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Rezensionen zu
Die Auslese - Nur die Besten überleben

Joelle Charbonneau

Die Auslese-Trilogie (1)

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Das Cover hat mich in der ersten Sekunde angesprochen. Wir sehen darauf Cia, die vor einer großen Stadt, mit einem zertrümmerten Boden davor, steht. Oben sehen wir Cias Erkennungszeichen während der Auslese. Sehr schön finde ich, dass wir auf dem Cover viele Merkmale, die in der Geschichte wichtig sind, erkennen können. Das Setting hat mir gut gefallen. So wie es aussieht befinden wir uns in der Zukunft. In einer Welt, die vom Krieg übernommen wurde und durch die Menschheit zerstört wurde. Dabei treffen wir nicht nur auf Menschen, sondern auch auf viele verschiedenen Mutationen. Den Einstieg in die Geschichte finde ich gelungen. Wir lernen Cia und ihre Familie kennen und lernen etwas über die Zeit, in der Cia lebt. Schnell konnte ich erkennen, dass nicht alles so rosig ist, wie es auf anhieb erscheint! Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen. Vor allem aber Cia. Sie war mir direkt am Anfang sehr sympathisch und ich war begeistert von ihrem Mut und ihrer Intelligenz. Sie durschaute jede noch so kleine Gefahr und war immer zur Stellen, wenn jemand ihre Hilfe brauchte. Von ihrem Freund Tomas weiß ich noch nicht was ich halten soll. Auf der einen Seite kam er mir sehr sympathisch und nett rüber, auf der anderen Seite merkte ich aber, dass er während den Tests einen kleinen "Knacks" bekommen hat, der ihn etwas seltsam und auch grauenvoll machte. Beim durchforsten im Internet, bin ich auf viele verschiedene Meinungen aufmerksam geworden. Viele reden davon, dass das Buch doch mehr oder weniger ein Abklatsch einer anderen Trilogie sei. Ich konnte auch die ein oder andere Parallele feststellen und doch finde ich, dass der Auftakt sich klar abgrenzt. Es geht nicht darum, dass der Mensch töten muss, sondern, dass er es aus freien Willen tut. Und wir haben hier eine große Vielfalt an Aufgaben, die zu bewältigen sind. Die Aufgaben, die Cia erwarten, waren sehr grausam und nichts für schwache Nerven. Für mich ist es unbeschreiblich, wie man Kindern so etwas antun kann. Ich konnte schnell feststellen, dass das einzelne Menschenleben nicht sehr viel an Bedeutung zu gemessen wurde und das machte die ganze Geschichte noch viel grauenvoller. Aber merkt man das nicht auch häufig in unserer Gesellschaft? Das Ende machte mich neugierig auf den nächsten Teil, da es offen ist und sich der Leser nun denken kann, was mit Cia passiert! Generell konnte die Dystopie mich von Anfang an überzeugen und führte mich auf eine Irrfahrt zwischen Grausamkeit und Liebe!

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Von: Mimi

06.06.2015

Ich finde dieses Buch sehr spanend. Das ist der erste Roman den ich bisher gelesen habe. Als ich anfing zu lesen, wollte ich gar nicht mehr aufhören! Ich hoffe es kommen bald Teil 2 raus.. ich bin schon sehr gespannt was als nächstes passiert ;) Anmerk. d. Red.: Band 2 ist schon seit Januar 2015 erhältlich ...

