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Rezensionen zu
Fünf am Meer

Emma Sternberg

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Das Buch fängt schon mit jeder Menge Drama an: Linn kommt eines Tages früher nach Hause und erwischt ihren Verlobten mit einer guten Freundin. Sie ist fix und fertig, denn ihre beste Freundin arbeitet mit ihr zusammen in einem Reisebüro, das Linns Schwiegereltern in Spee gehört. Wie soll sie denn nun da noch weiter arbeiten? Da kommt ihr Erbe wie gerufen, denn Linn erfährt von einer verstorbenen Tante, von der sie ein wunderschönes Strandhaus geerbt hat. Sie packt ihre sieben Sachen und fliegt deshalb spontan in die USA. Was Linn jedoch nicht wusste: Die besten Freunde ihrer Tante wohnen dort. Nun steht Linn vor einer schweren Entscheidung: Verkauft sie das Strandhaus an den Hamptons und wird eine junge Millionärin oder behält sie das Haus? Schließlich wohnen die Senioren dort und Linn versteht sich wunderbar mit allen von ihnen und fühlt sich direkt zu Hause. Das Buch ist eigentlich die perfekte Sommerlektüre, der Schreibstil ist schön leicht und es lässt sich super gut lesen. Ich mag solche Stories und habe es deshalb sehr gerne und schnell gelesen. Es ist alles sehr schön beschrieben, jedoch lässt es das Buch nicht unbedingt langatmig wirken. Man hat das Gefühl direkt vor Ort zu sein. Man kann die Gedankengänge von Linn sehr gut verfolgen, wobei ich mir gewünscht hätte, dass einige Gedanken realistischer wären. Ich zum Beispiel hätte höchstwahrscheinlich das Geld direkt genommen und hätte den Senioren ein Appartement oder ein kleines Haus gekauft, da würde bei mir nicht viel Überlegung nötig sein. Für mich ist das Buch außerdem perfekt für Frauen, die grad in einer kleinen Krise stecken, denn der Roman zeigt einfach nur dass man sich nicht unterkriegen lassen soll und alles eine schöne Wendung nehmen kann, man muss nur aus der Komfort-Zone raus :) Das Buch bekommt von mir 4/5 Sterne.

