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Rezensionen zu
Die Auslese - Nichts vergessen und nie vergeben

Joelle Charbonneau

Die Auslese-Trilogie (2)

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Im zweiten Band geht es weitaus weniger blutig zu, als im ersten, dafür aber fast noch spannender. Cia ist an der Universität angenommen worden und findet nach und nach zu ihren Erinnerungen zurück. Auch dieser Band ist wieder in der Ich-Perspektive von Cia geschrieben, so dass der Leser nur genau das weiß, was Cia weiß. Mir gefällt dies gut, da man so ihre Ängste und Zweifel gut nachvollziehen kann. Cia macht in meinen Augen eine deutliche Entwicklung durch. Die ist zwar immer wieder hin und her gerissen, wie sie sich verhalten soll, aber in meinen Augen handelt sie wie eine echte Anführerin. Sie hat das Herz auf dem rechten Fleck und in ihrer Heimatkolonie Five Lakes die richtigen Werte beigebracht bekommen. Diesen Werten bleibt sie auch dann treu, wenn es ihr schwer fällt und genau das macht sie so authentisch und sympathisch. Tomas rückt in diesem Band eher etwas in den Hintergrund, so dass ich über ihn gar nicht so viel sagen kann. Dafür nimmt Michal eine größere Rolle ein, die mich überrascht hat. Ich will an dieser Stelle nicht zu viel verraten, aber er steht durchaus auf der richtigen Seite und hilft Cia, genau wie bei der Auslese zuvor, so gut er kann. Ein neuer Charakter ist Ian. Bei Ian weiß ich noch nicht so genau, wo er steht. Er ist Cia in den ersten Tagen an der Universität eine deutliche Hilfe und versucht sie so gut es geht zu schützen. Aber, ob man ihm wirklich vertrauen kann weiß ich noch nicht. Die Geschichte ist insgesamt spannend von der ersten bis zur letzten Seite. Sie weist nicht, wie Band 1 zuvor, eine Länge im Mittelteil auf, sondern wird stringent erzählt. Joelle Charbonneau schafft es hier wirklich, den Spannungsbogen zum Ende hin nochmal zu steigern und diesen zweiten Band mit einem fiesen Cliffhanger enden zu lassen. Ich hoffe, dass wir nicht allzu lange auf Band 3 warten müssen und vergebe 4 Sterne.

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Wenn es nach der Regierung geht, sollte sich Cia Vale glücklich schätzen. Sie hat zusammen mit ihrem Freund Tomas die Auslese, das Auswahlverfahren für die Aufnahme an der Universität, überstanden und darf nun studieren, um eines Tages als Führungskraft in Tosu City zu arbeiten. Doch Cia ist alles andere als glücklich, denn sie weiß die Wahrheit über die Auslese. Während normalerweise den Kandidaten eine Gehirnwäsche unterzogen wird, sodass sie sich nicht mehr an das Auswahlverfahren erinnern können, hat Cia viele schreckliche Geschehnisse während der Auslese auf einem Tonband festgehalten. Sie erinnert sich – an die Schrecken, an die Gewalt und an die grausamen Taten ihrer Freunde, unter anderem auch an die düstere Seite von Tomas. Während sie sich eigentlich auf das Studium konzentrieren sollte, setzt sie alles daran, um mehr über den düsteren Hintergrund der Auslese herauszufinden und das brutale Auswahlverfahren ein für allemal zu beenden. Unterstützung erfährt sie hierbei von den