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Rezensionen zu
Die fünfte Welle

Rick Yancey

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)
Von: Sarah Ewert

05.03.2015

Ich hätte wohl am Anfang des Buches niemals gedacht, dass mich die Geschichte irgendwann wirklich fesseln sollte. Auch hier wird mir wieder klar, dass dies ein Roman der Extraklasse ist. Wir Menschen rotten uns selbst aus und das ist mir hier wieder in einer Überlänge an Geschehnissen aufgefallen. Man sollte die Augen offen behalten und zusammenhalten. Bisher war es immer so, dass ich nie die Danksagung durchgelesen habe, weil immer nur in der Endlosschleife irgendwelche Namen auftauchen, die ich eh nicht kenne und zu denen ich auch keinen Bezug zum Buch habe. Rick Yancey hat für mich einer der tollsten Danksagungen geschrieben, die ich je gelesen habe und dies war wohl der krönenste Abschluss, den ich lesen durfte. Das Buch möchte ich wirklich jedem empfehlen, der sich Zeit nehmen kann und mit Cassie zusammen mitfiebern will. Auf der Reise des Überlebens und auf der Suche nach dem eigenen Bruder. Manchmal ist der Feind gar nicht so weit weg wie man oftmals glaubt. Für mich ist dieses Buch ein Must-Read, auch wenn der Anfang so schleppend ist. Dafür möchte ich 4 Herzen geben.

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Was ist, wenn die Welt wie wir sie kennen von jetzt auf gleich dem Untergang geweiht ist? Würden wir die Anzeichen erkennen und wie würden wir Menschen uns verhalten? Panisch? Animalisch? Keiner hat es kommen sehen – alles beginnt mit der Ankunft des Raumschiffs. Das Ende der Menschheit erschüttert die Erde in fünf Wellen… - Erste Welle: Und es werde Dunkelheit – ein elektromagnetischer Impuls macht sämtliche technischen Errungenschaften weltweit zunichte. - Zweite Welle: Nichts als Zerstörung weit und breit – Naturkatastrophen unermesslichen Ausmaßes hinterlassen einen nahezu verwüsteten Planeten. - Dritte Welle: Der schlimmste und tödlichste Virus, den die Menschheit je erlebt hat, lies die Bevölkerung auf eine geringe Anzahl schrumpfen. - Vierte Welle: Wer die ersten drei Wellen wie durch ein Wunder überstanden hat, dem steht ein brutaler Überlebenskampf bevor – der Kampf zwischen Mensch und Mensch. Traue niemanden, denn die Aliens sind unter uns! Sie sehen aus wie du und ich und deren einziges Ziel ist es, die letzten Überlebenden zu eliminieren. - Fünfte Welle: Die Aliens wollen die Alleinherrschaft der Erde - die Menschheit steht dem nur im Wege. Die fünfte Welle wird daher der Anfang vom Ende sein. Cassie Sullivan fühlt sich manchmal wie der letzte Mensch auf Erden – einsam und verzweifelt. Die erste und zweite Welle haben Cassie und Ihre Familie verhältnismäßig gut überstanden. Dann kam der erste Schicksalsschlag – ihre Mutter starb bei der dritten Welle an dem Virus. Gemeinsam mit ihrem Vater und ihrem Bruder Sam macht sich Cassie auf den Weg, sich mit anderen Überlebenden zusammen zu tun. Sie dachten, das Militär sei die Rettung, doch sie hatten sich getäuscht – denn die vierte Welle hat begonnen und sie sind mitten drin: “Die Army” nahmen alle Kinder mit sich und ermordeten die Überlebenden – nur Cassie konnte durch einen Trick fliehen. Jetzt hat Cassie nur noch ein Ziel vor Augen, sie muss ihren kleinen Bruder retten! Das gleicht im Grunde genommen einem Selbstmordkommando, denn die so genannten „Silencer“ – Aliens in menschlicher Gestalt – machen Jagd auf ihresgleichen. Beinahe hätte sie so einen Silencer erwischt. Doch der Jugendliche Evan Walker rettet Cassie und versorgt ihre Schusswunde – kann sie ihm tatsächlich trauen? Mein Fazit So manches Mal meint man fast, der Markt sei übersättigt, da in den letzten Jahren eine Jugendbuchreihe nach der anderen bzw. eine Dystopie nach der anderen veröffentlicht wurde. Und dennoch oder vielleicht gerade deswegen sollte man „Die 5. Welle“ meiner Meinung nach unbedingt gelesen haben. Denn sie ist anders und die Erzählweise sowie die Handlung ist äußerst spannend und unterhaltsam. Das Sprecher-Trio Merete Brettschneider, Achim Buch und Philipp Baltus teilt sich die Erzählung der Handlung auf. Merete Brettschneider übernahm dabei den Hauptpart der Cassie - Ihre weiche und jugendliche Stimme dürfte allen bekannt sein, welche bereits den Hörbuchreihen “Obsidian” und “Fifty Shades of Grey” lauschten. In “Die fünfte Welle” trifft sie genau den richtigen Ton, um die Verzweiflung der Protagonistin Cassie glaubwürdig herüberzubringen. Für meinen Geschmack hat der Hörverlag mit diesen drei Sprechern “Die 5. Welle” von Rick Yancey perfekt als Hörbuch umgesetzt. Am 30. März 2015 erscheint bereits der zweite Teil der Trilogie: „Das unendliche Meer: Die fünfte Welle 2″ – ich hoffe wirklich sehr, dass wir die Fortsetzung auch wieder als Hörbuch genießen können.

