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Rezensionen zu
Das unendliche Meer

Rick Yancey

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Inhalt: Cassie hat die Flucht aus Camp Haven überlebt, doch was ist mit Evan passiert? Er ist zurückgeblieben um Cassie und ihren Freunden überhaupt die Flucht zu ermöglichen. Doch er hat ihr das Versprechen gegeben, dass er sie findet. Aus diesem Grund besteht Cassie darauf, dass die Gruppe in einem Hotel Stellung bezieht, so dass Evan sie auch finden kann. Sehr zum Verdruss von Ringer, denn sie will weiter. Heimlich macht sich Ringer aus dem Staub um für die Gruppe einen sicheren Zufluchtsort zu finden. Was sie am Anfang jedoch nicht weiß ist, dass sie die kleine Teacup verfolgt und somit das Schicksal beider besiegelt. Währenddessen bekommt es die Gruppe mit einem unbekannten Angreifer zu tun. Meine Meinung: Ich habe mich tierisch darauf gefreut, endlich zu erfahren wie es mit Cassie und Evan weitergeht. Da die ersten vier Wellen 7 Milliarden Menschen das Leben gekostet haben, sind außer Cassie und den restlichen der Gruppe kaum noch Menschen übrig und man kann auch keinem mehr trauen. Man weiß nie, ob man einen echten Menschen vor sich hat oder einen von den "Anderen". Das ist es, was mich an diesem Buch so fasziniert. Das Thema und wie es der Autor umgesetzt hat. Dazu kommt noch dieser absolut geniale Schreibstil von Rick Yancey. Es setzt geschichtlich genau da ein, wo der Vorgänger endete. Ich musste erst ein paar Seiten lesen um wieder in Geschehen reinzukommen, denn es ist schon ein paar Tage her, seit ich den Vorgänger lesen durfte. Doch ich fand mich sehr schnell wieder zurecht und konnte mich auch an das Ende vom Buch davor erinnern. Mich hat das Buch zwar von Anfang an gefesselt, aber so richtig aus den Socken gehauen hat es mich dann, als man erfährt was Ringer und Teacup zugestoßen ist. Einfach hat es die Gruppe um Cassie aber auch nicht, denn sie bekommen es mit einem Angreifer zu tun, mit dem sie nicht gerechnet haben. Dazu kommt noch, dass Cassie nicht weiß was aus Evan geworden ist und ob er noch lebt. Die größte Entwicklung seit dem Vorgänger hat Ringer durchgemacht und wenn ich ehrlich bin, hat sie mich auch am meisten in diesem Buch fasziniert. Cassie ist wie gehabt tough und hat immer einen guten Spruch auf den Lippen, doch um nichts hat sie mehr Angst als um ihren Bruder Sam und Evan. Mich hat dieser zweite Teil sehr gut unterhalten und ich hoffe bald auf den Nachfolger der mich auch so überzeugen kann. Mein Fazit: Eine gelungene Fortsetzung einer Reihe, die mich bisher richtig fesseln konnte.

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Mit viel Vorfreude habe ich mich auf die Fortsetzung zur 5ten Welle gefreut und habe das Buch nun fertig gelesen. Der Einstieg in den zweiten Band gestaltete sich trotz der enormen Vorfreude leider etwas schwierig, da das erste Kapitel aus der Sicht eines eher unbekannten Charakters geschildert wird. Doch zuvor liest man das wunderschöne und spannende Prolog, welches mich wieder gleich in den Bann gezogen hat. Gnadenlose brutale Tötungen, durchgeführt durch die Anderen. Gesteuert und kontrolliert wird dem Leser die fünfte Welle vor die Augen geführt. Doch leider hält der Bann nicht lange an … Der Schreibstil ist wie im ersten Band sehr gut und liest sich sehr einfach und schön. Wie schon in “Die 5. Welle” gibt es des Öfteren Perspektiven-Wechsel, so wird das Geschehen einmal aus Cassies, ein anderes Mal aus der Sicht von Poundcake und anderen Charakteren geschildert. In “Das unendliche Meer” werden auch so manche Nebencharaktere mal kurz beleuchtet, so erfährt man zum Beispiel die tragische Geschichte von Poundcake, was ich sehr schön fand. Leider passieren diese Wechsel oft sehr unerwartet und man braucht erst mal ein wenig, bis man weiß: “Lese ich jetzt aus der Sicht von Cassie, Ben oder von wem jetzt genau?” Das erste Kapitel musste ich zweimal lesen, bis ich gemerkt hatte, dass es aus der Sicht von Ringer (?) geschrieben ist. Leider ist das Buch in den ersten zwei Dritteln sehr verwirrend und auch schwer zu lesen, nicht wegen des Schreibstils, sondern wegen der verwirrenden Sichtwechsel. Das Buch ist in zwei Parts eingeteilt, welche wiederum viele kleine Unterkapitel haben. Der erste Part besteht aus den ersten zwei Dritteln von “Das unendliche Meer” und zeigt hauptsächlich die Geschichte von Cassie, Poundcake, Evan und die der anderen Gefährten. Im zweiten Part (das letzte Drittel des Buches) wird die Geschichte von Ringer behandelt und erzählt von ihr und ihrem Schicksal mit den Anderen. Würde ich das Buch nach diesen Parts bewerten, so würde der erste Part (circa 230 Seiten lang) nur 2 Sterne bekommen, dies liegt vor allem an der ständigen Verwirrung. Der zweite Part wiederum war super spannend ohne große Verwirrung, da es hier nur um Ringer ging und es keine störenden und verwirrenden Perspektiven-Wechsel gab, meine Bewertung hierfür sind 4 Sterne. Die letzten 120 Seiten waren spitze, so wie man es von “Die 5. Welle” gewohnt ist. Ringer entpuppt sich als ein super Charakter, den man lieb gewinnt und auch die Location, in der sie sich befindet, gewinnt immer mehr an Reiz und fesselt den Leser an die Seiten. Fazit: Für absolute Fans von “Die 5. Welle” kann ich “Das unendliche Meer” empfehlen, da man unbedingt erfahren will, wie es nun weitergehen wird mit Cassie und ihren Freunden. Skeptiker, die bereits ihre Probleme mit Band 1 der Reihe hatten, werden wohl nicht viel oder nur wenig Lesefreude mit “Das unendliche Meer” haben. 3 Federn (Fanwertung).

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Meine Meinung: Das unendliche Meer beginnt direkt da wo Band 1 aufhört, es gibt über das Buch verteilt immer wieder Rückblicke was sehr angenehm zu lesen ist. In diesem Buch gibt es wieder einige Perspektiv Wechsel die manchmal für mich sehr verwirrend waren, da ich nicht direkt wusste wer jetzt der Erzähler ist. Wir haben hier als Haupterzähler diesmal nicht Cassie sondern Ringer, diese war mir in Band 1 nicht wirklich sympathisch jedoch erfährt man in Band 2 jetzt einiges aus Ihrer Vergangenheit was sie mir ein kleines bisschen sympathischer gemacht hat, jedoch finde ich den Charakter an sich sehr abgestumpft. Erst in den letzten 50 Seiten merkt man Ringer an das sie auch Gefühle hat, was ich an sich sehr schade finde. Auch erfahren wir einiges über die Vergangenheit von Poundcake was mich sehr berührt hat. Die Geschichte wird ganz anders weiter erzählt als ich es mir vorgestellt und auch gewünscht habe. Über den Verlauf erfährt man zwar einiges geht jedoch meiner Meinung nach in den ganzen Perspektiv Wechseln zu sehr unter und verwirrt auch. Das Ende hat für mich noch einige Fragen offen gelassen und bin trotz allem gespannt wie es in Band 3 weiter gehen wird. Mein Fazit: Ich habe mich so sehr auf dieses Buch gefreut das ich vielleicht auch meine Erwartungen unbewusst noch höher gesetzt habe. Ich hätte mir gewünscht das es wie in Band 1 um Cassie, Evan und Ben sich drehen wird. Doch ist dieses Buch an sich ein guter 2. Band der mich aber nicht ganz so überzeugt hat wie Band 1, ich aber trotzdem sehr neugierig auf Band 3 sowie die Verfilmung bin. Meine Bewertung 3 von 5 Sternen

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Klappentext Die erste Welle vernichtete eine halbe Million Menschen, die zweite Welle noch viel mehr. Die dritte Welle dauerte ganze zwölf Wochen an, danach waren vier Milliarden tot. Nach der vierten Welle kann man niemandem mehr trauen. Und die fünfte Welle? Cassie Sullivan hat überlebt und findet sich jetzt in einer Welt voller Misstrauen, Verrat und Verzweiflung wieder. Und während die fünfte Welle ihren Verlauf nimmt, halten Cassie, Ben und Ringer ihre kleine Widerstandsgruppe zusammen, um gemeinsam gegen die Anderen zu kämpfen. Dabei hofft Cassie immer noch, dass ihr Retter Evan Walker lebt, denn der Kampf ums Überleben wird immer aussichtsloser. Bis eines Tages ein Fremder versucht, in ihr Versteck einzudringen ... Meine Meinung Dieses Buch war meine heiß ersehnteste Neuerscheinung diesen Jahres. Nachdem ich mich im letzten Jahr in den Vorgänger verliebt hatte, musste ich dieses Buch einfach haben und habe unendlich lange gelitten, bis ich es endlich in meinen Händen hielt. Ich hatte schon ein paar etwas ernüchternde Meinungen von den Leuten gehört, die das Buch bereits auf Englisch gelesen haben. Also habe ich mich schon ein bisschen darauf eingestellt, dass es wohl nicht ganz so actiongeladen werden würde wie der erste Teil. Und von den ersten hundert bis hundertfünfzig Seiten war ich direkt auch etwas enttäuscht. Die ganze Spannung, die es im ersten Teil für mich durchweg gegeben hatte, hat hier insbesondere am Anfang einfach gefehlt. Die Charaktere sitzen die meiste Zeit nur herum und fachsimpeln darüber, wie sie dies oder das angehen sollten, kommen aber zu keinem wirklichen Entschluss und tun letztendlich doch nicht. Wer den ersten Teil gelesen hat, weiß bereits, dass in dieser Trilogie aus verschiedenen Perspektiven erzählt wird. In diesem Buch steht dieses Mal nicht Cassie Sullivan im Vordergrund, sondern Ringer. Ich hatte eher das Gefühl, das Cassies Szenen eher nebenher liefen, so wie im ersten Teil Bens Teil. Das Problem war nur: Ich mochte Ringer schon im ersten Teil nicht besonders und bin auch in diesem Buch nie wirklich warm geworden mit ihr, obwohl sie mir hier noch ein Stück sympathischer war. Aber auch ihre Vergangenheit konnte mich nicht wirklich fesseln und ich denke, dass ihre Perspektive eine der Hauptgründe ist, warum mir hier die Spannung gefehlt hat. Ein anderer war definitiv, dass die Geschichte in keine der Richtungen verlaufen ist, mit denen ich gerechnet hätte. Ich hatte so viele verschiedene Theorien im Kopf, wie es mit der Geschichte aus dem ersten Teil weitergehen könnte und diese Richtung, die der Autor Rick Yancey hierbei eingeschlagen hat war weder vorhersehbar noch so, wie ich es mir erhofft hätte bzw. wie ich es erwartet hätte. Das klingt alles erstmal sehr negativ, doch ein paar positive Eigenschaften hatte das Buch doch. Wie schon über Ringer wird generell näher auf die Charaktere aus Bens Einheit eingegangen, was mir total gut gefallen hat. Insbesondere über Poundcake gab es viel über seine Vergangenheit zu erfahren und ich muss sagen im mittleren Teil war ich von einer seiner Szenen so ergriffen, dass ich den Tränen nahe war. Der Autor hat es geschafft, jeden Charaktere individuell zu gestalten und mit einer umfassenden Hintergrundgeschichte auszustatten. Dabei wurde mir leider ein bisschen der Charakter von Ben Parish verdorben, den ich im ersten Teil total geliebt habe. Er hat definitiv eine negative Entwicklung durch gemacht, sehr schade. Fazit Den zweiten Teil der Trilogie fand ich leider deutlich schwächer und kann ihn nur noch als durchschnittlich bezeichnen. Die Handlung ist überhaupt nicht so verlaufen, wie ich es wollte. Dadurch ist bei mir ziemlich viel vom Lesespaß verloren gegangen. Das Buch war zwar nicht wirklich schlecht, aber leider etwas enttäuschend.

