Meer. Ich kann dieses Buch empfehlen.

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Als Linn aufgrund eines Serverausfalls auf der Arbeit unerwartet früh nach Hause kommt, erwischt sie ihren Freund in flagranti mit ihrer bis dato Lieblingskollegin. Kurzerhand wirft sie beide hinaus. Während sie noch überlegt, wie es nun für sie weitergehen soll, steht ein Erbenermittler aus Amerika vor ihrer Tür. Von einer Tante zweiten Grades hat sie eine Immobilie in New York geerbt! Fluchtartig packt Linn ihre Sachen und macht sich sofort auf den Weg, um ihr Erbe mit eigenen Augen zu sehen: Ein großes Haus in den Hamptons direkt am Meer, das früher mal eine Pension war, etwas heruntergekommen, aber mit Charme. Doch bald macht sie eine weitere unerwartete Entdeckung: Im Haus wohnen noch fünf alte Freunde ihrer Tante, die ihr schnell ans Herz wachsen. Linn beschließt, fürs erste zu bleiben… Das Buch hat mit seinem bunten, verträumten Cover meine Blicke auf sich ziehen können. Ich finde die Farbgebung absolut gelungen. Die verspielte Aufmachung verspricht eine lockere Sommergeschichte zum Wegträumten. Weil ich neugierig darauf war, was Linn in den Hamptons erleben wird, habe ich sofort mit dem Lesen begonnen. Der Leser lernt Linn in einem Moment kennen, in dem ihr der Boden unter den Füßen weggezogen wird. In den letzten Jahren hatte sie sich mit ihrem Freund Martin ein Leben aufgebaut, inklusive gemeinsamer Wohnung und einem Job im Reisebüro seiner Eltern. Doch bevor sie Zeit hat zu überlegen, wie es nach Martins Seitensprung weitergehen soll, sitzt sie auch schon im Flugzeug nach New York. Auf diesen ersten Seiten kommt wirklich alles zusammen und das Timing wirkte sehr konstruiert, doch das hatte gleichzeitig den Vorteil, dass die Geschichte schnell zur Sache kam und Linn im Nu zu ihrem geerbten Haus in den Hamptons führt. Die Idee, dass in dem Haus noch Freundinnen der Verstorbenen Dotty leben, hat mir sehr gut gefallen. Wie es dazu kam, wird plausibel erklärt – das Haus war eine Zeit lang eine Pension, und einige Gäste sind nicht mehr abgereist. Andere Fragen bleiben ungeklärt, da unausgesprochen: Warum hat Dotty das Haus nicht an ihre Freundinnen vererbt? Warum wurden irgendwann keine Zimmer mehr vermietet, wo doch alle noch fit sind und nur eine schmale Rente erhalten? Trotzdem konnte ich mich auf die Situation einlassen und die fünf alten Leute wuchsen mir schnell ans Herz. Das charmante Haus und die herzliche Art der Bewohner ließen eine heimelige Atmosphäre entstehen, in der ich mich genau wie die Protagonistin Linn schnell pudelwohl gefühlt habe. Linn stehen nach ihrer Ankunft so manche schwierige Entscheidungen bevor. Das Haus muss sie allein schon deshalb verkaufen, weil sie Erbschaftssteuern und eine Provision für den Erbenermittler zu zahlen hat. Doch alles in ihr sträubt sich dagegen und sie schiebt die Entscheidung erst einmal hinaus. In ihren Wochen im Haus lernt sie die Bewohner und ihre Geschichten immer besser kennen und kommt schließlich auch einem Geheimnis über Dotty auf die Spur, das auch mich neugierig machte. Außerdem lernt sie gleich zwei charmante Männer kennen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Während der ganzen wägt Linn ihre Optionen immer wieder ab. Ich konnte ihr Handeln nachvollziehen, hätte es aber besser gefunden, wenn sie noch etwas realistischer an die Sache herangegangen wäre. Auch hätte ich sehr gern mal etwas von Linns bester Freundin Annika gehört, denn sie hätte ihr vielleicht helfen können, das Gedanken- und Gefühlschaos zu ordnen. Die letzten Seiten haben mir dann noch einmal besonders gut gefallen. Es gibt überraschende Entdeckungen und Enthüllungen, welche die Geschichte zu einem wunderschönen Abschluss führen. „Fünf am Meer“ erzählt von einem überraschenden Erbe, dank dem sich die Protagonistin Linn im Nu mit fünf Pensionären in einem Haus am Meer in den Hamptons wiederfindet. Die Geschichte lädt zum Träumen ein, denn vom Haus geht eine heimelige Atmosphäre aus, die alten Leute schwelgen in Erinnerungen und Linn lernt gleich zwei charmante Männer kennen. Wie eine dunkle Gewitterwolke schiebt sich allerdings die Entscheidung, was mit dem Haus geschehen soll, heran und ließ mich neugierig weiterlesen. Als locker-leichte Sommerlektüre ist dieses Buch bestens geeignet.

