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Rezensionen zu
Die fünfte Welle

Rick Yancey

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Mein vorzeitiges Jahreshighlight

Von: zidisbuecherwelt

24.05.2014

Worum geht’s? „Falls uns jemals Außerirdische besuchen, wird das meiner Meinung nah ähnliche Folgen haben, wie die Landung von Christopher Columbus in Amerika, was für die Ureinwohner nicht besonders gut ausging.“ -Stephen Hawking Dieses Zitat von Stephen Hawking, welches Rick Yancey an den Anfang seines Buches stellt, passt, wie ich finde wie die Faust aufs Auge zu diesem Buch. Unsere Erde wurde von Außerirdischen entdeckt, die allen Anschein nach den Planeten erobern wollen, wobei ihnen die Menschheit im Wege steht. Es fing an mit der ersten Welle, die den Strom zum Versagen brachte. Die zweite löschte einen Großteil der Menschheit aus, indem Tsunamis die Küstenregionen überfluteten. Die dritte brachte eine tödliche Seuche. Nun, nach der vierten Welle, scheinen „die Anderen“, die Außerirdischen, selbst Hand anzulegen. Für die Überlebenden gilt: Traue niemandem! Das ist auch Cassies erste Regel. Sie hat infolge der Ankunft der Anderen fast alles verloren. Auf der Suche nach ihrem kleinen Bruder schlägt sie sich allein durch die Wildnis, immer auf der Flucht vor den sogenannten Silencern, den Anderen, die in Menschengestalt Jagd machen auf die restlichen Überlebenden. Als sie verletzt auf Evan trifft, muss sie ihre erste Regel brechen und geht damit ein großes Risiko ein. Schafft sie es, zu überleben und welche Grausamkeiten bringt die fünfte Welle mit sich? Meine Meinung: Ich wusste zu Anfang nicht, dass es sich bei diesem Buch um einen Science-Fiction Roman handelt. Hätte ich das gewusst, hätte ich es vielleicht gar nicht gelesen, weil dieses Genre normalerweise überhaupt nicht mein Ding ist. Gut für mich, dass ich es nicht wusste, denn jeder, der dieses Buch nicht liest, verpasst auf jeden Fall etwas! Nämlich absolutes Lesevergnügen, eine Science-Fiction Story der besonderen Art, starke Charaktere und natürlich Spannung bis zur letzten Seite. „Die 5. Welle“ überspült den Leser förmlich und reißt ihn mit sich, zieht ihn in einen Sog, der immer stärker wird und dem man sich nicht mehr entwinden kann. Wie die fünf Wellen einander um Schrecklichkeit überbieten, baut sich die Spannung der Geschichte konstant auf, sodass man das Buch am Ende kaum mehr aus der Hand legen kann. Ich empfehle keine anderweitigen Termine während man liest. Die könnte man glatt vergessen. Denn es ist eine Qual, sich von dem Buch lösen zu müssen. Die Story hat mich absolut mitgerissen. Es sind Wendungen eingebaut, die einen vollkommen überraschen und die fünfte Welle stellt nochmals alles zuvor passierte in den Schatten. Es ist faszinierend, wie die Charaktere bei dieser schier überwältigenden Hoffnungslosigkeit den Mut nicht verlieren. Besonders denke ich hierbei an Cassie, die für die Rettung ihres kleinen Bruders jede Gefahr in Kauf nimmt. Interessant ist auch die Konstellation, dass abwechselnd aus der Sicht von Zombie erzählt wird, der im Gegensatz zu Cassie nicht so stark scheint und dennoch auch für etwas kämpft. Natürlich darf auch der wunderbare Evan Walker nicht unerwähnt bleiben, der Cassie auf der Flucht hilft. Auch wenn die Geschichte aus der Sicht von Teenagern erzählt wird, würde ich das Buch auf jeden Fall als einen All-Age-Roman bezeichnen. Es mangelt nicht an schonungslosen Actionszenen. Hier geht es ums blanke Überleben. Das gestaltet sich für Jugendliche in solch einem Szenario auch nicht anders als für Erwachsene. Das Überleben der Menschheit ruht auf den Schultern von Teenagern. Obwohl ich jegliche Bücher, in denen Außerirdische vorkommen, normalerweise nicht wirklich ernst nehmen kann, war es bei diesem Buch anders. Es war für mich glaubwürdiger als manch anderes Science-Fiction Werk. Wie auch Stephen Hawking vermutet, dessen Zitat am Anfang des Buches abgedruckt ist, („ Falls uns jemals Außerirdische besuchen, wird das meiner Meinung nach ähnliche Folgen haben wie die Landung von Christopher Columbus in Amerika, was für die Ureinwohner nicht besonders gut ausging.“) würde ein Zusammenstoß mit Außerirdischen sicher nicht so ablaufen, wie z.B. in E.T. Oder Raumschiff Enterprise. Man beginnt schon darüber nachzudenken, was wäre, wenn so etwas wirklich passieren würde, was ja nun wirklich auch nicht ausgeschlossen ist. Das Buch bringt den Leser also auch zum Nachdenken, was für mich immer zu einer guten Lektüre dazugehört. Dieses Buch wird sich in die Highlights des Jahres einreihen und dort sicherlich auch mit an der Spitze stehen! Das ist Pflichtlektüre für euch alle!