Rebellen und von einigen Mitgliedern der Universität, welche kritischer denken als andere. Doch Cia muss aufpassen, denn nicht jede lächelnde Person hat ihr Vertrauen verdient… „Die Auslese – Nichts vergessen und nie vergeben“ ist der zweite Teil der spannenden Reihe rund um Cia und ihrem Freund Tomas. Während im ersten Band sich alles um die brutale Auslese an sich dreht, beschreibt der Folgeband Cias Entwicklung nach dem Überleben des grausamen Tests. Der zweite Teil ist spannend – und das von der ersten bis zur letzten Seite. Wie beim ersten Band war ich auch diesmal wieder total in Cias Welt gefangen und habe mir ihr mitgelitten und mitgefiebert. Was ich an der Geschichte besonders schätze, ist die Tatsache, dass der Leser durch die vielen Rückblenden sich den Auftaktroman gut in Erinnerung rufen kann. Ich hatte den ersten Teil der Auslese schon vor längerer Zeit gelesen und obwohl ich den damals super gefunden hatte, war mir nicht mehr so viel von der Geschichte in Erinnerung geblieben. Da aber die Hauptfigur Cia Walker und alle anderen Auslese-Teilnehmer ebenfalls keine Gedächtsnisspuren bezüglich der Auslese aufweisen sollen, war das für den Leser ein großer Vorteil, denn so konnte ich mir meine Erinnerung an die Auslese zusammen mit Cia „erarbeiten“. Cia Vale beeindruckt mich immer wieder aufs Neue. War sie im ersten Band noch anfangs eine naive, ehrgeizige Schülerin, ist sie mittlerweile zur klugen und tapferen Kämpferin herangewachsen. Sie ist wirklich intelligent, was teilweise in der Geschichte aber auch gestellt wirkt. So klug sie auch sein mag, meiner Meinung nach kommt sie auf einige Schlussfolgerungen schneller, als es bei normalen Menschen der Fall gewesen wäre. Hier fragt man sich, ob sie einfach eine unglaublich schlaue Figur ist, oder ob die Autorin Joelle Charbonneau den Plot der Geschichte nicht vielleicht nur schnell und stringent vorantreiben wollte. Der Schreibstil der Autorin ist wunderbar. Sie schafft es, eine Atmosphäre zu erschaffen, die so viel Spannung enthält, dass man beim Atmen fast die Luft anhalten möchte. Sie versteht es, den Personen so viel Leben zuzuschreiben, dass man fast das Gefühl hat, man würde sie kennen. Wie im realen Leben sind die Figuren rund um Cia Vale nicht perfekt, sie machen kleine und große Fehler und entpuppen sich teilweise sogar als Verräter. Auch der zweite Band der Reihe kommt nicht ohne ein Blutvergießen aus, jedoch frage ich mich, ob der Tod einer gewissen Person wirklich nötig ist für den weiteren Verlauf der Geschichte. Was man dem zweiten Band der Geschichte leider anmerkt, ist die Tatsache, dass es sich eben um den berühmt berüchtigten zweiten Teil einer Reihe handelt. Demnach scheint die Autorin Cias Tag in die Länge zu ziehen, damit sie im dritten Band den fulminanten Abschluss der Reihe kreieren kann. Allzu viel passiert in Band zwei nicht, im Vergleich zum Auftaktband lässt die Action stark nach. Aber womöglich wird es im dritten Teil der Reihe nun umso actionreicher. „Die Auslese – Nichts vergessen und nie vergeben ist ein trotz kleinerer Mängel lesenswertes Buch. Ich kann die Reihe jedem Leser ans Herz legen!

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Achtung! Es handelt sich um Folgeband! Klappentext: Cia Vale ist gemeinsam mit ihrem Freund Tomas an der Akademie von Tosu City aufgenommen worden. Und obwohl die Regierung ihnen ein Medikament verabreicht hat, das alle Erinnerungen an das brutale Auswahlverfahren der »Auslese« löschen soll, hat Cia nichts vergessen – weder die schrecklichen Todesfälle noch ihre Liebe zu Tomas. Ab sofort kennt sie nur noch ein Ziel: die »Auslese« zu beenden, indem sie dafür sorgt, dass die ganze Welt die grausame Wahrheit erfährt. Doch damit bringt Cia nicht nur sich selbst, sondern auch alle, die sie liebt, in größte Gefahr ... :) Das ist der zweite Teil einer Trilogie und ich fandeich wesentlich besser als den ersten. Ich habe ihn direkt im Anschluss zum ersten gelesen, weil ich wissen wollte wie es weiter geht. Cia verliert ihre Erinnerungen am Ende von Band 1, doch wir Leser wissen was passiert ist. Für mich stellte sie die ganze Zeit die Frage wann Cia sich wieder erinnern kann. Nach und nach realisiert sie, das nicht alles so super ist wie es zu sein scheint...und mit diesen Gedanken nimmt sie auch die anstehenden Test anders wahr....was sie allerdings in ziemliche Gefahr bring. Den ersten Band erinnerte mich noch sehr an Tribute von Panem, das Verhafren der Auslese ähnelte schon den Hunger Spieln... im zweiten Teil distanziert sich das ganze wieder von dem Vergleich, was ich gut finde. Dieser Band ist spannender und meiner Meinung besser geschrieben... ich hoffe wirkich das der letzte Band nochmal einen drauf setzen kann. Ich bin gespannt wie sich alles weiter Entwickeln wird, ob Cia ihr Vorhaben in die Tat umsetzten kann und wie alles endet. Leider wird es den 3.Teil wohl erst Anfang 2016 auf deutsch geben... Das Buch habe ich übrigens als Rezensionsexemplar bekommen.Vielen Dank dafür :)

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Meine Meinung Cia Vale ist nach der Auslese an der Universität in Tosu Stadt aufgenommen worden. Damit sie die eigentliche Auslese komplett vergisst wurde ihr ein Medikament verabreicht. Zuvor allerdings konnte sie alles auf Tonband festhalten und ist nun geschockt darüber was sie da hört. Außerdem muss sie bald bemerken, dass die Auslese nicht mit der Aufnahme an der Universität beendet ist. Eher das Gegenteil ist der Fall. Cia hat nun nur einen Wunsch, sie möchte die Auslese endlich vollständig beenden. Allerdings weiß sie nicht mehr wem sie wirklich noch trauen kann. Außerdem wird sie immer und überall auf Schritt und Tritt beobachtet … Der dystopische Roman „„Die Auslese: Nichts vergessen und nie vergeben“ stammt von der Autorin Joelle Charbonneau. Es ist der zweite Teil der Trilogie und es ist in meinen Augen notwendig Teil 1 „Die Auslese: Nur die Besten überleben“ vorab gelesen zu haben. Cia hat mir hier, genau wie in Band 1, wirklich gut gefallen. Sie hat sich merklich weiterentwickelt. Allerdings steht sie dieses Mal zunehmend unter Druck und Stress. Außerdem hat sie immerzu irgendwie Angst, weiß sie doch nicht wem sie wirklich trauen kann. Ihr Gerechtigkeitssinn gefiel mir auch hier wieder sehr gut. Allerdings merkt Cia im Verlauf der Handlung, dass sie auch mal vom rechten Weg abkommen muss um ans Ziel zu gelangen. Tomas ist Cias Freund und wann immer er kann ist er an ihrer Seite. Er erinnert sich, im Gegensatz zu Cia, noch an seine Auslese. Allerdings steht Tomas auch nicht unter der Beobachtung wie Cia. Er riskiert viel sowohl für Cia als auch für sich und seine Zukunft. Bei den Nebenfiguren gibt es hier einige Neue, die eingeführt werden. Man erfährt jedoch nicht so viel über sie und ist somit in der gleichen Situation wie Cia. Man weiß nicht wem kann man trauen und wem nicht. Der Schreibstil der Autorin ist sehr gut lesbar und flüssig. Man kann als Leser der Handlung ohne Probleme folgen, es ist alles sehr gut verständlich und nachvollziehbar. Geschildert wird das Geschehen auch in diesem zweiten Teil aus Sicht von Cia. Hierfür hat Joelle Charbonneau erneut die Ich-Perspektive verwendet. Die Handlung beginnt etwa 6 Monate nach Band 1. Es beginnt direkt spannend, was mir sehr gefiel. Dann aber verliert sich diese Spannung, ist nur noch unterschwellig vorhanden, und der Mittelteil des Buches ist eher langwierig gehalten. Überhaupt fällt hier ganz klar auf, die Handlung ist generell ruhiger als Band 1, es geht nicht ganz so brutal zu. Trotzdem aber bleibt eine gewisse Aufregung nicht verborgen. Je weiter man sich dem Ende nähert, desto mehr zieht die Spannung an und man traut kaum das Buch aus der Hand zu legen. Das Ende selber ist absolut spannend gehalten und holt nochmals alles aus dem Buch heraus. Die Ereignisse überschlagen sich und ganz am Ende bleibt man als Leser dann mit einem Cliffhanger zurück. Dieser schürt die Neugier auf Band 3 doch enorm. Fazit Alles in Allem ist „Die Auslese: Nichts vergessen und nie vergeben“ von Joelle Charbonneau ein wirklich sehr guter zweiter Teil der Trilogie. Die weiterentwickelten Charaktere, der flüssig lesbare gut verständliche Stil der Autorin und eine Handlung, die zwar ruhiger ist als noch in Band 1 aber trotzdem eine gewisse unterschwellige Spannung besitzt, haben mir hier spannende Lesestunden beschert! Durchaus lesenswert!

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Inhalt: Cia Vale ist gemeinsam mit ihrem Freund Tomas an der Akademie von Tosu City aufgenommen worden. Und obwohl die Regierung ihnen ein Medikament verabreicht hat, das alle Erinnerungen an das brutale Auswahlverfahren der "Auslese" löschen soll, hat Cia nichts vergessen – weder die schrecklichen Todesfälle noch ihre Liebe zu Tomas. Ab sofort kennt sie nur noch ein Ziel: die "Auslese" zu beenden, indem sie dafür sorgt, dass die ganze Welt die grausame Wahrheit erfährt. Doch damit bringt Cia nicht nur sich selbst, sondern auch alle, die sie liebt, in größte Gefahr ... Meine Meinung: Der Einstieg in Band zwei fällt nicht allzu schwer, weil es ein eher ruhiger ist. Man erfährt, welche Schwierigkeiten Cia hat, sich mit der schrecklichen Entdeckung über die wahre Natur der Auslese zu arrangieren. Zumindest nach außen hin erscheint alles Friede, Freude, Eierkuchen- Will gehört wieder zu ihrem engen Freundeskreis, Tomas und sie sind ein glückliches Paar und die Stimmung unter den Studenten ist gelöst und kameradschaftlich. Doch auch wenn die Auslese überstanden ist, so bedeutet dies doch kein Ende der Tests. Alle Studenten werden bestimmte Fachgebiete zugeteilt, auf die sich sich spezialisieren sollen. Besonders spannend fand ich hierbei den Einweihungstest, bei dem die "Anfänger" bestimmte Aufgaben in Gruppen zu lösen hatten. Auch wenn es dabei nicht so radikal zuging wie bei dem letzten Teil der Auslese, so waren die Tests doch sehr gefährlich und rückten erneut die Frage in den Mittelpunkt: Wen kann Cia in dieser skrupellosen Welt noch vertrauen? Wer hat das manipulative und rücksichtslose Verhalten der Universitätsleitung noch nicht internalisiert? Dabei muss sie einen messerscharfen Balanceakt zwischen einer grundsätzlichen Vertrauensbereitschaft und gesundem Argwohn meistern, denn nur so kann sie an der Universität überleben. Doch herauszufinden, wer ihre wahren Verbündeten sind, entpuppt sich als sehr schwierig. Genau dieser Aspekt, dass man eigentlich keinen vertrauen kann und es immer wieder zu Überraschungen und Verrat kommen kann, hat mich beim Lesen so gefesselt. Auch wenn nicht so viel Handlung vorkommt, wird eine ständige Spannungshaltung aufrecht erhalten. Dass Cia manchen zu unnahbar und perfekt ist, kann ich nachvollziehen. Tatsächlich gelingt es ihr, jede Prüfung souverän zu lösen, auch wenn sie noch so schwierig erscheint. Mir selbst hat sie dennoch sehr gut als Protagonistin gefallen. Gerade die Art und Weise, wie sie an der Lösung des Problems tüftelt und trotz aller Verzweiflung doch noch einen kühlen Kopf bewahrt und die richtige Antwort findet, macht sie so einzigartig und stark. Sie ist unheimlich intelligent und das merkt man auch. Wieso sollte eine Protagonistin das nicht sein dürfen? Ob nun Band eins oder zwei besser ist, kann ich schlecht beurteilen. In Band zwei gefällt mir auf jeden Fall der Einstieg und der Mittelteil besser, auch wenn es dort ab und zu langatmige Passagen gibt. Dafür fehlt mir der große Actionpart am Ende, der mich im Auftaktband voll und ganz in den Bann gezogen hat. Insgesamt würde ich also beide Bücher gleichwertig beurteilen. Meistens sind Reihenfortsetzungen ja eher enttäuschend- das kann man hier nicht behaupten. Fazit: Wem der erste Teil von "Die Auslese" gefallen hat, wird mit dem Folgeband sicher nicht enttäuscht werden. Meiner Meinung nach eine Dystopien-Reihe, die es sich zu lesen lohnt!

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Infos zum Buch: Autor: Joelle Charbonneau Verlag: penhaligon Erschienen: 12.01.2015 Preis: 16,99€ ISBN: 978-3-764-53118-8 Seiten: 514 Kurzbeschreibung: Cia hat die Auslese überlebt und ihr größter Wunsch ist diese zu beenden, aber auch am Leben zu bleiben und nicht von der Universität abgezogen werden. Und so stellt sie sich einer neuen Art von Auslese bei der Einweihung in ihrer Studienrichtung. Doch auch dort kann sie wieder einmal zeigen, dass man sie nicht unterschätzen darf. Dabei bringt sie aber nicht nur selbst in Gefahr, sondern auch alle die ihr wichtig sind. Meine Meinung: Der zweite Band macht dort weiter, wo der erste aufgehört hat. Die Spannung ist greifbar, aber auch die Ungläubigkeit Cias, ob sie ihrer eigenen Stimme trauen kann. Dennoch findet sie viele Dinge über das Land, an das sie einst geglaubt hat, heraus die nicht gut sein können. Und sie findet heraus das nicht alle Kommilitonen an der Universität an der Auslese teilgenommen haben. Die Studenten aus Tosu-Stadt haben niemanden sterben sehen und auch niemanden töten müssen, und dennoch sind sie genau so kaltblütig wie einige aus den Kolonien. Alles in Tosu-Stadt ist ein Test und Cia besteht sie erstaunlicherweise alle mit Bravour. So wird sogar die Präsidentin des Vereinigten Commonwealth auf sie aufmerksam und bietet ihr einen Praktikumsplatz in ihrem Stab an, wodurch Cia auf ein neues bemerkt, wem sie vertrauen kann und wem nicht. Das zweite, ist wie das erste Buch, sehr detailliert geschrieben und Cias Gedankengänge sind für mich klar verständlich und auch sehr nachvollziehbar. Auch einiger der neuen Charaktere gefallen mir gut und sind mir sympathisch. Aber es gibt auch Dinge , die ich komisch finde. zum Beispiel die nahezu perfekte Cia. Trotz ihrer vielen Kurse und dem anstrengenden Praktikumsplatz findet sie noch Zeit sich um die Angelegenheiten der Rebellen zu kümmern. Wann schläft sie bitte der auch die Beziehung zwischen Tomas und Cia ist nicht stimmig. Er ist zerfressen von Schuldgefühlen und Eifersucht und sie weiß nicht wie weit sie ihm trauen kann. Aber dennoch machen sie weiterhin einen auf Partner ohne sich wirklich jemals auszusprechen. Trotz dieser Unstimmigkeiten ist es eine gelungene Fortsetzung und ich freuen mich auf den nächsten Band der hoffentlich alle Wirren auflösen wird. Joelle Charbonneaus Schreibstil ist einfach, aber dennoch fesselnd und man möchte das Buch kaum aus der Hand legen. Ich gebe dem Buch 4/5 Punkten.

