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Rezension zu
Die Auslese - Nur die Besten überleben

gelungener Auftakt

Von: LittleMythica
07.04.2015

zu den Charaktere: Cia ist ein sehr schöner Charakter der hervorragend ausgearbeitet wurde. Sie ist zielstrebig, ehrgeizig und trotzdem menschlich. Durch ihren Scharfsinn entgeht ihr fast nichts und sie weiß ihre Mitmenschen sehr gut einzuschätzen, obwohl sie in erster Linie an das Gute glaubt. Ich liebe charakterstarke Protagonisten, in die man sich hervorragend hinein versetzen kann. Jede einzelne Entscheidung von Cia ist realitätsnahe und absolut nachvollziehbar. Tomas hingegen konnte mich nicht so schnell von sich überzeugen und hat es auch bis zum Ende nicht ganz geschafft. Er brauchte lange bis ich ihn etwas ins Herz schließen konnte, was aber auch daran lag, dass wir ihn erst wirklich in Stufe 4 der Auslese kennen lernen. Ab dieser Zeit nimmt auch er den direkten Weg der Symphatieskala bis fast ganz oben. Er ist nicht ganz so charakterstark, was ihn ein wenig als Weichei da stehen lässt, obwohl er anfangs als das direkte Gegenteil beschrieben wurde. Sein Beschützerinstinkt hatte eher was von einem Stalker was letztendlich auch der Grund ist, weshalb ich nicht an seiner Liebe zweifele, sie aber komischerweise etwas krank erscheint. Denn ich stellte mir die Frage wenn er in Cia verliebt ist, wieso getraut er sich gerade im Ausleseverfahren ihr das zu gestehen und nicht schon vorher? Da aber jeder andere Charakter neben der starken Cia verblasst, ist die Variante des „geheimnisvollen“ Softies gut von der Autorin gewählt. Michal & Will könnten in den Folgebänden noch eine größere Rolle spielen, deshalb möchte ich sie hier kurz anschneiden. Beides sind Charaktere die anfangs völlig falsch von mir eingeschätzt wurde und ich sehr überrascht war, als sie Ihre wahre Natur zeigten. Michal überrascht durch sein Einfühlvermögen und einfach über seine Nettigkeit. Will hingegen ist anfangs das witzige Gesamtpaket der uns oft einen Schmunzler entlockt und entpuppt sich zum Staatsfeind Nr. 1. Aber ich denke das er mit seinen Andeutungen die er Cia gegenüber gemacht hat, schon auf die richtige Fährte führt. … weiter Nebendarsteller sind ebenfalls sehr schön ausgearbeitet, aber namentlich nicht erwähnenswert! meine Meinung/ Fazit: Band eins der uns bevorstehenden Trilogie ist ein gewaltiges Buch, das uns anfangs sehr über die Vorgeschichte und den Sturz der Welt im Dunklen lässt. Erst nach und nach werden uns die Stadien der Zerstörung näher gebracht, was die Geschichte immer wieder auf ein großartiges Level hebt und es nie langweilig wird. Nicht zuletzt, da dies ja eigentlich eine Nebensache ist. Da die eigentliche Geschichte aber darauf aufbaut ist es durchaus erwähnenswert. Ab und an haben wir hier Ähnlichkeiten zur PanemTrilogie, was für mich nicht weiter schlimm war da ich als DystopienFan natürlich auch ein PanemFan bin. Diese Szenen sind aber nie sehr detailreich, so dass wir über sie hinweg lesen und uns sofort in einer neuen Szene befinden. Die Brutalität, die wir im letzten Drittel als Leser erfahren müssen, ist auch sehr detailliert nachgestellt und lies mich als Leser mit denselben Empfindungen wie die Protagonistin erschaudern und erschrecken. Kurz um, die Autorin hat hier genau meinen Geschmack getroffen wofür Sie von mir den HighlightStern 2o13 verliehen bekommt! Der Schreibstil der Autorin ist durchaus flüssig und sehr ausgearbeitet. Es gab nichts, das man hier nicht verstanden haben kann und die flüssige Form hat das Lesen sehr angenehm gestaltet. Das Ende lässt uns erahnen, dass es spannend weiter geht und ich bin schon ziemlich neugierig. das Cover: Am Anfang hatte ich so meine Probleme mit dem Cover, da wir hier meiner Meinung nach keine 16 jährige vor uns haben! Aber nachdem ich das Buch nun beendet habe, interpretiert sich mir die junge Frau auf dem Cover so, dass Cia weit über ihren 16 Jahren hinaus gewachsen ist. Somit passt es also wieder. Es versteht sich von selbst, dass diese wunderhübsche Frau eine gewisse Ausstrahlung hat, die wir in Cia´s Charakterzügen wieder finden. die Autorin: Die Autorin Joelle Charbonneau stand ursprünglich auf der Bühne für Opern, Operetten und Musicals. Bereits dort erzählte Sie uns schon Geschichten und liebte die Durchführung jeder einzelnen, die sie uns nahe bringen konnte. Gelegentlich arbeitet sie heute als VocalCoach, Gesangslehrerin und gibt so ihre Liebe zur Musik an die nächsten Generationen weiter. Als leidenschaftliche Leserin hat sie eines Tages eine Idee zu einem Buch, die sie dann selbst beginnt zu schreiben. Sie wünscht sich, dass Ihre Leser es genauso in Ihr Herz schließen wie Sie selbst, und uns ein gewisses Lächeln ins Gesicht zaubern kann. Liebe Joelle, das ist dir gelungen! Thank you … <3 Wie bereits weiter oben erwähnt haben wir hier den ersten Band der „Testing- Trilogie“ vor uns und ich freue mich auf die beiden anderen Bände da dieses Buch aus meiner Sicht die volle Sternenzahl erreicht hat.

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