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Worum geht's? Nichts wünscht sich Linn Rosemeyer so sehr wie eine große Familie. Ihre Eltern sind früh verstorben und sie selbst wächst bei Pflegeeltern auf. Doch nun hat sie ihren Freund Martin und seine Familie, an der sie sehr hängt. Alles scheint gut zu sein, aber dann passiert es. Linn erwischt ihren Freund in flagranti und zwar mit ihrer Lieblingskollegin Katha. Sie ist am Boden zerstört. Doch es bleibt kaum Zeit zum Luftholen. Linn erfährt, dass sie ein Haus in Amerika geerbt hat. Kurzerhand macht sie sich dorthin auf den Weg. Das Erbe entpuppt sich als ehemalige Pension in den Hamptons, direkt am Meer. Fünf lebenslustige Senioren halten dort noch immer die Stellung. Eigentlich möchte Linn ihr Erbe nur schnell verkaufen und wieder zurück nach Deutschland. Doch manchmal kommt es anders als man denkt. Meine Meinung: Manchmal kommt alles anders, als man denkt. Wer kennt das nicht? Man plant seine Zukunft, sieht sich schon in den schönsten Situationen und dann ist plötzlich alles anders. Da braucht es nur eine Person, die an einem Rädchen dreht und schon läuft nichts mehr so, wie es sollte. Aber muss das immer schlimm sein? Manchmal findet man gerade so vielleicht wirklich sein Glück! Geht Wege, die man sonst niemals gegangen wäre. So ist es auch bei Linn Rosemeyer. Der Schock sitzt noch tief, nachdem sie ihren Freund beim Fremdgehen erwischt hat. Dann erfährt sie von ihrem Erbe und schon geht das kleine Abenteuer los. Linn war mir im großen und ganzen sympathisch. Sie ist ein sehr harmoniebedürfiger Mensch. Aufgrund ihrer Vergangenheit sehnt sie sich nach einer Familie, nach Geborgenheit und Menschen, die sie lieben. In den Hamptons trifft sie auf die fünf Rentner, die Hüter ihres Erbes. ;-) Linn versteht sich auf Anhieb sehr gut mit den Senioren. Jeder der fünf hat seine Vergangenheit. Nach und nach lernt man die Personen besser kennen, erfährt mehr über ihre Schicksale. Linn und die Fünf, Ornella, Patricia, Eleonore, Max und Frederic, wachsen immer mehr zusammen. Und dass, obwohl es sich bei den Fünf auch um eigenwillige Charaktere handelt. Jeder hat seinen Kopf, trotzdem funktionieren sie zusammen und irgendwie fand ich sie unglaublich niedlich und unterhaltsam. :-) Gemeinsam haben die älteren Herrschaften die ehemalige Pension bezogen, sie fühlen sich dort mehr als wohl. Sie sind vor Jahren als Urlaubsgäste gekommen und dann einfach geblieben. Linn bringt es nicht übers Herz, den Fünf ihr Zuhause wegzunehmen und sie vor die Tür zu setzen. Da es finanziell aber besser laufen könnte, muss eine andere Lösung her. Aber wird das gelingen? Außerdem erfährt Linn immer mehr von ihrer verstorbenen Tante, die ihr dieses Haus vermacht hat. Und die scheint ein ganz schön bewegtes Leben gehabt zu haben. Sogar ein Journalist interessiert sich dafür. Und schon bald hat auch Linn sein Interesse geweckt. Aber auch die junge Frau selbst ist nicht abgeneigt. Mir gefiel die Mischung aus Geschehnissen aus Gegenwart und Vergangenheit. Man selbst lauscht den Geschichten über die eigenen Vorfahren ja auch gern. Und manchmal ist man vielleicht auch ein wenig überrascht oder sogar ein wenig schockiert ;-), wenn einem bewusst wird, dass die eigene Tante, Mutter oder Großmutter auch mal jung gewesen ist und kleine und große Abenteuer erlebt hat. Und manchmal lässt einen die ein oder andere Geschichte vielleicht sogar ein klein wenig peinlich berührt zurück. ;-) Fünf am Meer ist ein schöner Roman mit unterhaltsamen Charakteren und einer guten Handlung. Streckenweise war es mir leider etwas zu langatmig und zu gemütlich, da hätte die Geschichte an sich wirklich noch mehr hergegeben. Insgesamt aber ein schönes Buch, das für mich zum Beispiel die perfekte Strandlektüre wäre. Vom Sprachstil her lässt sich Fünf am Meer gut und flüssig lesen, erzählt wird aus der Sicht von Linn. Das Cover hat mich damals sofort angesprochen. Ich mag die fröhlichen Farben sehr, irgendwie machen sie gute Laune und Lust aufs Lesen. Ich stellte mir gleich einen leichten und unterhaltsamen Sommerroman darunter vor und so kam es dann ja auch. :-)

