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Rezensionen zu
Die Auslese - Nur die Besten überleben

Joelle Charbonneau

Die Auslese-Trilogie (1)

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zu den Charaktere: Cia ist ein sehr schöner Charakter der hervorragend ausgearbeitet wurde. Sie ist zielstrebig, ehrgeizig und trotzdem menschlich. Durch ihren Scharfsinn entgeht ihr fast nichts und sie weiß ihre Mitmenschen sehr gut einzuschätzen, obwohl sie in erster Linie an das Gute glaubt. Ich liebe charakterstarke Protagonisten, in die man sich hervorragend hinein versetzen kann. Jede einzelne Entscheidung von Cia ist realitätsnahe und absolut nachvollziehbar. Tomas hingegen konnte mich nicht so schnell von sich überzeugen und hat es auch bis zum Ende nicht ganz geschafft. Er brauchte lange bis ich ihn etwas ins Herz schließen konnte, was aber auch daran lag, dass wir ihn erst wirklich in Stufe 4 der Auslese kennen lernen. Ab dieser Zeit nimmt auch er den direkten Weg der Symphatieskala bis fast ganz oben. Er ist nicht ganz so charakterstark, was ihn ein wenig als Weichei da stehen lässt, obwohl er anfangs als das direkte Gegenteil beschrieben wurde. Sein Beschützerinstinkt hatte eher was von einem Stalker was letztendlich auch der Grund ist, weshalb ich nicht an seiner Liebe zweifele, sie aber komischerweise etwas krank erscheint. Denn ich stellte mir die Frage wenn er in Cia verliebt ist, wieso getraut er sich gerade im Ausleseverfahren ihr das zu gestehen und nicht schon vorher? Da aber jeder andere Charakter neben der starken Cia verblasst, ist die Variante des „geheimnisvollen“ Softies gut von der Autorin gewählt. Michal & Will könnten in den Folgebänden noch eine größere Rolle spielen, deshalb möchte ich sie hier kurz anschneiden. Beides sind Charaktere die anfangs völlig falsch von mir eingeschätzt wurde und ich sehr überrascht war, als sie Ihre wahre Natur zeigten. Michal überrascht durch sein Einfühlvermögen und einfach über seine Nettigkeit. Will hingegen ist anfangs das witzige Gesamtpaket der uns oft einen Schmunzler entlockt und entpuppt sich zum Staatsfeind Nr. 1. Aber ich denke das er mit seinen Andeutungen die er Cia gegenüber gemacht hat, schon auf die richtige Fährte führt. … weiter Nebendarsteller sind ebenfalls sehr schön ausgearbeitet, aber namentlich nicht erwähnenswert! meine Meinung/ Fazit: Band eins der uns bevorstehenden Trilogie ist ein gewaltiges Buch, das uns anfangs sehr über die Vorgeschichte und den Sturz der Welt im Dunklen lässt. Erst nach und nach werden uns die Stadien der Zerstörung näher gebracht, was die Geschichte immer wieder auf ein großartiges Level hebt und es nie langweilig wird. Nicht zuletzt, da dies ja eigentlich eine Nebensache ist. Da die eigentliche Geschichte aber darauf aufbaut ist es durchaus erwähnenswert. Ab und an haben wir hier Ähnlichkeiten zur PanemTrilogie, was für mich nicht weiter schlimm war da ich als DystopienFan natürlich auch ein PanemFan bin. Diese Szenen sind aber nie sehr detailreich, so dass wir über sie hinweg lesen und uns sofort in einer neuen Szene befinden. Die Brutalität, die wir im letzten Drittel als Leser erfahren müssen, ist auch sehr detailliert nachgestellt und lies mich als Leser mit denselben Empfindungen wie die Protagonistin erschaudern und erschrecken. Kurz um, die Autorin hat hier genau meinen Geschmack getroffen wofür Sie von mir den HighlightStern 2o13 verliehen bekommt! Der Schreibstil der Autorin ist durchaus flüssig und sehr ausgearbeitet. Es gab nichts, das man hier nicht verstanden haben kann und die flüssige Form hat das Lesen sehr angenehm gestaltet. Das Ende lässt uns erahnen, dass es spannend weiter geht und ich bin schon ziemlich neugierig. das Cover: Am Anfang hatte ich so meine Probleme mit dem Cover, da wir hier meiner Meinung nach keine 16 jährige vor uns haben! Aber nachdem ich das Buch nun beendet habe, interpretiert sich mir die junge Frau auf dem Cover so, dass Cia weit über ihren 16 Jahren hinaus gewachsen ist. Somit passt es also wieder. Es versteht sich von selbst, dass diese wunderhübsche Frau eine gewisse Ausstrahlung hat, die wir in Cia´s Charakterzügen wieder finden. die Autorin: Die Autorin Joelle Charbonneau stand ursprünglich auf der Bühne für Opern, Operetten und Musicals. Bereits dort erzählte Sie uns schon Geschichten und liebte die Durchführung jeder einzelnen, die sie uns nahe bringen konnte. Gelegentlich arbeitet sie heute als VocalCoach, Gesangslehrerin und gibt so ihre Liebe zur Musik an die nächsten Generationen weiter. Als leidenschaftliche Leserin hat sie eines Tages eine Idee zu einem Buch, die sie dann selbst beginnt zu schreiben. Sie wünscht sich, dass Ihre Leser es genauso in Ihr Herz schließen wie Sie selbst, und uns ein gewisses Lächeln ins Gesicht zaubern kann. Liebe Joelle, das ist dir gelungen! Thank you … <3 Wie bereits weiter oben erwähnt haben wir hier den ersten Band der „Testing- Trilogie“ vor uns und ich freue mich auf die beiden anderen Bände da dieses Buch aus meiner Sicht die volle Sternenzahl erreicht hat.