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Von diesem Buch habe ich bereits in den englischsprachigen Foren viel positives gehört. Die Inhaltsangabe klang einfach genau nach meinen Geschmack und daher musste ich "Die 5. Welle" natürlich lesen. Und ich bin froh darüber - und kann es nun kaum erwarten den zweiten Band in meinen Händen zu halten. Das Mutterschiff landet und bringt die erste Welle mit sich, die Dunkelheit. Es folgen noch drei weitere Wellen und je näher die letzte rückt umso größer wird das Chaos unter den Menschen. Viele versuchen zu flüchten, verstecken sich oder bringen sich selbst um. Cassie hat nur noch ihren kleinen Bruder Sammy. Ihre Mutter ist an der dritten Welle gestorben und ihr Vater wurde von den Außerirdischen getötet. Niemand weiß wie sie aussehen, daher ist die oberste Regel: Traue niemanden. Cassie versucht zu überleben, sie trifft kluge Entscheidungen, wägt Situationen ab und macht das Beste daraus. Aufgeben ist keine Option für sie, da sie noch ein Versprechen halten muss: Sammy zurück zu holen. Sie weiß nicht wie, noch genau wo er ist aber sie will ihren kleinen Bruder bei sich haben und den letzten Familienzusammenhalt damit beschwören. Cassie ist eine Mischung aus weiblichem Rambo und Überlebensprofi Katniss und steckt mitten in einer explosiven Rachefeldzug - Aktion. Da trifft sie auf Evan Walker - er findet sie halb sterbend an einer Schussverletzung und päppelt sie wieder gesund. Im Haus seiner Familie halten sie sich versteckt, Evan sorgt sich um Cassie, wochenlang weicht er ihr nicht von der Seite, beschützt sie und verliebt sich letzten Endes in Cassie. Aber Cassie hat noch immer die wichtigste Überlebensregel im Hinterkopf, traue niemanden und schon gar keinen, der mitten im nirgendwo plötzlich auftaucht, sich um einen kümmert und brockenweise Geheimnisse mit sich rumschleppt. Und auf der anderen Seite kämpft ein junger Soldat um sein Leben. Zusammen mit anderen Jugendlichen wird Ben für den Kampf gegen die Aliens ausgebildet. Hartes Training, wenig Essen, noch weniger Schlaf und brutale Worte - wer die Einheit nicht schafft, stirbt. Doch Ben ist stur und will sich selbst etwas beweisen, aber nicht durch Brutalität sondern Disziplin. Deswegen kümmert er sich auch um die kleinsten Soldaten in seiner Kampfeinheit. Als bekennender Whovian bin ich froh um die momentane Alien Hype Welle. Ob romantisch, witzig oder postapokalyptisch, egal ob Serie oder Buch - ich freue mich einfach darüber. ;) "Die 5. Welle" ist wahnsinnig überzeugend geschrieben, so dass ich mich mit all meinen Emotionen in die Geschichte hineingeworfen habe. Schon die ersten Seiten fesseln einen nahezu ans Buch und die Spannung reißt selten ab. Nur gegen Mitte gibt es eine kurze Flaute aber das ist für mich kein Punkteabzug wert. Denn die gesamte Grundidee hat mich gepackt, die Handlung überzeugt und die Charaktere fand ich vielschichtig ausgebaut. Es war schön zu lesen wie sich die Puzzleteilchen gegen Ende alle an ihrem Platz befunden haben. Natürlich bleiben noch Fragen offen, aber das ist ja der Sinn einer Trilogie. Ich kann es kaum erwarten und hoffe inständig, dass der zweite Band schnell übersetzt wird. 5/5 Rawr's für dieses geniale Sci/Fi Spektakel und mein Monatshighlight! Sarah Rawrpunx rawrpunx.blogspot.co.at

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Fesselnd, Spannend, Außergewöhnlich!!!

