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Rezensionen zu
Die fünfte Welle

Rick Yancey

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Kurzbeschreibung Die erste Welle brachte Dunkelheit. Die zweite Zerstörung. Die dritte ein tödliches Virus. nach der vierten Welle gibt es nur noch eine Regel fürs Überleben: Traue niemandem! Das hat auch Cassie lernen müssen, denn seit der Ankunft der Anderen hat sie fast alles verloren: Ihre Freunde und ihre Familie sind tot, ihren kleinen Bruder haben sie mitgenommen. Das Wenige, was sie noch besitzt, passt in einen Rucksack. Und dann begegnet sie Evan Walker. Er rettet sie, nachdem sie auf der Flucht vor den Anderen angeschossen wurde. Eigentlich weiß sie, dass sie ihm nicht vertrauen sollte. Doch sie geht das Risiko ein und findet schon bald heraus, welche Grausamkeit die fünfte Welle für sie bereithält ... Meinung Das Cover und Klappentext machten mich bei Was liest du? Sehr neugierig auf das Buch und so bewarb ich mich bei der Leserunde. Als ich das Buch schon auspackte, entstand ein sofortiger Wow Effekt. Es sieht düster aus und passt absolut zum Buch. Außerdem schimmert das Feuer und die Schrift in der Mitte richtig golden. Alles andere ist schwarz. Ich finde es genial. Als ich die ersten Seiten, also den Prolog gelesen hatte, entstand bei mir schon im Kopf ein ganz großes Fragezeichen. Teils verwirrte es mich, aber der Großteil machte mich nur noch mehr neugieriger auf die Geschichte selbst. Ich hatte sofort den Zwang weiter zu lesen. Und ich muß sagen, die Spannung steigerte sich bis ins Äußerste und ließ im ganzen Buch nicht einmal ab. Nach einigen Seiten störte mich aber doch etwas. Man steigt in diesem Buch in der 4. Welle Silencer ein. Trotz der Rückblenden in die Vergangenheit, die vom Autor wirklich vorzüglich dargestellt wurden, hätte ich gerne von Anfang an angefangen. Aber man kann ja nicht alles haben. :-) Trotzdem war ich fasziniert von dem Buch und konnte es nicht mehr aus der Hand legen. Die 480 Seiten hatte ich schnell durch, was auch am lebendigen und flüssigen Schreibstil von Herrn Yancey lag. Nichts blieb mir unverständlich. Die Handlung selbst wird aus zwei Sichten von Cassie und Ben in der Ich-Perspektive erzählt. Einschübe von Cassies Bruder Sam und Evan Walker machten alles noch verständlicher und ausführlicher. Jeder dieser Charakteren ist anders auf seine eigene Art und Weise und strahlt eine große Sympathie aus. Ich fühlte mich wohl, die Geschichte rund um Außerirdische und deren Folgen zu lesen, auch wenn ich am Anfang gedacht hatte, Außerirdische, na toll, gibt’s ja eh nicht. Doch ich muß sagen, der Autor hat es so dargestellt, das man sich vorstellen könnte, diese Infasion könnte es wirklich geben. Ganz gut fand ich auch noch die Stimme in Cassies Kopf. Diese wurde im Buch kursiv gehalten, um es besser zu erkennen. Diese Stimme hat ihr in zweifelnden Situationen geholfen, das Richtige zu tun. Trotz ihres sehr starken Charakters, ist sie nun halt doch mal nur ein 16 jähriges Mädchen. Durch die sehr reale und detailgerechte Darstellung blieben natürlich viele grausame Szenen nicht aus. Teilweise heftig und richtig zum Schlucken. Ich fand sowieso die Vorstellung, Kinder als Soldaten auszubilden und so zu programmieren, das sie töten, sehr suspekt. Keinen eigenen Willen zu haben ist nicht so toll und gerade Kinder können am wenigsten dafür, sind aber am meisten manipulierbar. Am Ende blieben mir doch einige Fragen offen und ich bin schon ganz gespannt auf den zweiten Teil der Trilogie. Hoffentlich erscheint er bald. Fazit „Die 5. Welle“ ist für mich ein spannendes und nervenkitzelndes Science-Fiction-Buch mit vielen unerwarteten Wendungen und einer Handlung, die ich so noch nicht gelesen habe. Ich war von der ersten Seite an fasziniert und konnte es nicht mehr aus der Hand legen. Er erhält von mir 5 von 5 Buchherzen und eine absolute Leseempfehlung, also ein absolutes Must-Read.