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Kurzbeschreibung In einer Welt die nach dem letzten Krieg am Boden liegt sollen nur noch die Besten in Führungspositionen eingesetzt werden. Deshalb findet jährlich eine „Auslese“ statt. Die sechzehnjährige Cia träumt schon lange davon erwählt zu werden und ist sehr stolz als sie an ihrem letzten Schultag wirklich berufen wird. Doch als die erste Kandidatin stirbt wird der Stolz durch Angst verdrängt, denn das System ist gnadenlos. Spätestens jetzt wird klar welche Konsequenzen es hat wenn man einen Fehler macht…. Den Tod denn nur die Besten überleben!! Cover Das Cover ist ein absoluter Eyecatcher. Das brennende Symbol und die zerstörte Stadt machen neugierig auf die Geschichte. Die Frau auf dem Cover zeigt einen entschlossen Blick, nicht bereit sich aufhalten zu lassen. So habe ich mir Cia auch vorgestellt. Charaktere Die sechzehnjährige Cia ist sehr intelligent, ehrgeizig und mutig. Sie ist sehr vielschichtig und handelt auch unter Druck sehr besonnen. Sie hat ein großes Herz und steht ihren Freunden immer zur Seite. Tomas ist gutaussehend, sehr sympathisch und schon lange heimlich in Cia verliebt. Er ist aber auch etwas undurchschaubar, man hat den Eindruck das er so einiges zu verbergen hat, man wird nicht richtig schlau aus ihm. Schreibstil Die Autorin Joelle Charbonneau hat einen flüssigen, fesselnden und spannenden Schreibstil. Ihre Bildhaften Beschreibungen und die actionreichen Szenen lassen einen eintauchen in die Geschichte und mit den Protagonisten mit fiebern. Meinung Bist Du bereit weit über Deine Grenzen hinaus zu gehen... Nach dem letzten Krieg liegt die Welt am Boden, große Teile der USA sind zerstört und die Menschen leben in Kolonien. Der Boden ist verseucht und selbst hundert Jahre später kämpfen die Menschen noch ums Überleben. Um die gravierenden Fehler der Vergangenheit nicht mehr zu wiederholen entstand die Auslese. Die sechzehnjährige Malencia Vale, kurz Cia genannt feiert mit ihren Freunden ihren Schulabschluss, doch das einzige an was sie denken kann und was sie sich mehr als alles wünscht ist, sich für die Auslese qualifiziert zu haben. Nur die allerbesten Schüler werden angenommen, denn das Auswahlverfahren des United Commonwealth ist sehr streng. Die Schüler müssen sich äußerst strengen Prüfungen unterziehen denn nur die besten werden an der Universität zu neuen Führern ausgebildet. Die Freude ist groß als Clia erfährt das sie unter den Auserwählten ist. Doch bevor sie sich auf den Weg macht, gibt ihr Vater, der auch ein Auserwählter war, ein paar Warnungen mit auf den Weg. Sehr vorsichtig sein, absolut niemandem vertrauen, alles und jeden hinterfragen!! Cia ist mit ihren sechzehn Jahren die jüngste in der Gruppe. Sie ist intelligent, sehr kreativ und weiß sich zu helfen. Sie macht sich viele Gedanken und hat eine sehr gute Beobachtungsgabe, das lässt sie reifer und älter erscheinen als sie ist. Mit ihr gehen noch drei weitere Kandidaten aus ihrem Dorf Five Lakes mit auf die Reise nach Tosu City, ihrer Hauptstadt. Da ist Tomas Endress, gut aussehend und heimlich in Cia verliebt. Der schüchterne Malachi Rourke und die hübsche und künstlerisch sehr begabte Zandri Hicks. Sie haben alle mit Cia die Abschlussklasse besucht. Zandri ist ein Freigeist und über ihre Auswahl alles andere als begeistert, sie lässt sich nicht gerne etwas vorschreiben und stellt das auch sofort klar. Allerdings gilt die Weigerung als Hochverrat und darauf steht….. der Tod! Sie haben keine Wahl, alle Auserwählten müssen sich den Prüfungen stellen und als es den ersten Todesfall gibt herrscht Angst, die Prüfungen sind alles andere als harmlos und es geht ums nackte Überleben. Cia weiß jetzt was ihr Vater meinte, denn Vertrauen kann tödlich sein, jeder versucht zu überleben und kämpft auf seine Weise und das nicht immer mit fairen Mitteln. Die Gedanken und Zweifel der Protagonisten finde ich sehr gut beschrieben. Fast alle freuen sich dabei zu sein, bis die Prüfungen beginnen. Ich konnte mich sehr gut einfühlen, ihre