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Spannender Auftakt

Von: Anna

19.05.2015

Das Cover hat mich in der ersten Sekunde angesprochen. Wir sehen darauf Cia, die vor einer großen Stadt, mit einem zertrümmerten Boden davor, steht. Oben sehen wir Cias Erkennungszeichen während der Auslese. Sehr schön finde ich, dass wir auf dem Cover viele Merkmale, die in der Geschichte wichtig sind, erkennen können. Das Setting hat mir gut gefallen. So wie es aussieht befinden wir uns in der Zukunft. In einer Welt, die vom Krieg übernommen wurde und durch die Menschheit zerstört wurde. Dabei treffen wir nicht nur auf Menschen, sondern auch auf viele verschiedenen Mutationen. Den Einstieg in die Geschichte finde ich gelungen. Wir lernen Cia und ihre Familie kennen und lernen etwas über die Zeit, in der Cia lebt. Schnell konnte ich erkennen, dass nicht alles so rosig ist, wie es auf anhieb erscheint! Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen. Vor allem aber Cia. Sie war mir direkt am Anfang sehr sympathisch und ich war begeistert von ihrem Mut und ihrer Intelligenz. Sie durschaute jede noch so kleine Gefahr und war immer zur Stellen, wenn jemand ihre Hilfe brauchte. Von ihrem Freund Tomas weiß ich noch nicht was ich halten soll. Auf der einen Seite kam er mir sehr sympathisch und nett rüber, auf der anderen Seite merkte ich aber, dass er während den Tests einen kleinen "Knacks" bekommen hat, der ihn etwas seltsam und auch grauenvoll machte. Beim durchforsten im Internet, bin ich auf viele verschiedene Meinungen aufmerksam geworden. Viele reden davon, dass das Buch doch mehr oder weniger ein Abklatsch einer anderen Trilogie sei. Ich konnte auch die ein oder andere Parallele feststellen und doch finde ich, dass der Auftakt sich klar abgrenzt. Es geht nicht darum, dass der Mensch töten muss, sondern, dass er es aus freien Willen tut. Und wir haben hier eine große Vielfalt an Aufgaben, die zu bewältigen sind. Die Aufgaben, die Cia erwarten, waren sehr grausam und nichts für schwache Nerven. Für mich ist es unbeschreiblich, wie man Kindern so etwas antun kann. Ich konnte schnell feststellen, dass das einzelne Menschenleben nicht sehr viel an Bedeutung zu gemessen wurde und das machte die ganze Geschichte noch viel grauenvoller. Aber merkt man das nicht auch häufig in unserer Gesellschaft? Das Ende machte mich neugierig auf den nächsten Teil, da es offen ist und sich der Leser nun denken kann, was mit Cia passiert! Generell konnte die Dystopie mich von Anfang an überzeugen und führte mich auf eine Irrfahrt zwischen Grausamkeit und Liebe!

