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Rezensionen zu
Schattenreiter

Marc Turner

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Erster Satz „Luker hatte geschworen, nie wieder hierher zurückzukehren.“ Inhalt Ein wertvolles Artefakt, welches dem Besitzer die Macht über Leben und Tod verleiht, wurde gestohlen. Luker, ein Bewahrer, kommt an den Ort zurück, an dem er eigentlich nie wieder sein wollte und begibt sich letztendlich auf eine Mission um das Artefakt wieder zu finden. Doch nicht nur Luker spielt in diesem Buch eine Hauptrolle, neben ihm gibt es noch drei weitere Protagonisten, die alle verschiedene Vergangenheiten, Schwierigkeiten und Ziele besitzen und die sich letztendlich doch alle auf eine Reise begeben, welche sie zu dem Artefakt führt. Ihnen stellen sich verschiedene Herausforderungen, die bewältigt werden müssen. Götter mischen sich ein und der Dieb, der das Artefakt gestohlen hat erhält immer mehr Macht, kann er überhaupt noch aufgehalten werden? Schreibt-Stil Der Schreibstil hat mir gut gefallen und ließ sich flüssig lesen. Es gab keine Passagen, die in irgendeiner Form geschwächelt hätten, wie es manchmal bei dem ein oder anderen Buch der Fall ist. Charaktere, die mir besonders gefallen haben Mottel: Mottel ist ein quirliger Luftmagier. Er spricht von sich immer in der dritten Person, was ihn, finde ich, sehr sympathisch macht. Er wirkt wie ein typischer Magier, der in seinem Element voll und ganz aufgeht, etwas zerstreut ist und immer das Beste für seinen Herren, Freund und König möchte. Ein sehr süßer Kerl. Parolla: Sie ist eine der Hauptfiguren und am Anfang rätselt man, welche geheimnisvolle Kraft sie wohl besitzt und welchem Gott sie dient. Ihre Vergangenheit ist sehr verzwickt und sie hat einen Feind, vor dem sie stets auf der Flucht ist. Parolla besitzt eine sehr große Macht, die sie selbst jedoch ein wenig fürchtet und der sie mit Respekt begegnet. Cover und Titel Ich finde, der Titel und das Cover passen sehr gut zueinander. Das Cover strahlt etwas Schattenhaftes aus und der Reiter ist ganz in schwarz gekleidet, passend zum Titel. Allerdings finde ich den Titel für den Inhalt nicht ganz so passend gewählt, da es in dem Buch um mehr als einen Protagonisten geht. Allerdings könnte man sich auch darüber streiten, ob „Schattenreiter“ nicht in der Mehrzahl steht. Meine Meinung hierüber ist ein wenig gespalten. Fazit An sich hat mir das Buch ganz gut gefallen und die Idee dahinter entspricht voll und ganz dem Gerne High Fantasy. Was mich am Anfang ziemlich überrascht hat war, dass es in dem Buch mehrere Protagonisten gab. Dies war aber im Gesamtbild überhaupt nicht störend. Was oftmals bei der Wahl mehreren Protagonisten vorkommt, nämlich das der Leser unter Umständen den ein oder anderen Lieblingsprotagonisten hat und somit bestimmte Kapitel anderer Protagonisten eher langweilig findet, war hier überhaupt nicht der Fall. Jeder der Protagonisten ist wirklich gut beschrieben und hat seine eigene spannende Reise durch das Land gemacht. Dennoch muss ich sagen, dass mich das Buch nicht ganz so gefesselt hat, wie es schon viele andere getan haben. Ja, es war nett zu lesen aber hatte für mich jetzt keinen Wow-Effekt. Somit haben sich die fast 800 Seiten am Ende dann doch ein wenig gezogen. Darüber hinaus ist das Buch aber keinesfalls ein Schlechtes. Es ist wirklich gut geschrieben, nur leider nichts für mich. Aber ihr kennt das bestimmt selber, man hat immer Phasen, in denen man bestimmte Genres bevorzugt. In diesem Fall war mir die Fantasy zu ausgeschmückt, für einen Fan der High Fantasy bestimmt ein ideales Buch. Würden wir dort gerne leben? Nein, leben würde ich dort nicht wollen, auch wenn es interessant ist, dass in dem Buch immer wieder von mehreren Zeitaltern gesprochen wird. Quelle Zitate – Autor: Marc Turner. Titel: Schattenreiter. Verlag: Heyne