Reaktionen und Ängste nachvollziehen. Die Protagonisten sind liebevoll und authentisch beschrieben, die Handlung ist sehr spannend, aber auch sehr aufwühlend und emotional. Wer sich auf die Geschichte wirklich einlässt wird berührt. Ich finde die Geschichte sehr gut geschrieben, alles ist stimmig und die Spannung nimmt mit den Prüfungen richtig Fahrt auf. Die Prüflinge sind gezwungen weit über ihre Grenzen zu gehen und müssen mehr geben als sie bereit sind. Aber die Frage ist, werden sie es schaffen... Fazit Eine fantastische Geschichte um Liebe, Freundschaft, Loyalität, Vertrauen und die Frage was man bereit ist zu tun und wie weit man gehen kann um zu überleben und eine Führungsposition in der Politik zu bekommen. Mich hat das Buch begeistert und ich bin sehr gespannt auf die Fortsetzung. Für alle Fans von Dystopien absolut zu empfehlen!! Sehr empfehlenswert!!! 5 von 5 Sterne

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Blanvalet Verlag Die Autorin Nur die Besten überleben Cia kann es nicht fassen, sie hat es tatsächlich geschafft und wurde zur Auslese ausgewählt. Jahrelang hat sie sich auf dieses Ereignis gefreut und ihm entgegengefiebert. Nun ist es soweit. Eigentlich müsste ihre Familie sehr stolz auf sie sein, denn sie darf nun im Wettkampf um die wenigen Plätze an der Universität antreten. Doch kurz vor ihrer Abreise nimmt ihr Vater sie zur Seite und erzählt von seinen Erfahrungen der Auslese, von wirren Träumen, Gedächtnisseren und brutalen Aufgaben. Cia will ihm nicht glauben und schnenkt seinen Worten keine Bedeutung. In Tosu-Stadt angekommen, gehen die Prüfungen auch schon los. Gemeinsam mit drei anderen Jugendlichen aus ihrer Kolonie kämpft sich Cia durch naturwissenschaftliche und geschichtliche Tests. Auch ihre Psyche und ihr Charakter werden durch Tests geprüft. Doch nach einigen Vorkommnissen, bei denen sich Prüfungsteilnehmer stark verletzen, überläuft Cia das merkwürdige Gefühl, dass einiges nicht rechtens zugeht. Als dann der letzte Prüfungsteil anbricht, hat Cia Gewissheit. Nun befindet sie sich jedoch selbst in größter Gefahr… Fazit Ein unglaublich spannender und aufregender Endzeitroman, welchen ich nicht mehr aus der Hand legen konnte. Innerhalb von zwei Tagen hatte ich den Roman verschlungen und warte nun sehnsüchtig auf den zweiten Teil. Die Hauptprotagonistin Cia ist eine sympathische und mutige Kämpfernatur, welche sich ihn jedem Prüfungsteil mehr oder weniger corragiert ihren Aufgaben stellt und diese mit Bravour leistet. Anders ergeht es weiteren Mitstreitern aus ihrer Kolonie, welche skrupelloseren Prüflingen auf den Leim gehen. Denn leider sehen es nicht alle Teilnehmer als fairen Kampf um die begehrten Plätze an den Universitäten und somit in den zukünftigen Führungsetagen. Zu spät stellt Cia fest, wem sie wirklich vertrauen kann und wem lieber nicht. Der einzige Kandidat, der immer an Cias Seite bleibt, ist der liebenswürdige und aufopferungsbereite Tomas, der ihr nicht von der Seite weicht. Von Beginn hat verbündet er sich mit Cia und schafft es ebenso wie sie durch den Großteil der Tests. Der Schreib- und Erzählstil des Romans ist einfach gehalten und lässt den Leser dem Handlungsverlauf sehr gut folgen. Durch die einzelnen Tests hindurch geht es zur letztlichen Endauswahl der Prüflinge. Der Spannungsverlauf hat mir so gut gefallen, dass ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen wollte. Entfernt erinnerte es mich durch die einzelnen Kolonien an „Die Bestimmung“ und gerade durch den letzten Marsch zurück nach Tosu-Stadt auch ein wenig an die Hungerspiele von „Die Tribute von Panem“ und durch das Gewirr an Straßen in der Stadt auch an „Das Labyrinth: Die Auserwählten“. Trotzdem ist dieses Buch einzigartig und ich kann es kaum erwarten den zweiten Teil der dystopischen Trilogie in den Händen zu halten und zu lesen. Ich möchte unbedingt wissen, wie es mit Cia und der Auslese weitergeht und was wirklich hinter all dem steckt. Alles in allem wieder einmal eine gelungene Dystopie nach meinem Geschmack.