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Normalerweise kenne ich verschiedene Sprecher nur von Hörspielen und nicht von Hörbüchern. Verschiedene Perspektiven kann man meist nur durch den Schreibstil oder ein anderes Sprachregister erkennen. Hier wurde allerdings ein eigener Sprecher für verschiedene Handlungsstränge eingesetzt. Das macht es wesentlich einfacher, den unterschiedlichen Protagonisten und ihrer Geschichte zu folgen. Die Erzählerin von Cassie ist wunderbar. Man kann ihr sehr gut folgen, sie schafft es nur mit ihrer Stimme, Gefühle zu vermitteln, so soll es sein. Die anderen beiden Erzähler sind leider nicht so technisch versiert, aber im Großen und Ganzen ist es dennoch schön, ihnen zuzuhören! Die Charaktere hatten für mich einige Schwachstellen, da ihre Beweggründe häufig nicht nachvollziehbar waren. Man hatte eher den Eindruck, dass sie sich für etwas entscheiden, um die Geschichte dramatischer zu gestalten, oder in die Länge zu ziehen.Die Details, die man im Laufe der Geschichte erfährt bleiben leider stets auf oberflächlicher Ebene. Cassie war mir noch die liebste Protagonistin, wobei ich nicht genau beurteilen kann, ob es an der guten Umsetzung, oder an Cassie selbst lag. Die Geschichte hat einen ordentlichen roten Faden, nimmt ein paar ungeahnte Wendungen, erinnert mich aber in den Grundzügen viel zu stark an "the Host" von Stephenie Meyer. Alles in allem konnte ich mich leider kaum in der Welt von Rick Yancey verlieren und es hat sich ziemlich gezogen. Lesen werde ich den Folgeteil wahrscheinlich nicht, aber da am Ende doch einige Fragen offen bleiben, werde ich ihn wahrscheinlich auch noch hören. Von mir gute drei Kleckse für ein fantastisch umgesetztes Hörbuch zu einer relativ ausbaufähigen Geschichte.

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Der Erste Satz "Es wird kein Erwachsen geben." Gestaltung Von Außen ist Die 5. Welle in ein Glanzcover gehüllt, bei welchem bei Lichteinfall die goldenen Teile regenbogenfarbende Reflektionen aufweisen. Ebenfalls ist der Titel ausgeprägt, so dass man ihn problemlos auch erfühlen könnte. Das Innere ist in sieben Teile eingeteilt, welche je eine eigenen Überschrift tragen, die einen kleinen Hinweis auf die kommende Handlung geben. Des Weiteren sind die Kapitel fortlaufend nummeriert und beginnen teilweise auch mitten auf der Seite des eben beendeten Kapitels. Mir gefällt diese Gestaltung sehr gut, da sie durch ihre klaren Linien und Einfachheit zu dem apokalyptischen Szenario passt. Meine Meinung Die 5. Welle, im Original "The Fifth Wave", habe ich das erste Mal in London gesehen und auch fast gekauft. Nun habe ich fast ein Jahr lang bereut, es damals nicht mitgenommen zu haben, als ich sah, dass Goldmann es auf Deutsch übersetzt. Meine Erwartungen waren groß und sie wurden weitesgehenst erfüllt. Doch es gab auch Wendungen mit denen ich defintiv nicht gerechnet habe. Rick Yancey hat einen sehr eigenen Schreibstil, welcher mir aber gut gefiel, besonders da er so manches Mal mit den Wörtern spielte und dies selbst in der deutschen Übersetzung noch interessant, lustig und verständlich war. Kritisch beäugen muss ich allerdings den Beginn des zweiten Abschnittes des Buches. Dort wechselt der Erzähler und ich habe dies erst nach etwa drei bis vier Seiten verstanden und mich schon gewundert, warum Cassie sich nun so drastisch verändert hat. Dennoch gefiel mir der Wechsel zwischen den Perspektiven und das Verschmelzen von Gegenwart und Vergangenheit. An einigen Stellen ist man sich, wie der erzählende Charakter selbst, nicht mehr sicher, wem oder was man noch trauen kann, was die Atmosphäre dieses Buches ausmacht. Grundsätzlich empfehle ich dieses Buch jedem, der mal eine andere Sichtweise auf Außerirdische haben möchte und dazu gerne bis zum Schluss nicht weiß, wie die Geschichte ausgehen könnte. Daher freue ich mich schon auf die nächsten beiden Teile und wie es mit den Hauptcharakteren weiter und besonders aus geht.

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Buchinhalt: Die Zukunft oder das Ende der Menschheit? Irgendwann in der (nahen?) Zukunft: die Menschheit ist fast vollständig ausgerottet, mehrere tödliche Wellen kündigen von der Invasion Außerirdischer auf der Erde. Die 16jährige Cassie hat der Schrecken am eigenen Leib miterlebt. Und sie hat überlebt – als einzige Ihrer Familie. Die Mutter starb bei einer Seuche, der Vater wurde bei einer Explosion getötet und ihren kleinen Bruder Sammy haben die Anderen mitgenommen. Cassies einziger Antrieb ist die Suche nach Sammy, doch auch sie wird schwer verletzt. Gerettet wird sie von Evan, einem etwas gleichaltrigen Jungen. Kann sie ihm vertrauen, in einer Welt, in der man niemandem mehr trauen kann? Was wird die 5. Welle sein, die die Menschen heimsucht – und steckt Evan viel tiefer drin, als man sich jemals vorstellen kann? Persönlicher Eindruck: Düster, packend, gruselig – diese drei Worte beschreiben am besten die Gefühle, die ich beim Lesen dieses postapokalyptischen Thrillers hatte. Eine Mischung aus Science Fiction, Utopie und knallharter Thrillerhandlung fesselte mich an die Seiten und ließ sie nur so dahin fliegen – ein absoluter Pageturner mit unerwarteten Wendungen, Grusel und atemberaubend schrecklicher Zukunftsvision. Erzählt wird die Geschichte aus mehreren Perspektiven und zunächst getrennt parallel zueinander verlaufenden Handlungssträngen. Zu Beginn erzählt die jugendliche Protagonistin vom Zustand der Welt – so kommt man als Leser sofort mit, wie es soweit kommen konnte und man hat sofort eine bildgewaltige, düstere Kulisse vor Augen. Die Personen an sich sind plastisch und nachvollziehbar, Cassie ist sympathisch und hat Identifikationspotential. Besonders spannend wird es ab dem Zeitpunkt, als Evan in ihr Leben tritt. Man weiß genau so wenig wie Cassie, ob und was der Junge verbirgt und auch wenn man als Leser so manches vermutet, wird man von zahlreichen Aha-Effekten überrascht. Sammy, der fünfjährige Bruder von Cassie, erschien mir beim Lesen wesentlich reifer, als ein Kind in dem Alter normalerweise ist. Ich rechnete es den allgemeinen Umständen und dem Überlebenskampf zu, der eine Person schneller erwachsen werden lässt, als das normalerweise der Fall ist, trotzdem erschien es mir an manchen Stellen etwas zu hoch gegriffen. Die Tatsache, dass keiner der Personen je einen der Außerirdischen zu Gesicht bekommen hat und nur das alles überschattende Mutterschiff am Himmel zu sehen ist, macht den Roman nur noch gruseliger und beklemmender. Ein faszinierendes Faktum gegen Ende: man kann die Außerirdischen als die Bösen dann sogar zu einem gewissen Grad verstehen. Als erster Band einer Trilogie wartet das Buch mit einem Cliffhanger auf, den man aber durchaus auch als offenes Ende der Handlung verstehen kann – Platz genug für eigene Gedanken, Mutmaßungen und Zukunftsvisionen bleibt jedenfalls. Eine absolute Leseempfehlung nicht nur für Science-Fiction-Fans, ein das Blut in den Adern gefrierender Pageturner mit Suchtfaktor!

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KLAPPENTEXT Die erste Welle brachte Dunkelheit. Die zweite Zerstörung. Die dritte ein tödliches Virus. nach der vierten Welle gibt es nur noch eine Regel fürs Überleben: Traue niemandem! Das hat auch Cassie lernen müssen, denn seit der Ankunft der Anderen hat sie fast alles verloren: Ihre Freunde und ihre Familie sind tot, ihren kleinen Bruder haben sie mitgenommen. Das Wenige, was sie noch besitzt, passt in einen Rucksack. Und dann begegnet sie Evan Walker. Er rettet sie, nachdem sie auf der Flucht vor den Anderen angeschossen wurde. Eigentlich weiß sie, dass sie ihm nicht vertrauen sollte. Doch sie geht das Risiko ein und findet schon bald heraus, welche Grausamkeit die fünfte Welle für sie bereithält... MEINE MEINUNG Die Invasion von Außerirdischen auf der Erde ist kein neues Thema, das gab es schon oft in den unterschiedlichsten Formen. Ich persönlich bin auf diesem Gebiet jedoch noch ein völliger Neuling. Zugegebenermaßen waren Schreibstil und Aufbau des Buches sehr eigen und ungewohnt. Rick Yancey's Art zu Erzählen fand ich sehr seltsam und ich weiß bis jetzt immer noch nicht, ob ich das jetzt gut oder schelcht fand... Ab der zweiten Hälfte des Buches wechselt auf einmal immer wieder die Erzählperspektive und es erzählt nicht mehr nur Cassie allein, sondern auch andere Charaktere. Das hat mich anfangs sehr verwirrt, weil nie erwähnt wird, wer denn gerade erzählt. Manchmal hab ich wirklich einige Sätze bzw. Seiten gebraucht um herauszufinden wer gerade der Erähler ist. Der Anfang des Buches war spannend, dann ging es aber meiner Meinung nach nicht mehr wirklich voran mit der Geschichte und ab Seite 170 wurde es wieder besser und zum Teil richtig spannend. Durch die zusätzlichen Erzählperspektiven kam auch nochmals richtig Action in die Geschichte und der Aspekt wem man trauen kann und wem nicht, wird nochmals in den Vordergrund gerückt. Gerade diese Thematik macht die Atmosphäre des Buches aus! FAZIT Auch wenn bis zum Ende die Frage aufbleibt, was die Außerirdischen eigentlich bezwecken wollen und ich doch einiges an dem Buch zu kritisieren habe, war es trotzdem spannend und ich will unbedingt wissen wie es weitergeht!

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„Wie befreit man die Menschen? Indem man die Menschen von ihrer Menschlichkeit befreit.“ Zitat: Seite 25 Vorneweg: Es wird mir schwer fallen, meinen Verstand und Finger auf der Tastatur davon abzuhalten, viel vom Inhalt preiszugeben. Nur ein falsches Wort, und ich könnte euch die Wendungen und Überraschungen verderben. Könnte euch vor der Gefahr warnen, die aber letzten Endes nicht aufzuhalten ist. Man muss diese Geschichte selbst lesen, fühlen und erleben. Daher habe ich hier größtenteils meine Gefühle beschrieben, um euch einen bestmöglichsten Eindruck (Warnung) dieses Buches zu liefern. „Die erste Welle: Licht aus“ Die 5. Welle kroch sich so hinterlistig und doch gleichzeitig genial unter die Menschen, versuchte mit all seiner Macht und Grausamkeit, ihr Ziel zu erreichen. Auch wenn sich während dem Lesen eine leise Ahnung bei mir einschlich, nistete sie sich nie ganz fest in meinen Verstand ein. Dafür war ich einfach zu oft abgelenkt von den Ereignissen, die kein Ende zu haben schienen. Im Vergleich zu den Geschehnissen im Buch wurde ich mit ähnlichen Methoden wie die Menschen darin manipuliert und fertig gemacht. Ich hatte das Gefühl, nicht