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Kurzbeschreibung Die erste Welle vernichtete eine halbe Million Menschen, die zweite noch viel mehr. Die dritte Welle dauerte ganze zwölf Wochen an, danach waren vier Milliarden tot. Nach der vierten Welle kann man niemandem mehr trauen. Cassie Sullivan hat überlebt, nur um sich jetzt in einer Welt wiederzufinden, die von Misstrauen, Verrat und Verzweiflung bestimmt wird. Und während die fünfte Welle ihren Verlauf nimmt, halten Cassie, Ben und Ringer ihre kleine Widerstandsgruppe zusammen, um gemeinsam gegen die Anderen zu kämpfen. Sie sind, was von der Menschheit übrig blieb, und sie werden sich so schnell nicht geschlagen geben. Und während Cassie immer noch hofft, dass ihr Retter Evan Walker lebt, wird der Kampf ums Überleben immer aussichtsloser. Bis eines Tages ein Fremder versucht, in ihr Versteck einzudringen... Meinung „Das unendliche Meer“ ist der zweite Teil der Trilogie rund um Cassie, Ben und Co. Er knüpft nahtlos an seinen Vorgänger an und ich kam sofort wieder in die Geschichte hinein, auch wenn es schon etwas her ist, seit ich den ersten Teil „Die fünfte Welle“ gelesen habe. Die Spannung beginnt sofort wieder und nimmt stetig zu. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen und hatte die 351 Seiten ganz schnell durch. Die Handlung wird diesmal aus Sicht vieler einzlner Personen geschrieben. Auch Nebencharakteren des letzten Bandes kommen diesmal mehr zur Sprache und ich erfuhr viel über sie. Alle Charakteren haben sich gut weiterentwickelt und trotz ihrer Jugend und ihres Kindseins wirkten sie auf mich schon ziemlich erwachsen. Auch spielen Emotionen und Gefühle wieder eine große Rolle. Egal ob berührend oder emotional oder hart und etwas brutal, alles wird durchlaufen. Dieses Chaos wurde so real dargestellt, das es schon etwas gruselig war. Dafür großen Lob an den Autor. Der Großteil des Plots spielt diesmal in einem Hotel. Cassie besteht darauf, auf Evan zu warten, der wegen ihrer Flucht in Camp Haven zurück bleiben mußte. Dabei müssen sie es mit einem neuen „Feind“ aufnehmen und der bringt alles mächtig durcheinander. Es entstanden viele unerwartete Wendungen und Ereignisse, mit denen ich nicht gerechnet hätte. Meiner Meinung nach macht dies genau diese Trilogie aus. Es kommt nie so, wie man meint und man muß immer auf etwas Unerwartetes gefasst sein. Schade fand ich etwas, das ich über die 5 Wellen wieder nicht mehr Informationen bekommen habe. Es wäre wünschenswert, wenn im letzten Teil, dies doch etwas mehr erörtert würde. Am Ende des Buches blieben leider auch wieder viele Fragen bei mir offen und ich hoffe, dass diese im Abschlußband beantwortet werden. Der Schreibstil des Autors war wieder flüssig, direkt, sehr bildlich und manchmal auch etwas düster. Ich konnte mir alles exakt bildlich vorstellen, vorallem die Umgebungsbeschreibungen brachte Herr Yancey ganz toll hin. Kapitellänge und Schriftgröße waren gemäß eines Jugendbuches. Cover Das Cover ist einfach wunderschön und passt perfekt zum ersten Teil. Das Gold schimmert so richtig und der Titel ist erhöht darauf gedruckt. Cover und Titel passen super zum Inhalt. Fazit „Das unendliche Meer“ ist ein guter Zwischenband einer Trilogie, die mit sehr viel Spannung und gut ausgearbeiteten Charakteren aufwarten kann. Ich vergebe diesmal sehr gute 4 von 5 Buchherzen und eine klare Leseempfehlung und mit der Hoffnung auf einen genialen dritten Teil, auf den wir leider noch etwas warten müssen.

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ACHTUNG! Zweiter Band einer Reihe: Spoiler-Gefahr! Der erste Band „Die 5. Welle“ bekam von mir ja fast die Bestbewertung, denn die Story und auch die Charaktere konnten mich wirklich begeistern. Und dann am Ende dieser böse Cliffhanger, was aus Evan wird. Der Autor erlöste uns natürlich nicht gleich am Anfang von Band 2 und ließ uns noch im Dunkeln stehen. Die Story geht auf jeden Fall spannend weiter und man fiebert als Leser so richtig mit, was aus den Jugendlichen wird bzw. ob sie flüchten können. Aber wohin eigentlich flüchten, wenn die Welt von Außerirdischen regiert wird? Mir wurde aber im Großen und Ganzen die Story zu wenig vertieft, es plätscherte so vor sich her, aber irgendwie weiß ich nicht allzu viel mehr, als nach Band 1. So richtig wurde mir erst am Ende klar, dass der Autor bei Band 2 einen Protagonistenwechsel vorgenommen hat, oder kam nur mir das so vor? Bin da unheimlich gespannt auf andere Meinungen. Cassie und ihre Geschichte kam mir hier einfach zu kurz bzw. wurde eigentlich überhaupt nicht mehr vertieft. Hingegen trat Ringer, eine Kämpferin aus Band 1 ins Licht. Hauptsächlich haben wir sie begleitet, mit kurzen Einblicken in die Momentansituation der anderen Jugendlichen. Irgendwie habe ich Cassie vermisst. Entweder soll es in dieser Reihe keinen festen Prota geben oder in Band 2 lag der Fokus wirklich auf einem anderen weiblichen Charakter. Wie auch in Band 1 kann ich den Schreibstil und auch den Lesefluss nur positiv erwähnen. Da der Charakter Cassie für mich in der Fortsetzung verblasst, treten eindeutig Ringer und Cassie in den Vordergrund und ich mag beide Charaktere sehr. Ringer erinnert mich irgendwie ein wenig an mich selbst. Beim Verfassen der Rezension fällt mir auf, dass ich mich noch viel genauer an Band 1 erinner, als an Band 2, auch dies ist ein Punkt, der in meine Bewertung mit einfließt. Fazit Eine Fortsetzung, die man nicht verpassen sollte, die aber auch nicht an Band 1 anknüpfen kann. Der Autor blieb mir hier zu oberflächlich und auch der Informationsfluss war sehr gering. Nun warte ich gespannt, wann ein Erscheinungsdatum vom dritten Band veröffentlicht wird. Und da erwarte ich mehr Spannung, mehr Cassie und mehr Tiefgang in Hinsicht auf die Story.

