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Rezension zu
Die Auslese - Nichts vergessen und nie vergeben

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Sogar noch besser als der erste Teil von "Die Auslese"

Von: Jana
26.02.2015

Der zweite Teil von "Die Auslese" beginnt im Prinzip genauso wie der Auftakt dieser Trilogie. Zumindest was den ersten Satz betrifft. Ich hatte das Glück, den Auftakt der Trilogie erst vor zwei Monaten beendet zu haben. Aber auch für alle anderen ist ein Re-Read nicht unbedingt erforderlich. Denn auf den ersten Seiten und auch später, wird einem nochmal der Inhalt des ersten Teils ins Gedächtnis gerufen. Das fand ich aber nicht langweilig, sondern habe es eher als sehr positiv empfunden. Wieder ist der Roman aus der Sicht von Cia geschrieben worden. An der Universität lernt sie auch sehr viele neue Leute kennen - aber sogar ich als Leser wusste nicht, wem ich trauen würde. Teilweise hat mich das sogar richtig kirre gemacht, denn ich habe jeden Moment einen Verrat erwartet. Allerdings wurde es dadurch auch erst richtig spannend und ich wollte immer weiter lesen. In der Rezension zu dem ersten Teil hatte ich mir erhofft, in diesem mehr über Tomas zu erfahren. Dieser und die damit verbundene Liebesgeschichte taucht allerdings kaum auf, aber witziger Weise hat mich das absolut nicht gestört. Außerdem wusste ich wirklich nicht, was noch passieren sollte, denn die Auslese selbst ist mit dem ersten Band abgeschlossen - und das war definitiv das spannendste daran gewesen. Allerdings habe ich schnell bemerkt, dass die Auslese längst noch nicht vorbei ist und man nach wie vor keinem trauen darf. Aber auch den Rest fand ich total spannend und Cia entdeckt noch andere Geheimnisse - die ich hier natürlich nicht verraten werde. Insgesamt gesataltet sich dieser Roman etwas ruhiger als sein Vorgänger. Trotzdem ist er nicht minder spannend - denn was will man anderes erwarten, wenn man es mit mutierten Schlangen oder einer luftdichten Metallkiste zu tun hat. Cia selbst war mir am Anfang zu perfekt. Sie scheint alles mit links zu schaffen, hat immer die rettenden Ideen und ist vom Charakter her auch noch total toll. Naja gut, sie ist ja auch die Hauptfigur und die Heldin.. Aber gegen Ende begann auch diese Fassade zu bröckeln und es schlichen sich arge Zweifel bei ihr ein - die Cia für mich aber wesentlich sympathischer gemacht haben. Besonders gegen Ende wurde es nochmal richtig spannend und auch total emotional. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Zwar endet es nicht mit einem riesigen Cliffhanger, aber ich möchte dennoch gerne wissen, wie es ausgeht. Jetzt heißt es noch ein ganzes Jahr warten :( Alles in allem fand ich den zweiten Teil sogar noch ein Stückchen besser als den Vorgänger. Deshalb bekommt er von mir eine Wertung von 4.5!

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