den ersten Band einer Trilogie gelesen zu haben sondern gleich drei Stück auf einmal. War es dadurch verwirrend, kompliziert und überfüllt? Auf keinen Fall. Dieses Buch gibt die Geschichte mehrerer Personen wieder, die gegen Schluss zu der für mich persönlichen 6. Welle gehören. Die 6. Welle, die sich gegen die ANDEREN richtet. Die ANDEREN, die den menschlichen Planeten einnehmen wollen. „Die zweite Welle: Hohe Brandung“ Die ANDEREN tauchen mit ihrem Raumschiff auf und niemand ahnt deren Absichten. Tagelang scheinen sie einfach nur auf etwas zu warten, ohne sich auch nur irgendwie zu rühren. Die Menschen bekommen Panik, versuchen, dem unausweichlichen zu entkommen. Sie bereiten sich wortwörtlich auf einen Weltuntergang vor, der anscheinend in einer Warteschleife feststeckt und nur darauf wartet, auf die Welt loszugehen. Was wollen also diese unbekannten Wesen? Wenn sie die Menschen ausradieren wollen, wieso machen sie es dann nicht umgehend? Wieso warten sie einfach nur und senden eine Welle nach der anderen aus? Welche Absichten stecken wirklich hinter ihren Taten? Jegliche Versuche Kontakt mit ihnen aufzunehmen scheitert. Die Regierung scheint schon längst die Kontrolle darüber zu verlieren und überlässt dem Schicksal die Entscheidung, was aus den Menschen wird. Ich möchte an dieser Stelle meine wortwörtliche BEGEISTERUNG in knappe Worte fassen. Die Ziele, die Herangehensweise und das Aufeinandertreffen war ein verstecktes Szenario nach dem anderen, dass mir wortwörtlich die Luft zu Atmen raubte. Pausen mussten während dem Lesen her, ein Abstand musste geschaffen werden, damit mich das Buch nicht sofort in Stücke riss. Und doch las ich weiter, begab mich wieder in die Gefahren hinein und bewegte mich mit immer kleiner werdenden Schritten zu dem großen Showdown zu. Das Buch ließ mir leider keine andere Wahl. „Die dritte Welle: Seuche“ „Denn wenn ich die Letzte bin, dann bin ich die Menschheit. Und wenn das der letzte Krieg der Menschheit ist, dann bin ich das Schlachtfeld.“ Zitat: Seite 123 Cassie von Cassieopeia. „Die, deren Worte sich auszeichnen.“ Eine wie jede andere. Zu unscheinbar, als das sich jemand nach einer Begegnung mit ihr wieder an sie erinnern würde. Eine von uns. Leider auch eine 16 Jährige Protagonistin, wie es doch so oft in diesem Genre der Fall ist. Das stört aber nicht weiter, ist sie doch gezwungen, durch ihre Situation im Buch anders als die normalen 16 jährigen zu sein, zu werden und zu agieren. „Ich weine nicht um mich selbst. Ich weine um die Cassie, die es nicht mehr gibt. Und ich frage mich, was diese Cassie von mir halten würde. Von der Cassie, die tötet.“ Zitat: Seite 17 Cassies Persönlichkeit spaltet sich wortwörtlich von Kapitel zu Kapitel. Mit dem Ich aus ihrer Vergangenheit, bei dem die Welt noch in ihrem gewohnten, ordentlichen Rhythmus verlief, haben ihre kommenden Ichs nichts mehr gemeinsam. Ihre Wunden, die durch Verluste und dem aufkommenden Krieg auf ihrer Welt innerlich entstehen, verheilen nach und nach zu Narben, die sie aus dem machen, was sie später wird: Eine Kämpferin! Eine, die so gerne aufgeben möchte es aber nicht kann. Sie hat ein Versprechen einzuhalten, eines, das sie am Leben hält. Das sie davor bewahrt, nicht den Abzug zu drücken, der alldem ein Ende bereiten könnte. „Die vierte Welle.: Silencer“ Es gibt noch weitere, wichtige und gut strukturierte Charaktere, die vor allem für eins da sind: Die 6. Welle auf