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In den Landen des Exils steht der alte Orden der Zauberbrecher vor dem Niedergang. Doch dann wird ein mächtiges Artefakt gestohlen: das Buch der Verlorenen Seelen, welches seinem Besitzer Macht über Leben und Tod verleiht. Ein Nekromant will damit den Gott des Todes herausfordern – wenn nicht ein Reiter mit magischen Kräften ihn noch aufzuhalten vermag … Ein sehr... magerer Klappentext im Vergleich dazu, was dann die Komplexität dieses Romans bietet :-) Das sieht man vor allem daran, dass gerade mal eine Person von vieren als Gegenspieler des Nekromanten genannt wird. Nein, kein Spoiler, denn die vier Personen stellen von Anfang an auch vier Handlungsstränge. Zu den Protagonsiten selbst möchte ich nicht viel sagen, denn - und das kann ich dem Klappentext somit wieder zu Gute halten - ich empfand es als positive Überraschung, "was für" Personen sich alles für dieses spezielle Buch interessieren.... ;-) Kommen wir lieber zu ein, zwei Dingen, die mir sonst noch aufgefallen sind: Ja, das Buch ist komlex - es gibt nicht nur einige Handlungsstränge (die sich dann auch wieder aufteilen), sondern auch einige Namen, Orte, Bezeichnungen; wie eigentlich für Fantasy typisch (ich wundere mich darüber eigentlich schon gar nicht mehr ^^). Nun ja, die Geschichte fand ich anfangs wirklich interessant und spannend. Vor allem die unterschiedlichen Sichten, Personen, etc. Und auch die Art von Personen: Seien es Nekromanten, Schwarze Magier, Bewahrer, was weiß ich nicht alles. Also mal ein Fantasy-Buch, das wirklich auch Fantasy zum Inhalt hat und nicht nur ein Mittelalter-Setting mit Dieben und Rittern (etwas überspitzt formuliert ;-)). Dennoch ging mir dann gerade gegen Ende des Buches auch die Lust am Lesen aus, was ich schade fand, aber auch einen Grund hat: Irgendwann war es mir daan zu viel: Hier eine Gefahr, die die tapferen Protagonisten erst bekämpfen müssen, bervor sie weiter können. Da ein Gegner, den es umzumetzeln gilt, bervor man sich auf den Endgegnger (in Gamer-Manier gesprochen^^) vorbereiten kann. Oh - und da noch mal Gefahr und Hinterhalt und Probleme und Gefahr und Hinterhalt und Gegner und Gefahr und - Gefahr? Ja, so mussten sich unsere Helden erst ein wenig um die ein oder andere Gefahr, das ein oder andere Problem kümmern, bis sie dann ENDLICH den finalen Showdown vor sich hatten (der dann aber auch wieder ganz gut war ;-)). Fazit: Gut, ja. Aber zu lang. Einige Stellen hätte man kürzen oder weglassen können. Insgesamt aber story- und ideentechnsich ein grandioses Debut!

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Vorneweg. Warum hat man nicht einiges aus dem echten Klappentext hergenommen, statt des eher dürftigen Auszuges der dem Buch in KEINSTER Weise auch nur gerecht wird. So entgeht dem einen oder anderen ein wirklich super tolles Fantasybuch. Zum Buch selbst. Ich liebe es. Ja! mein Gott ich weis nicht wie lange ich schon nach einem Buch mit Magiern, Hexenmeistern und Beschwörern gesucht habe das mich auch nur Ansatzweise in seinen Bann ziehen kann. Hier ist es gelungen. