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Rezensionen zu
Das unendliche Meer

Rick Yancey

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(Vorsicht, Spoiler!) Okay, wie fange ich an? Zuerst einmal muss dir klar sein, dass ich gleich den zweiten Teil einer Reihe rezensieren möchte. Das bedeutet: wenn du Teil 1 nicht kennst und dennoch weiterliest, beschwer dich nicht über Spoiler. Denn das lässt sich nicht vermeiden, wenn ich irgendwas Nennenswertes über das Buch sagen soll. Letztes Jahr habe ich Band 1 verschlungen. 500 Seiten packende Action, interessante Charaktere, die einem ans Herz wuchsen und diese merkwürdigen Aliens. Die 5. Welle war unterhaltsam und hat dennoch zum Nachdenken angeregt. Ein gutes Jahr habe ich auf die Übersetzung der Fortsetzung gewartet. Es hat sich gelohnt und dann auch wieder nicht. Mir waren diesmal zu viele Metaphern in Gebrauch, die mich als Leser verwirrt haben. Das waren so sinnbildliche Dinge, die im Verlauf einer actionreichen Szene irgendwie den Fluss unterbrochen haben. Meine Befürchtung, es könnte ein Liebesdreieck zwischen Cassie, Evan und Ben (aka Zombie) geben, haben sich zum Glück nicht bestätigt. Im Gegenteil. Der Anteil an Romantik war in diesem Band sehr gering, obwohl es viel Blabla gab, weil anfangs niemand (weder Cassie noch der Leser) wusste, ob Evan noch lebte. Was mich überrascht hat, waren die vielen wechselnden Perspektiven. Man liest die Sichten von Ringer, Zombie, Cassie und Evan, in unregelmäßig wechselnden Abständen. Sogar Poundcake kommt einmal kurz zu Wort (obwohl er immernoch nicht spricht). Das fand ich toll. Denn so hat man alle Personen aus einem ganz anderen Licht betrachten können. Besonders Ringer ist mir dadurch sehr ans Herz gewachsen. Im Endeffekt hat mich das Buch gut unterhalten, es ging flott zu lesen, aber ich bin mir nicht sicher, ob der Leser am Ende des Buches viel mehr Informationen über die Aliens (oder sind es doch keine Aliens?) bekommen hat. Es wurde viel spekuliert, aber das macht mir nur noch mehr Lust auf den Abschluss der Reihe. Man hat ganz klar gemerkt, dass dieser Band ein Füller war. Deshalb 3,5 Sterne, auf vier aufgerundet.

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Ich liebe dieses Buch genauso wie das erste. Es ist meistens so, dass Autoren den zweiten Band nicht mehr so toll schreiben wie den ersten, doch das ist bei Rick Yancey nicht der Fall. Das erste Buch hatte den Leser ja mit einem relativ großen Cliffhanger liegen lassen, da man sich am Ende nur noch gefragt hat: Was ist denn jetzt aus Evan geworden? Mehrere Fragen bleiben auch am Ende des zweiten Buches, da sie nicht eindeutig geklärt werden. Allerdings würde ja sonst die Spannung und die Vorfreude auf den nächsten Band genommen werden.Was mich leider auch an diesem Band stört, sind die ständigen Sichtwechsel während des Verlaufs der Story. Einmal wird aus der Sicht von Cassie erzählt, dann wieder aus der von Evan und später aus der von Ben. Ich finde es einfach nicht so toll, auch wenn es eigentlich zur Story passt. Denn der Autor wechselt immer dann die Sicht, wenn etwas Spannendes passiert und man wissen möchte, wie es weiter geht.Während des Verlaufs der Story, besonders fast ganz am Ende, waren einige Stellen dabei, die langweilig waren. Der Autor hat sie einfach zu viel in die Länge gezogen, und ich musste mich quasi durchquälen.Doch alles in allem ist dieses Buch super toll. Ich mag es, wie Rick Yancey sich eher an seinen Figuren, nicht an deren Umgebung orientiert und sich sehr viele Gedanken über die Vergangenheit der einzelnen Personen macht, was in diesem Buch noch deutlicher zum Ausdruck kommt, als bereits im ersten zu bemerken war.

