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Rezensionen zu
Red Rising

Pierce Brown

Red-Rising-Reihe (1)

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Ich habe es getan, ich habe das Buch auch endlich gelesen. Und es war so mega super spannend. So toll, dass ich es im Auto gelesen habe und neben meine Freund verrückt gelacht habe und gesagt habe: „Oh mein Gott, dieses Buch ist so genial, sie müssen das unbedingt verfilmen damit du (also mein Freund) das auch anschauen kannst.“ Ich habe meinen Freund sogar gesagt, er soll Gusch sein, damit ich das Buch konzentriert weiter lesen kann und er war so angefressen und wollte das Buch fast schon aus dem Fenster hauen. Das Buch hat eine Beziehungskrise ausgelöst, so gut war es und so süchtig war ich danach. ^^ Was in meinen Augen das Highlight war und womit ich überhaupt nicht nach diesem trockenen Anfang gerechnet habe, war das Institut der Goldenen, wo ein Wettkampf ausgetragen wird. Hunger Games war so was von gestern! Das war der beste strategische Wettkampf, den ich je gelesen habe, bis jetzt. Ich hatte sogar Gänsehaut und ich habe die Seiten nur so inhaliert. Es war einfach nur grandios und so raffiniert. Der Autor hat sich so coole Handlungen und Wendungen ausgedacht und auch so viele interessante Charaktere erschaffen. Ich bin aus dem Staunen nicht mehr raus gekommen. Es geht viel darum, wie man Menschen führt und Darrow lernt immer mehr dazu und er lernt auch aus seinen Fehler. Auch ist er verdammt schlau und denkt vorher nach, bevor er etwas tut. (was wir ihr wahrscheinlich schon wisst, eine meiner liebsten Eigenschaften für Protagonisten ist) Gegen Ende hin wird er dann zwar ein wenig wahnsinnig, aber ich war immer auf seiner Seite. Ich finde er hat alles gut gelöst und nie das Ziel vor den Augen verloren, obwohl es einige Rückschläge zu verdauen gab. Ich bin eigentlich kein großer Fan von Action und auch bin ich zum Beispiel bei Falling Kingdoms mit der Schnelligkeit der Szenen nicht zu recht gekommen, aber hier hat mich das überhaupt nicht gestört. Ich habe die Actionszenen wirklich genossen und mittlerweile nach The Bone Season und diesem Buch bin ich der Meinung, dass die wenigsten Autoren gute Actionszenen spannend schreiben können. Also es liegt nicht an mir, es liegt an den Büchern, warum ich so eine große Abneigung gegen Actionszenen habe. Normalerweise lese ich keine Bücher, wo es heißt, dass da viele Kampfszenen dabei sind und das waren am Anfang auch meine Bedenken bei diesem Buch, aber grundlos. Es hat so viel Spaß gemacht und ich hatte so viele detailreiche Bilder im Kopf. Der Schreibstil war auch sehr besonders und man musste sehr genau und konzentriert lesen um alles zu verstehen und aufnehmen zu können. Auch die Dialoge waren fantastisch gemacht. Die Charaktere waren natürlich auch alle samt sehr gut gestaltet und facettenreich. Falls ihr ein Game of Thrones Hangover habt, lest dieses Buch! Die ersten 200 Seiten sind echt zach, aber man benötigt die Hintergrundsgeschichte leider um Darrow besser zu verstehen und warum er so handelt wie er handelt. Es gibt so viele coole Charaktere und die Geschichte ist so schön vielschichtig und komplex. Am liebsten würde ich dem Buch 5 Sterne geben, aber der Anfang ach scheiß drauf. Das Buch bekommt 5 Sterne. Unterhaltung pur! Ich hoffe so darauf, dass die Trilogie verfilmt wird. Band 2 ist schon auf dem Weg zu mir und wird demnächst sofort verschlungen. Aja, bitte das Buch erst ab 18 Jahren lesen, es ist sehr grauslich und brutal. Also nichts für zarte Gemüter.