die ANDEREN loszulassen. Die Sichtweisen werden gewechselt und wir haben nicht nur den Einblick in Cassies Situation und Denken sondern auch in den von weiteren Beteiligten. Jeder von ihnen war anders, sah die Dinge anders und entwickelte sich anders. Ich persönlich empfand dies als notwendig, denn sobald etwas dramatisches bei Cassie passierte, wechselte ich meistens in die nächste Sichtweise, erholte mich, um nur darauffolgend wieder nach und nach auf das nächste, drastische zuzutreiben. Und dann wurde wieder in die nächste Sichtweise gewechselt, bis ich wieder bei Cassie ankam. Ein Teufelskreis, der gegen Ende zusammengeführt wurde und etwas Großes für mich bereithielt. Sie alle entwickeln, verändern sich, reifen oder gehen an alldem kaputt. Die Spannung war so greifbar, stickig und eng, dass mein Leserherz sich immer stärker zusammenzog. Ganz großes Kino! Was ich vom Schreibstil halte? Er ist angemessen, erzählt genau das, was wichtig ist und was ich als Leser lesen möchte. Er war nicht zu einfach, aber auch nicht zu kompliziert, als dass ich mich in den Beschreibungen verlieren könnte. Was ich hier auch anbringen möchte: Im Buch passiert so viel, dass es nur natürlich ist, wenn Dinge erst mal beschrieben und erzählt werden müssen, damit man sich dann nicht wundert, wie das jetzt zustande kam. Wer hier eine Actionhafte Szene nach der anderen jagen möchte, sollte sich einem Actionbuch zuwenden. Hier driftet nichts ab und es entwickelt sich so, wie es sein muss. Wenn dies nicht der Fall wäre, hätte das Buch im Punkto Logik und Glaubwürdigkeit ein Loch nach dem anderen vorzuweisen. Und das ist doch so eine Sache, die mir persönlich wichtiger ist als ständig unter Spannung zu stehen. Ich muss auch noch zugeben: Als ich mitbekam, dass es wirklich um Aliens geht, deren Raumschiff da hoch oben am Himmel ragte, wurde ich stark verschreckt! Dieser Gedanke wollte sich einfach nicht mit meinen üblichen Lesegeschmack anfreunden. Aber so präsent sie da oben auch ausharten, desto anders war all das Kommende. Mich erwarteten keine grünen Männchen, keine E.T's. Das wollte ich unbedingt klarstellen, ganz besonders für diejenigen, die ähnliche Gedanken hegen! Lest es, lasst euch überrollen und überzeugen. Es wäre mehr als nur eine Verschwendung, wenn man diesem Buch keine Chance gibt. Das Ende wird hier nicht offenbart, aber ich kann es nervlich kaum abwarten, wenn der zweite Teil endlich veröffentlich wird! „Alles wird gut werden“, denn das war es, was ich von ihm hören wollte und was er sagen wollte und was man tut, wenn der Vorhang fällt – man sagt die Worte, die das Publikum hören möchte.“ Zitat: Seite 53 Fazit: Die 5. Welle schlug bei mir ein wie ein Tornado, schleuderte mich durch die Luft, versuchte mich innerlich in Fetzen zu reißen und jeden Teil meiner Emotionen wo anders zu verteilen. Übrig blieb danach nur eine leere Hülle, die gegen Ende reglos dalag und nicht mehr weiter wusste. Genau so fühlte ich mich und dieses Gefühl werde ich auch noch eine Weile mit mir rumschleppen. Genial ist untertrieben, perfekt ist übertrieben. Das Buch ist richtig so wie es ist. Verstörend, zerstörend und gnadenlos. Für Dystopie Fans gibt es kein Aus – und Umweg! Die 5. Welle wird euch am Ende einholen, gefangen nehmen und dasselbe wie mit mir machen: Euch zerstören! Bewertung: OHNE FRAGE 5 von 5 Marken!! Einen Stern dranzuhängen ist hier wortwörtliche meine PFLICHT! Es grüßt ~ Jack T.R.