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Eines Tages erscheint ein außerirdisches Mutterschiff am Himmel. Die Menschheit ist irritiert, neugierig, hilflos. Dann brechen Vernichtungswellen über sie herein. Zuerst kollabiert die Stromversorgung, Flugzeuge fallen wie tote Libellen vom Himmel, Autos versagen den Dienst, die Finsternis senkt sich über die Städte. Danach werden Tsunamis entfesselt, die ganze Landstriche vom Angesicht des Planeten spülen. Die dritte Welle bringt eine Seuche, welche Milliarden von Opfern verbluten lässt. Ihr folgen die Silencer, lautlose Jäger, die ihre menschliche Beute mit hundertprozentiger Trefferquote zur Strecke bringen. Die sechzehnjährige Cassie und ihre Familie stehen wie der Rest der Menschheit der Entwicklung machtlos gegenüber. Nichts ist mehr wie es war. Nichts wird mehr sein wie es hätte sein können. Die dritte Welle nimmt der Familie die Mutter und Cassies Vater beschließt, mit Cassie und ihrem kleinen Bruder Sammy zu einem nahen Militärstützpunkt zu ziehen, in der Hoffnung dort einen sicheren Ort zu finden. Auf dem Weg wird der Vater von Soldaten getötet. Dieselben Soldaten trennen die Geschwister und Cassie muss sich allein zurechtfinden. Doch sie hat sich geschworen, Sam zu finden. Koste es was es wolle. Sie hat es ihm versprochen. Und so kämpft sie sich durch eine feindliche Welt, in der sie niemandem trauen kann. Rick Yancey, Verfasser der „Monstrumologe“-Reihe, weiß mit diesem Roman weitaus mehr zu überzeugen und zu fesseln. Die Geschichte ist mehrdimensional und spannend geschrieben. Es gibt Wendungen, die zwar in sich nicht immer überraschend oder schockierend sind, jedoch die Geschichte in eine unvorhersehbare Richtung lenken. Zum einen wirkt der Roman zwar in sich schlüssig, doch andererseits gibt es Ungereimtheiten. Möglicherweise werden sie einfach nicht ausreichend klar erklärt. Beispielsweise schenkt die Idee der fünften Welle der Geschichte wirklich spannende Fragen und Entwicklungen, aber ganz logisch ist sie nicht. Warum sind die außerirdischen Aggressoren zwar fähig, einen mächtigen elektromagnetischen Impuls auszusenden, Tsunamis zu entfesseln und eine todbringende Krankheit über die Menschheit zu bringen, jedoch außerstande, Atomkraftwerke oder Chemiewerke explodieren zu lassen, um auch noch die letzten Überlebenden auszumerzen? Allerdings kann man darüber hinwegsehen und dann tut es dem Lesespaß keinen Abbruch. Es gibt zwei vorherrschende Perspektiven und zwar die von Protagonistin Cassie und die ihres High-School-Schwarms Ben Parish, der auf der Militärbasis zum Soldaten ausgebildet wird, um gegen die Außerirdischen zu kämpfen. Cassie ist eine starke Heldin, die zwar von Zweifeln und Sorgen geplagt ist, den Problemen jedoch mehr oder weniger mutig entgegentritt. Dabei ist der Grad des Mutes nicht ausschlaggebend, sondern der Umstand, dass sie die Herausforderungen überhaupt annimmt. Doch es ist ihr ironischer Humor, der sie zu einem besonderen Charakter macht. Obwohl das Motiv des Versprechens an ihren Bruder an den Roman „Sarahs Schlüssel“ erinnert, ist es nichtsdestotrotz glaubwürdig. Das größte Manko des Romans ist Cassies Bekanntschaft mit einem geheimnisvollen Fremden und was daraus folgt. Der junge Evan findet sie, nachdem sie von einem Silencer angeschossen wurde, und pflegt sie. Natürlich bleibt er nicht fremd, stattdessen kommen sie sich näher. Ohne zu viel zu sagen, ist festzustellen, dass diese Entwicklung etwas an den Haaren herbeigezogen und etwas zu gewollt wirkt. Möglicherweise hielt Yancey es für eine unerlässliche Konvention eines Jugendromans. Hier wäre eine intelligentere und weniger abgedroschene Idee jedoch wünschenswert gewesen. Obwohl am Ende Fragen bleiben und viele Probleme ungelöst sind, wirkt es seltsamerweise nicht so, als böten sie eine ausreichende Motivation für die Figuren, um sich ihnen weiterhin entgegenzustellen. Der Roman scheint daher einerseits abgeschlossen, doch andererseits ist es aufgrund der weiterbestehenden Gefahr klar, dass es eine Fortsetzung geben wird und muss. Es ist auf jeden Fall nicht so, dass der Leser Nägel kauend dasitzt und es nicht erwarten kann, den nächsten Teil aufzuschlagen. Alles in allem beinhaltet Die 5. Welle eine interessante Grundidee, die zwar nicht völlig neu ist, aber eine innovative Variation des Themas bietet. Die Geschichte ist nicht vorhersehbar, spannend und zeigt glaubwürdige Charaktere. Mit Cassie wird eine sympathische Hauptfigur etabliert, die durch ihren Mut und Humor überzeugt und den Leser auf eine spannende Reise mitnimmt. Obwohl es keinen Nerven zerfetzenden Cliffhanger gibt, werden Freunde des Romans die Fortsetzung sicher lesen.