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Um was geht es? Darrow lebt auf dem Mars, seine Gesellschaft ist in unterschiedliche aufgeteilt. Doch davon weiß er nichts, sein ganzes Volk arbeitet hart, sodass der Planet bald bewohnbar ist. Denn Darrow gehört den Roten an, sie wohnen unter dem Mars. Viele arbeiten dort als Minenarbeiter, genau wie Darrow. Doch als Darrow’s Frau ermordet wird gerät sein Leben völlig aus den Fugen. Eigentlich sollte auch er getötet werden, doch er wird gerettet, sein Retter etwas ganz großes mit ihm plant. Er soll sich in die Schicht der Goldenen einschleusen. Doch Darrow weiß noch gar nicht, dass der Mars überhaupt schon bewohnbar ist. Er ist total geschockt und merkt, dass sein Rotes-Volk die ganze Zeit ausgenutzt wird, kaum zu essen bekommt,... . Doch wird es für Darrow so leicht sein sich wie ein Goldener zu verhalten? So sein wie sie? Oder wird er sich verraten? Meinung: Ahhhh, das Buch ist sowas von genial. Anfangs musste ich mich etwas an den Schreibstil gewöhnen, doch nachdem das Buch etwas an Fahrt aufgenommen hat konnte ich es kaum noch aus den Händen legen. Die unterschiedlichen Gesellschaftsklassen finde ich total interessant, sowas gefällt mir immer! ;) Der Autor entführt den Leser in eine unglaublich tolle Welt, die alles andere als leicht für die Bewohner ist. Es handelt um Gewalt, Leiden, Schmerz, Freundschaft, Kampf, Liebe,… Es ist einfach alles dabei was das Herz begehrt. Das Buch ist in 4 Teile gegliedert. Teil 1 ‚Sklave‘ umfasst die Geschichte von Darrow und seiner Familie, wie sie als Rote-Volk schuften und schwer arbeiten müssen. Der nächste Teil ‚Wiedergeboren‘ beschreibt die Zeit, in der Darrow sich zu einem Goldenen wandelt, nicht nur äußerlich muss er sich verändern sondern vor allem auch sein Verhalten. Danach erfährt man im nächsten ‚Part‘ wie sich Darrow als Goldener schlägt, er muss viele verschiedene Prüfungen bestehen denn schließlich will und braucht er die Macht um sein Ziel durchführen zu können. Der vierte und letzte Teil ‚Schnitter‘ handelt vor allem um die Elite, wie sich Darrow mit seinen Kameraden zusammen tut und Krieg führt. Die Charaktere finde ich alle durchweg gelungen, Darrow der Hauptprotagonist ist wirklich toll. Man merkt wie er sich verändert, wie er auf einmal nicht mehr als Roter denken und handeln darf, er lässt sich ganz auf das ‚Experiment‘ ein. Denn schließlich will er Gerechtigkeit. Er gibt sich alle Mühe und versucht sich so zu verhalten wie ein Goldener. Aber werden sie anderen merken, dass er anders ist? Wie wird er sich schlagen? Dem ersten Band ‚Red Rising‘ gebe ich 5 von 5 Cupcakes. Es hat einfach alles, was man sich als Leser wünschen kann.