Von: Leslie von "LeFaBook"

04.05.2014

Aus dem Buch: Vergessen Sie fliegende Untertassen und kleine grüne Männchen und riesige Roboter-Spinnen, die Todesstrahlen ausspucken. Vergessen Sie monumentale Schlachten mit Panzer und Kampfjets und dem letzendlichen Sieg von uns unerschrockenen, unbeirrten, unerschütterlichen Menschen über die glupschäugige Meute. Das ist soweit von der Wahrheit entfernt, wie ihr sterbender Planet von unserem lebendigen entfernt war. Die Wahrheit lautet: In dem Augenblick, als sie uns entdeckten, schlug unsere letzte Stunde. (S.14) Meine Meinung: Wir lebten das glückliche Leben eines jeden Normalen Bürgers, die einzigen Probleme die wir hatten waren zu hohe Rechnungen. Doch ein Tag sollte unsere Sicht auf die Dinge, ändern. Ein Tag wird unser ganzes Leben verändern. Von ein auf den anderen Tag findet die Menscheit ihr Ende. Das Mutterschiff, das eines Tages am Himmel auftauchte war erst der Anfang. Das urvertauen des Menschen wurde ausgenutz und verraten, wo Anfangs noch neugierde und Hoffnung herrschten, war danach NICHTS mehr übrig. Die Menschheit wurde ausgewählt und egal wie sehr sie sich währte, sie konnte doch nichts tun. WIR wurden ausgewählt. Dies bedeuetet unseren Tod. Die erste Welle: Löschte ALLES Licht auf Erden Die zweite Welle: Brachte Zerstörung Die dritte Welle: Seuche&Tod Die vierte Welle: Silencer&Misstrauen Die fünfte Welle: ??? Die 16.Jährige Cassie ist allein. Dem Kampf, den die Menscheit nun seit Monaten mehr oder weniger standhält, ist sie hilflos ausgeliefert. Alleine muss sie für ihr Überleben sorgen und kämpft sich Tag für Tag aus den wirren ihres verängstigten Verstandes. Ist sie die letzte Überlebende ihrer Spezies? Ist sie der letzte Mensch? Ihr Kopf weiß darauf keine klare Antwort, ihr Gefühl, jedoch schon. Sie ist allein. Allein. Allein. Allein. Auf der Suche nach Sicherheit, nach Essen und nach Überlebenden reist sie durch verweiste Landschaften und Straßen. Immer auf der Hut nach Silencern. Menschen, die ausshen wie du und ich, Menschen deren einzigstes Ziel es ist, dich zu töten. Nie weißt du genau, ob es einer von UNS oder einer von IHNEN ist. Mit dieser ständig anhaltenden Angst, dem ständigen Misstrauen und Gefühl nur auf sich selbst vertrauen zu können macht sich Cassie auf den Weg. Ein Weg, eine Reise, ohne festes Ziel und Ende. Angetrieben von nur einem Instinkt: Überleben. Doch es ist noch nicht zu Ende, dass schlimmste steht noch bevor. Die FÜNFTE Welle! Deren Ziel es ist, nun den letzten verliebenden Haufen, die letzten tausend Menschen zu eliminieren. Was wird diese letzte Welle bringen? Rick Yancey hat wirklich einen außergewöhnlichen Schreibstil, der nicht nur von Anfang an fesselt, sondern das Geschehen zum leben erweckt. Ich bin in dies düstere Dystopie versunken und habe den Kampf der Menschen, den Kampf den Cassie führt, miterlebt. Ich wurde ein Teil der Menscheit, ich habe mitgefiebert, mitgekämpft und gehofft...So oft gehofft. Ich konnte mich immer gut in der Umgebung wiederfinden, mir alles direkt vors Aufe rufen und mich in den Kopf der jeweils erzählenden Person einfinden. Das Buch beginnt mit einem finsteren Prolog, der Gänsehaut verursacht. Danach wird die Geschichte aus der Ich-Perspektive geschrieben, anfangs nur von unserer Hauptrotagonsitin Cassie, später noch von weiteren beteiligten Personen.Oder sind es die anderen? Müsst ihr selbst lesen! Trotz der verschiedenen Sichtweisen, ist alles sehr übersichtlich gehalten und man gleitet vom Autor ganz geschickt inszinert, von einer Person-und Denkweise, zur nächsten! Am liebsten habe ich natürlich aus der Sicht von Cassie gelesen. Cassie ist eine Protagonistin, die mit ihrer Denkweise und ihrem unerschütterlichen Willen zu Überleben, absolut fesselt und faszniert. Sie ist jung und alleine und gewährt uns nach und nach immer tiefer werdende Einblicke in das gesamte Geschehen und der übermächtigen Frage WIE hat dies alles begonnen? So erfahren wir als Leser welche Wellen es gab, wie diese zum "Einsatz" kamen und was dies für die Menscheit bedeutet. Schön fand ich, dass der Autor auch kurze Einblicke in Cassies Leben vor den Wellen, miteinbezogen hat. Man konnte sich somit vollends in diesen Charakter hinversetzen! Trotz Krieg, Angst und Gewalt, findet selbst ein klitze kleine bisschen Liebe, den Weg in das Buch. Diese romantische Stellen, werden vom Autor so gekonnt eingesetzt, das sie nicht nut authentisch, sondern der Story entsprechend geschildert werden. Nie zu viel Gefühl, nie zuviel Nähe. Wieso? Na, weil sich die Menschheit im Krieg befindet... Rick Yance erweckt das Überfall die Menschheit Szenario zu einem ganz neuen Leben. Wer hier eine schlecht gemachtes Science-Fiction Remake ala´ grüne Außerirdische erwartet, dem halte ich nur ein Brett vor den Kopf! Die Idee mit dem Überfall von einer neuen Spezies, ist zwar nicht neues, aber der Autor hat dies so neu und so fantastisch umgesetzt, dass ich nicht nur nur absolut begeistert bin, sondern auch ernthaft in erwägung ziehe...ob uns so etwas in Zukunft erwartet... Oweh! Die Fünfte Welle ist der mitreißende Auftakt einer Trilogie, der fesselt und mitreißt und dich mitfiebern lässt. Während des Lesens bist du nicht nur Leser, sondern du wirst ein Teil der Menshceit im Buch, die verzweifelt ums Überleben kämpft! Spannend, in dieser Umsetzung noch nie dagewesen und absolut genial. Ein Must-Read von der besonderen Art!