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Wenn man das Buch so anfängt, dann glaubt man schnell zu wissen wie das Buch weitergehen und enden wird, vor allem wenn man den Klappentext liest. Denn es nimmt einen für uns(mich) von Filmen bekannten Anfang, sie wird betrogen, erfährt sofort das sie was geerbt hat, fliegt dorthin und man denkt sie wird sich sofort in irgendjemanden neuen dort verlieben (oder jemand schafft es ihr Herz für sich zu gewinnen) und es beginnt eine neue Liebesgeschichte. Doch ganz so einfach ist die Geschichte von der Hauptprotagonistin Linn dann doch wieder nicht. Das spezielle an diesem Buch ist das der Fokus der Geschichte sich gar nicht wie in anderen Romanen um das dreht, mit wem Linn jetzt zusammenkommt oder nicht. Es geht eher um Linn’s Vergangenheit und Gegenwart und ihr Verhalten und Denken deswegen. Sie lernt die fünf Senioren kennen, die ihr bald ans Herz wachsen, hat dann deswegen auch Probleme mit ihrem Erbe und dann ist da noch das Geheimnis von ihrer Tante Dotty (Tante zweiten Grades) und dieser attraktive Journalist die alles nur noch komplizierter machen. Letztendlich entwickelt sich das ganze eigentlich schon zu einer Art Vorgeschichte die zu Linns wahrer Liebe führt, dieser Teil ist aber leider nur als finales Happy End geschrieben und man erfährt leider nicht wie es weitergehen wird. (So viel ich weiß wird es kein nachfolgendes Band geben). Ich finde die Geschichte als Ganzes ist wirklich sehr schön und es ist wahrscheinlich auch ein ziemlich wertvolles Buch das einem auch zum nachdenken anregt, jedoch hat es sich in der Mitte des Buches etwas gezogen und ich verlor beinahe schon das Interesse an diesem Buch doch zum Glück habe ich mich doch noch zusammen reißen können und das hat sich wirklich sehr gelohnt:)