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Inhalt (Klappentext von der Verlagsseite) Der junge Darrow lebt in einer Welt, in der die Menschheit die Erde verlassen und die Planeten erobert hat. Bei der Besiedlung des Mars kommt ihm eine wichtige Aufgabe zu, das jedenfalls glaubt Darrow, der in den Minen im Untergrund schuftet, um eines Tages die Oberfläche des Mars bewohnbar zu machen. Doch dann erkennt er, dass er und seine Leidensgenossen von einer herrschenden Klasse ausgebeutet werden. Denn der Mars ist längst erschlossen, und die Oberschicht lebt in luxuriösen Städten inmitten üppiger Parklandschaften. Sein tief verwurzelter Gerechtigkeitssinn lässt Darrow nur eine Wahl: sich gegen die Unterdrücker aufzulehnen. Dabei führt ihn sein Weg zunächst ins Zentrum der Macht. Der unerschrockene Darrow schleust sich in ihr sagenumwobenes Institut ein, in dem die Elite herangezogen wird. Denn um sie vernichtend schlagen zu können, muss er einer von ihnen werden … Meinung "Red Rising" lag jetzt ein Jahr bei mir ungelesen rum, bevor ich es mir endlich geschnappt habe. Ich besitze noch die alte Hardocver-Aussage und auch die Paperback-Ausgabe. Ich finds ganz schön blöd, dass nicht nur das Format, sondern auch gleichzeitig das Cover der Bücher geändert wurde. Aber sei es drum... Man stürzt mitten in die Geschichte um Darrow und anfangs... hab ich echt nicht viel verstanden. Ich hatte den Klappentext als Hilfe und wusste, dass wir uns auf dem Mars befinden und den Planeten urbar machen wollen. Darrow ist ein Höllentaucher und arbeitet in den Minen. Ein gefährlicher Job für einen 16-Jährigen, bei dem er jederzeit sterben könnte. Außerhalb der Minen versucht er ein normales Leben zu leben. Er ist mit Eo verheiratet, liebt seine Familie, tanzt und singt für sein Leben gern. Sie haben uns erzählt, wir wären die einzige Hoffnung der Menschheit, sage ich leise. Dass die Erde überbevölkert ist, dass all unser Schmerz, unsere Opfer der Menschheit zugute kommen. S. 104 Ein tragisches Ereignis reißt sie jedoch fort von seiner Familie und seiner gewohnten Umgebung und er befindet sich plötzlich in einer Art Rebellenlager. Er findet heraus, dass bereits Leben auf dem Mars existiert und seine Arbeit nur zur Unterdrückung der Roten dient. Darrow ist ein Roter, d.h. gehört zu den niederen Kasten und ist ein Sklave der höheren Farben. Ihm wird klar, dass die Goldenen die anderen Farben die ganze Zeit nur unterdrückt haben, während sie ein schönes Leben leben. Er schleust sich nun in ihr Ausbildungsinstitut ein, wird ein Goldener und will die Ausbeuter von innen heraus zerstören. Bis hierhin konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen. Okay, der Einstieg war ein klein wenig holprig, aber schnell konnte mich Pierce Brown mit seinem poesievollen, aber zugleich auch harten Schreibstil voller Gewalt mitreißen. Als dann Darrows Ausbildungszeit beginnt, ließ die Spannung ein wenig nach. Fast nur noch wurden dann brutale Szenen beschrieben, die meiner Meinung manchmal völlig überflüssig waren. Zwischendurch hat man ein wenig den Überblick verloren, da man zeitweise von Namen nur so erschlagen wurde. "Red Rising" ist spannend und äußerst düster. Die Gewaltszenen sind nichts für Zartbesaitete und ich würde das Buch keinesfalls als Jugendbuch einstufen, obwohl es glaube ich als solches deklariert wird. Pierce Brown entwirft ein klasse Weltbildmix aus Sci-Fi, Dystopie und Mythologie. Denn die Ausbilder der Goldenen im Institut sind nichts anderes als Götter. Diese Mischung ist mal etwas anderes, etwas Neues und daher war ich von diesem Reihenauftakt letztendlich doch mehr als fasziniert. Fazit "Red Rising" kann auf jeden Fall überzeugen, trotz kleiner Längen. Da ist immer noch genug Luft nach oben und ich freue mich sehr auf den zweiten Teil "Im Haus der Feinde", der bereits im Juni erschienen ist. Teil 3 erscheint im September - jaah, wir haben es wieder mit einer Trilogie zu tun. Das nervt mich auch ein wenig, v.a. weil die Bücher alle sehr umfangreich sind. Ich bin gespannt, was Teil 2 zu bieten hat und halte euch auf dem Laufenden. :)