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Klappentext: Die erste Welle: Licht aus Die zweite Welle: Hohe Brandung Die dritte Welle: Seuche Die vierte Welle: Silencer Die erste Welle brachte Dunkelheit. Die zweite Zerstörung. Die dritte ein tödliches Virus. nach der vierten Welle gibt es nur noch eine Regel fürs Überleben: Traue niemandem! Das hat auch Cassie lernen müssen, denn seit der Ankunft der Anderen hat sie fast alles verloren: Ihre Freunde und ihre Familie sind tot, ihren kleinen Bruder haben sie mitgenommen. Das Wenige, was sie noch besitzt, passt in einen Rucksack. Und dann begegnet sie Evan Walker. Er rettet sie, nachdem sie auf der Flucht vor den Anderen angeschossen wurde. Eigentlich weiß sie, dass sie ihm nicht vertrauen sollte. Doch sie geht das Risiko ein und findet schon bald heraus, welche Grausamkeit die fünfte Welle für sie bereithält ... Der erste Satz: Es wird kein Erwachen geben. Meine Meinung: Ich muss ja zugeben ich habe lange mit mir gerungen. Warum? Ich hatte ziemlich hohe Erwartungen an dieses Buch, da es sich aber um ein sehr gehyptes Buch handelt, hatte ich meine Bedenken. Doch nun nach dem lesen kann ich sagen, meine bedenken waren völlig unbegründet. Diese Dystopie ist der Hammer, selten hat mich ein Buch so gefangen genommen. Mein Must Read im März!!!!! Man beginnt mit dem lesen und wir lernen eine Welt kennen die nur noch ein Schatten ihrer selbst ist. Fünf verschiedene Katastrophen haben die Welt so wie wir sie kennen zerstört, die letzte Welle, die Silencer geben den überlebenden Menschen den Rest. Durch die Silencer gibt es eine Regel wenn man überleben will: Traue niemanden!!!! Wirklich niemanden, denn du weißt nie wen du vor dir hast.... Cassie hat es geschafft zu überleben dafür musste sie aber einige Schicksalsschläge einstecken. Dennoch gibt sie nicht auf, denn sie hat ihren Bruder Sammy versprochen ihn zu finden. Um ihr Versprechen einzulösen ist Cassie zu allen bereit und stellt sich sogar den Silencer in den Weg.... Der Schreibstil ist locker und flüssig und lässt sich sehr angenehm lesen. Wenn ich ehrlich bin habe ich dieses Buch verschlungen, denn eines ist sicher, innerhalb weniger Seiten entwickelt dieses Buch eine Sogwirkung die einem nicht mehr los lässt. Das Buch ist in mehere Teile unterteilt, der Erzählstil ist zu beginn aus Cassies Sicht, doch nach einigen Seiten wechselt er, so hat man als Leser einen richtig guten Durchblick was die Gefühle und Gedanken der einzelnen Protagonisten anbelangt. Das gefiel mir richtig gut! Die Protagonisten sind authentisch beschrieben. Besonders Cassies Kapitel habe ich verschlungen, denn Cassie war mir gleich zu beginn richtig sympatisch. Außerdem ziehe ich den Hut vor ihr, was sie alles in ihrer mehr als ausweglosen Situation geschafft hat ist bemerkenswert! Aber auch die anderen Charaktere wie Zombie oder Sammy und auch Ringer sind einfach starke Charaktere, jeder einzelne von ihnen ist auf seine Weise etwas ganz besonderes. Die Handlung ist durchweg spannend, denn nie weiß man wo die Gefahr lauert. Eine einfache Drohne kann mit Sprengstoff gefühlt sein und man weis es nicht. Was der Autor hier geschaffen hat ist der Wahnsinn! Zu Recht wird dieses Buch verfilmt, und darauf freue ich mich schon sehr. Nun kann ich es aber kaum erwarten den zweiten Teil dieser Wahnsinnstrilogie zu lesen, ich warte sehnsüchtig darauf. Dieses Buch ist mein Highlight im März, daher kann ich euch dieses Buch nur ans Herz legen. Absolutes Must Read für Dystopie Fans. Das Cover: Dieses Cover ist einfach klasse. Die Gestaltung und auch die Farbwahl sind einmalig, denn wenn man das Buch ein wenig ins Licht hält meint man die Sonne würde zwischen den Bäumen hindurch scheinen. Dieses Buch hat einen Ehrenplatz in meinen Regal! Fazit: Mit Die 5. Welle ist dem Autoren eine überwältigende Dystopie gelungen die Spannungsgeladener nicht sein könnte. Eine rasante und spannende Handlung sowie starke Protagonisten überzeugen auf ganzer Linie. Ich bin restlos begeistert, deshalb bekommt dieses Buch von mir 5 Sterne!