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Erste Sätze Das Leben nimmt ja manchmal Wendungen, bei denen du dir nicht gleich sicher bist, ob du sie gut finden sollst oder nicht. Wenn im Haus gegenüber eine phänomenal gute Eisdiele aufmacht, zum Beispiel. Klappentext Live. Love. Beach. Es zieht Linn den Boden unter den Füßen weg, als sie ihren Verlobten in flagranti erwischt. Aber dann erfährt sie, dass sie geerbt hat – und findet sich in einem Haus in den Hamptons wieder, direkt am Meer. Die Bewohner, fünf lebenslustige Senioren, wachsen Linn bald ans Herz, genauso wie die gemeinsamen Granatapfel-Manhattans und die Storys über ihre glamouröse Tante Dorothy. Doch dann taucht dieser attraktive Journalist auf, der noch ein bisschen mehr zu wissen scheint... Meine Meinung Das Buch ist aus der Ich-Perspektive geschrieben und berichtet aus der Sicht von Linn. Linn hat keine nahegelegenen Verwandten mehr und wurde von diversen Pflegeeltern aufgezogen. Sie hat seitdem sich nicht wirklich daheim gefühlt, bis sie Martin und seine Eltern kennengelernt hat. Als Teil der Familie, da sie mit Martin verlobt ist, arbeitet sie in dem Reisebüro der Familie, doch als ihr plötzlich die gesamte Existenz von den Füßen weggeweht hat, kommt es ihr gerade Recht, dass plötzlich eine weit entfernte Tante auftaucht und sie in die USA in die Hamptons fliehen kann. Linn ist immer noch naiv und gutgläubig, obwohl sie ja bereits vom Gegenteil überzeugt wurde, doch ihre Hoffnung in die Menschen hat sie nie verloren. Sie lernt endlich angekommen zu sein, sich um Andere zu kümmern und eine Aufgabe zu haben. Linn entwickelt sich weiter, wächst über sich hinaus und stößt an Grenzen. Die Geschichte an sich ist spannend, dramatisch und emotional. Es konnte mich von Beginn an fesseln und mitreißen, was auch an der Wahl der Hörbuchsprecherin lag, da sie Linn toll verkörpert hat. Es gibt mehr oder weniger überraschende Wendungen und Entwicklungen und einige Rückschlage. Leider hat sich die Geschichte auch ein wenig im Kreis gedreht, auch wenn man mehr und mehr über Linns Tante erfahren hat. Das hat mich ein wenig gestört. Der Schreibstil der Autorin hat zur Geschichte gepasst und war angenehm und flüssig. Bewertung Eine berührende, interessante Geschichte, die sich leider etwas im Kreis gedreht hat, aber mich sonst überzeugen könnte, daher gibt es von mir 4 von 5 Würmchen

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„Kurz halte ich inne, schnuppere und frage mich, was das eigentlich bedeutet, wenn man sagt, man würde das Meer riechen. Da liegt kein Hafenwasser, kein Salz in der Luft, kein Algenduft, kein Möwenpipi. Also, was ist es?“ Das Leben von Linn ist gerade am absoluten Tiefpunkt, denn mit ihren 33 Jahren wirft sie zuerst ihren Freund, den sie gerade in flagranti mit ihrer liebsten Arbeitskollegin erwischt hat, aus der Wohnung, um dann festzustellen, dass die Wohnung gar nicht ihr, sondern ihm gehört. Somit steht sie da, in der Blüte ihres Lebens, ohne Freund, ohne Freundin, ohne Job, sie arbeitet in dem Reisebüro seiner Eltern, und ohne Wohnung. Doch wie es der Zufall so will, steht unerwartet ein Erbenermittler aus Manhattan vor der Tür und teilt ihr mit, dass sie ein Haus in den Hamptons, direkt am Meer geerbt hat. Kurzerhand fliegt Linn nach New York, um das Haus für einen stolzen Betrag zu verkaufen. Doch das Erbe birgt noch so einige Überraschungen. Die ehemalige Pension, steht nach dem Tod ihrer Großtante Dorothy nicht wie erwartet leer. Nein, sie wird von 5 Rentnern bewohnt. Freunde von Dotty, die Linn nun alle auf die Straße setzen müsste, wenn sie das Angebot von 11 Millionen Dollar annimmt und das Sea Whisper Inn verkauft. Linn beschließt also erst einmal zu bleiben und nach und nach wachsen ihr die Fünf am Meer ans Herz. Ich hatte wirklich viel Freude mit der Geschichte, rund um die Pension am Meer und ihren 5 Bewohnern, die alle ihre eigene Geschichte zu erzählen haben. Über die Fünf erfährt Linn und somit auch wir etwas über ihre verstorbene Großtante Dotty, was mir gut gefallen hat. Überhaupt mochte ich die Atmosphäre im Buch sehr. Es ist schön sommerlich, durch die ganze Erbengeschichte auch etwas spannend und wirklich locker geschrieben. Ich mochte die Personen im Buch sehr gerne, die alle auf ihre eigne Art wunderbar sind. Manchmal etwas kauzig, manchmal etwas verschroben, aber immer sympathisch. Und auch Linn mochte ich sehr. Was mir an der Geschichte nicht so gut gefallen hat, waren die vielen Zufälle, die die Story doch etwas unrealistisch gemacht haben. Fazit: Fünf am Meer ist kurzweiliger Roman über Moral, Freundschaft und ganz allgemein, das Leben. Ein leichter Sommerlesespaß.