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Die Welt ist zerstört, durch Kriege, an die sich niemand mehr erinnern möchte. Um die Welt wieder aufzubauen und neu zu kultivieren, möchte man die Fehler der Vergangenheit vermeiden und nur noch mit der bestmöglichen Mannschaft an Führungskräften arbeiten. Wie aber findet man diese bestmöglichen "Führer"? Nun, man muss eine "Auslese" machen. In jeder Kolonie, die sich seit dem Zusammenbruch der Weltordnung gegründet hat, werden die klügsten und potentiell Besten ausgewählt. Aus dieser großen Anzahl an Nachwuchskräften müssen nun die 20 Besten herausgefiltert werden. Dies erfolgt durch einen langwierigen Auslese-Prozess. Die sechszehnjährige Cia wird in ihrer Kolonie ausgewählt und darf an der Auslese teilnehmen. Für sie geht ein Traum in Erfüllung, bis sie am eigenen Leib erfahren muss, was es heißt an der Auslese teilzunehmen. Und schnell merkt sie, dass nicht alles so toll ist, wie sie es sich vorgestellt hat. Auf den ersten Blick gibt es Ähnlichkeiten zu der Trilogie "Die Tribute von Panem". Wenn man sich allerdings in die einzelnen Protagonisten hineinversetzt, werden schnell auch andere Muster deutlich: Cia und die anderen Kandidaten gehen gerne zur "Auslese" und jeder ist versucsht, schon in den ersten drei Prüfungsteilen sein Bestes zu geben, um am ende weiter zu kommen. Die Charaktere unterscheiden sich hier grundlegend von "Panem", da die Kandidaten dort (zumindest trifft dies auf Katniss zu), dazu gezwungen werden, teilzunehmen. So ist die Stimmung bei der Auslese grundverschieden. Die Teilnehmer sind begeistert und freuen sich darauf. Der Weg zu dem Ziel ist aber keinem bekannt, denn den Teilnehmern aus früheren Jahren, die die Auslese geschafft haben, werden sämtliche Erinnerungen an den Auslese-Prozess gelöscht. Joelle Charbonneau versteht es gut, die Gedanken, Zweifel und Gefühle der Protragonisten zu beschreiben und man kann gut mit ihnen mitfühlen. Das Buch ist leicht und flüssig zu lesen, zieht einen aber trotzdem in seinen Bann. Je länger der Auslese-Prozess dauert, desto schwieriger werden die Aufgaben und desto schwieriger wurde es für mich, das Buch aus der Hand zu legen. Die Spannung hat sich zunehmen aufgebaut und man fiebert dem Finale entgegen. Zum Ende hin steigert sich nicht nur für den Leser die Spannung, sondern auch für Cia wird das Warten auf das Ergebnis eine sehr spannende Angelegenheit. Natürlich bleibt der Schluss ein wenig offen, da es in Band 2 und 3 ja weiter geht. Ich habe das Buch quasi "verschlungen" und freue mich schon auf Band 2, den es dann auch bald als Rezension bei mir gibt. Fazit: Der sich steigernde Spannungsbogen und der gute, flüssig zu lesende Schreibstil der Autorin machen das Buch besonders. Auch die gut augearbeiteten Charaktere, Dialoge und Handlungen lassen mich gebannt auf Band 2 blicken. Wer die Tribute von Panem mag, der kommt an der Auslese nicht vorbei - für alle anderen ist es ein Must-have! :-) Aus meiner Sicht gebe ich hier 5 von 5 Punkten.