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Beste Dystopie seit langem!

Von: Jasi von 'Meine Lieblingsbücher'

30.04.2014

assie denkt sie ist der einzig überlebende Menschen, zumindest fühlt sie sich so. Die Außerirdischen die vor einigen Jahren mit dem Mutterschiff am Himmel auftauchten schickten die Wellen los. Zuerst fiel der Strom aus, dann kam eine hohe Brandung, dann eine tödliche Seuche die Millionen von Menschen in den Tod riss und schließlich kamen die Silencer. Stumme, leise „Menschen“ deren einziges Ziel es ist dich zu töten. Doch schließlich kommt die 5. Welle um auch noch den Rest der verbliebenen Menschen zu eliminieren. Ich liebe jede Seite dieses Buches! Ich habe jede davon verschlungen und jede davon genossen. Rick Yancey schreibt unglaublich gut! Er schafft es den Leser innerhalb von Minuten zu fesseln, die Außenwelt völlig auszuschalten. Einfach genial! Besonders gut gefiel mir seine Spielerei mit den Beistrichen, mit denen er ein paar wirklich tolle Sätze zauberte. Geschrieben wurde es in der Ich-Perspektive, aber nicht nur von Cassie sondern auch Ben und Sammy. Die Abschnitte wann welche Sichtweise ist, sind sehr übersichtlich gegliedert und allgemein finde ich die Gestaltung sowohl von außen als auch innen sehr ansprechend. Immer wieder lies der Autor auch dieselbe Metaphern aufscheinen, die er aber nicht nur in einer Sichtweise sondern in den verschiedenen. Somit verknüpft er das gut. Cassie – eine fantastische Protagonistin! Ich hab sie wirklich schnell ins Herz geschlossen und mochte ihren Kämpfergeist. Sie gibt nicht auf, ist klug und skeptisch, gegenüber anderen. Sie ist schlagfertig und ich mag ihre Gedanken und das sie alles in Frage stellt und so im Gegensatz zu vielen anderen nicht einfach so hinnimmt. Die beste Idee die ich seit langen in einem Buch entdeckt habe. Na gut, die Idee, die Menschheit wird von Aliens ausgelöscht, klingt nach einem schlechten Sci-Fi-Film aber Rick Yancey hat diese Idee ausgeschmückt und perfekt gemacht! Vorne bis hinten einfach nur perfekt! Dann hat er dem Buch mit der fantastischen Umsetzung auch noch die Krone aufgesetzt und ich kann wirklich nur dafür schwärmen. Was in dem Buch natürlich nicht fehlen darf: Romantik. Auch diese ist nicht zu schnulzig sondern eher distanziert beschrieben. Zuerst irritierte mich das etwas, da man sehr wenige Gefühle von der Protagonistin erkennen konnte aber schließlich muss man auch denken dass sie sich gerade in einem gewaltigen Krieg befindet. Somit fand ich das richtig gut! Das Ende war genauso wie der Rest des Buches – GENIAL! Die Dystopie hat einen ganz besonderen Platz in meinem Regal verdient und da es der erste Band einer Trilogie ist freue ich mich riesig auf die Fortsetzung. ~ Fazit~ Mit Abstand eine der besten Dystopien die ich je gelesen habe! Die Geschichte hat mich einfach nicht mehr losgelassen und ich fieberte wie verrückt mit. Wer auf dunkle, packende Dystopien steht MUSS das Buch von Rick Yancey unbedingt lesen! Ich kann euch versprechen – ihr werdet begeistert sein!