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Nachdem mich Band 1 der Trilogie so sehr begeistert hat, konnte ich den nächsten Band gar nicht erwarten. Und ich habe mir nicht zu viel versprochen - das Niveau der Geschichte bleibt sehr hoch! Besonders gefallen haben mir wieder die Figuren. Es ist einfach faszinierend, wie alle ihre eigenen Schwächen und ihren eigenen Kopf haben, und jeweils anders mit dieser ausweglosen Situation umgehen. Speziell gefreut habe ich mich, dass aus der Sicht einer meiner Lieblingsfiguren, Ringer, sowie aus in Band 1 noch unbekannteren Figuren erzählt wurde. Auf die Perspektivenwechsel konnte man sich schneller einstellen, weil die Charaktere bekannt waren und schneller klar war, wer gerade erzählt. Dank den bekannten Gesichtern fiel es mir auch nicht schwer, schnell wieder in die Geschichte hinein zu kommen, obwohl ich den ersten Teil vor einer ganzen Weile beendet habe. Die Fortsetzung war nicht weniger dramatisch, herzzerreißend und zerstörend. Die Geschichte regt zum Nachdenken an und schockiert immer wieder mit unerwarteten Wendungen. Apropos unerwartete Wendungen - dieses Buch strotzt nur so vor Spannung, Gefahr und es gibt auch wieder einige Tote zu beklagen. Doch genau das macht den Charme dieser Reihe aus, glaube ich. Die dunkle Atmosphäre, die durch den besonderen, intensiven Schreibstil von Rick Yancey geprägt wird, fängt den Leser ein und lässt einen nicht mehr los. Das ganze Buch ist ein einziges Zitat und ich werde es definitiv nochmals lesen, weil es so schön geschrieben ist. Das Ende war besonders gemein. Es gibt einen waschechten Cliffhanger, und die Ereignisse überschlagen sich. Alles, was in diesem Buch herauskam, krachte wie ein Kartenhäuschen in sich zusammen. Ob ich das Ende richtig verstanden habe, wird sich dann wohl in Band 3 zeigen, auf den ich mich schon wahnsinnig freue. Was die Anderen bzw. Commander Vosch eigentlich treiben und wollen... ich bin gespannt, sagen wir so, was da noch alles rauskommt. Mal sehen, wie Rick Yancey das Ganze auflöst und wer am Ende noch lebt. Clever gemacht ist die ganze Angelegenheit auf alle Fälle, hoffentlich kann mich das Finale genauso überzeugen.

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"Zehntausend Jahre, um die Zivilisation aufzubauen, zehn Monate um sie zu zerstören, und jeder Tag dauerte zehn Minuten länger als der vorangegangene, und die Nächte dauerten zehnmal so lange wie die Tage. Das Einzige, was noch unerträglicher war als die Langeweile dieser Stunden, war der Schrecken der Erkenntnis, dass sie jeden Moment enden könnten." [S. 30] Inhalt: Die erste Welle vernichtete eine halbe Million Menschen, die zweite noch viel mehr. Die dritte Welle dauerte ganze zwölf Wochen an, danach waren vier Milliarden tot. Nach der vierten Welle kann man niemandem mehr trauen. Cassie Sullivan hat überlebt, nur um sich jetzt in einer Welt wiederzufinden, die von Misstrauen, Verrat und Verzweiflung bestimmt wird. Und während die fünfte Welle ihren Verlauf nimmt, halten Cassie, Ben und Ringer ihre kleine Widerstandsgruppe zusammen, um gemeinsam gegen die Anderen zu kämpfen. Sie sind, was von der Menschheit übrig blieb, und sie werden sich so schnell nicht geschlagen geben. Und während Cassie immer noch hofft, dass ihr Retter Evan Walker lebt, wird der Kampf ums Überleben immer aussichtsloser. Bis