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Die sechzehnjährige Melencia "Cia" Vale ist stolz darauf, mit ihrem Schullabschluss endlich in den Kreis der Erwachsenen aufgenommen zu werden. Sie hofft von ganzem Herzen, für die Auslese ausgewählt zu werden, denn die Universität ist ihr großes Ziel. Sie will lernen und helfen, die zerstörte Erde wieder nutzbar zu machen und den Menschen mit ihrem Wissen ein besseres Leben zu ermöglichen. Denn der Krieg zerstörte nicht nur Städte und löschte Millionen Menschenleben aus, auch die Erde ist verseucht, sodass ein Überleben nur schwer möglich ist. Was einst als Vereinigte Staaten von Amerika bekannt war, ist nun das Vereinigte Commonwealth. Cia lebt mit ihrer Familie in der vor 25 Jahren gegründeten Five-Lakes-Kolonie, einer der kleinsten Kolonien, sodass die Abschlussklasse ihrer Schule auch nur aus 14 Schülern besteht. Sie ist die jüngste von allen und dennoch hofft sie, dass ihre Leistungen ausgereicht haben, um für die Auslese ausgesucht zu werden, denn es ist bereits zehn Jahre her, dass der letzte Absolvent aus dieser Kolonie für die Auslese ausgesucht wurde. Cias Mutter ist nicht wirklich begeistert von den Plänen ihrer Tochter und hofft, dass sie in der Kolonie bleibt und sich hier einer Arbeit annimmt, zu tun gibt es genug. Auch Cias Vater, der selbst Absolvent der Universität war, steht zwar hinter seiner Tochter, scheint aber auch nicht wirklich erpicht darauf zu sein, sein Kind in die Auslese ziehen zu lassen. Doch dann geschieht das, worauf Cia so sehr gehofft hat, sie wird ausgewählt an der Auslese teilzunehmen, zusammen mit ihren Mitschülern Malachi Rourke, Zandri Hicks und Tomas Endress. Das gleich vier Absolventen ausgewählt werden, damit hat in der Kolonie niemand gerechnet, doch die Freude ist groß, auch wenn der Aufbruch überstürzt erfolgen muss, da die Auslese in wenigen Tagen beginnt. Cia ist unendlich erleichtert, es geschafft zu haben und den Sinn ihres Lebens bestätigt zu sehen, doch irgendwie scheint sie die einzige zu sein, die sich über ihren Erfolg freut. Ihrer Familie bleibt jedoch auch nichts anderes übrig, als sie ziehen zu lassen, alles andere würde als Hochverrat gelten und mit dem Tode bestraft werden. Cias Vater, der selbst die Auslese überstanden hat, warnt sie dringend davor, niemanden, wirklich niemandem zu trauen. Sie ist zwar verwirrt, weil doch alle nur das Beste für das Land wollen und somit Verrat ausgeschlossen scheint, nimmt sich den Rat ihres Vaters aber zu Herzen. Zusammen mit den anderen und einem Offiziellen macht sich Cia auf den Weg nach Tosu-Stadt, verbunden mit dem Wissen, dass sie ihre Familien wohl nie wieder sehen werden, denn wo nach der Universität sie eingesetzt werden, entscheidet die Regierung. Doch schon auf der Reise in die Hauptstadt beginnen die Prüfungen für die Jugendlichen. Cia ist überzeugt, dass sich alles zum Guten wenden wird und während der Auslese lernt sie neben ihren Gefährten noch junge Menschen aus anderen Kolonien kennen, mit denen sie sich teilweise anfreundet. Am nächsten steht ihr aber Tomas, mit dem sie aufgewachsen ist und mit dem sie zufällig sogar in einer Prüfungsgruppe ist. Die Beiden sind ein Team und wollen bis zum Ende gemeinsam ihren Weg gehen. Als sich dann Cias Zimmergenossin Ryme Raynolds das Leben nimmt, beginnt Cia zu erahnen, dass dies nicht der einzige Todesfall während der Auslese bleiben wird und ihre Vermutung scheint sich zu bestätigten, immer weniger Studenten tauchen zu den gemeinsamen Mahlzeiten wieder auf. Und dies ist erst der Anfang ... Was für ein Auftakt!!! Die Lektüre dieses Buches ist jedem empfohlen, der spannende Literatur nicht widerstehen kann - jedoch sollte vor Beginn des Buches für Nahrung und Trinken gesorgt sein, ebenso sollte die Türklingel und das Handy ausgeschaltet und der Telefonstecker aus der Dose gezogen werden - denn Unterbrechungen der Lektüre sind eigentlich unmöglich. Der Plot wurde sehr detailliert und bildgewaltig erarbeitet, ich konnte die verseuchte Erde förmlich selbst zwischen den Fingern spüren und auch die widrigen Lebensumstände fühlen, unter denen die Bewohner teilweise zu leiden haben. Die Figuren wurden allesamt ausgebrochen tiefgründig und facettenreich in Szene gesetzt, eine jede Figur, sei es Haupt- oder Nebenfigur, hat einen sehr hohen Widererkennungswert und dennoch seid gewarnt: Schaut hinter die Fassade, nicht immer ist alles so, wie es scheint. Den Schreibstil empfand ich als ausgesprochen fesselnd, sodass ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen konnte, ich musste einfach wissen, wie es weiter geht und das, wo ich mit dem Wissen leben muss, dass der 2. Band der Reihe im Englischen "Independent Study" erst im Januar 2014 erscheinen wird. Hoffentlich lässt anschließend die Deutsche Übersetzung nicht allzu lange auf sich warten. Noch ein Wort zum Schluss: Wenn ich es überhaupt in die Auslese geschafft hätte, muss ich an dieser Stelle leider zugeben: Ich hätte sie nicht überstanden - und ihr?