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Naja..

Von: girlwiththebooks

14.03.2015

Nach sehr vielen Empfehlungen musste ich das Buch einfach lesen, es gab auch negative Meinungen zu dem Buch, nun auch von mir. Leider kann ich mich an dem Hype des Buches gar nicht anschließen. Das Buch fängt für mich spannend an und ist eine sehr gute Einleitung für eine spannende Geschichte gewesen. So spannend die erste paar Seiten auch waren.. Es wurde von Seite zu Seite langweiliger. Ich habe sehr lange für das Buch gebraucht da ich es immer wieder aus der Hand legen musste, nichts hat mich gefesselt, ich war einfach froh als ich fertig mit dem Buch war. Die Charaktere in dem Buch sind mir sehr trotzdem sympathisch, am meisten hat mir Cassie gefallen. Cassie ist die Protagonistin und liefert uns auch einen kleinen Einblick in die vorherigen Geschehnisse. Sie ist eine willensstarke Persönlichkeit und gibt nicht so einfach auf, das gefällt mir! Leider konnte mich Rick Yancey mit der Umsetzung seiner eigentlich ganz guten Idee nicht überzeugen. Schade, da der Trailer, der Klappentext und auch das Cover sehr vielversprechend sind. Fazit Die Idee die sich hinter dem Buch versteckt ist sehr interessant, man hätte viel draus machen können, leider wurde es von Seite zu Seite langweiliger.

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Wahnsinnig fesselnd

Von: Eli

11.03.2015

Die Ankunft der „Anderen“ verändert Cassies Leben und das aller anderen Menschen der Erde von Grund auf. Schon mit der ersten Welle fiel der Strom aus. Die zweite Welle brachte das Unglück in Form von unzähligen Tsunamis. Daraufhin brach eine Seuche mit der dritten Welle aus. Und mit der vierten Welle, weiß eigentlich niemand mehr womit er es zu tun hat. Nur eins ist klar: man kann keinem mehr trauen! Eine Tatsache, die kaum zu ertragen ist, wo doch schon die vorherigen Wellen so viele Menschen umgebracht haben, dass man jede gegenseitige Unterstützung und jeden Halt gebrauchen könnte. So steht auch Cassie da, die bis auf ihren kleinen Bruder Sammy, Familie und Freunde verloren hat. Also wird sie alles drum geben, um Sammy wiederzufinden. Denn sie wurden getrennt und Cassies letzte Worte bestanden aus dem Versprechen, dass sie nachkommen würde. Doch dieses Unterfangen gestaltet sich seit der letzten Welle schwierig. Als sie auf Evan Walker trifft, muss sie sich entscheiden: soll sie vertrauen oder nicht? Meine Meinung Der Einstieg gestaltete sich ehrlich gesagt etwas schwierig für mich. Denn Rick Yanceys Schreibstil empfand ich doch als ungewohnt knapp und kühl. Im Gegensatz zu ausschmückenden Beschreibungen benutzt er viele Aufzählungen oder Sätze, wie „Behandschuhte Hand verschluckte rundliche Hand“. Solch eine Ausdrucksweise ist sicherlich nicht für jeden etwas und auch ich musste mich zuerst dran gewöhnen, doch letztendlich hat sich das Dranbleiben gelohnt. Schon allein dadurch bekommt die Geschichte etwas ganz eigenes. Auch die Protagonistin Cassie wirkt dadurch nicht wie das liebliche Mädchen von nebenan. Und wie könnte sie das auch sein, wo sie doch in den letzten Monaten so viel erleben und ertragen musste. Zudem vermittelt der Schreibstil diese nüchterne Betrachtungsweise in der sich manchmal schon leichter Sarkasmus vermuten lässt. „Bye-bye, New York. Bye, Sydney. Lebt wohl, Kalifornien, Washington, Oregon, Alaska, Bristish Columbia. Mach´s gut, Osttküste. Japan, Hongkonk, London, Rom, Rio. War nett, euch gekannt zu haben. Hoffentlich habt ihr euren Aufenthalt genossen!“, Seite 63. Wir starten in die Geschichte mit einem anfangs zusammenhanglosen Prolog, der allein schon super spannend ist. Die Geschehnisse in diesem Prolog ereignen 1995 und geben schon einen Einblick, dass irgendetwas sehr Ungewöhnliches vor sich geht. Was das genau ist, klärt sich dann wesentlich später auf. Und ich finde es toll, wenn man im Verlauf einen Zusammenhang zum "Vorwort" herstellen kann. Daraufhin erfahren wir von Cassie wie alles begonnen hat, was mit jeder einzelnen Welle auf der Erde passierte und wie es die Menschen und auch sie verändert hat. Das Ganzes setzt sich aus Rückblenden und kurzen Infos zu ihrer aktuellen Lage zusammen. Langsam befindet man sich dann immer öfter in Cassies aktueller Lage und spätestens da gab es für mich kein Halten mehr und jede Lesepause war unerwünscht. Insgesamt besteht das Buch aus 8 Teilen, die wiederum in Kapitel eingeteilt sind. Hört sich viel an, aber ich habe es nicht so wahrgenommen. Außerdem gibt es mit Teil 2 den ersten Wechsel in der Erzählperspektive und Ereignisse werden auch aus anderen Sichtweisen dargestellt. Da auch einiges passiert, empfand ich die unterschiedlichen Perspektiven durchaus als Bereicherung. Woran ihr euch ebenfalls nicht stören solltet, ist der militärische Aspekt. Wesentlicher Bestandteil ist natürlich, dass sich die Verbliebenden wehren wollen. In dem Zusammenhang geht es viel um Waffen, Strategien und das Töten selbst. Nicht jeder ist davon Fan, aber meiner Meinung nach bekommt das Ganze dadurch etwas Realitätsnahes. Fazit Eine richtig spannende und gut erzählte Geschichte! Es gibt eine Vielzahl von Charakteren, die alle etwas Spezielles beitragen. Gut und Böse sind vertreten, aber auch eine Grauzone, in der sich eben nicht jeder Vorfall und auch nicht jede Person genau einordnen lässt. Und genau das hat diese Spannung zur Folge. Ich bin so gespannt auf Band 2, dass ich noch nicht weiß, ob ich es bis zur deutschen Veröffentlichung aushalte. Außerdem will ich unbedingt auch noch andere Bücher von Rick Yancey lesen. ★★★★★ 5 von 5 Sternen