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Sie wollen uns vernichten. Aber wir geben nicht auf. Nicht, solange es noch Menschen gibt... Klappentext: Die erste Welle vernichtete eine halbe Million Menschen, die zweite noch viel mehr. Die dritte Welle dauerte ganze zwölf Wochen an, danach waren vier Milliarden tot. Nach der vierten Welle kann man niemandem mehr trauen. Cassie Sullivan hat überlebt, nur um sich jetzt in einer Welt wiederzufinden, die von Misstrauen, Verrat und Verzweiflung bestimmt wird. Und während die fünfte Welle ihren Verlauf nimmt, halten Cassie, Ben und Ringer ihre kleine Widerstandsgruppe zusammen, um gemeinsam gegen die Anderen zu kämpfen. Sie sind, was von der Menschheit übrig blieb, und sie werden sich so schnell nicht geschlagen geben. Und während Cassie immer noch hofft, dass ihr Retter Evan Walker lebt, wird der Kampf ums Überleben immer aussichtsloser. Bis eines Tages ein Fremder versucht, in ihr Versteck einzudringen... Der erste Satz: Es würde keine Ernte geben. Meine Meinung: So lange habe ich auf diese Fortsetzung gewartet ich konnte es gar nicht erwarten endlich zu erfahren wie es weiter geht! Leider ist dieser zweite Teil um einiges schlanker als sein Vorgänger, ich muss sagen das fand ich ein wenig schade da ich wieder auf einen kleinen Wälzer gehofft hatte! Man beginnt mit dem lesen und ist wieder mitten im Geschehen, schnell wird dem Leser klar das "Die Anderen" sich etwas neues, eine erschreckende Waffe gegen die restlichen Überlebenden ausgedacht haben. Eine Waffe wie man sie noch nie gesehen hat, eine Waffe die sogar die Vorstellungskraft sprengen wird. Doch werden Cassie, Zombie und co. in die Falle laufen oder schaffen sie es diese Waffe rechtzeitig zu erkennen? Bei dieser Szene blieb mir wirklich die Luft weg, mir wurde schnell klar das dieser Teil noch besser ist als Teil 1. Und ich sollte Recht behalten.... Der Schreibstil ist wieder locker und flüssig daher liest sich dieses Buch in Rekordzeit aus. Dieser zweite Teil schließt nahtlos an den ersten an, ohne lange Vorreden geht es weiter und das gefiel mir richtig gut. Der Erzählstil wechselt zwischen den einzelnen Protagonisten ab so das ich als Leser einen recht guten Überblick hatte. Eines möchte ich noch anmerken, Ringer kommt in diesem Teil häufig vor. Sie gerät in Gefangenschaft durch Vosch und wird als Versuchskaninchen missbraucht. ABER Ringer wäre nicht Ringer wenn sie sich nicht wehren würde, oder? Die Protagonisten kennt der Leser zum größten Teil schon aus dem Vorgängerband. Doch es kommen auch neue Charaktere hinzu wie z.b. Grace bei ihr wusste ich nicht Recht was ich von ihr halten soll, doch gleich zu beginn war mir klar mit Grace würde ich nicht warm werden können. Auch hier sollte ich Recht behalten denn sie ist eine brutale und gewalttätige Killerin. Was mir besonders nahe ging war die zarte Liebesgeschichte zwischen Cassie und Evan, puh das hat mich wirklich berührt. Die ständigen Trennungen, dann finden sie sich endlich wieder nur um wieder getrennt zu werden, und die ständige Angst das dem anderen etwas zugestoßen ist brachten mich den Tränen nahe. Auch diese neue Welt die der Autor hier geschaffen hat ist etwas ganz besonderes das ganze Szenario ist einfach Leinwand verdächtig. Im Vordergrund steht der Kampf der letzten Überlebenden gegen "Die Anderen", im Vordergrund steht auch die Zerstörung der Welt. Es gibt wieder einige grausame und blutige Szenen, oben kam ich schon kurz drauf zu sprechen aber auch Grace leistet ihren Beitrag wenn es um Blutig und grausam geht. Die Handlung ist wie es nicht anders zu erwarten war sehr spannend und mitreißend aber auch berührend und emotional. Kurz gesagt dieses Buch ist eines meiner absoluten Highlights! Ihr seht ja selbst das ich aus dem schwärmen nicht mehr heraus komme! Ganz großes Kino welches mich bis zur letzten Seite völlig gefangen genommen und gefesselt hat!!! Das Cover: Wie auch schon das Cover zum ersten Teil ist auch dieses ähnlich. Es wirkt fast so als strahlt es. Daher finde ich die Gestaltung und auch den Titel mehr als gelungen. Fazit: Mit Das unendliche Meer ist dem Autoren eine spannungsgeladene Fortsetzung gelungen, die für mich sogar noch Teil 1 bei weiten übertrifft! Eine spannende Handlung und starke Protagonisten überzeugten mich auf ganzer Linie! Von mir bekommt dieses Buch 5 Sterne!