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Pageturner!

Von: Noemi

01.03.2015

Inhalt Sie wurden auserwählt, um zu führen - oder zu sterben. Nach den verheerenden Fehlern der Vergangenheit war sich die Gesellschaft einig, dass nur noch die Besten politische Macht ausüben dürfen. Von nun an sollten die Psychologen darüber urteilen, in wessen Händen die Zukunft des Landes liegen sollte. So entstand die Auslese. Cia ist sechzehn und damit eine der Jüngsten, die zu den Prüfungen antreten, die darüber entscheiden, ob man für ein Amt geeignet ist. Zunächst ist sie von Stolz erfüllt – bis die erste Kandidatin stirbt! Jetzt breitet sich Angst aus, und Cia erkennt: Nur die Besten überleben … Zum Buch Das Cover finde ich toll, die wallenden Haare und der kämpferische Ausdruck sowie der zerbröckelnde achtzackige Stern auf dem Armband gefallen mir. So...wo soll ich anfangen? Obwohl ich erwartet habe, dass Die Auslese mir mitreißende Lesestunden bereiten würde, hat das Buch es geschafft, mich noch positiv zu überraschen. Die Handlung lässt keine Langeweile aufkommen. Ganz im Gegenteil: Der Spannungsbogen hält sich durch alle Seiten, ganz besonders im vierten Teil der Auslese muss man mit den Charakteren mitfiebern. Aber auch schon davor verfolgt man das Geschehen gebannt. Die Ideen für die Prüfungsaufgaben sind toll gestaltet und haben mich sehr interessiert. Cia ist mir als Protagonistin sehr sympathisch. Sie ist stark & intelligent und was sehr an ihr auffällt, sind ihre moralischen Ansichten. Während andere alle Mittel einsetzen, um ihre eigenen Erfolgsaussichten zu verbessern, bleibt Cia menschlich und hat nicht nur ihre eigenen Ziele im Sinn. Die vielen Prüfungen lassen sie zu einer bewundernswerten Kämpferin reifen. Durch den Ich-Erzähler bekommt man einen guten Einblick in ihre Gedanken und Gefühle. Das einzige, was ich an ihr zu bemängeln hätte, ist, dass sie manchmal schon zu perfekt wirkt. Sie macht nichts falsch, trifft immer die richtigen Entscheidungen. Andererseits - was bleibt ihr angesichts der Konsequenzen bei Versagen auch übrig? Diese Konsequenzen sind erschreckend grausam, sodass ich des Öfteren von den Schicksalen der Menschen geschockt war. Die Liebesgeschichte steht nicht im Mittelpunkt und ist weder kitschig noch übertrieben. Der Schreibstil ist sehr gelungen, er konnte mich in das Geschehen mitreißen. Ein großes Lob dafür! Abschließend sollte ich noch hinzufügen, dass der Roman mich hin und wieder ziemlich an Die Tribute von Panem erinnert hat. Die einen mögen das schlimm finden, die anderen weniger. Mich hat es nicht sonderlich gestört, schließlich bleibt Die Tribute von Panem einzigartig. :) Fazit "Die Auslese" ist eine fesselnde Dystopie mit einer starken Protagonistin. Die Auslese selbst, also das Verfahren der Auslese, ist interessant und spannend zu verfolgen. Man lernt, alles zu hinterfragen, und den Überlebenskampf mit all seinen Gefahren kennen. Mich konnte Die Auslese absolut überzeugen und so vergebe ich 5 von 5 Sternen.