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Diese Rezension ist für mich eine Herzensangelegenheit muss ich sagen, denn neben den Büchern von Peter V. Brett gehörte dieses Buch zu meinen bisherigen Jahreshighlights. Warum? Ich konnte mich kaum davon losreißen. Die, die mich kennen, würden jetzt sagen: Alexandra, du kannst sowieso selten ein Buch aus der Hand legen, wenn du erstmal angefangen hast. Gut, dass mag sein, aber dieses hier hat mir irgendwie besonders am Herzen gelegen. Erst einmal, fand ich die Idee mit dem Mars super. Bis zu dem Zeitpunkt hatte ich noch keine Bücher gelesen, die auf anderen existiernden Planeten spielten. Mit Entzücken musste ich dann feststellen, dass die Geschichte "Tribute von Panem" sehr ähnelte und da die nun mal meine absoluten Helden sind, hatte ich natürlich schnell die Abhängigkeit erreicht. Ich habe das Buch also angefangen zu lesen und konnte nicht mehr aufhören, bis ich fertig war. Zu meiner Verteidigung, dass war in den Ferien und ich hatte viiiieeel Zeit. :) Der Stil war einfach super und auch die Charaktere so sympathisch, dass man nicht anders konnte, als sie zu lieben. Dieser Gedanke, dass die Gesellschaftsschichten aufgegriffen wurden und dabei auch irgendwie in sich zerlegt wurden, hat mir ebenfalls sehr zugesagt, denn ich finde das fehlt bei vielen Büchern manchmal, dass die Personen teilweise doch sehr verschieden Stellenwerte haben und darauf aber nicht näher eingegangen wird. Von daher, eine grandiose Leistung, seitens des Autors, der dieses wundervolle Buch geschrieben hat. Warum handelt es sich nun um eine Herzensangelegenheit? Ich habe von vielen gehört, dass sie das Buch noch gar nicht kennen und ich fände es unsagbar verschwenderisch, ein so wundervolles Buch, den Menschen vorzuenthalten. Also Leute, ich bitte euch! Lest dieses Buch, denn hier kann man nur von Perfektion im höchsten Maße sprechen. Aua, dass war aber viel Lobpreisungen auf einmal. :D Aber, ich hoffe es wurde klar, dass ich die Reihe weiterempfehle.

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Ich war mir zunächst nicht sicher, ob ich Red Rising wirklich lesen sollte. Zwar wurde das Buch von vielen Buchbloggern gelesen und gelobt, aber der Inhalt klang mir einfach doch zu sehr nach einer stereotyper Jugendbuch-Dystopie. Ich hatte mich also eigentlich schon gegen das Buch entschieden, als ich in einer Rezension gelesen habe, dass auch Elemente der römischen Mythologie eine große Rolle in Red Rising spielen - meine Neugier war erneut geweckt, also habe ich den Sprung ins kalte Wasser gewagt und das bUch einfach als Rezensionsexemplar angefragt. Ich habe schon lange keine bessere Entscheidung mehr getroffen. Schon auf der ersten Seite war mir klar, dass ich dieses Buch lieben würde. Es ist so wunderschön geschrieben, ich hatte teilweise wirklich Gänsehaut, einfach nur weil mir die Worte so gut gefallen haben. Auch die Charaktere sind Pierce Brown wunderbar gelungen. Zu Beginn wirkt es noch etwas, als würde er sich bei seinen Figuren stark an irgendwelchen Stereotypen orientieren, doch je mehr man liest, desto mehr entfaltet jede von ihnen ihre eigene Persönlichkeit. Ich mochte nicht alle, aber viele - und alle sind mir irgendwie nahe gekommen Noch dazu kommt, dass Red Rising - obwohl es rein von der Handlung her doch ein sehr typischer