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Bücherstube Fischland

Von: Sarah Natusch aus Ostseebad Wustrow

29.04.2014

Da ich mit großer Begeisterung Jugend- und Fantasieromane lese, war ich sehr neugierig auf das Buch. Ich wurde nicht enttäuscht. Interessant ist, dass der Leser nicht mit dem ersten „Angriff“ in die Geschichte einsteigt, sonder gleich mitten ins Geschehen eintaucht. Weiterhin positiv empfand ich den Wechsel der Perspektiven. Leider sind diese Perspektivenwechsel nicht beschriftet, so dass ich am Anfang immer ein wenig verwirrt war, was sich aber schnell legte. Der Höhepunkt ist Rick Yancey sehr gut gelungen. Nachdem alle Hauptcharaktere sich im Stützpunkt eingefunden hatten, war an ein Weglegen des Buches nicht mehr zu denken. Bis zum Schluss habe ich mitgefiebert, ob Sam, Cassie, Ben und Co. die Flucht rechtzeitig gelingt. Das Cover finde ich sehr ansprechend und es passt zur Stimmung des Buches. Das Thema Außerirdische finde ich sehr interessant, Es ist nicht neu aber auch noch nicht abgegriffen. Die Form oder das Aussehen der Außerirdischen, wie auch das Thema der Übernahme von den Menschen hat mich ein wenig an „Seelen“ von Stephenie Meyer erinnert, da die Seelen dort auch keine wirkliche Form besitzen und die Menschen seelisch verschwinden. Ansonsten ist „Die 5. Welle“ ein spannender, actionreicher Roman, mit ein bisschen Gefühl und stillen Momenten. 4,5 Sterne für das Buch, welches dem Menschen seine Grenzen zeigt und was darüber hinaus möglich ist.

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Mischung aus SF und Endzeit.. Absolut spannend