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Vor wenigen Minuten habe ich Joelle Charbonneaus ersten Band einer neuen Endzeit-Trilogie namens »Die Auslese: Nur die Besten überleben« mit einem widerstrebenden Seufzen zugeklappt – wohl wissend, dass dies nun vorerst die letzten Zeilen sein würden. Ich bin noch völlig berauscht von all den Eindrücken, seit ich vor drei Tagen die erste Seite umgeblättert habe. Dieses Buch zieht einen in seinen Bann – es ist intensiv. Welch Lesevergnügen – nein – Leseerlebnis! Ich kann nicht umhin, als erst einmal tief durchzuatmen und mich zu lösen. Ich bin ein großer Fan von Dystopien, denn die Vorstellung, inmitten einer zerstörten, postapokalyptischen Welt um sein nacktes Überleben und seine Daseinsberechtigung zu kämpfen, übt einen unwiderstehlichen Reiz auf mich aus. Und in diesem Buch bilden Nervenkitzel, schwermütige Einsamkeit und lebensgefährliche Abenteuer die perfekte Symbiose. Der starke Plot erschuf mit seinem bildgewaltigen, eloquenten Schreibstil und hochinteressanten Charakteren ein intensives Kopfkino, welches mich ganz und gar zwischen die Seiten zog und mich die Realität außerhalb der Buchwelt vergessen ließ. Ich wurde Teil dieser verseuchten Umwelt, verschmolz mit der Protagonistin, fühlte ihre Angst – ihr Adrenalin, spürte all ihr Misstrauen in mir selbst aufkeimen. Wem konnten wir noch vertrauen? Wer spielt Katz und Maus mit uns? Wer meint es ehrlich? Die Autorin versteht es meisterlich, mit den Urängsten eines Menschen zu spielen und dringt dabei immer tiefer in die Psyche des Lesers vor. Wie oft kribbelte es in meinem Nacken? Wie oft rieselte ein angespannter Schauer über meinen Rücken. Ich weiß es nicht mehr. Joelle Charbonneau wählte nicht ohne Grund die Ich-Perspektive. Diese verstärkt die nachhaltige, emotionale Verbundenheit mit der Hauptfigur. Obgleich diese erst 16 Jahre alt ist, sorgt sie ob ihrer reifen Charakterzüge und ihren wohlüberlegten Aktionen für reichlich Identifikationspotential. Selten konnte mich ein jugendlicher Charakter derart begeistern wie Miss Vale. Cia handelte logisch, reagierte selbst in den schwierigsten Situationen umsichtig und überzeugte mit Kombinationsdenken und klarem Verstand. Beeindruckend empfand ich ihre Entwicklung und Fähigkeit zur Selbstreflektion. Es war schon recht früh ersichtlich, welch großes Potential diese junge Dame in sich birgt. Sie nahm mich an die Hand und kämpfte sich mit mir gemeinsam durch die Auslese, ihr Ziel stets klar vor Augen: Überleben!Joelle Charbonneau schreibt aus tiefstem Herzen, hingebungsvoll und absolut eins mit ihrer Idee, ihren Figuren. Man merkt ihr die Bühnenerfahrung ihres Berufs als Opernsängerin an. Sie besitzt die Gabe, visuelle Eindrücke hervorragend und anschaulich in Worte zu fassen. Wie von selbst kreiert sie auf diese Weise Bilder, welche eindringlicher kaum sein können. Ihre Idee basiert auf der menschlichen Schwäche, Fehler unzureichend reflektieren zu können, sich über die Konsequenzen ihres Handelns klar zu werden. Die Natur richtet sich früher oder später gegen die Menschheit, wenn wir fortwährend Lebensraum zerstören und nur darauf bedacht sind, Macht auszuüben, koste es was es wolle. Mein Fazit: Ein Buch, so explosiv wie seine Grundidee, von der ersten Seite bis zum letzten Wort. Ein Buch, das für zahlreiche Überraschungsmomente sorgte und welches noch lange nach dem Lesen wie ein Kinofilm vor dem inneren Auge abläuft. Ich gebe es ehrlich zu, ich habe von Joelle Charbonneaus Buch geträumt, in der Nacht, nachdem ich es beendet hatte. Das passiert mir höchst selten! Ich danke der Autorin für dieses einmalig intensive Lesevergnügen und kann es gar nicht erwarten, Malencia Vales Lebensgeschichte weiter zu verfolgen! Das Ende des ersten Bandes lässt auf eine kraftvolle Fortsetzung der Trilogie hoffen!