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Wieso beginnen so viele Romane oft mit "Protagonisten verlieren Job und Freund und kommen unverhofft zu viel Geld oder Haus oder beidem"? So ähnlich auch hier. Kaum erwischt Linn ihren Freund inflagranti, steht ein amerikanischer Anwalt in der Türe, der ihr etwas von einer ihr unbekannten, verstorbenen Tante, die ihr ein Haus in den Staaten vererbt hat, erzählt. Linn lässt alles stehen und fliegt schnurstracks nach New York, um sich das Haus anzusehen. Das Haus entpuppt sich als alte Villa in den Hamptons mit viel Umschwung. Linn ist verzaubert vom Anwesen und ihren Bewohnern, alles Freunde ihrer Tante, doch leider ist es baufällig und die Erbgeschichte komplizierter als zuerst vermutet. Das Sea Whisper Inn ist Heimat geworden für die vier Hausbewohner: Patty, Ornella, Maxwell und Frederic. Sie wissen, dass sie das Haus verlieren können und doch laden sie Linn ein, bei ihnen zu wohnen. Linn lernt die Bewohner, die Geschichte des Hauses und auch den Lebensweg ihrer Tante Dorothy kennen. Leider hat sie nicht lange Ruhe - der Anwalt und ein Reporter wollen schnelle Antworten, die Linn noch nicht hat. Das Buch ist eine Art Familienroman in Patchwork-Optik. Die Charaktere sind vielfältig und verstecken hinter ihrer Fassade viel Unerwartetes. Auch der Zwiespalt von Linn wurde gut beschrieben. Linn, die nie eine Familie hatte, fühlt sich sehr wohl in ihrer neuen, temporären Umgebung. Auch ich habe mich im Roman mit dem passenden Cover wohl gefühlt. Ein Blick aufs Meer, wie man es vom Garten des Sea Whisper Inn aus sieht. Bis auf den vertrackten Anfang lässt sich das Buch schnell und lustvoll verschlingen. Immer wieder verblüfft, erstaunt eine überraschende Wendung - bis hin zum Ende. Fazit: Ein bemerkenswert guter Sommerroman, der bis zum Ende überrascht. 4 Punkte.

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Linn kann es nicht fassen, als sie von ihrem Verlobten mit ihrer Arbeitskollegin betrogen wird und zu allem Überfluss, muss sie es auch noch mit eigenen Augen ansehen. Viel Zeit für Selbstmitleid bleibt der jungen Frau allerdings nicht, denn sie wird kurze Zeit nach der schockierenden Entdeckung von einem Erbermittler kontaktiert, der Linn mitteilt, dass sie die letzte lebende Hinterbliebene und nunmehrige Erbin ihrer Großtante Dotty ist. Die verstorbene Dorothy, ist bereits vor Jahren nach Amerika ausgewandert und so macht sich Linn auf den Weg nach New York, um das unerwartete Erbe anzutreten und das vermachte Haus zu besichtigen. Linn, die vor den Scherben ihrer Beziehung steht, sehnt sich nach Ablenkung in der lauten und glitzernden Metropole Manhattans und möchte den Verkauf der Immobilien schnell vorantreiben, doch da ahnt die junge Frau noch nicht, dass sie schließlich in den ruhigen und idyllischen Hamptons landen wird. Auf Long Island angekommen, stellt Linn fest, dass in dem hübschen Zuhause der Großtante, fünf Senioren ihren gemütlichen Lebensabend verbringen. Einst kamen sie als Gäste und sind scheinbar geblieben. Jeder der lebenslustigen Bewohner war mit Tante Dotty gut befreundet und kann Linn nun von zahlreichen gemeinsamen Erlebnissen berichten. Die bunte Truppe wächst der jungen Frau schnell ans Herz und die Geschichten über Dorothy, offenbaren so manches Geheimes der glamourösen Großtante. Für Linn steht bald fest, dass sie die liebenswerten Rentner nicht einfach auf die Straße setzen kann, doch sie sieht keinen anderen Ausweg als das Haus zu verkaufe. Als plötzlich ein attraktiver Journalist auftaucht und ein wertvolles Gemälde vermisst wird, nimmt die Geschichte nochmal an Fahrt auf. Mit „Fünft am Meer“ ist der Autorin Emma Sternberg wiedermal eine nette Unterhaltungslektüre gelungen, die von der ersten Seite an eine wohlige Atmosphäre versprühte, in die ich sofort eintauchen konnte. Sobald Linn in den noblen Hamptons ankam und ich die liebenswerten Senioren und das schöne Anwesen kennenlernen durfte, fühlte ich mich ebenfalls zu Gast auf der malerischen Landzunge. Die schönen Landschaftsbeschreibungen machten umgehend Lust auf Strand und Meer. Die Geschichte lebte für mich aber vor allem durch die herzlichen Charaktere und den altmodischen Charme der Rentnertruppe. Die Einblicke in die bewegte Vergangenheit jedes einzelnen und ihre Sicht auf die Dinge, waren sehr interessant mitzuverfolgen. Genauso spannend fand ich die Frage, ob die eingeschworene Gruppe schließlich aus Dotty’s Haus ausziehen muss oder bleiben darf. Auch die Hauptprotagonistin Linn habe ich gerne begleitet, denn sie war mir gleich von Beginn an sympathisch, obwohl sie stellenweise zu naiv und gutgläubig dargestellt wurde. Neben der lockeren und kurzweiligen Unterhaltung, sind Freundschaft und Neubeginn die zentralen Themen des Buches, denn Emma Sternberg zeigt uns in ihrer Geschichte, dass unerwartete Veränderungen oft neue Wege, Möglichkeiten und Freundschaften für uns bereit halten können. Durch die Suche nach dem verschollenen Gemälde der Tante, wurde der Roman dann auch nochmal turbulenter und machte „Fünft am Meer“ zu einem vergnüglichen Hörbuch für zwischendurch.