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Ihr ganzes Leben schon hat Cia nur ein Ziel: Sie möchte gut genug für die Auslese sein. Denn in der Auslese werden die klügsten Köpfe aus allen Kolonien getestet und nur die Besten dürfen an der Universität studieren, um später einmal zu den Anführern des Commonwealth zu gehören. Als sie schließlich ausgewählt wird, ist sie hocherfreut, doch ihr Vater schärft ihr ein, niemanden zu vertrauen. Spätestens nach dem das erste Mädchen stirbt, wird Cia klar, dass mehr hinter der Warnung ihres Vaters steckt. Denn bei der Auslese handelt es sich nicht um harmlose Prüfungen, sondern es geht um Leben und Tod. Die Autorin bringt dem Leser die Welt, in der Cia lebt, gleich zu Anfang näher. Ich hatte während des Lesen ein genaues Bild vor Augen. Die vom Krieg zerstörten Städte und von Chemikalien verseuchten Böden und Flüsse, erzeugen eine gefährliche Atmosphäre, die für Spannung sorgt. Noch spannender wird es durch die Tatsache, dass diese Idee von einer Zukunft sehr real erscheint und vielleicht gar nicht in weiter Ferne liegen muss. Dadurch macht man sich als Leser Gedanken, ob die Welt, wie wir sie kennen, nicht wirklich irgendwann so von den Bomben, Kriegen und Chemikalien zerstört wird. Doch die Geschichte spielt in der Zeit nach dem Krieg und den Menschen ist es gelungen, manche Städte wieder aufzubauen, Kolonien zu gründen und den Boden und das Wasser nach und nach wieder bepflanzbar sowie trinkbar zu machen. Cia wohnt in einer dieser Kolonien und zwar der Five Lakes Kolonie, die zu den kleineren Kolonien gehört. Cia ist eine sehr kluge Protagonisten, die in Gefahrensituationen einen kühlen Kopf bewahrt und trotz ihrer Versuche das Gute in den Menschen zu sehen, nicht so naiv ist zu glauben, was man versucht ihr einzureden, sondern die Dinge hinterfragt und sich eine eigene Meinung bildet. Das macht sie zu einer authentischen Protagonistin, an der ich überhaupt nichts auszusetzen habe. Ab der ersten Seite konnte sie mich überzeugen und auch während der gesamten Geschichte ist sie mir kein einziges Mal auf die Nerven gegangen und das soll schon was heißen. Eigentlich finde ich so gut wie immer irgendetwas, das ich an einer Protagonistin/ einem Protagonisten auszusetzen habe, aber nicht bei Cia. :D Tomas ist im Vergleich zu Cia eher blass. Hätte Cia nicht so einen ausdrucksstarken Charakter, würde ich Tomas vielleicht auch ganz anders wahrnehmen, aber Cia hat ihn mit ihrer Stärke und Präsenz ein bisschen überstrahlt und unscheinbarer werden lassen. Nichtsdestotrotz finde ich auch Tomas sympathisch, auch wenn ich das ein oder andere Mal an seinen ehrlichen, selbstlosen Absichten gezweifelt habe. Am Ende ist ziemlich klar geworden, dass er etwas verbirgt, doch was genau das ist, erfahre ich wohl erst im zweiten Teil. Vermehrt habe ich gelesen, dass Die Auslese sehr Den Tributen von Panem ähneln soll. Es gibt zwar einige Parallelen, wie zum Beispiel eine mutige und kluge Protagonistin, aber trotzdem liegt Der Auslese ein ganz anderes Konzept und eine andere Idee zu Grunde. Und auch wenn sie sich vielleicht ein bisschen ähneln sollten, was wäre daran so schlimm. Es wäre nur eine Garantie, dass mir das Lesen von Die Auslese ebenso viel Freude bereiten wird wie bei Die Tribute von Panem und ich hätte die Chance, mehr Bücher zu lesen, die meinen Geschmack treffen. Das Buch endet mit einem Cliffhanger, der es quasi unmöglich macht, über einen längeren Zeitraum in der Buchhandlung an dem Buch vorbeizugehen. Fazit: Wäre ,,Die Auslese'' ein Kuchen, so hätte das Rezept alle wichtigen Zutaten, die zusammen das perfekte Gebäck ergeben. Das Buch hat eine tolle Protagonistin, ein spannendes Setting, einen fesselnden Schreibstil und eine ausgezeichnete Grundidee. Von allen Zutaten wurde die richtige Menge in die Schüssel geworfen, gut verrührt und daraus ist eine perfekte Mischung entstanden.