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Charaktere: Cassie ist einer der letzten Menschen. Bis zur Ankunft war sie ein ganz normales, zufriedenes Mädchen, aber das ist nun endgültig Vergangenheit. Zwar hat sie es geschafft zu überleben, aber sie ist allein, einsam und ohne Hoffnung. Sie vermisst ihre Eltern und ihren Bruder Sammy. Das Leben unter ständiger Bedrohung durch Drohnen, Silencer und andere Überlebende, hat sie paranoid und vorsichtig werden lassen. Aber nur so hat sie überhaupt eine Chance zu überleben. Meinung: Eine Welt in Stille. Eine Welt ohne Vertrauen und Hoffnung. Was würdest du tun? Die einzige Option ist ein Leben auf der Flucht nur mit dem Allernötigsten, denn die Aliens haben nur ein Ziel: den Tod der gesamten Menschheit. Und sie gehen verdammt methodisch dabei vor... 1. Welle: Licht aus 2. Welle: hohe Brandung 3. Welle: Seuche 4. Welle: Silencer Nachdem Cassie, Sammy und ihr Vater die ersten 3 Wellen wie durch ein Wunder überlebt haben, finden sie im Wald ein Flüchtlingslager. Kurz darauf tauchen die ersten Drohnen auf und jeder weiß, dass das noch nicht das Ende war. Aber was wird als nächstes kommen? Was wollen die Drohnen? Als die Leute vom Militär kommen und die Kinder in Bussen wegbringen, darunter auch Sammy, ist Cassie hin und ger gerissen. Sie wünscht sich natürlich eine Rettung, aber Vertrauen kann sie niemandem. Doch entgegen ihren Versprechungen kehrt das Militär nicht zurück um auch den Rest in Sicherheit zu bringen. Damit steht Cassies Plan fest: Sie muss herausfinden, was mit Sammy passiert ist. Sie muss ihn finden, koste es, was es wolle. Auch, wenn es ihr Leben ist. Alles was zählt ist der Versuch, Sammy zu retten, oder bei dem Versuch sterben. Doch dann trifft sie auf Ihrer Reise Alan Walker, der ihr ziemlich knapp das Leben rettet. Wer ist er und was will er von ihr? Und vor allem, kann sie ihm Vertrauen in einer Welt, in der man keinem vertrauen darf??? Gleich im Epilog "Intrusion 1995" bekommt man ziemlich schaurig die Vorgehensweise der Vorbereitung vermittelt. Irgendetwas wird im Schlaf den Babys im Mutterleib eingepflanzt. Keiner merkt etwas, und genauso still und leise wie sie kamen, sind sie auch schon wieder weg. Schon die ersten Seiten verursachen ein extrem mulmiges Gefühl. Das und die aufgebaute Spannung lässt einen im gesamten Buch auch nicht mehr los! Die Geschichte ist in mehrere Teile gegliedert, die aus den Perspektiven unterschiedlicher Charaktere erzählt werden. Teil I "Der letzte Historiker" beschreibt einerseits Cassies Vorgeschichte, ihre aktuelle Situation (immer im Wechsel, das lässt zu keiner Sekunde Langeweile aufkommen!) und die 4 Wellen sowie andererseits die Reaktionen der Menschen auf die einzelnen Vorkommnisse. In Cassies Augen ist die Menschheit naiv. Immer dachten sie, wenn mal Aliens angreifen werden, wird dies aus der Luft heraus auf die Städte geschehen. Sie müssten sich nur zusammenrotten und gemeinsam kämpfen um sie zu besiegen. Aber darüber können die wahren Aliens nur schmunzeln... Die anderen Teile? Lest selbst! ;) Das Buch startet, nachdem die 4. Welle bereits losging. Die Silencer sehen aus wie wir, folglich ist es unmöglich irgend jemandem zu trauen, jeder ist auf sich gestellt. Das zermürbt und nimmt den Menschen den Überlebenswillen. Jeder kämpft für sich, aber FÜR WAS? Was bringt das Ganze? Überall herrscht Chaos: Plünderer, Mörder, es gibt weder Nahrung, Strom oder Wasser. Leichen, Gestank... Allein die 3. Welle hat 97% der Überlebenden vernichtet. Und keiner weiß, ob die 4. Welle wirklich die letzte war, oder was die Aliens sich sonst noch an Grausamkeiten einfallen lassen. Eine Geschichte voller Angst, Hoffnungslosigkeit und Misstrauen, die sich wirklich nur sehr schwer aus der Hand legen lässt! Der Schreibstil, der auch einiges an Humor sowie einer guten Prise Sarkasmus mitbringt, ist sehr ansprechend und eingängig, auch wenn das manchmal etwas zwiespältig erscheint - wenn man den Ernst der Lage bedenkt ;) Rick Yancey hat mit diesem Band 1 ein Szenario erschaffen, dass mich durchgehend gefesselt und fasziniert hat. Spannend, spannend, spannend! Für mich ist "die 5. Welle" der Wahnsinn! Definitiv eins meiner absoluten Highlights bei meinen in diesem Jahr gelesenen Bücher!! Ich habe diesen Schatz viel zu lange subben lassen :( Aber so muss ich mich zumindest nicht mehr allzu lange gedulden bis Band 2 erscheint, den ich hoffentlich schon bald in meinen Händen halten werde :)