eines Tages ein Fremder versucht, in ihr Versteck einzudringen... Meine Meinung: Rick Yancey hat mit seiner fünften Welle bewiesen, dass er Talent hat. Das Talent, eine außergewöhnliche und gut geschriebene Geschichte zu erzählen, die nicht nur spannend ist, sondern auch doppelte Böden und Tiefe besitzt. Mit dem Folgeband der Trilogie macht er dem Titel "Das unendliche Mee(h)r" alle Ehre, denn auch, wenn die Wiederholungen ebendieses Titels im Laufe des Buches etwas künstlerisches hat, so scheint der zweite Band doch nur Schall und Rauch zu sein. Schöne Worte in Apokalypse gehüllt, poetisch brutal und eine Geschichte, die immer undurchsichtiger wird, je mehr sie erzählt wird - was nicht zuletzt auch an Yanceys Schreibstil liegt. Und der ist prinzipiell von hoher Qualität; perfekte Worte, die unter die Haut gehen. Aber irgendwie stimmt der Inhalt nicht und lässt die Geschichte mehr und mehr in den Hintergrund rücken. Ein unerbitterter Kampf zwischen Stil und Geschichte, den der Stil haushoch gewinnt. Das klingt nun erst einmal sehr negativ und ich muss gestehen, dass ich zwischenzeitlich wirklich genervt war, dass die Geschichte so aus den Fugen gerät, sich überschlägt, wiederholt, aber irgendwie nicht auf den Punkt kommt. Was mir im ersten Band noch so gut gefallen hat, wirkt platt und überzeichnet und scheint beinahe nur noch aus gut gewählten Worten zu bestehen und dem Wunsch immer noch eine Spur brutaler zu werden. An sich nicht falsch, aber das funktioniert eben nur, wenn sich die Geschichte nicht allzu sehr im Kreis dreht und auch wenn immer neue Erkenntnisse an den Tag kommen, sind am Ende jedes Kapitels immer nur mehr Fragen als Antworten. Meistens mochte ich die Kapitelanfänge, doch mit jedem Wort habe ich weniger folgen können und daher fällt es mir schwer, zu beschreiben, wie mir das Buch letztlich gefallen hat. Ich fand es nicht schlecht, das wirklich nicht. Aber auch nicht gut. Ich kann völlig objektiv anmerken, dass Rick Yancey einen außergewöhnlich guten Schreibstil hat, dass das allerdings nicht für ein gutes Buch ausreicht. Ich kann sagen, dass mir die Figuren größtenteils gefallen haben, dass sie mir jedoch gleichgültig sind, obwohl sie das im ersten Band absolut nicht waren. Cassie und Evan wirkten blass und irgendwie langweilig, Ben ist mir zu abgebrüht, Ringer fand ich teilweise nervig. Nicht schlimm, aber eben auch nicht gut. Die Spannung ist relativ konstant und springt nie aus dem Rahmen, obwohl viel geschieht und ich kann am Ende nur sagen, dass mich die Geschichte ernüchtert hat und dass ich nur hoffen kann, dass der dritte Band mir wieder besser gefällt. Fazit: Wie ein unendliches Mehr - so liest sich der zweite Band der fünften Welle. In seinen hübschen Worten scheint Rick Yancey sich ein wenig zu verrennen und dreht sich dabei immer wieder im Kreis. Eine atmosphärische Dichte und hübsche Worte machen nun aber leider kein Buch und so bleibt eine große Ernüchterung nach der Lektüre, die Figuren wirken weit weg und der Inhalt ist so undurchsichtig, dass am Ende nur Fragen ohne Antworten bleiben. "Das unendliche Meer" ist reines Mittelmaß, auch wenn der Schreibstil noch einiges rettet - mehr nicht. Eine nette Fortsetzung, aber definitiv keine gute. Auf den dritten Band bin ich nichtsdestotrotz gespannt.

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