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Die Welt ist nicht mehr das, was wir kennen. Das Amerika vor den sieben Stadien des Krieges, von denen vier der Zerstörung dienten, in denen die Menschen sich selbst bekämpften und den drei darauffolgenden Stadien, während denen die Erde zurückschlug, gibt es nicht mehr. Die Erde und die Böden sind radioaktiv verseucht, Tornados und Erdbeben taten ihr übriges. Viele Millionen Menschen starben, die, die überlebten, versuchten einen Wiederaufbau. Es bildeten sich einige wenige Kolonien, die unter dem Begriff Vereinigtes Commonwealth verwaltet werden. Die Verwaltung liegt in Tosu-Stadt. Melencia Vale, Cia genannt, lebt in der vor 25 Jahren gegründeten Kolonie Five-Lakes. Sie ist 16 und steht kurz davor, ihren Schulabschluss zu machen. Wie so viele träumt sie davon, zur "Auslese" zu gehören. Das bedeutet für sie, dass sie ausgewählt würde, um an die Universität in Tosu-Stadt studieren zu dürfen. Aber seit 10 Jahren gab es keinen Absolventen mehr aus ihrer Kolonie, so dass sie zwar hofft, aber nicht dran glauben mag. Aber das Wunder geschieht, sie und drei andere aus ihrer Kolonie werden erwählt, sich in der "Auslese" bewähren zu dürfen, um sich für ein Studium zu qualifizieren. Ihr Vater und ihre Mutter sind nicht glücklich darüber. Sie weiß, dass ihr Vater auch einer derjenigen war, der die "Auslese" erfolgreich bewältigte und studieren durfte. Als er sie nun beiseite nimmt, erfährt sie von ihm, dass ihm die Erinnerung an die Zeit der "Auslese" genommen wurde, er aber unter fürchterlichen Albträumen leidet, die nur auf diese Zeit zurückzuführen wären. Bevor er seine Tochter ziehen lässt, rät er ihr eindringlichst, NIEMANDEM zu trauen, es könnte ihr Tod sein ... Wow, war einer meiner ersten Gedanken, als ich mit dem Buch fertig war. Anfangs war ich ein wenig skeptisch, als ich das Buch angefangen hatte, denn ich lese zwar Dystopien, bin jetzt aber nicht unbedingt ein Fan davon. Dieses Buch hingegen hat in mir einen Fan gefunden. Cia, ein 16-jähriges Mädchen, nun mit dem Schulabschluss zu den Erwachsenen gehörend, macht sich gemeinsam mit den 3 anderen Ausgewählten aus ihrer Kolonie, Tomas, Malachi und Zandri, auf den Weg nach Tosu-Stadt, wo sie sich zusammen mit den Ausgewählten aus den anderen Kolonien der Prüfung für "Die Auslese" stellen wird. Immer die Warnung ihres Vaters im Kopf, Niemandem zu trauen, versucht sie ihren Weg zu gehen. Sie müssen sich 4 Prüfungen stellen, wobei die 4. die härteste ist, bei der es ums blanke Überleben geht. Mit Tomas bildet sie recht schnell ein Team und sie kommen sich auch emotional näher, aber kann sie ihm 100%-ig trauen? Die Prüfungen sind hart, Fehler werden bestraft, ja können den Prüfling das Leben kosten. Cia muss mit zusehen, wie Freunde zu Tode kommen oder plötzlich nicht mehr da sind. Was geschieht mit den Prüflingen, die ausscheiden? Ihre Zimmerkameradin kann dem Druck nicht standhalten und nimmt sich das Leben. Obwohl überall Kameras installiert wurden, die alles überwachen und kontrollieren, wurde der Selbstmord nicht verhindert. Warum nicht? Bei der letzten und härtesten Prüfung geht es ums nackte Überleben. Jede Schwäche kann den Tod kosten. Prüflinge schalten sich gegenseitig aus, die Konkurrenz, ist groß, denn es werden nur 20 Studienplätze vergeben. Angetreten zur 1. Prüfung für "Die Auslese" sind 109. Die Frage, wer ist Freund, wer ist Feind, zieht sich durch das ganze Buch. Wem kann ich trauen? Was kann ich erzählen? Sie werden beobachtet und abgehört, aber Hilfe gibt es nicht. Sie kämpfen. Gegen die kastrastrophalen Zustände, die auch über 100 Jahre nach dem Krieg noch nicht behoben sind, die Verseuchung, die mutierten Tiere und Menschen, gegen sich selbst und gegen ihre Freunde. Ein spannendes Buch mit einem Traumata auf die Zukunft. Einer Zukunft, die es hoffentlich nie geben wird. Der Roman zeigt dem Leser die Stärken und die Schwächen der Menschen, Macht ist nach wie vor das erstrebenswerte Ziel. Aber es gibt sie immer noch, die Menschlichkeit, Liebe und das Vertrauen. Die Autorin hat es geschafft, mich in ihren Bann zu ziehen. Sie hat mich die zerstörten Städte, die Ruinen, die verseuchten Flüsse und Teiche sehen lassen, ich fühlte mich wie ein unmittelbarer Zuschauer, so als wäre ich auf der anderen Seite des Zauns und würde die Protagonisten beobachten. Ich habe sie bei ihren Prüfungen begleitet und gehofft, sie würden es schaffen, ohne körperlichen oder seelischen Schaden zu nehmen. Ist es geglückt? Das ist definitiv ein Buch, das man nicht gleich aus der Hand legt und auch nicht gleich für sich abhakt, wenn man fertig ist. Es beschäftigt mich sicherlich noch ein Weilchen und regt zum Nachdenken an. Es ist ein Jugendroman, eine Dystopie. Obwohl ich schon lange nicht mehr zur Jugend zähle, hat mir dieses ausgesprochen spannende und fesselnde Buch sehr gut gefallen, so dass ich es guten Gewissens weiterempfehle.

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