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Endlich ist er da! Die langersehnte Fortsetzung von dem genialen Trilogieauftakt 'Die 5.Welle'. Kaum hatte ich es in den Händen, begann ich auch schon zu lesen. Mein Puls war auf 180 und ich war so aufgeregt. Doch leider hat sich auch bei der Trilogie von Rick Yancey das bekannte 'Stark-Schwach-Stark'-Syndrom eingeschlichen. Der erste Band ist fantastisch, der zweite schwach und der dritte wieder genial. Ich war wirklich sehr enttäuscht. Die Gründe für meine Enttäuschung war vor allem diese Unklarheit. Man wusste als Leser eigentlich nie richtig wo man jetzt steht. Besonders mit den Perspektiven hatte ich große Probleme, da ich einige Seiten oder gar Kapitel brauchte um herauszufinden dass der erste Abschnitt nicht aus der Sicht von Ben sondern Ringer geschrieben ist. Meine Enttäuschung wurde dadurch noch verstärkt das ich mich nicht einmal daran erinnern konnte das es eine Person mit dem Namen Ringer in diesem Buch gibt. Oder Dumbo. Oder Poundcake. Oder Teacup. Ich hatte absolute keine Ahnung und kam mir ins kalte Wasser geschmissen vor. Nachdem ich endlich mit den immer wieder wechselnden Perspektiven klar kam, "entzückte" mich Rick Yancey mit seinem Schreibstil. Er schreibt toll, ohne Frage doch auf einem sehr hohen Niveau. Er gibt dem Leser keine Möglichkeit einfach durch die Geschichte zu schlittern, da man total gut aufpassen muss den es kommt schon vor das er in einem Nebensatz plötzlich eine riesige Handlungsänderung einbaut. Ein paar Mal kam es im Buch vor das man am Leser dachte das eine Person gestorben ist, da die Sätze einfach so verschachtelte und komplex waren und man dann im nächsten Kapitel erleichtert aufseufzt weil diese Person anscheinend am Leben ist. Einmal finde ich diesen Trick wirklich klasse, aber nach dem zweiten Mal fand ich es nicht mehr so prickend. Die Charaktere, besonders diejenigen an die ich mich nicht erinnern konnte lernte man in diesem Teil kennen. Besonders weil man die Geschichte aus ihrer Sicht verfolgt. Im zweiten Band steht auch nicht mehr Cassie Sullivan im Mittelpunkt, sondern das Mädchen Ringer. Eine wirklich tolle Protagonistin die ich gerne durch das Buch begleitet habe. Auch über Poundcake, den schweigenden Jungen mit Kuchen in der Tasche erfährt man etwas mehr. Die neuen Charaktere haben mir alle sehr gut gefallen, da sie wirklich einzigartig sind und jeder ausgeprägte Stärken und Schwächen aufzeigt. Ein Protagonist der mich in diesem Buch leider ein wenig enttäuscht hat ist Ben Parish. Ich hatte ihn anders in Erinnerung, nicht so sprunghaft, temperamentvoll und angespannt. Das Lesen fiel mir sehr schwer, da ich einfach nur wenig Lust hatte weiterzulesen aber ich wollte einfach nicht dass dieses langersehnte Buch wieder auf dem SUB landet. Ich habe durchgehalten und es hat sich wirklich gelohnt, den in den letzten hundert Seiten erwartete mich genau das was ich auch an dem Vorgängerband so geliebt habe: Rasende Spannung, Emotionen und Wendungen. ~~~ FAZIT ~~~ Anfangs konnte mich die Fortsetzung des Buches 'Die fünfte Welle' nur wenig überzeugen und ich war sehr enttäuscht dass all das was mir in dem Vorgängerband so wichtig war gefehlt hat. Doch auf den letzten hundert Seiten wurde plötzlich das Ruder herum gerissen und das Buch zog mich in seinen Bann. Würde ich das Buch in zwei Hälften teilen würde das erste 2 Sterne bekommen und der zweite Teil 4,5. Deshalb vergebe ich 3 Sterne an 'Das unendliche Meer'. Ich kann euch das Buch 'Die fünfte Welle' wirklich nur ans Herz legen, ein atemberaubend spannendes Buch und ich finde es auch nicht schlimm das der zweite Band etwas schwächer ist, da es darin auch schon leichte Andeutungen auf das Finale gab und ich bin mir sicher es wird fantastisch! Lasst euch die Trilogie nicht entgehen wenn ihr auf Kriege, Waffen, Aliens und Kämpfe-um-alles-oder-nichts-Bücher steht.

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Ein Buch über viel mehr, als nur die von Außerirdischen langsam getötete Menschheit; über Menschlichkeit, den Sinn des Universums, Liebe und Hoffnung, Angst und Wut. Poetisch, mehrdeutig, wunderschön. Rezensionsvideo: https://www.youtube.com/watch?v=g3aS7WuR72I

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Das unendliche Meer – Die fünfte Welle 2 von Rick Yancey erschienen bei Goldmann Der Klappentext Die erste Welle vernichtete eine halbe Million Menschen, die zweite noch viel mehr. Die dritte Welle dauerte ganze zwölf Wochen an, danach waren vier Milliarden tot. Nach der vierten Welle kann man niemandem mehr trauen. Cassie Sullivan hat überlebt, nur um sich jetzt in einer Welt wiederzufinden, die von Misstrauen, Verrat und Verzweiflung bestimmt wird. Und während die fünfte Welle ihren Verlauf nimmt, halten Cassie, Ben und Ringer ihre kleine Widerstandsgruppe zusammen, um gemeinsam gegen die Anderen zu kämpfen. Sie sind, was von der Menschheit übrig blieb, und sie werden sich so schnell nicht geschlagen geben. Und während Cassie immer noch hofft, dass ihr Retter Evan Walker lebt, wird der Kampf ums Überleben immer aussichtsloser. Bis eines Tages ein Fremder versucht, in ihr Versteck einzudringen... Meine Meinung zum Cover Das Cover dieses zweiten Teils sieht sehr interessant aus. Farblich ist es genauso wie Band 1 gehalten – ein Mix aus Gelb- und Brauntönen. Zu sehen ist ein Schemen, der in einer Art Gewölbe mit einer Taschenlampe leuchtet. Wasser sieht der Leser auch – passt ja auch gut zum Titel. Der Schutzumschlag hat erneut einen leichten Schimmereffekt, was mir sehr gut gefällt. Die Story besteht aus 84 Kapiteln. Die Story ist in 2 Bücher mit insgesamt 8 Teilen unterteilt. Charaktere und meine Meinung Cassie ist natürlich wieder mit dabei. Ihren Humor habe ich in diesem Buch allerdings vermisst. Er war zwar noch vorhanden, aber wesentlich weniger als im ersten Teil. Fand ich sehr schade, denn gerade dadurch bekam die Story noch etwas „Farbenfrohes“. So bleibt dieser Teil sehr düster. Ben hat sich auch enorm verändert. Er hat das Kommando über die kleine Gruppe, was ich für angemessen hielt. Im Grunde trifft er gute und fundierte Entscheidungen, was einen Anführer ausmacht. Doch stellenweise wirkt er sehr desillusioniert, was aufgrund der Situation wahrscheinlich nicht weiter verwunderlich ist. Ringer konnte ich nicht so richtig einschätzen. Sie macht einen sehr harten Eindruck, der kaum Platz für etwas anderes lässt. Auch sie ist nicht frei von Fehlern und hat selbstverständlich Angst vor dieser neu entstandenen Welt. Der Leser lernt gerade Ringer in diesem Mittelband besser kennen. Die Welt ist eine Uhr, die abläuft. Seite 17 Fast ein Jahr ist es her, dass ich den überragenden Auftakt gelesen habe. Ich bin mit sehr großen Erwartungen an das Buch heran gegangen, was dieses aber leider nicht zu 100 Prozent erfüllen konnte. Der Einstieg in die Geschichte fiel mir nach so langer Zeit etwas schwer, da ich mich auch erst wieder an die teils bizarren Spitznamen gewöhnen musste. Der Anfang schockierte mich mit einer sehr erschütternden Szene, so dass ich noch neugieriger auf den Rest des Buches wurde. Es war auch wirklich wieder spannend und man zitterte mit den Charakteren mit. Doch irgendetwas hat mir gefehlt. Vielleicht lag es auch an den teilweise mit eingebrachten Metaphern – mit sowas kann ich leider nicht viel anfangen. Es waren jetzt nicht übermässig viele, aber genug für mich, um stellenweise die Augen zu verdrehen. Wieder sehr gut fand ich die Kapitel, die erst ohne Namenskennzeichnung beginnen und man so miträtselt, wessen Geschichte gerade erzählt wird. Die Tragik der ganzen vorangegangenen Ereignisse zeigt sich in einigen Situationen nur zu gut. Die Geschichte wirkt oft sehr hoffnungslos. Es gibt auch einige überraschende Wiedersehen, die mir sehr gut gefielen. Auch hier kann ich wieder nur betonen, dass es sich nicht um eine 08/15- Story mit Ausseririschen handelt, sondern sehr viel mehr dahintersteckt! Zudem ist die Story sehr ausgereift und logisch aufgebaut. Ohne Glaube keine Hoffnung, ohne Hoffnung kein Glaube, ohne Vertrauen keine Liebe, ohne Liebe kein Vertrauen. Wenn man eines davon wegnimmt, stürzt das gesamte menschliche Kartenhaus in sich zusammen. Seite 81 Mein Fazit Rick Yanceys Mittelteil der Trilogie „Das unendliche Meer“ ist eine gute Fortsetzung, die mich aber nicht voll und ganz mitreissen konnte. Der Schreibstil gefiel mir aufgrund der Metaphern und teilweise kryptischen Sätze nicht so gut, es machte sich bei mir zuviel Verwirrung breit. Ich hatte öfter das Gefühl, etwas überlesen zu haben. Der Bezug zum Titel wurde von vorneherein hergestellt, was mir sehr gut gefiel. Ebenso ließ die Spannung in dem Buch kaum nach. Das Töten und die damit verbundene Brutalität ist nun nicht so unbedingt meins, aber das sieht ja jeder Leser anders. Insgesamt eine wirklich gute Story mit einigen Schwachstellen die von mir 4 von 5 möglichen schwarzen Katzen erhält. Die Reihe: Die fünfte Welle Das unendliche Meer 5th Wave 3 (Originalausgabe erscheint voraussichtlich im August 2015) Der Autor Rick Yancey ist ein preisgekrönter Autor, der mit seiner Trilogie »Die fünfte Welle« die internationalen Bestsellerlisten stürmt. Wenn er nicht gerade schreibt oder darüber nachdenkt, was er schreiben könnte, oder das Land bereist, um übers Schreiben zu reden, verbringt er seine Zeit am liebsten mit seiner Familie in seiner Heimat Florida. www.rickyancey.com 352 Seiten ISBN 978-3-442-31335-8 Preis: 16,99 Euro © Cover und Zitatrechte liegen beim Verlag An dieser Stelle möchte ich mich noch recht herzlich beim Verlag für dieses Exemplar und das in mich gesetzte Vertrauen bedanken

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Das Buch ist in zwei Bücher unterteilt und dort jeweils in einzelne Teile. Die Teile selbst sind in Kapitel unterteilt, die das ganze Buch durch nummeriert sind. Die einzelnen Teile stellen im Grunde Sichtwechsel dar, da jeder andere Teil aus der Sicht eines anderen Charakters geschrieben ist. Das Buch beginnt aus der Sicht von Ringer. Leider hatte ich alles nicht mehr komplett auf dem Schirm und habe ziemlich lange gebraucht um mich zu erinnern wer Ringer war. Das war ein bisschen hinderlich. Erst nach diesem Kapitel wird man wieder etwas an die Dinge davor erinnert und man kommt wieder richtig in das Buch rein. Der erste Teil des Buches hat mir wirklich sehr gut gefallen. Die Sichtwechsel sind interessant und der Handlungsverlauf ist spannend und aufeinander abgestimmt und aufgebaut. Es ist wirklich richtig spannend und dann beginnt Teil 2. Hier geht es zu 99 % um Ringer. Das fand ich etwas schade, da sie nicht unbedingt zu meinen Lieblingscharakteren zählt und ich viel lieber gewusst hätte wie es bei den anderen weiter ging. Aber ich glaube das war reine Absicht;). Ringer´s Geschichte entwickelt sich trotzdem sehr interessant und das Ende ist wirklich, wirklich super gemacht. Es hat mich echt überrascht. Dadurch das man sie besser kennen lernt wurde ich auch immer mehr warm mit ihr. Außerdem kam einneuer Charakter dazu, der mir auch wirklich sehr gefallen hat. Der Schreibstil gleicht sehr dem im ersten Teil und ist genauso individuell und speziell. In diesem Teil hat mich das leider etwas gestört. Im ersten Teil war es noch nicht so schlimm. Ich hatte leider öfters das Problem, dass ich irgendwie manchmal nicht verstanden habe was er sagen wollte. Plötzlich wurden über Sachen geredet wo ich mich nur fragte was die mir jetzt bitte sagen wollen. Oder ich war verwirrt wovon sie redeten und später merkte ich, dass ich vorher irgendwie nicht richtig zwischen den Zeilen gelesen habe und es deswegen nicht verstanden haben. Aber das war noch alles ok nur ein bisschen störend. Richtig störend war es im zweiten Teil. Ich habe wirklich ganze Absätze nicht verstanden was die Person jetzt sagen will oder was da jetzt geredet wird. Ich weiß nicht, ob es an mir lag und ich einfach zu unaufmerksam gelesen habe oder ob der Autor wirklich bewusst den Leser etwas fordern wollte. Aufjedenfall war das etwas störend. Alles in allem setzt sich die durchdachte und geniale Handlung aus dem ersten Buch auch hier durch und verliert auch in keinster Weise an Besonderheit zum Vorgänger. Alles arbeitet auf ein großes Finale hin und ich bin wirklich sehr gespannt wie es weiter geht und wie sich alles entwickelt.