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“Die 5. Welle” habe ich vor einiger Zeit im Wartezimmer bei meiner HNO-Ärztin angefangen zu lesen und ich sah immer wieder die Zitate auf dem Schutzumschlag. “Das Buch des Jahres!” von der Teen Vogue oder Entertainment Weekly schrieb “Das müssen sie lesen!”. Ich fragte mich die ganze Zeit, was an diesem Buch so toll sein sollte. Insgesamt 120 Seiten lang war mir “Die 5. Welle” zu langweilig und ich war drauf und dran es zur Seite zu legen. So frustrierend war für mich der Start in die Geschichte. Im Nachhinein kann ich dazu nur sagen, dass man diese 120 Seiten einfach für das Verständnis der weiteren Handlungen brauch, um überhaupt Emotionen zu Cassie aufzubauen. Cassie ist die Protagonistin, um die es sich dreht. Eines Tages kam die 1. Welle, dann die zweite und viele weitere Wellen, die Opfer mit sich nahmen. Auch einige ihrer Familienmitglieder waren Opfer der einen oder anderen Welle. Ihr kleiner Bruder Sams wurde im Laufe des Buches mit in ein Lager genommen, das sicher ist. Es gibt dort draußen Silencer, die Menschen ohne zu zögern einfach erschießen. Sie sind so programmiert, dass sie das einfach tun. Davor möchte das Lager die Kinder schützen. Nur Cassie, die 16 Jahre alt ist, darf noch nicht mit. »Wenn der Feind genauso aussieht wie man selbst, wie soll man ihn dann bekämpfen?« [Seite 147] Vor ihren Augen wird ihr Vater umgebracht. Wieso nur? Ich war die ganze Zeit wirklich blind, denn ich fragte mich, was das Buch wirklich mit Außerirdischen zu tun hat. Cassie nennt die Außerirdischen “die Anderen”, da sie genauso aussehen wie sie selbst und nicht wirklich anders sind. Das Buch bekommt nach und nach immer mehr Spannung, vor allem als sie auf Evan Walker trifft, der sie retten kann. Für sie ist das einzige Ziel, dass sie ihren Bruder wieder sieht und mit ihm zusammen ist. Evan kann ihr helfen, doch weiß sie noch nicht auf wen sie sich da eingelassen hat. »”Alles ist kaputt?”, fragte er Cassie. “Alles?” “Nein, nicht alles, Sams”, entgegnete sie. “Das nicht.” Sie nahm seine Hand und legte sie ihm auf die Brust, und sein Herz klopfte heftig gegen seine Handfläche. “Nicht kaputt”, sagte sie.« [Seite 214] »”Cassie”, sagte er. “Nur weil etwas passieren könnte, heißt das nicht, dass es auch passieren wird […]”« [Seite 41] Für mich ist das Buch in mancher Art und Weise vergleichbar mit “Die Tribute von Panem” und irgendwie “T93″ von Clayton Husker. Warum ausgerechnet nur Kinder in dieses Lager gebracht werden, möchte ich hier noch nicht vorweg nehmen, da ich einfach so sprachlos war. Auf jeden Fall haben sie mit der 5. Welle etwas zu tun. Ich hätte wohl am Anfang des Buches niemals gedacht, dass mich die Geschichte irgendwann wirklich fesseln sollte. Auch hier wird mir wieder klar, dass dies ein Roman der Extraklasse ist. Wir Menschen rotten uns selbst aus und das ist mir hier wieder in einer Überlänge an Geschehnissen aufgefallen. Man sollte die Augen offen behalten und zusammenhalten. Bisher war es immer so, dass ich nie die Danksagung durchgelesen habe, weil immer nur in der Endlosschleife irgendwelche Namen auftauchen, die ich eh nicht kenne und zu denen ich auch keinen Bezug zum Buch habe. Rick Yancey hat für mich einer der tollsten Danksagungen geschrieben, die ich je gelesen habe und dies war wohl der krönenste Abschluss, den ich lesen durfte. Das Buch möchte ich wirklich jedem empfehlen, der sich Zeit nehmen kann und mit Cassie zusammen mitfiebern will. Auf der Reise des Überlebens und auf der Suche nach dem eigenen Bruder. Manchmal ist der Feind gar nicht so weit weg wie man oftmals glaubt. Für mich ist dieses Buch ein Must-Read, auch wenn der Anfang so schleppend ist.

