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Rezensionen zu
Die Auslese - Nichts vergessen und nie vergeben

Joelle Charbonneau

Die Auslese-Trilogie (2)

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Endlich ist der da - der zweite Teil der Auslese. Was sich anfangs sehr an den "Tributen von Panem" orientiert hat, entwickelt sich jetzt in eine eigene Richtung. Die Story: Die erfolgreichen Teilnehmer der Auslese sollen nun die Universität von Tosu Stadt besuchen. Es folgt ein erneuter Test, um die Teilnehmer den jeweiligen Fachrichtungen zuzuordnen. Cia macht die Auslese noch zu schaffen - da sie ich in ihrem Kommunikator die schrecklichen Geschehnisse selbst geschildert hat, ist sie sich den Machenschaften der Offiziellen bewusst. Als sie beobachtet, dass die Studenten, die "abgezogen" werden, die Universität nicht lebend verlassen fasst sie einen Entschluss: Sie will das korrupte System bekämpfen und die Auslese abschaffen. Sie wird der Fachrichtung "Politik" zugeordnet und gilt deshalb offiziell als Elite des Landes. Durch Ihr unerschrockenes Auftreten wird sogar die Präsidentin auf sie Aufmerksam. Und auch wie im ersten Band gilt die Frage: Wem kann Cia trauen und wie viele werden ihr Leben lassen müssen? Meine Meinung: Ich war ja vom ersten Band ziemlich angetan. Es war zwar ein frecher Panem-Klau, aber machte einfach Spaß und hat mich sehr gefesselt. Auch der zweite Band hat mich schnell in seinen Bann gezogen. Die Seiten flogen nur so dahin und die Entwicklung des Buches war spannend...bis zum sehr abrupten Ende. Schade - ich wollte noch gar nicht aufhören! Cia hat mich in diesem Band aber etwas genervt. Sie ist einfach zu perfekt - jede Entscheidung ist die richtige. Sie weiß alles, kann alles und zeigt allen wo es lang geht. Solch überperfekte Helden sind meiner Meinung nach immer etwas langweilig... Fazit: Lesenswerte Fortsetzung der spannenden Dystopie. Die etwas überperfekte Heldin hat mich etwas gestört und da es einen sehr bösen Cliffhänger gibt, gebe ich nur 4 Sterne.