Von: Buchröttin aus hh

27.04.2014

Was wäre wenn alle Kriege der Welt plötzlich nebensächlich wären? Was wäre, wenn die Menschheit nur einen Feind hätte? Was wäre, wenn dieser Feind aus dem Weltraum käme? Cassie, die Ich-Erzählerin hat die Invasion überlebt. Nun ist sie allein und versucht andere Menschen zu finden. Das Buch beginnt mit einem Prolog, der mir Gänsehaut erzeugte. SIE waren vermutlich schon vor dem Auftauchen des Raumschiffes auf der Erde. Denn hier wird von einer Familie berichtet, Mutter, Vater und das ungeborenen Baby. Doch nach einem nächtlichen Erwachen, sind die drei nicht mehr allein, bei dem Baby scheint noch etwas zu sein. Die Geschichte wird aus Sicht von Cassie erzählt, als Ich –Erzählerin. Sie berichtet in Rückblenden von der Invasion. Aber was ist das Ziel der Aliens? Die Invasion verlief in Wellen. Die 1., die elektromagnetische Welle, die alles auslöscht, was mit integrierten Schaltkreisen zu tun hat. Die 2. Ist Zerstörung. Die 3. Ein Virus. Und 4 und 5? Ich fand das Buch ist eine Mischung aus verschiedenen Genre. SF und Endzeitroman treffen hier aufeinander. Der Stil ist unheimlich fesselnd. Cassie ist eine sehr sympathische Figur. Willensstark, kämpferisch und ich mochte die Überlegungen, die sie anstellt. Die Gedanken, die sie sich macht um die Invasion und die Aliens. Die Fragen, die sie stellt machen auch den Leser nachdenklich. Das ist ein Buch, das man gebannt liest Es sorgt dafür, dass der nächste Blick, den der Leser auf den nächtlichen Sternenübersehten Nachthimmel nachdenklich wird. Und die Frage aufkommt, ist da jemand? Und wenn ja, ist er gut oder böse? Eine absolut gelungener erster Band und ich freu mich auf eine Fortsetzung.

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Spannend, aber leider doch einige Schwächen vorhanden...