dystopischer Jugendroman ist - dem Genre durch seine einzigartigen Details wirklich seinen eigenen Stempel aufdrückt. Es ist wirklich faszinierend, die sogenannte “Weltengesellschaft”, die die Welt von Red Rising beherrscht, in all ihren Facetten zu erleben. Die Elemente und Strukturen, die von der Gesellschaft des antiken Roms übernommen wurden, wirken niemals aufgesetzt oder gezwungen sondern passen immer ganz wunderbar hinein. Auch die Handlung ist durchgehend spannend. Dass es ab und an doch mal ein wenig vorhersehbar ist stört dabei gar nicht, denn Red Rising macht trotzdem einfach nur richtig Spaß. Schon lange habe ich kein Buch mehr gelesen, in das ich derartig eintauchen konnte, das mich beim Lesen so stark in sich aufgesogen hat. Ich konnte es bis zum Schluss kaum aus der Hand legen. Kurzum - Red Rising ist ein wirklich, wirklich gutes Buch. Ich kann es kaum erwarten, den zweiten Band zu lesen, der übrigens diesen Monat - ebenfalls im Heyne-Verlag - erscheint, und zu erfahren, wie es mit Darrow, Mustang und Co. weitergeht. Es hat für mich einfach alles gestimmt, Sprache, Charaktere, Handlung, es war alles da. Ich habe mich wirklich schon ewig nicht mehr so gut von einem Buch unterhalten gefühlt - danke dafür! Ich habe Red Rising als kostenloses Rezensionsexemplar erhalten. Vielen Dank dafür an den Heyne-Verlag!

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Das Buch ist wirklich sehr gut, es hat mich total gefesselt. Brown's Schreibstil ist sehr flüssig. Er zieht einen in eine andere Welt und lässt einen dann nicht mehr gehen. Er erweckt die Worte zum Leben und man es ist, als wäre man selbst Teil dieser Welt. Man kann sich die Umgebung total gut vorstellen, weil einfach alles so super beschrieben wurde, dass die Fantasie von alleine eingeschaltet hat. Brown hat es alles so ausführlich beschrieben, dass es war als würde man selbst in dieser Welt sein, aber nicht sooo ausführlich, dass es langweilig wurde. Die Story an sich ist super Fantasievoll, sowas hab ich noch nie gehört, beziehungsweise gelesen. Es gibt immer mal wieder ein paar Stellen, die mich ein bisschen an die Vergangenheit erinnern, obwohl das Buch in der Zukunft spielt und das ergibt eine perfekte Mischung und lässt einen wirklich staunen. Dann gibt es noch sooo viele tolle Charaktere, die mir durch die detaillierten Beschreibungen richtig ans Herz gewachsen sind. Besonders Darrows Frau Eo hab ich lieb gewonnen. Darrow ist der Hauptcharakter, um ihn dreht sich das gesamte Buch (wobei auch sEo sehr wichtig ist) und er durchlebt eine relativ starke Charakterentwicklung, wegen ganz vielen anderen Charakteren, die ihm die Augen öffnen. gerade das finde ich auch gut, da es sonst immer eine bestimmte Personen ist, die jemanden verändert und hier sind es gleich drei. Das ist nochmal was anderes und das gefällt mir. Insgesamt hat mich das Buch total überrascht, weil nicht nur Darrow sich verändert, sonder gleich das komplette Buch eine Wendung durchlebt. Ungefähr ab der Mitte verändert sich alles total und es ist komplett anders, als man zuerst denkt. Man erfährt mit der Zeit immer mehr über die Gesellschaft, die Funktion etc. und das bringt alles noch mal in Fahrt. Anfangs wusste ich noch nicht so richtig, was ich von dem Buch halten soll, weil es teilweise auch sehr brutal war, aber es hat mich echt überrascht und das wird es euch genauso. Fazit: Ein absolut grandioses Buch, dass einen total aus den Socken haut. Die Geschichte, wie auch der Protagonist durchleben eine echt spannende Entwicklung und nichts wird jemals langweilig. Pierce Brown hat einen wundervollen Schreibstil, der Worte zum Leben erwecken kann und somit taucht man in eine komplett andere, faszinierende Welt ein.