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Cia hat die Auslese erfolgreich überstanden, doch ihre Erinnerungen an diese Zeit wurden ausgelöscht. Während sie die Einführungskurse der Universität absolviert, findet sie jedoch eine Aufnahme, auf der sie für sich selbst die grausigen Erinnerungen an die Auslese aufgezeichnet hat. Ist dies nur ein weiterer Test oder tatsächlich so geschehen? Wie verrückt lernt sie für die Prüfung am Ende der Einführungszeit, um nicht abgezogen zu werden, denn bedeutet dies wirklich „nur“ Arbeit in den Kolonien oder in Wahrheit Tod? Cia besteht und wird entgegen ihres Wunsches dem Studiengang Regierung zugeordnet. Hier warten nicht nur neue Studenten und Konkurrenten aus Tosu-Stadt, neue Prüfungen und die ständige Gefahr, abgezogen zu werden. Cia muss auch erfahren, dass sie unter besonderer Beobachtung steht. Eine Flucht ist undenkbar, aber stimmen die Gerüchte über die Rebellen, die von einigen Studenten der Universität unterstützt werden? Nachdem der erste Teil der Auslese mich durch seine Spannung so mitreißen konnte, dass ich ihn an einem einzigen Abend ausgelesen habe, war ich neugierig, ob mich die Fortsetzung genauso begeistern kann. Auch wenn es schon eine Weile her ist, seit ich den Trilogieauftakt gelesen habe, war ich im Nu wieder mitten in der Geschichte. Weil Cias Erinnerungen ausgelöscht wurden, wird sie durch ihre Sprachaufzeichnung gemeinsam mit dem Leser erneut mit der schrecklichen Wahrheit über die Auslese konfrontiert. Schnell gibt es aber auch neue Erkenntnisse bezüglich der Rebellen, die mich zum Weiterlesen animierten. Im Vergleich zu seinem Vorgänger ist dieser zweite Teil etwas ruhiger, denn die Auslese, in der es um Alles oder Nichts ging, ist vorüber. Die Spannung wird aber weiter hochgehalten, denn neue Prüfungen warten auf Cia und schnell ist klar, dass noch immer jederzeit Studenten abgezogen werden können. So bangte ich nicht nur um Cia, sondern auch um ihre Verbündeten – können sie dem Druck standhalten? Immer wieder wird allerdings die Frage aufgeworfen, was mit den Studenten, die abgezogen werden, passiert. Diese Frage wird ständig wiederholt, doch der Lösung kommt man kaum näher. Auch die Motivation von Dr. Barnes, dem Leiter der Auslese, bleibt ungeklärt. Offensichtlich hat die Autorin sich diese Antworten allesamt für den finalen Teil aufgehoben, was ich schade fand. Immerhin ein paar interessante Informationen erhält man über die Rebellen. Hier erfährt man im Buchverlauf mehr über die Hintergründe und Ziele. Ebenfalls gefallen haben mir die neuen Charaktere, die die Autorin einführt. Die Studenten aus Tosu-Stadt, welche die Auslese nicht durchlaufen mussten, begegnen den Studenten aus den Kolonien mit großer Skepsis. Einzelne von ihnen lernt man besser kennen und muss sich gemeinsam mit Cia fragen, inwiefern man ihnen trauen kann. Auch Cias Mentor Ian ist ein eher undurchschaubarer Charakter, der mir dennoch schnell sympathisch wurde. Tomas spielt hingegen eine kleinere Rolle, was ich aber nicht so schlimm fand, da ich kein allzu großer Fan von ihm bin. Zum Ende hin wird es dann noch einmal hochspannend, bis das Buch schließlich mit einem fiesen Cliffhanger endet. Über diesen habe ich mich besonders geärgert, weil Cia und ihre Freunde sich in meinen Augen ziemlich kurzsichtig verhalten und ihr Elitestudentendenken genau im falschen Moment über Bord werfen. Trotzdem bin ich schon jetzt absolut gespannt auf das Finale der Trilogie. „Die Auslese: Nichts vergessen und nie vergeben“ schließt spannend an seinen starken Vorgänger an. Auf Cia warten neue Prüfungen, neue Konkurrenten und mehr Informationen über die Rebellen. Auch wenn ich es schade fand, dass man bezüglich einiger wichtiger Fragen der Lösung kaum näher kommt, konnte mich das Buch durch die Prüfungen, die Cia und ihre Mitstreiter bewältigen müssen, erneut fesseln und schockieren. Für Dystopienfans ist diese Reihe definitiv lesenswert!

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Der zweite Teil von "Die Auslese" beginnt im Prinzip genauso wie der Auftakt dieser Trilogie. Zumindest was den ersten Satz betrifft. Ich hatte das Glück, den Auftakt der Trilogie erst vor zwei Monaten beendet zu haben. Aber auch für alle anderen ist ein Re-Read nicht unbedingt erforderlich. Denn auf den ersten Seiten und auch später, wird einem nochmal der Inhalt des ersten Teils ins Gedächtnis gerufen. Das fand ich aber nicht langweilig, sondern habe es eher als sehr positiv empfunden. Wieder ist der Roman aus der Sicht von Cia geschrieben worden. An der Universität lernt sie auch sehr viele neue Leute kennen - aber sogar ich als Leser wusste nicht, wem ich trauen würde. Teilweise hat mich das sogar richtig kirre gemacht, denn ich habe jeden Moment einen Verrat erwartet. Allerdings wurde es dadurch auch erst richtig spannend und ich wollte immer weiter lesen. In der Rezension zu dem ersten Teil hatte ich mir erhofft, in diesem mehr über Tomas zu erfahren. Dieser und die damit verbundene Liebesgeschichte taucht allerdings kaum auf, aber witziger Weise hat mich das absolut nicht gestört. Außerdem wusste ich wirklich nicht, was noch passieren sollte, denn die Auslese selbst ist mit dem ersten Band abgeschlossen - und das war definitiv das spannendste daran gewesen. Allerdings habe ich schnell bemerkt, dass die Auslese längst noch nicht vorbei ist und man nach wie vor keinem trauen darf. Aber auch den Rest fand ich total spannend und Cia entdeckt noch andere Geheimnisse - die ich hier natürlich nicht verraten werde. Insgesamt gesataltet sich dieser Roman etwas ruhiger als sein Vorgänger. Trotzdem ist er nicht minder spannend - denn was will man anderes erwarten, wenn man es mit mutierten Schlangen oder einer luftdichten Metallkiste zu tun hat. Cia selbst war mir am Anfang zu perfekt. Sie scheint alles mit links zu schaffen, hat immer die rettenden Ideen und ist vom Charakter her auch noch total toll. Naja gut, sie ist ja auch die Hauptfigur und die Heldin.. Aber gegen Ende begann auch diese Fassade zu bröckeln und es schlichen sich arge Zweifel bei ihr ein - die Cia für mich aber wesentlich sympathischer gemacht haben. Besonders gegen Ende wurde es nochmal richtig spannend und auch total emotional. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Zwar endet es nicht mit einem riesigen Cliffhanger, aber ich möchte dennoch gerne wissen, wie es ausgeht. Jetzt heißt es noch ein ganzes Jahr warten :( Alles in allem fand ich den zweiten Teil sogar noch ein Stückchen besser als den Vorgänger. Deshalb bekommt er von mir eine Wertung von 4.5!