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Die Auslese von Joelle Charbonneau ist der Auftakt einer geplanten Trilogie, welcher im durch Krieg und Naturkatastrophen zerstörten Amerika spielt, welches sich erst nach und nach von dieser Zerstörung erholt. Dafür wurden diverse Kolonien gegründet, die nach und nach den verseuchten Boden renaturieren sollen und somit Stück für Stück zu einem Wiederaufbau beitragen werden. Eine dieser Kolonien ist die sogenannte Five Lakes Kolonie, in welcher die Protagonistin Malencia “Cia” Vale lebt. Cia ist sechszehn, hat schwarze, leicht lockige Haare, ist Tochter eines Universitätsabsolventen von Tosu Stadt und mit Abstand die jüngste in ihrer Klasse. Da sie sich am Ende ihrer Schulzeit befindet tritt sie mit dem Ausscheiden aus der Schule in das Erwachsenenalter ein, was in der Kolonie für alle Schüler ein großer Tag ist. Mit dem erfolgreichen Abschluss besteht für sie die Möglichkeit, für die sogenannte Auslese ausgewählt zu werden, einer langwierigen Prüfung, welcher sich potenzielle Nachwuchskräfte stellen müssen, um für die Universität in Tosu Stadt zugelassen zu werden und mit ihrer Forschung zum Wiederaufbau des Landes beitragen sollen. Gemeinsam mit drei weiteren Mitschülern, u.a. auch Tomas, wurde sie ausgewählt und darf sich diesem Auswahlverfahren stellen. Schnell stellt sich aber heraus, dass nicht jeder diesem imensen Druck gewachsen ist und schon bald wird es erste Todesfälle geben. Wird Sie diese Tests meistern können? Meiner Meinung nach ist der Autorin Joelle Charbonneau ein großartiger Auftakt ihrer The Testing Trilogie gelungen, die in der Dystopie-Literaturszene ihresgleichen sucht. Die Geschichte wird aus der Perspektive der Protagonistin Cia erzählt, was es mir anfangs etwas schwer gemacht hat, mich in sie hineinzuversetzen. Nach kurzer Eingewöhnung war dies aber kein Problem mehr, weshalb ich mich sehr gut mit ihr identifizieren konnte und ihre Vorgehensweise, Denkprozesse und Vertrauensfragen gut nachvollziehen und -empfinden konnte. Es gibt kein großes Vorgerede und keine Vorgeschichte im herkömmlichen Sinn. Nach und nach erfährt man erst, wie es zu dieser schlechten Situation gekommen ist und zwar, wie ich finde, durch sehr originelle Weise, nämlich anhand der unterschiedlichen Tests, denen sich die Kandidaten stellen müssen. Einfach genial und wie ich finde innovativ. Alle Tests haben es in sich und unterscheiden sich stark voneinander, wodurch die Spannung durchgehend sehr hochgehalten wird, was Die Auslese zu einem absoluten Page-Turner macht, den man nahezu verschlingt. Die gut platzierten Cliffhanger an den Kapitelenden und viele überraschende Wendungen und verborgene Charaktereigenschaften der Protagonisten fördern diesen stimmigen Eindruck noch. Neben diversen Herausforderungen, denen sich Cia in den einzelnen Tests stellen muss, kommt sie, ohne es zu wollen, ihrem ehemaligen Mitschüler Tomas näher und beide unternehmen eine Reise, die viele Gefahren auf sich hat und ihr Vertrauen zueinander und zu anderen Mitbewerbern auf eine harte Probe stellt. Dabei stellt sich heraus, das nicht alles rund um die Auslese mit rechten Dingen zugeht und dass das aktuelle System viel mehr Fragen aufwirft als es eigentlich sollte… Insgesamt ist Die Auslese ein sehr gelungener Auftakt einer Trilogie, welcher mit Spannung, vielen überraschenden Wendungen, einem großartigen offenen Ende und der Tatsache, dass man niemanden wirklich vertrauen kann, sehr zu überzeugen weiß! Fazit: Packend, mitreißend, überraschend, fantastisch. Eine geniale Dystopie über ein völlig zerstörtes Amerika, Überlebenswillen und Vertrauen. Ein großartiger Auftakt den man unbedingt gelesen haben muss! Ich kann es gar nicht mehr erwarten, endlich auch den zweiten Band zu lesen.