Von: Daniela Graf aus Eschborn

18.04.2014

++++ ACHTUNG: KANN SPOILER ENTHALTEN! ++++ [Anm. der Red.] Die Idee zur Geschichte hat mich gleichermaßen interessiert wie auch abgeschreckt. Obwohl man sich heutzutage über umherfliegende Untertassen lustig macht, weiß man nie, was dort draußen wirklich auf uns lauert. Die Charaktere in Die 5. Welle haben auch noch darüber gelacht - bis die Anderen kamen und die Welt beinahe völlig zerstört worden ist. Es ist eine wirkliche Horrorvorstellung für uns Menschen, dass eine fremde Macht einfach unser Leben auslöscht. Damit spricht der Autor eben wieder ein sehr heikles Thema an - wir Menschen halten uns für allmächtig und mit seiner Geschichte zeigt er, dass wir es eben nicht sind. Innerhalb von wenigen Monaten können fast sieben Millarden Menschen vernichtet werden. Das wirklich Traurige daran ist, dass wir dem nichts entgegenzusetzen haben und es eigentlich keinerlei Hoffnung gibt. Das ist eine Botschaft des Romans, wobei ich nicht der Meinung bin, dass das etwas Schlechtes sein muss. Nicht jede Geschichte muss Hoffnung geben. Ich habe auch überhaupt keine Idee, wie wir auf so wenige Menschen reduziert gegen eine fremde und unbekannte Macht ankommen sollten. So blöd das auch klingen mag, es ist vielleicht besser, in einer solchen Situation so früh wie möglich sterben. Die Geschichte beginnt sehr spannend und ist zunächst mehr im Science Fiction Stil gehalten. Cassie, unsere sechzehnjährige Protagonistin, streift allein durch die Wälder und sucht nach einer Möglichkeit, ihren Bruder zu retten. Wir werden also mitten in die Geschichte hineingeworfen. Anhand einiger ausgeprägter Rückblenden erfahren wir, dass eines Tages ein großes alienartiges Mutterschiff aufgetaucht ist. Zehn Tage danach kommt es zur ersten Welle - das Licht geht aus und sämtliche Strom- und Elektronikanbindungen sind unbrauchbar. Ab diesem Moment werden die Menschen langsam panisch, aber richtig schlimm wird es erst mit den darauffolgenden Wellen: Kilometerhohe Tsunamis löschen alles Leben an den Küsten aus und schließlich stirbt fast jeder dritte noch Überlebende an einer Seuche, die aufgrund des inneren Verblutens "Roter Tsunami" genannt wird. Sehr authentisch und auf traurige Weise schildert Cassie, wie ihre Mutter von der Seuche dahingerafft wurde und wie der Kontakt zu allen anderen Bekannten und Freunden abbrach. Überlebende der Seuche suchten Schutz in Stützpunkten, doch auch hier ist das Leben nicht sicher, denn die vierte Welle bringt die sogenannten Silencer hervor. Es sind brilliante Tötungsmaschinen, die später auch als Befallene bezeichnet werden. Sie sehen aus wie Menschen, wurden aber von den Anderen geschickt, um die noch wenigen Überlebenden zu vernichten. Die Rückblenden sind actionreich und man bekommt einen sehr guten Einblick in den Wandel der Zeit. Es wird nicht nur kurz erklärt, dass die Wellen die Menschen getötet haben, sondern alles wird so beschrieben, als wäre man selbst dabei gewesen. Unheimlich ist natürlich, dass plötzlich ein Mutterschiff von Aliens am Himmel auftaucht und der Alltag einfach so weitergeht. Doch damit ist bald Schluss. Eigentlich ist es eine abstrakte und absurde Vorstellung, aber Rick Yancey beschreibt den Wandel unserer Welt, wie wir sie kennen, zu einer, in der es ums nackte Überleben geht, sehr gut und nachvollziehbar. Diese Rückblenden und auch Cassies aktuelle Situation sind sehr spannend gehalten und schließlich erfahren wir zuletzt, was es mit ihrem Bruder Sammy auf sich hat. Cassie, ihr Vater und Sammy suchten Schutz in einem Stützpunkt - Camp Ashpit. Allerdings tauchten eines Tages Soldaten auf und die Freude über ihre Rettung hält nicht lange an. Alle Kinder unter vierzehn - so auch der fünf Jahre alte Sammy - werden in Schulbussen zu dem Hauptstützpunkt Camp Haven gebracht. Alle anderen werden erschossen - Cassie kann sich gerade noch so retten und geht nun dem Versprechen nach, welches sie ihrem Bruder gegeben hat: Sie wird zu ihm nachkommen. Das stellt sich allerdings als sehr schwierig heraus. Man kann in dieser Zeit niemandem trauen, schon gar keinen Soldaten. Das musste sie ja am eigenen Leib erfahren. Eines Tages wird sie angeschossen und von Evan Walker gerettet. Sie finden Zuflucht auf einer abgelegenen Farm, auf der Evans ganze Familie gelebt hat. Inzwischen ist nur noch er übrig. Bis zu diesem Punkt ist die Geschichte ziemlich spannend und sehr authentisch erzählt. Leider muss ich sagen, dass das Buch in der Mitte einen ziemlichen Hänger hat. Der Roman ist in mehrere Teile gegliedert und in jedem Teil verfolgen wir in der Ich-Perspektive eine andere Person. Da muss man sich zunächst noch hineinfinden, da die Erzählweise bleibt, man aber vom abweichenden Inhalt erst einmal die Stirn runzeln muss. Man weiß nicht genau, wo man sich denn jetzt befindet. Mit der Zeit wird es aber besser. Denn plötzlich befinden wir uns im Hauptstützpunkt Camp Haven. Ein junger Mann wurde von den Soldaten aufgelesen und lebt nun dort. Erst nach vielen vielen Seiten erfahren wir, dass es sich dabei um Ben Parish handelt, einen Schulkameraden von Cassie, in den sie heimlich verliebt gewesen ist. Durch ihn bekommen wir einige Antworten und wie radikal die