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Obschon ich zugegebenermaßen nach dem 3. Band ein wenig verwirrt war, dass es weitere Teile geben wird (was ich zu dem Zeitpunkt eben noch nicht wusste) war ich dennoch gespannt darauf, wie es mit Eva und Gideon weiter gehen wird. Das Ende des 3. Teils versprach zumindest noch eine ganze Menge Spannung... So begann ich also zu lesen... Grundsätzlich kann ich sagen, dass dieser 4. Teil für mich eine solide Fortsetzung ist. Sicher, es gab Stellen, die mir ein wenig zu langatmig waren und ja, die Erotik in diesem Roman habe ich nun schon 100-mal so oder ähnlich gelesen. Aber darauf war ich auch vorbereitet denn ich habe weder angenommen, dass die Beiden dem Sex abschwören oder ins Kloster gehen, noch , dass sie nur noch "Blümchensex" haben werden oder ausschließlich in Latexklamotten rumlaufen - ihr wisst, was ich damit meine, oder? Diesmal schildert auch Gideon die Geschichte, im Wechsel mit Eva natürlich. Eine wie ich finde schöne und gelungene Abwechslung und so bekommt der Leser auch einen etwas besseren Einblick in Gideons Gedanken. Ich hatte mir allerdings noch ein paar Infos und Hintergründe mehr erhofft. Insgesamt ist der Schreibstil aber gewohnt flüssig. Die Story ist gut. Eva und Gideon führen keine wirklich einfache Ehe. Zu tief sind die Spuren ihrer Vergangenheit und auch "äußere Einflüsse" machen es den beiden nicht leicht. Manchmal war es ein wenig müßig, die Beziehungsprobleme der Beiden mitzuerleben, vom Prinzip her konnte ich den Storyverlauf aber gut nachvollziehen und es passte auch irgendwie. Natürlich bleiben noch einige Dinge ungeklärt - wie könnte es auch anders sein denn im 5. Teil muss natürlich auch noch etwas passieren... Nein, enttäuscht bin ich von diesem 4. Teil nicht - aber die Euphorie der ersten 3 Teile ist irgendwie doch ein klein wenig verblasst. Ich denke, es lohnt sich durchaus weiter zu verfolgen, wie es Eva und Gideon ergeht. "Hingabe" ist in meinen Augen nicht der Stärkste Teil der Reihe, dennoch hat die Autorin Sylvia Day die Reihe meines Erachtens logisch weiter geführt und ich bin nun gespannt darauf, was im 5. Teil geschehen wird. Auch wenn es an einigen Stellen vielleicht ein wenig langatmig war und ich den Eindruck hatte, nicht wirklich vorwärts zu kommen ... spannend war es dennoch! Ich gestehe, ich schwankte ein wenig zwischen 3,5 und 4 Sternen - letztendlich habe ich mich dann aber zu 4 durch gerungen. Ich denke, es wäre einfach unfair einen Roman schlechter zu bewerten, nur weil es Thema bedingte Wiederholungen und ein paar Längen gibt, wenn mir die Geschichte als solches dennoch gut gefallen hat.