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Cover: Ich besitze noch die alte HC Ausgabe und finde das Cover genauso schön, wie die Neuauflage. Finde aber das die Originalcover, die auch bei der Neuauflage verwendet wurden super, eigentlich das sie perfekt zur Geschichte passen. Die Neuauflage hat diesen Göttertouch und vermittelt genau das Feeling, dass ich beim Lesen hatte. Handlung: Darrow, ein junger Roter arbeitet unter dem Mars als Höllenreiter, um die Marsoberfläche bewohnbar zu machen. Er gehört einer der niedrigsten Kasten an und tut sein Bestes um seiner Frau und sich über Wasser zu halten. Egal wie sehr er sich abrackert, die Zukunft der niederen Kasten ist bereits geschrieben, sodass jede Kaste nicht über seine Aufgaben hinauswachsen kann. Denn die Goldenen regieren und bestimmen über die Anderen. Als Darrows Frau getötet wird, begibt er sich auf eine gefährliche Mission und muss Widerwillens zu jemandem werden, den er abgrundtief verabscheut. Zu einem Goldenen. Meinung: Uff.. das wird schwer. Mit einer riesen Vorfreude bin ich an das Buch gegangen. Zu 99% war ich davon überzeugt, es würde mich mega umhauen und begeistern. Denn mir wurde einfach alles was ich so an Dystopien liebe versprochen! Nun fangen wir von vorne an. Der Schreibstil. Sofort wird bemerkbar, dass ein Mann die Feder in der Hand hatte. Denn dieser ist wenig ausschmückend, fast keine Landschaftsumschreibungen und eine einfache und maskuline, lockere Sprache begleiten uns. Sehr oft wird kein Blatt vor dem Mund genommen, Pierce Brown schreibt geradeaus und knallhart, gerne verwendet er auch Ausdrücke. Das gibt dem Buch einen mega maskulinen und harten Charakter. Nichts für schwache Nerven. Das gibt das richtige Feeling, da wir aus der Sicht eines männlichen Protagonisten lesen. Jedoch ist mir aufgefallen, dass Handlungen oft nicht in der Gegenwart spielen, sondern einfach wie eine Nacherzählung abgetan werden, was öfters an Spannung genommen hat. Ich erwischte mich oft mit dem Gedanken „Wieso durfte ich nicht Teil dieses Geschehens sein, warum krieg ich das einfach nur wie einen nacherzählten Tagesablauf serviert?“ Anderen Handlungen, die meiner Meinung nach unwichtig oder nicht spannend waren, durfte ich dann aber beiwohnen. Das war ein großes Minus. Im Großen und Ganzem hat der Autor eine richtig tolle und spannende Geschichte geschaffen, die sehr komplex ist, aber nicht immer ganz voll durchdacht. Viele Ausdrücke, die verwendet wurden, haben mir einfach nichts gesagt und wurden auch nicht erklärt. Auch die Kasten und deren Aufgaben waren so zahlreich, dass es schwierig war sich alles zu merken, da vieles nur einmal erwähnt wurde. Er hat ein großes und kompliziertes Gerüst aufgebaut, das sehr verworren und ohne roten Faden war. So hab ich bis zum Schluss Darrows Mission nicht ganz nachvollziehen können. Auch unsere Charaktere waren zwar alle wirklich interessant, aber leider ist mir keiner ans Herz gewachsen. Das Schicksal unseres Protagonisten hat mich auch nicht berühren können. Es war zwar durchgehend spannend, aber es hat mich einfach kalt gelassen. Trotzdem würde ich gerne wissen wie es weitergeht. Bin also auf den 2. Band gespannt :)