Anderen vorgegangen sind, um die Menschheit auszulöschen (vgl. dazu den Prolog!). Er wird in eine Kampfeinheit gesteckt und muss wochenlang hart trainieren. Eigentlich finde ich es gar nicht so schlecht, dass man auch diese Seite der Geschichte aktiv miterlebt, da hier viele moralische Werte angesprochen werden. Allerdings hatte ich mich von Anfang an auf eine "Ums-nackte-Überleben"-Situation eingestellt und nicht auf ein Kriegsausbildungscamp für Kinder. Diese Situation, dass Kinder und sogar Kleinkinder, für einen Krieg ausgebildet werden, kam mir zwar etwas absurd, aber zeitgleich doch authentisch vor. In einer solch brenzligen Lage, in welcher sich die überlebenden Menschen nun befinden, verändert sich ihr Denken. Diejenigen, die das Ruder der Macht der Unterdrückten an sich reißen können, tun dies. Es ist fast schon widerlich, dass diese Erwachsenen alle Kinder einsammeln und diese kleinen siebenjährigen Jungen und Mädchen mit Gewehren auf die Silencer loslassen. Doch den Kindern kann man noch etwas vorgaukeln. Sie sehen das alles als Spiel, zwar als sehr hartes und erbarmungsloses, aber als Spiel. Und so geraten sie immer tiefer in den Sog. Das ist vielleicht auch der Grund, warum nur Kinder dorthin gebracht werden: Weil man sie einfacher einer Gehirnwäsche unterziehen kann. Erschreckend ist, in welcher Art und Weise die restliche Menschheit geschützt werden soll. Sie werden "etikettiert und eingetütet". Das bedeutet, dass sie von einem Programm namens Wonderland geistig gescannt werden und schließlich einen Chip in den Nacken implantiert bekommen, der immer ihre Position anzeigt. Wenn wir dann aber erfahren, was es damit wirklich auf sich hat, ist das ganze einfach nur noch grausam. Die Geschichte um Cassie und Evan kann ich nicht so genau einschätzen. Wegen der vielen Sprünge zwischen den Personen und Orten konnte ich nicht wirklich eine Beziehung zu den beiden aufbauen. Natürlich konnte ich mich mehr in Cassie als in Evan hineinfühlen, da man sie ja durch die ganzen Rückblenden begleitet hat. Aber als sie auf Evan trifft, scheint sich ihr ganzer Charakter zu verändern. Plötzlich ist sie nicht mehr die starke und toughe junge Frau, die unbedingt und auch ein bisschen planlos das Versprechen gegenüber ihrem Bruder einhalten und die Anderen vernichten will. Sie wirkt auf einmal sehr anhänglich und denkt über völlig belanglose Dinge nach, die ihr nicht einmal vor den Angriffen in den Sinn gekommen wären. Sie gibt sich Evan völlig hin wie ein kleines Schoßhündchen und ab und zu scheint sich die Situation in einen kleinen Liebesurlaub zu verwandeln. Cassies Entschlossenheit, ihren Bruder zu finden, ist wie weggefegt. Zwar ist sie verletzt, aber dennoch scheint sie die Zeit auf der Farm weiter hinauszudehnen. Immerhin könnte ihr Bruder bereits tot sein oder jeden Tag sterben und sie macht sich nur Gedanken darüber ob Evan ihren Körper attraktiv findet. Evan selbst verstrickt sich immer wieder in Aussagen, die einfach nicht zueinander passen wollen. Als Cassie das nach einige Zeit endlich auch kapiert, bekommt sie wieder einige ihrer früheren Charakterzüge zurück. Bald erfahren wir auch, was genau an Evan uns nicht so ganz richtig vorkommt. Und dennoch hat mir die ganze Situation auf der Farm zwischen den beiden nicht so zugesagt. Abgesehen von der Tatsache, dass meine Vorstellungen eher anders waren, so hat mich der Schreibstil nicht ganz so überzeugt. Manche Sätze waren so ineinander verknotet, dass man gar nicht mehr wusste, was der Satz denn nun überhaupt bedeuten sollte. Das kann natürlich auch an der deutschen Übersetzung liegen, deswegen fällt dies bei meiner Bewertung nicht so schwer ins Gewicht. Die Geschichte ist in ihrer Art recht komplex und man muss sich wirklich konzentrieren, um die Motive und Absichten zu verstehen. Im Grunde hat vieles davon einen erschreckenden Sinn gemacht und alles was wir bis dahin dachten, wird zerstreut. Jedoch haben diese Überraschungsmomente auch einen negativen Effekt: Vieles, was passiert ist, macht in diesem Zusammhang überhaupt keinen Sinn mehr und man stellt sich Fragen, die mit der Auflösung nicht beantwortet werden können, weil sie einfach in keinem Verhältnis zueinander stehen. Allerdings haben mich der Anfang und auch das Ende mit der rasanten Spannung gepackt und ich werde dennoch ein Auge auf die Fortsetzung werfen. Trotz vieler Ungereimtheiten und der seltsamen Beziehung zwischen Cassie und Evan bin ich gespannt auf das Voranschreiten der Geschichte. Die 5. Welle ist ein spannender Science-Fiction Roman, der in verschiedene Richtungen ausschlägt. Für mich gab es einige Ungereimtheiten und einige Charaktere haben sich seltsam verändert, wenn sie auf andere trafen, aber dennoch ist diese Vision einer möglichen Zukunft zusammen mit der Spannung eine lesenswerte, auf deren Fortsetzung man warten sollte.

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Super!!

C.H.Wäser

Von: Ramona Schiller

09.02.2014

Ein spannender, fesselnder Pageturner!! Es war nicht aus der Hand zu legen. In diesem Fall freue ich mich, dass es kein Einzelband ist ... und ich möchte nicht zu lange auf den nächstenTeil warten!!

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