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5 am Meer

Von: Heidi

18.08.2016

Zum Inhalt : Linn hat alles . Ein schönes Leben,einen tollen Job und einen Verlobten . Und dann erwischt sie ihren Verlobten mit der besten Freundin in flagranti . Sie trennt sich und erfährt das sie ein Haus in den Hamptons geerbt hat . Um über ihren Kummer hin weg zu kommen , tritt sie direkt die Reise an; um ihr Erbe anzuschauen. Im Haus der Verstorbenen leben fünf lustige und lebensfrohe ältere Senioren die mit Ihrer Tante befreundet waren . Die mal als Gast gekommen und nie mehr abgereist sind . Und um alles mit dem Erbe zu regeln bleibt Linn . Und erfährt wie ihre Tante war und was es mit einem besonderen Bild eines berühmten Künstler und dem Haus am Meer auf sich hat . Mein Fazit : Mir hat dieses Hörbuch sehr gut gefallen .Leichte Kost für gemütliche Stunden . Hier wird eine Geschichte erzählt der man ganz entspannt folgen kann . Keine Verwicklungen oder Zeitsprünge . Ein wirklich schönes Buch . Die Stimme von Britta Steffenhagen , hat mir hier hervorragend gefallen . Das Hörbuch dauert 7 Stunden und 11 Minuten . Für dieses Hörbuch vergebe ich 5 *****

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Fünf am Meer

Von: Andrea Wildfang

13.08.2016

Das Buch "Fünf am Meer" beginnt temporeich und wartet mit Witz und Spannung auf. Emma Sternberg schreibt bildhaft, so dass ich mir die malerische Umgebung des und das Sea Whisper Inn selbst sehr gut vorstellen konnte. Allerdings verliert die Autorin sich immer mehr in Details, beschreibt unwichtigere Dinge zu ausführlich, wiederholt auch sehr viel, wodurch Spannung und Witz im Laufe der Geschichte abebben. Die Geschichte bietet eigentlich viel Potential, das in meinen Augen aber nicht voll ausgeschöpft wird, beispielsweise wird Linns Kindheit als Waise nur kurz angesprochen und es gibt keinen weiteren Kontakt zu ihrem ehemaligen Freund und damit keine Bewältigung, keinen Abschluss des Betrugs. Dadurch geht Tiefgründigkeit und Gefühl verloren, die Geschehnisse spielen sich leider überwiegend an der Oberfläche ab. Die Charaktere sind vielseitig, facettenreich, sehr gut ausgearbeitet und herzallerliebst. Ich schloss sie sofort in mein Herz.

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