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“Nach jedem Traum schrecke ich hoch, sitze aufrecht in der Dunkelheit und versuche herauszufinden, ob der Geruch von Blut und das Geräusch von einer Kugel, die aus einem Gewehrlauf schießt, bloße Albträume sind oder vielleicht Erinnerungen an die Auslese, die sich tief in mein Unterbewusstsein eingebrannt haben.” (Seite 286/287) Die meisten wissen ja, dass Band 1 mich richtig umgehauen hat. Allerdings erschien dieser im August 2013 – daher habe ich erst einmal meine Notizen von damals durchgelesen. Doch an das meiste konnte ich mich noch erinnern. :) So gelang mir der Einstieg in die Fortsetzung leicht. Direkt war ich wieder in Cias Leben integriert und konnte an ihren Zweifeln teilhaben. Ist die Aufnahme auf dem Kommunikator wirklich echt? Wem kann sie trauen? Kann sie überhaupt jemandem trauen? Als Leser weiß man mehr als die Protagonistin. Daher war ich mir ziemlich sicher, wem Cia – und damit auch indirekt ich – trauen kann und wem nicht. Ihre Zweifel konnte ich dadurch natürlich nicht zu 100% nachvollziehen. Das hat für mich die Spannung ein bisschen rausgenommen. Als sie dem Politik-Ressort zugeteilt wird, ist sie erst einmal unglücklich. Schließlich wollte sie dort nicht hin. Außerdem wird sie das Gefühl nicht los, dass mit Professor Holt und Dr. Barnes etwas nicht stimmt. Beide benehmen sich ihr gegenüber seltsam und lassen auch entsprechende Bemerkungen fallen. Sie fühlt sich beobachtet, da ihr auch deutlich mehr Aufgaben nach der “Einweisung” aufgebürdet werden, als anderen Studenten. Zu Tomas hat sie weiterhin eine enge Verbindung, die aber im Laufe der Geschichte etwas ins Bröckeln gerät. Dies ist auch bedingt dadurch, dass sie sich an Geschehnisse der “Auslese” erinnern kann. Einzig Michal scheint eine wirkliche Konstante in diesem ganzen Konstrukt zu sein. Die Spannung ist hier auf einem niedrigeren Level, als im ersten Teil. Unterschwellig ist sie die ganze Zeit vorhanden, mit einigen Spitzen hier und da, doch die Atemlosigkeit, die ich beim Lesen des Auftakts verspürt habe, setzte hier nicht ein. Die Geschichte liest sich gut, gar keine Frage. Die Seiten fliegen so durch die Finger und als Leser möchte man auch einfach immer weiter lesen. Doch dieses ganz besondere Gefühl, diese Ruhelosigkeit. fehlte hier. Sprachlich macht Autorin Joelle Charbonneau das sehr gut. Desweiteren schickt sie viele neue Charaktere ins Rennen (Mitstudenten), die teilweise Cias Weg beeinflussen und so neuen Schwung und auch ein paar Fragezeichen in die Geschichte bringen. Zu lesen, was “versagen” bedeutet, nämlich dass der Betreffende daraufhin “abgezogen” und offiziell in die Kolonien geschickt wird (inoffiziell sieht das natürlich anders aus…), hat mich mit einigen Studenten mitleiden lassen. Für die Belastungen, denen die Jugendlichen ausgesetzt werden, hat die Autorin sich einiges einfallen lassen. Der Leistungsdruck ist allgegenwärtig. Zum Ende hin nimmt die Geschichte noch einmal richtig Fahrt auf. Dies war für mich der deutlich spannendste Teil des Buches. Außerdem hat sie eine große Wendung eingebaut, die das Ende in einen fiesen Cliffhanger verwandelt. Ich muss nun (SOFORT!) wissen, wie es weiter geht. Ich hoffe, dass wir nicht zu lange warten müssen. Ansonsten muss ich es im Original lesen. “Die Auslese. Nichts vergessen und nie vergeben” ist für mich spannungsmäßig schwächer als der Auftakt. Die Autorin schafft es trotzdem, durch eine interessante, wendungsreiche Geschichte und ihren sehr angenehmen Schreibstil zu punkten. Sie hat es wieder einmal geschafft, mich an ihr Buch zu fesseln. Für Fans des ersten Buches ein Muss. Die Reihe kann ich Genre-Fans einfach nur ans Herz legen.

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Inhalt: Cia und ihr Freund Tomas aus der Five Lakes Kolonie haben es geschafft: Sie wurden an der Universität angenommen. Tomas kommt in seinen Wunschbereich, doch Cia ist erstmal enttäuscht, als sie zur Regierung gesteckt wird. Michal, ein Offizieller der ihr immer hilfreich zur Seite stand glaubt, dass sie dort richtig ist, denn dort werden die zukünftigen Führer ausgebildet. Zudem braucht er sie für eine ganz bestimmte Aufgabe. Bevor die jungen Leute ihr Studium beginnen warten auch schon die nächsten Prüfungen in Form der Einweihung auf sie. Meine Meinung: Nachdem mir der erste Teil im August 2013 schon so gut gefallen hat, konnte ich nun endlich weiterlesen. Im ersten Teil ging es vor allem um den harten Kampf ums Überleben. Es war brutal und es gab einige eklige Szenen. Es war immer Action angesagt und ich wurde total mitgerissen. Der zweite Teil ist ganz anders. Obwohl es auch hier blutige Szenen gab, waren sie harmloser und nebensächlicher. In diesem Teil geht es vor allem darum seinen Kopf zu benutzen. Cia hat eine Aufnahme von sich gefunden, von der sie nicht weiß ob das was sie darauf zu hören bekommt wirklich real ist. Immer wieder sieht sie Bilder von denen sie nicht weiß, ob sie sie erlebt hat, oder nur träumt. Dr. Barnes und Professorin Holt von der Universität beobachten Cia genau, denn sie glauben das Cia Hilfe von außen hat, da es einige Ungereimtheiten gab. Als einzige der Universität bekommt sie neun Kurse. Falls sie ihr Pensum nicht schafft, soll sie sich bei einem der Leiter, oder bei ihrem Studienberater Ian melden. Die schwächsten Studenten werden abgezogen und was das heißt erfährt der Leser schnell. Ian hilft ihr, aber Cia weiß wie bei so vielen anderen nicht, ob sie ihm trauen kann. Sie hat Glück und bekommt die begehrteste Praktikumsstelle, zieht so aber auch einige Neider an die zu ihren Feinden werden. Cia scheint außer Tomas niemanden zu haben, dem sie vertraut. Oft steckt sie in schwierigen Situationen in denen unerwartet jemand auftaucht und ihr hilft. Gegen Ende des Buches sieht sie jemanden den sie kennt und gerne in die Arme nehmen würde. Sie darf nicht zu ihm hin, denn sonst würde sie seine Tarnung auffliegen lassen. Obwohl Cia in "Nichts vergessen und nie vergeben" eine große Aufgabe hat und mir die Szenen der Rückblicke und ihre bösen Träume gefallen haben, war der Teil bei weitem nicht so stark wie der erste. Es war interessant neue Leute aus neuen Kolonien und vor allem aus Tosu-Stadt kennenzulernen, wobei es viel zu viele Protagonisten gab, die nur unwichtigere Nebenrollen hatten. Ich würde behaupten dieses Buch ist das klassische Mittelstück einer Trilogie. Im ersten Teil wurde man gepackt und neugierig auf die Geschichte gemacht. Im zweiten Teil kamen dann ein paar Fakten und neue Situationen hinzu und ich hoffe, dass ich im dritten Teil noch einmal einen Teil voller Action und Kämpfen lesen darf. Fazit: Dieser Teil war interessant, weil Dinge über die Auslese ans Licht kamen die schon sehr erschreckend waren. Trotzdem war der Mittelteil dieser Trilogie schwächer als der erste Teil. Nun bin ich gespannt, was mir der Abschluss zu bieten hat.

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