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Als ich das Cover zum ersten Mal gesehen habe hat es mich sogleich fasziniert. Mir gefällt es sehr gut und es machte mich neugierig mehr über dieses Buch zu erfahren. Es hat etwas düsteres aber auch mit Lichtelementen wird gearbeitet, sodass es den Leser hoffen lässt, dass es einen Weg aus der Dunkelheit gibt. Die erste Welle: Licht aus. Die Welt versinkt in vollkommener Finsternis. Es sterben rund 500.000 Menschen. Es funktionieren keine Autos mehr und es herrscht das blanke Chaos. Die zweite Welle: Hohe Brandung. Es herrscht große Verwüstung und viele weitere Menschen müssen ihr Leben lassen. Die dritte Welle: Seuche. Der rote Tod lässt die Menschen von innen verbluten und sie gehen jämmerlich zugrunde. Eine Heilung scheint es nicht zu geben. Die vierte Welle: Silencer. Die Anderen. Sie sind überall und sie wollen nur eins: Die Menschheit auslöschen. Die fünfte Welle: ? Zu Beginn lernt der Leser die Protagonistin Cassie kennen. Sie ist 16 Jahre alt und erzählt aus ihrer Sicht wie sich die ersten vier Wellen zugetragen haben. Man lernt ihre Eltern und ihren kleinen Bruder Sammy kennen. Die Mutter stirbt an den Folgen des roten Todes. Cassie, Sammy und ihrem Dad gelingt die Flucht in ein Camp. Doch es kommt anders als erwartet. Sammy wird fortgebracht und ihr Vater getötet. Cassie gelingt die Flucht und sie begegnet dem geheimnisvollen Evan. Zusammen versuchen sie Sammy zu finden und es tun sich Abgründe auf mit welchen Cassie nicht gerechnet hätte. Es ging ihnen nicht darum, uns zu retten. Und es ging ihnen nicht darum, und zu versklaven oder uns in Reservate abzuschieben. Es ging ihnen darum, uns zu töten. Uns alle. Seite 42 Cassie ist sechzehn Jahre alt und vollkommen auf sich allein gestellt. Ihre Eltern sind tot und ihr kleiner Bruder Sammy wurde fortgebracht. Alles was ihr bleibt ist ein M16-Sturmgewehr und der Teddybär ihres Bruders. Jeder andere hätte in solch einer Situation die Nerven verloren. Doch nicht Cassie. Sie will ihren Bruder finden und sie würde alles dafür geben. Ich habe Cassie recht schnell in mein Herz geschlossen und war von ihrem Mut und ihrer Entschlossenheit mehr als begeistert. Und ihr Humor, den sie trotz allem nicht verloren hat brachte mich mehr als einmal zum Lachen. Bei ihr wirkte nichts gekünstelt oder gespielt und somit war sie sehr authentisch. Ich habe mit ihr zusammen um ihre Familie getrauert aber auch Hoffnung gespürt ihren Bruder wiederzufinden. Als sie dann auf Evan trifft schlug mein Herz ein klein wenig schneller. Evan ist ein gutaussehender junger Mann, welcher seine ganze Familie verloren hat. Er wohnt alleine in seinem Elternhaus. Er findet Cassie schwer verletzt und bringt sie zu sich nach Hause um sich um sie zu kümmern. Ich konnte mir sein sexy Lachen sehr gut vorstellen und kam mit Cassie zusammen ins Schmachten. Ich muss zugeben, dass ich meine Probleme hatte in die Geschichte hineinzufinden. Es zog sich wie Kaugummi und es wollte einfach nichts spannendes passieren. Ab und an kam eine mitreißende Stelle und ich war begeistert, doch nach ein paar Seiten war diese auch schon wieder vorbei. Das hatte zur Folge, dass ich nur schleppend voran kam und mit meinen Gedanken teilweise ganz woanders war. Aufgrund der zahlreichen positiven Bewertungen bin ich mit hohen Erwartungen an das Buch herangegangen, welche leider nicht vollkommen erfüllt wurden. Die Idee mit den "Anderen" hat mir sehr gut gefallen, doch ich habe mir mehr Spannung erhofft. Erst auf den letzten 150 Seiten bekam ich endlich meine gewünschte Action und konnte das Buch kaum noch weglegen. Die Handlung spitzte sich zu und ich war mitten im Geschehen. Rick Yancey's Schreibstil ist flüssig zu lesen und gut zu verstehen. Insgesamt besteht das Buch aus dreizehn großen Abschnitten die abwechselnd aus der Sicht der Protagonisten geschrieben ist. Somit konnte man mit den Charakteren mitfühlen und ihre Handlungen nachvollziehen. Fazit "Die 5. Welle" konnte mich zwar nicht komplett überzeugen, dennoch bin ich gespannt wie es weitergehen wird. Ich hoffe sehr das es im zweiten Teil genauso actionreich weitergehen wird wie der erste geendet hat.

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