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Meine Meinung & Inhalt: Darrow, der mit seinen sechzehn Jahren schon beinah alt für seine Schicht – die der Roten – ist, arbeitet als Höllentaucher in den Minen des Mars. Eine äußerst gefährliche Arbeit, bei der er jeden Tag sein Leben auf's Spiel setzt und das alles nur deshalb, weil er seinen Teil zum Terraforming beitragen möchte, sodass die Menschen auch endlich den Mars besiedeln können. Durch eine Reihe von Unglücken und unglücklichen Zufällen bekommt Darrow jedoch die Wahrheit vor Augen geführt. – Denn die Menschen haben den Mars bereits besiedelt. Goldene, Silberne, Bronzene und viele andere profitieren von der harten Arbeit der Roten, die ohne es selbst zu wissen versklavt wurden. Darrow kann es kaum fassen. So viele Menschen, Menschen die er liebte, mussten ihr Leben lassen, nur damit diese anderen Menschen ein komfortables Leben führen können. In ihm braut sich Hass zusammen und er möchte Rache am ganzen System üben. Da kommt es Darrow gerade recht, dass er dazu ausgewählt wurde, um zusammen mit der Rebellengruppe »Ares« dieses ihm verabscheute System zu zerstören. Aber es ist nicht einfach, eine so mächtige Übermacht zu stürzen und um dies zu erreichen, muss man auf alle Mittel der Kunst zurückgreifen. Schon bald findet sich Darrow selbst als Goldener mit einem roten Herzen zwischen lauter Goldenen im Institut, dem ersten Schritt in einer Reihe vor Aufgaben, die er auf dem Weg zu seinem Ziel meistern muss, wieder. Er weiß um das Ausmaß seiner Aufgabe, aber wird er sie überhaupt erfüllen können; denn an jeder Ecke lauern Gefahren und Intrigen von seinen Konkurrenten um den Platz an der Spitze seines Hauses… Aber Darrow muss es schaffen, denn sonst wird die ihm auferlegte Aufgabe und infolgedessen auch seine Rache zunichte gemacht… Ich muss sagen, dass mich "Red Rising" wirklich überraschen konnte. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass mir das Buch so gut gefallen würde. Der Einstig in das Buch verlief nicht ganz so, wie ich es mir erhofft hatte. Irgendwie wurde ich am Anfang nicht so ganz mit Darrow warm und auch der Schreibstil des Autors war zu Beginn etwas gewöhnungsbedürftig. Ich bin, da mein Métier eher Jugendbücher sind, einen nicht ganz so…sagen wir mal direkten Schreibstil gewohnt. Und das ist Brown's Schreibstil. Direkt. Es wird meistens nicht lange um den heißen Brei herum geredet, sondern der Autor kommt auf den Punkt und dazu wird ein oftmals eher vulgär anmaßender Ton verwendet. Das ist natürlich überhaupt nicht negativ, eher sogar im Gegenteil, denn der Schreibstil hat dem Buch viel zurückgegeben. Er trägt maßgebend dazu bei, dass Konflikte entstehen oder dass sich Spannung aufbaut. Er lässt sich auch sehr flüssig lesen, aber es war am Anfang eben etwas ungewohnt. – Versteht mich also bitte nicht falsch. Das Buch besteht auch über dreißig Kapiteln und vier Teilen, sodass es eine klare Struktur hat, an der man sich entlang hangeln kann. Ich persönlich bin ein Mensch, der sich denkt, dass er noch schnell das Kapitel beendet, was mit dieser Struktur eigentlich wirklich gut funktionieren sollte, nichtsdestotrotz war das aufgrund der nach gefühlt jedem Kapitel auftretenden Mini–Cliffhanger zumeist nicht möglich… ☺︎ Die Charaktere fand ich wirklich toll ausgearbeitet. Sie