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Rezensionen zu
Juno und die Reise zu den Wundern

Judith Hoersch

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kleines Buch - großer Zauber

Von: ISABELL

26.10.2020

Dem kleinen Buch liegt ein großer Zauber inne. Kann es nur empfehlen. Gerne möchte ich Lena Klenke (Schauspielerin) zitieren, da ich genau das auch gefühlt habe: »Ich glaube, wir haben alle eine kleine Juno in uns. Auf ihre Reise mitgenommen zu werden ist wunderschön und heilend - ganz egal, wo man sich gerade in seinem eigenen Leben befindet.« Zauberhafte Worte zu einem zauberhaften Buch. Ich habe es mit einem Lächeln im Herzen geschlossen und mich gefreut Juno kennengelernt zu haben.

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Wuderschön!

Von: Be-Nerdy

25.10.2020

Für mich ist Juno nicht einfach irgendein Buch gewesen, sondern viel mehr ein Geschenk. Juno nimmt uns mit auf die Suche nach sich selbst und irgendwie finden wir uns auch selbst ein wenig. Es ist so unheimlich schön geschrieben, es regt zum Nachdenken an und lässt uns innehalten. Das Buch steckt voller Weisheiten, die ein jeder sich zu Herzen nehmen sollte und gleichzeitig ist es aber so verträumt und voller Fantasie wie Juno selbst. Anfangs habe ich noch fleißig Stellen markiert, weil ich sie so schön fand aber ich habe es schnell aufgegeben, weil man eigentlich das ganze Buch markieren könnte, so schön wie es geschrieben ist. Juno lässt ihr Schicksal entscheiden in welche Länder sie reist und auf jeder Station, lernt sie eine Lektion fürs Leben kennen. Dabei gleiten Realität und Fantasie oft auch mal ineinander und es hat so viel Spaß gemacht sie zu begleiten. Das Ende ist genauso schön und verträumt und was mir auch gut gefallen hat, sind die Namen der Städte und Länder. Hier gab es Namen wie “die schielende Stadt”, “Land der tausend Monde” oder “Land der qualmenden Köpfe”. Fazit Juno und die Reise zu den Wundern, ist ein Buch, dass vielleicht im Verhältnis zur Dicke nicht gerade günstig ist, aber es ist ein ganz besonderes Buch. Juno ist voller Weisheiten, Fantasie, verträumter Worte und einfach ein Geschenk für Jung und Alt. Ein Buch, dass man durchaus immer mal zur Hand nehmen sollte, um sie die Lektionen durchzulesen. Hier rauscht man nicht einfach durch. Man denkt nach, hält inne, reflektiert und träumt ein wenig mit.

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Eine Fabelhafte Geschichte. so lautet der Untertitel, des Buches und fast könnte man Junos Geschichte mit einer Fabel vergleichen, auch wenn die klassischen Zutaten einer Fabel fehlen, aber sie veranschaulicht in wunderschönen Worten die unweigerlich Bilder in unseren Köpfen entstehen lassen, die Hintergründe von Junos Reise. Juno ist ein von ihrer Mutter ungeliebtes und von ihrem Vater wenig beachtetes Kind, sie flüchtet sich in Träume, in dem sie mit dem Haus das nicht fliegen kann durch die Wolken schwebt und in die magische Welt ihrer Märchenbücher. Unverstanden und von niemandem wirklich vermisst zieht sie als junge Frau in die schielende Stadt, doch auch dort bleibt sie einsam, sie schafft es nicht sich den Menschen zu öffnen und auf sie zuzugehen, nur mit dem Trödelhändler Mr. James verbindet sie eine tiefe Freundschaft und durch ihn bringt sie den Mut auf, sich auf eine abenteuerliche Reise zu begeben, auf der sie nicht nur sich fremde Menschen und Länder kennenlernt, sondern auch ein wenig sich selbst. Die Länder die Juno bereist, haben Namen die wohl die Menschen oder Geografie beschreiben sollen, bei manchen war sofort klar welches Land gemeint was: Das Land der dicken Menschen oder Das Reich der Mutter um nur Amerika und Afrika zu nennen. In jedem Land lernt sie Menschen kennen die eine Lektion für sie haben, sei es durch ihre Worte oder ihr handeln. Sei kein Richter! Das Gute und das Schlechte gehören zusammen wie Licht und Schatten. Um nur eine davon zu nennen, diese lernt sie im Land der weinenden Herzen, in dem sie ein Prostituierte kennenlernt, die alles, was sie tut, für ihre Kinder tut, die sie über alles liebt. Jetzt kann man sagen, die Lektionen sind Weisheiten wie sie jedem im Laufe des Lebens klar werden müssten, auch ohne sich dafür auf eine Weltreise zu begeben, aber das ist nicht jedem vergönnt, der eine oder andere braucht dafür den äußeren Anstoß, das Eintauchen in das Leben anderer Menschen. Die meisten von uns müssen sich dafür mit Büchern begnügen, da ist dieses Buch hervorragend geeignet für einen ersten Denkanstoß. Und hier kommt meine Kritik, das Buch ist zu kurz, im Nachhinein habe ich mir gewünscht die Autorin Judith Hoersch, hätte ihrer Protagonistin Juno mehr Zeit bei den einzelnen Menschen gegönnt, es kam mir so vor als flöge sie im Schnelldurchlauf durch ihre eigene Geschichte und würde jeden Ort verlassen, sobald sie die Lektion lernte. Aber als Anstoß sich mit sich selbst zu beschäftigen, mit dem der man ist und wer man sein will und wie man seinen Mitmenschen begegnet, ist es hervorragend geeignet. Ich mochte das Buch, der Schreibstil ist flüssig um diese Floskel einmal zu nutzen und sie kommt, anders als andere Bücher ohne erhobenen Zeigefinger aus. Juno darf sein wie sie ist, niemand sagt ihr was sie fühlen oder denken soll, sie bekommt Hilfestellung ohne psychischen Zwang, bis sie die Juno in sich findet die sie sein will.

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