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Genailer Auftakt

Von: Mella

05.03.2015

Klappentext/Inhalt: Die erste Welle brachte Dunkelheit. Die zweite Zerstörung. Die dritte ein tödliches Virus. Nach der vierten Welle gibt es nur noch eine Regel fürs Überleben: Traue niemanden! Das hat auch Cassie lernen müssen, den seit der Ankunft der Anderen hat sie fast alles verloren: Ihre Freund und ihre Familie sind tot, ihr kleiner Bruder haben sie mitgenommen. Das Wenige, was sie noch besitzt, passt in einen Ruckstar. Und dann begegnet sie Evan Walker. Er rettet sie, nachdem sie auf der Flucht vor den Anderen angeschossen wurde. Eigentlich weiß sie, dass sie ihm nicht vertrauen sollte. Doch sie geht das Risiko ein und findet schon bald heraus, welche Grausamkeit die fünfte Welle für sie bereithält... Meine Meinung: Dieses Buch habe ich als Rezensionsexemplar erhalten und wollte mich hiermit nochmals bedanken. Dieses Buch ist mir schon in den Verlagsvorschauen aufgefallen. Das Cover sieht einfach toll aus. Ich könnte es die ganze Zeit anschauen. Der Klappentext hört sich auch total spannend an. Ich habe mich auf eine tolle Geschichte gefreut und diese habe ich auch bekommen. Cassie muss sich mittlerweile alleine durch das Leben schlage, da Freund und Familie nicht mehr da sind. Ihr Bruder wurde von den Anderen geholt und wie will ihn finden. Sie ist auf der Flucht vor den Anderen. Bei dieser Flucht wird sie angeschossen und Evan Walker rettet ihr das Leben. Er pflegt und kümmert sich gut um sie aber sie weiß, sie sollte ihm nicht vertrauen. Wer ist dieser Typ? Wieso hilft er ihr? Das müsst ihr unbedingt selber herausfinden :). Ich muss sagen, dass Cassie wirklich eine tolle Protagonistin ist. Sie versucht in dieser kaputten Welt zu überleben bzw. versucht stark zu sein aber man merkt, dass das alles nicht so einfach ist. Sie zeigt, wenn sie Zweifel hat usw. Ich habe sie so ins Herz geschlossen. Evan Walker fand ich von Anfang an etwas unheimlich. Er taucht aus dem Nichts auf und hilft Cassie. Er ist gutaussehend und versucht Eindruck bei Cassie zu schinden aber nachts geht er mit seinem Gewehr auf die Jagd. Wieso geht er nachts auf Jagd? Ist er Freund oder Feind? Das müsst ihr unbedingt selber lesen :) Die anderen Charaktere waren auch alle toll und gut ausgearbeitet. Ich konnte ihre Taten, Gefühle usw. gut nachvollziehen und verstehen. Ich werde auf sie aber nicht genauer eingehen, da ich ansonsten zu viel von der Geschichte verraten würde und das möchte ich natürlich nicht. Ich muss sagen, dass ich mich die ersten 100 Seiten wirklich etwas schwer getan habe mich in dieser Geschichte zu Recht zu finden. Nach dem ich aber diese 100 Seiten gelesen habe, wurde es von Seite zu Seite besser. Es war mitreißend, aufwühlend und eine absolut grandiose Geschichte. Sobald ich gelesen habe – habe ich nichts mehr in meiner Umgebung wahrgenommen. Die Schauplätze usw. konnte ich mir total gut vorstellen. Der Autor hat wirklich ein tolles Buch geschaffen. Ich glaub ich kann gar nicht in Worte fassen wie toll und gut ich dieses Buch finde. Ich will am liebsten sofort weiter lesen. Fazit: Die Idee dieser Geschichte ist grandios. Der Autor hat es geschafft, dass ich komplett in diese Welt abtauchen konnte. Die ersten 100 Seiten sind zwar etwas schwierig aber ich bitte euch, legt dieses Buch nicht weg, es wird von Seite zu Seite besser. Jeder sollte dieses Buch gelesen haben, da es einfach erschreckend realtisch dargestellt ist. Bewertung: Cover: 5/5 Klappentext: 5/5 Inhalt: 4,5/5 Schreibstil: 4,5/5 Gesamtpaket: 4,5/5 4,5 von 5 Sterne

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