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Cia Vale hat es geschafft. Sie hat die Auslese überstanden und darf an die Universität von Tosu-Stadt. Auch ihr Freund Tomas ist an ihrer Seite. Eigentlich sollte sie glücklich sein, doch das kann sie nicht, denn die Aufnahme auf ihrem Kommunikator offenbart ihr, wie hart und tödlich das Auswahlverfahren war. Sie verabscheut all das, was sie erlebt hat. Cia muss jedoch an der Universität ein gutes Bild abgeben. Denn tut sie das nicht, wird sie abgezogen. Und das bedeutet nichts anderes als den sicheren Tod! "Die Auslese – Nichts vergeben und nie vergessen" ist der 2. Band der Auslese – Trilogie von Joelle Charbonneau und hat mir um Längen besser gefallen als der erste Teil. Während ich bei Band 1 immer wieder stark an die Tribute von Panem erinnert wurde, zeigt sich Teil 2 nachdenklicher, ruhiger und gleichzeitig fesselnder. Die Geschichte wird, wie in bereits im Vorgänger, von Cia höchstselbst erzählt. Sprühte sie im ersten Teil noch vor Energie und Neugierde, so ist sie nun vorsichtiger und umsichtiger geworden. Und das merkt man auch an ihren Erzählungen. Sie wägt sehr viel ab, denkt 5x um die Ecke und vertraut niemanden. Das hat mir gut gefallen, da so die Beklemmung, die Cia spüren muss, sehr gut zur Geltung kam. Auch ihre Mitstreiter betrachtet die junge Frau nun nicht mehr mit den Augen einer Freundin, sondern mit den Augen eines Menschen, der die Auslese überlebt hat. Durch ihre Erinnerungen, die sie gar nicht haben dürfte, werden ihre Beziehungen zu jedem Mitstudenten stark beeinflusst. Und das spürt man, sobald sie jemanden begegnet. Leider hat die Autorin ein großes Manko auch in Band 2 wiederholt: Cia ist die Überstudentin. Sie erkennt alles, sie erahnt jede Falle und weiß sofort, was welche Aufgaben bezwecken sollen. Allerdings führt sie ihre Übermenschlichkeit dieses Mal nicht nur zum Erfolg. Immerhin dies hat Joelle Charbonneau geändert. Und zum Ende hin zeigt Cia sogar Regungen, die ich ihr nicht mehr zugetraut hätte. Toll! Die Story selbst ist um einiges ruhiger als im Vorgänger. Herrschte in Band 1 noch Action und der nackte Kampf ums Überleben, besticht Band 2 durch seine politischen Ränkespiele und dem schonungslosen Aufzeigen, was in Tosu-Stadt wirklich vor sich geht. Und auch wenn es somit viele nachdenkliche Stellen gab, so hat mich Teil 2 gepackt, denn die Vorstellung, wie die Regierung gebildet wird, wer eigentlich das Sagen hat und was mit Versagern passiert, hat mich so manches mal erschaudern lassen. Das Ende lässt genügend Anknüpfungspunkte für den Abschluss und Joelle Charbonneau wartet sogar noch mit einer grandiosen Wendung auf. Das hat mich überrascht und begeistert. Der Stil der Autorin ist sehr gut und flüssig zu lesen. Cias Gedankengänge werden nachvollziehbar und präzise wiedergegeben. Die Erzählweise drückt durch ihre ruhige und nachdenkliche Art genau aus, wie Cia sich unter den Studenten und mit der Wahrheit, die nur sie kennt, fühlt. Fazit: um Längen besser als Band 1. Ich freue mich schon auf das nächste Buch!