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Das Cover passt wunderbar zum Inhalt der Geschichte. Das leuchtende Symbol im Hintergrund symbolisiert die Gruppe, in die Cia bei der Auslese eingeteilt wurde. Auch die zerstörte Stadt spiegelt gut die Stimmung der Geschichte wieder. Lediglich die Frau auf dem Cover wirkt zu alt, um gerade erst mit der Schule fertig geworden zu sein. Die Geschichte wird von Cia in der Ich-Perspektive in der Gegenwart berichtet und spielt in den USA in der Zukunft. Durch einen Krieg, der sich in sieben Phasen vollzog, ist die Welt sehr in Mitleidenschaft gezogen wurden, weshalb es nur noch wenig Nahrung und Vegetation gibt. Durch den unkomplizierten, lockeren Schreibstil ließ sich die Geschichte unkompliziert lesen. Dabei wurde viel Kritik geäußert bezüglich des politischen Systems und der Vergewaltigung der Umwelt. Und das zu gutem Recht, denn ich war echt fassungslos, wie eiskalt die Auslese vollzogen wurde, was für Mittel dabei eingesetzt wurden und wie viele ihnen zum Opfer gefallen sind. Cia, die eigentlich Malencia heißt, lebt mit ihren älteren Brüdern und ihren Eltern in einer sehr kleinen Kolonie in den USA. Ihr größtes Ziel ist es, die Auslese zu bestehen, um ihrer Familie ein Leben im Wohlergehen ermöglichen kann. Cia war mir von Anfang an sehr sympathisch, da sie zuerst auf das Wohlergehen anderer achtet und sich oft an letzter Stelle setzt. Sie ist sehr schlau, was sie während der Auslese beweist, jedoch ist ihre Schwäche ihr blindes Vertrauen. Ich hatte die ganze Zeit über das Gefühl, das Cia viel zu gutmütig für die Auslese sei und es hat mir im Herzen wehgetan, sie so leiden zu sehen. Im Laufe der Geschichte entwickelt sie sich, was ihren Charakter angeht enorm weiter. Aber auch die anderen Charaktere sind tiefgründig und durchleben eine Entwicklung. Durch das Weltuntergangs-Szenario in der vierten Prüfungsphase, mit der sich das Buch hauptsächlich beschäftigt, war die Geschichte extrem spannend, da man nie wusste, was Cia und ihre Freunde hinter der nächsten Ecke erwarten würde. Die letzte Hälfte habe ich innerhalb weniger Stunden verschlungen. Damit hat das Buch meine Erwartungen weit übertroffen, da die Politik, die ich hauptsächlich in diesem Buch erwartet habe, sich zum Glück eher im Hintergrund gehalten hat. Glücklicherweise hat das Buch keinen fiesen Cliffhager, trotzdem freue ich mich sehr auf den zweiten Teil. Bewertung: Aufmachung: ♥♥♥♥ 4/5 Schreibstil: ♥♥♥♥♥ 5/5 Charaktere: ♥♥♥♥♥ 5/5 Logik: ♥♥♥♥♥ 5/5 Spannung: ♥♥♥♥♥ 5/5 Emotionale Tiefe: ♥♥♥♥♥ 5/5 Ein sehr guter und spanner Auftakt einer Trilogie mit Weltuntergangsstimmung, der leider viel zu wenig beachtet wird.