sind so vielschichtig und aufgrund des gesellschaftlichen Systems (oder doch wegen dem wahren Charakter der Figuren?) erfährt man ständig Neues und lernt neue Seiten von ihnen kennen. Man kann wirklich nie genau vorhersagen, ob die Person, der man dreihundert Seiten lang Vertrauen geschenkt hat, Darrow nicht doch plötzlich das metaphorische Messer in den Rücken rammt. – Und genau das fand ich super. Darrow mochte ich sehr gerne. Auch wenn wir zu Beginn ein paar Schwierigkeiten hatten, so habe ich ihn nach einiger Zeit doch in mein Herz geschlossen und habe mit ihm und seinen Machenschaften so gut es ging mitgefiebert. Was ich besonders toll an ihm fand: Man hat ihn immer wieder erkannt. Auch wenn er sich vielleicht ein– oder zweimal selbst verliert, so findet er doch immer wieder zu sich und seinen Prinzipien zurück. Das war/ ist einer der Grüne dafür, dass er mir so sympathisch wurde. Seine Gefühlswelt konnte ich ebenfalls gut nachvollziehen. Wie bereits erwähnt, er bleibt sich stets treu und so kann man seine inneren Zustände besser verstehen. Auch Gefühle wie innere Zerrissenheit oder Gefühle romantischer Natur kann Darrow gut an den Leser vermitteln. Unterstrichen wird das ganze da durch, dass das Buch aus seiner Perspektive geschrieben wurde und man so alles aus erster Hand erfährt. Wie auch die Wahl der Perspektive trägt der Schreibstil dazu bei, dass man sich voll und ganz auf Darrow einlassen kann. Ein wirklich toller Charakter. Ich bin schon gespannt, wie er sich in Band zwei weiterentwickeln wird. An der Spannung kann ich eigentlich rein gar nichts kritisieren. Von Anfang an ist die Handlung mitreißend und das steigert sich von Kapitel zu Kapitel. Wie bereits erwähnt konnte ich das Buch schlecht nach einem Kapitel aus der Hand legen, weil es nach fast jedem Kapitel einen Cliffhanger gab und man so unbedingt erfahren wollte, wie es weitergeht, wer die nächste Intrige spinnt und wer als nächstes sterben muss. Zitate: »“Warum ist es so schrecklich?”, frage ich ihn. “Das Leben. Alles. Warum müssen sie uns zu solchen Sachen zwingen? Warum behandeln sie uns, als wären wir ihre Sklaven?” “Macht.” “Macht ist nichts Reales. Es ist nur ein Wort.” […] “Die Menschheit war schon immer versklavt, sagt man. Die Freiheit macht uns zu Sklaven der Lust und der Gier. Nimm ihnen die Freiheit weg und gibt ihnen etwas anderes. Mir gaben sie ein Leben voller Träume. Dir gaben sie ein Leben voller Opfer, Familie und Gemeinschaft. Die Weltengesellschaft ist stabil. Es gibt keine Hungersnot. Keinen Völkermord. Keine großen Kriege.”« Seite 130 Fazit: Auch wenn mir der Einstieg etwas schwer fiel…Ich muss sagen, dass mich Brown dann doch noch von sich überzeugen konnte. Nicht nur sein Schreibstil war für meine Verhältnisse außergewöhnlich, natürlich im positiven Sinne, sondern auch seine Charaktere und die generell sehr spannungs– und actiongeladene Handlung, die mich schließlich von der ersten bis zur letzten Seite fesseln konnte. Ich bin schon sehr gespannt, wie es im nächsten Teil weitergeht! Ich vergebe sehr, sehr gute 4 von 5 Sterne an den fulminanten Auftakt der "Red Rising"–Trilogie und hoffe, dass die nächsten Teile genauso gut werden, wie der erste.

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