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Ich habe mich so wahnsinnig gefreut, Fünf am Meer zu lesen. Das traumhafte Cover beschert pure Sommer-Stimmung, die kleinen Layout-Details im Buch sind so süß und machen das Rund-um-Paket zu etwas besonderem. Die Autorin kannte ich vorher noch nicht, deshalb war ich umso gespannter auf das Lesen des Buches. Der Einstieg in die Story ist mir sehr leicht gefallen; den Schreibstil fand ich ab der ersten Seite schön und das Beschreiben der Philosophie des Lebens – überwiegend zu Beginn – hat mich sofort angesprochen, so dass ich das Buch sehr schnell und auch fast am Stück durchgelesen habe. Zwischendurch, etwa in der Mitte, hatte ich zwar einen kleinen Hänger, aber die Charaktere haben mir da gut durchgeholfen und nach ein paar Seiten tauchte dann schon die nächste Überraschung oder die nächste kleine Nebenstory auf. Der Plot umfasst mehrere Protagonisten – neben Linn gibt es noch fünf Senioren, die die Geschichte rund um sie und die Trennung von ihrem Freund um einiges erweitern. Insgesamt erschienen mir alle Charaktere perfekt in die Geschichte hineinzupassen und Linn optimal zu unterstützen. Von zwei der fünf Senioren hätte ich gerne etwas mehr erfahren, da sie fast nur am Rande erwähnt wurden und daher zu nebensächlich für den eigentlich Plot waren. Dafür hat man von Linns verstorbenen Tante mehr herausgefunden, als ich zunächst erwartet hätte. Die süße Liebesgeschichte zwischen der Hauptprotagonistin und ihrem Verehrer fand ich ebenfalls sehr gelungen – auch wenn sie kurzfristig auch zu einer Dreiecksgeschichte wurde. Ich habe die ganze Zeit mitgefiebert, dass sie sich endlich bekommen, auch wenn ich mir zwischendrin nicht ganz so sicher war, ob das jemals passieren wird. Die lebendigen Schilderungen von den Hamptons – Strand, das geerbte Haus usw. – haben mir besonders gut gefallen und haben mir sogar ein wenig Fernweh bereitet. In die Hamptons wollte ich schon immer mal. Wie oben bereits geschrieben hat mir der Schreibstil sehr gut gefallen. Er ist locker und angenehm und die Seiten fliegen einfach nur dahin. Fazit Fünf am Meer ist ein wunderschönes Buch, das Werte wie Liebe, Loyalität und Nächstenliebe in den Vordergrund stellt und damit mehr als überzeugen kann. Auch wenn es zwischendurch ein paar Schwächen hatte, konnte die Geschichte mich trotzdem fesseln. Ich kann Fünf am Meer mit gutem Gewissen weiter empfehlen.

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Neuanfang

Von: Carmen Dauer aus Ansbach

16.05.2016

Linn kommt früher als gewohnt von der Arbeit nach Hause und erwischt ihren Verlobten in flagranti. Ihre Arbeitskollegin, die sich am Morgen noch Krank gemeldet hat treibt es in ihrer Wohnung mit ihrem Freund. Sie schmeißt die beiden aus der Wohnung raus und während sie darüber nachdenkt, das es nicht mal ihre Wohnung ist, da sie bei ihm eingezogen ist und das sie im Familienbetrieb seiner Eltern arbeitet und das seine Familie auch ihre Familie geworden ist, da sie keine eigene mehr hat, merkt sie was sie wirklich alles verloren hat. Gott sei Dank klingelt es dann aber an der Tür und sie erfährt das sie in den Hamptons direkt am Meer ein Haus geerbt hat. Der Erbermittler aus den USA wollte ihr das eigentlich nur mitteilen und dann das Haus an einen Interessenten verkaufen und ist völlig überrascht, als Linn ihn mitteilt, das sie mit ihm zurück fliegt und sich das Haus ansehen möchte. Hier in München gibt es im Moment nichts, was sie halten könnte und daher ergreift sie einfach die Flucht. In den Hamptons wird sie dann von einem großen alten Haus überrascht und lernt fünf lebenslustige Senioren kennen, die dort alle Leben und Freunde ihrerer verstorbenen Tante waren. Schnell schließt sie die alten Leute ins Herz, doch die Probleme lassen nicht lange auf sich warten. Denn sie kann das Haus gar nicht behalten, weil der Erbermittler schon 1,5 Millionen bekommt und die Erbschaftssteuer fast 4 Millionen beträgt. Mir hat das Buch wirklich gut gefallen, auch wenn mir manches etwas unlogisch erschien, aber es war unterhaltsam geschrieben und die Charaktere waren toll beschrieben. Linn war mir etwas zu Naiv, aber ich habe sie dennoch in mein Herz geschlossen, weil sie es nicht immer leicht hatte und schon immer kämpfen musste. Manches wie der Sohn von Ted oder die alten Freundinnen aus Deutschland hätten etwas Raum benötigt, die waren mir nicht präsent genug. Das Buch konnte mir gut die Zeit vertreiben und es hat mir Spaß gemacht mit Linn die fünf lebenslustigen Senioren kennen zu lernen.

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