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Inhalt Sie hat überlebt und gehört nun zu den besten Studenten des Landes. Doch zu welchem Preis? Denn sie hat sich die Erinnerung an all das bewahrt, was sie eigentlich vergessen sollte. Und genau dieses Wissen könnte ihr das Leben kosten. Cia Vale ist an der Akademie in Tosu-Stadt angenommen worden, nachdem sie die Auslese überlebt hat. Doch ihre eigenen Schilderungen auf ihrem Kommunikator über Ereignisse, von denen sie nichts mehr weiß, erschrecken sie. Ihre große Liebe Tomas soll für einen Mord verantwortlich sein? Und Menschen, denen sie vertraut, sind scheinbar zu grausamen Dingen fähig, sodass sie ihnen gegenüber vorsichtig sein muss. Und eines ist ihr zudem um so deutlicher klar geworden: Sie muss dieses furchtbare Verfahren beenden, mit denen die Besten aus den Kolonien ausgewählt werden. Nur so kann sie zukünftige Generationen vor einem Schicksal wie dem ihren bewahren. Allerdings hat sie keine Ahnung, wie sie dies bewerkstelligen soll. Gerade weil sie nicht genau sagen kann, wer in dieser Hinsicht auf ihrer Seite steht und wer ihre Gegner sind. Meinung Nach dem überraschenden Ende des ersten Bands musste ich unbedingt wissen, wie es weitergeht. Und in der Hinsicht hat mich der zweite Teil nicht enttäuscht, selbst wenn er etwas anders aufgemacht war als der Vorgänger. Zum einen sind sich die bekannten Figuren relativ treu geblieben. Cia zeigt weiterhin das, wofür ich sie schon vorher bewundert habe: Einerseits weiß sie sich gut selbst zu helfen und ihr Pragmatismus rettet sie aus so manch brenzliger Situation. Andererseits ist sie trotz allem eine junge Frau, die sich nach Liebe, Zuneigung und Vertrauen sehnt. Gefangen zwischen diesen Sehnsüchten und ihren Zweifeln und Ängsten, die ihre Aufzeichnungen in ihr auslösen, bietet sie sehr viel Konfliktpotential. Und dieses wird wunderbar ausgespielt und von der Autorin nachvollziehbar rübergebracht. Gleichzeitig wirken alle übrigen Charaktere so herrlich undurchsichtig und gleichzeitig so, als könnten sie die besten Verbündeten sein, sodass es immer spannend bleibt. Viele Entwicklungen der Nebenpersonen hatte ich nie so vorausgesehen, was einen besonderen Reiz des Buches für mich ausgemacht hat. Zum anderen passt auch der Schreibstil wieder super zur Geschichte dazu: Nicht zu ausufernd, aber auch nicht zu einfach lässt er sich flüssig lesen und führt gekonnt durch die Story, sodass schnell die richtige Stimmung aufkommt. Man wird sofort in die Geschehnisse hineingezogen, obwohl man erst eine kurze Anlaufzeit benötigt, um sich wieder an alles aus dem Trilogieauftakt zu erinnern. Die Spannung ist diesmal eher unterschwellig. Man springt nicht von einer Actionszene zur nächsten, sondern fragt sich immer wieder, welche Feinde auf den restlichen Seiten auf einen lauern, von denen man es nie erwartet hätte. Dazwischen sorgen schockierende Ereignisse dafür, dass man meistens einfach weiterlesen muss. Leider stößt man ab und zu auf Längen in der Handlung, die einen so frustrieren können, dass man erst einmal das Buch zur Seite legt. Gleichzeitig erhält man meiner Meinung nach zu wenig Informationen über bestimmte Sachverhalte, die hoffentlich alle im Reihenabschluss aufgelöst werden. Bei diesem Roman ist mir einfach etwas zuviel im Unklaren geblieben, vor allem was die Rebellen angeht. Fazit Mit Die Auslese: Nichts vergessen und nie vergeben hat Joelle Charbonneau eine gelungene Fortsetzung ihres spannenden Dystopienauftakts geschrieben. Der Autorin gelingt es weiterhin, ihre Heldin nachvollziehbar in Szene zu setzen und ihre Nebencharaktere so undurchsichtig wie möglich erscheinen zu lassen. Außerdem überzeugt sie mit einem Schreibstil, der die Spannung sehr subtil vermittelt und den Leser dazu bringt, hinter jeder Ecke neue Feinde zu erwarten. Leider bleibt vieles im Dunkeln, das man hätte enthüllen können, damit der Hintergrund nicht so dürftig wirkt. Das und einige Längen in der Geschichte bringen Minuspunkte. Wer den ersten Teil mit Begeisterung gelesen hat, gerne mit den Hauptfiguren über mögliche Intrigen rätselt und Dystopien mag, die nicht nur durch Action fesseln, der sollte Cias Abenteuer ruhig weiterverfolgen.

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