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der Autor: Rick Yancey ist ein preisgekrönter Autor, der mit seiner Trilogie »Die fünfte Welle« die internationalen Bestsellerlisten stürmt. Wenn er nicht gerade schreibt oder darüber nachdenkt, was er schreiben könnte, oder das Land bereist, um übers Schreiben zu reden, verbringt er seine Zeit am liebsten mit seiner Familie in seiner Heimat Florida. Klappentext: Die erste Welle vernichtete eine halbe Million Menschen, die zweite noch viel mehr. Die dritte Welle dauerte ganze zwölf Wochen an, danach waren vier Milliarden tot. Nach der vierten Welle kann man niemandem mehr trauen. Cassie Sullivan hat überlebt, nur um sich jetzt in einer Welt wiederzufinden, die von Misstrauen, Verrat und Verzweiflung bestimmt wird. Und während die fünfte Welle ihren Verlauf nimmt, halten Cassie, Ben und Ringer ihre kleine Widerstandsgruppe zusammen, um gemeinsam gegen die Anderen zu kämpfen. Sie sind, was von der Menschheit übrig blieb, und sie werden sich so schnell nicht geschlagen geben. Und während Cassie immer noch hofft, dass ihr Retter Evan Walker lebt, wird der Kampf ums Überleben immer aussichtsloser. Bis eines Tages ein Fremder versucht, in ihr Versteck einzudringen... ACHTUNG: Für alle, die den vorangegangenen Band noch nicht gelesen haben, enthält diese Rezi logischerweise Spoiler ;) Zitat: "Zuerst haben sie uns gelehrt, ihnen nicht zu trauen (...) Dann haben sie uns gelehrt, einander nicht zu trauen. Jetzt lehren sie uns, dass wir nicht einmal uns selbst trauen können" Zitat Seite 239 Meinung: Die Handlung setzt fast exakt am Ende des 1. Bandes wieder ein. Wir werden empfangen von Hoffnungslosigkeit, Resignation und Trauer sowie der Aussicht, auf einen neuen, unmenschlichen und gnadenlosen Schlag. Denn es taucht erneut eine weitere, noch viel gefährlichere und hinterlistigere Waffe auf, als je zuvor... Wird die Gruppe um Cassie, Zombie, Ringer, Poundcake, Dumbo, Teacup und Nugget eine Möglichkeit finden, diese zu erkennen und damit umzugehen bevor sie ihren sicheren Untergang einläutet? Auch dieses Mal ist die Geschichte wieder mehrfach gegliedert. Das erste Buch erzählt uns Momentaufnahmen sowie Hintergrundgeschichten einzelner Charaktere aus ihrem vorherigen Leben, was ihnen noch mehr Tiefe verleiht und den Leser komplett in sie eintauchen lässt Das zweite Buch gewährt uns Einblicke in die Außerirdischen. Ihre Motive, Vorgehensweisen und weiteren Pläne. Sehr spannend, kann ich nur sagen! Unter Anderem dürfen wir uns in Teil 1 in Ringer hineinversetzen, die versucht, die Höhlen zu erreichen, um für die Gruppe einen geeigneten Unterschlupf zu finden. Die sich dann aber jedoch, durch einen Hinterhalt, letztendlich in einem sowohl emotionalen als auch logischen Zwiespalt wiederfindet, in dem ihr nicht viele Optionen bleiben... Oder Cassie, die versucht mit Ben die Anderen im Hotel zu schützen, dann aber bemerkt, dass irgendetwas nicht stimmt... Denn nach und nach verschwinden alle und versetzen den Rest der Gruppe damit in höchste Alarmbereitschaft. Was ist da los? Hat sich gar jemand -oder etwas- Zutritt verschafft? Eine Geschichte über den Kampf ums nackte Überleben in einer Welt in der es nur noch Grauen gibt. Was ist richtig und was ist falsch, wenn du auf dich alleine gestellt bist, weil du nichts und niemandem trauen kannst? Eine Welt voller Kälte, Gefahr, Ungeziefer, Leichen, Feuer, Tod und Zerstörung. Für was würdest du kämpfen, wenn der einzige Antrieb zum Überleben das Überleben selbst ist? Denn abgesehen davon, ist nicht mehr viel übrig, für das es sich zu kämpfen lohnt... Es gibt weder Platz für Emotionen noch Menschlichkeit und dennoch ist die Hoffnung selbst das Wichtigste und Einzige, das bleibt. Auch der Schreibstil ist wieder sehr gelungen. Kurze Kapitel und kurze Sätze mit Galgenhumor, Sarkasmus sowie der Tatsache, dass in Buch 1 jeder Teil offen endet, bringen unheimlich viel Lesespaß und vor allem Spannung pur! Rick Yancey hat es auch mit diesem Band 2 wieder geschafft, mich komplett in seinen Bann zu ziehen. Eine sehr bewegendes, wenn auch beängstigendes Szenario, das mich des Öfteren atemlos zurückließ. Ein absolutes Highlight und ich kann nur sagen: ICH WILL UNENDLICH MEE(H)R! :D

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