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Meine Meinung: Diese Reihe wurde in den höchsten Tönen gelobt und mit Panem verglichen und ich als voll und ganzer Panem-Fan bin Ewigkeiten um die Reihe herumgeschlichen und hatte irgendwie ein bisschen Angst, sie zu beginnen, enttäuscht zu werden. Dann habe ich aber doch meinen ganzen Mut zusammengenommen und wurde nicht enttäuscht! Anfangs ging die Story ein bisschen schleppend los. Nachdem ich den Trailer gesehen habe, und das solltet ihr unbedingt tun, wenn ihr euch für das Buch interessiert (ich habe ihn unten angehängt), wollte ich Cia natürlich sofort bei der Auslese sehen und mehr von den spannenden und gefährlichsten Tests erfahren, die sie bewältigen muss. Allerdings handelt der Anfang noch ziemlich lange von Cias Leben in ihrer Kolonie, was ich aber auch nicht schlimm finde. So hat man einen wunderbaren Einblick in die Welt bekommen und wusste, was alles passiert ist und wie diese dystopische Welt entstanden ist. Dann geht es jedoch richtig los und seit Cias Ankunft in der Stadt wollte ich gar nicht mehr aufhören zu lesen. Vier Prüfungen muss Cia bestehen und von Prüfung zu Prüfung wird es schwerer und gefährlicher. Ihr Vater hat Cia eingetrichtert keinem zu vertrauen und die Autorin setzt diese Maxime und das damit verbundene Gefühl gerade während dieser Phase sehr gekonnt um. Cia war dabei für mich eine unglaublich tolle Protagonistin. Wo es ihr an Stärke fehlt, macht sie es mit Klugheit und Bedacht wett und wird so stärker als viele andere es sind. Da Cia einzig zu Tomas Vertrauen gefasst hat, ist er mir auch sofort unglaublich sympathisch geworden. Die anderen Charaktere, und genau das hat Joelle Charbonneau sehr gut gemeistert, habe ich jedoch das ganze Buch über mit einem sehr kritischen Auge betrachtet und das wird sich wohl auch in Teil 2 nicht ändern. Nach den ersten drei Prüfungen, die meiner Meinung nach schon anstrengend und gefährlich genug waren, steht den Kandidaten, zumindest denen, die noch übrig sind, die letzte Prüfung bevor. Und da wusste ich endlich, warum dieses Buch viele mit den Hunger Games vergleichen. Die Kandidaten werden in einem abgegrenzten Gebiet abgesetzt und müssen ihren Weg zur Stadt alleine bewältigen, um diese Prüfung zu bestehen. Zwar müssen nicht, wie in den Tributen von Panem, alle anderen Gegner ausgeschaltet werden, allerdings schadet es ja nicht ein paar Gegner weniger zu haben, wenn am Ende der Prüfung über die zukünftigen Studenten entschieden wird oder? Spätestens ab diesem Teil hatte mich dieses Buch voll und ganz im Griff und es hat sich Stück für Stück einen riesengroßen Platz in meinem Herzen erschaffen. Denn genauso wie bei den Tributen gibt es hier eine einzigartige Mischung von Aktion, Gefühl und einer starken Protagonistin mit viel Moral und einer nachdenklichen Ader. Ob Cia die Auswahl besteht und was sie alles erleben muss werde ich euch natürlich nicht verraten. ;) Ich kann euch das Buch jedoch wärmstens ans Herz legen, denn ich habe nicht den kleinsten Kritikpunkt gefunden. Bewertung: Die Auswahl: Nur die Besten überleben hat für mich alles, was ein gutes Buch haben muss. Ich wollte meine Augen nicht mehr vom Papier lösen und konnte während des Lesens nicht den kleinsten Kritikpunkt finden. Deshalb hat es sich 5 von 5 Füchschen verdient und bekommt obendrauf noch das Lieblingslesefüchschen verpasst.

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Cia hat mich mit auf ihre aufregende Reise durch die Auslese genommen. Ich war mit ihr traurig als sie ihre Familie für die Auslese verließ. Und ich habe mitempfunden wie es ihr in der neuen Umgebung des Prüfungscentrums des United Commonwealth in Tosu-City und mit den anderen Kandidaten erging. Es entwickelten sich zwischen den Kandidaten Freundschaften und Feindschaften. Aber wem konnte Cia trauen? Mit ihrem Kindheitsfreund Tomas durchlebt sie die schlimmste Zeit der Auslese im 4. Test. Es gibt so viele Auf´s und Ab´s und Hindernisse. Nie wußte ich was noch auf die beiden draufzukommt. Ob sie es wirklich wieder bis Tosu-City schaffen? Und vor allem: Werden sie dies auch gemeinsam schaffen? Ich war von der ersten bis zur letzten Seite regelrecht gefesselt von dem Buch. Joelle Charbonneau versteht es wirklich sehr gut den Leser(In) in die Geschichte zu ziehen. Und man kann sich dem nicht entwinden. Ich bin schon total gespannt auf den nächsten Teil "Die Auslese – Nichts vergessen und nie vergeben"

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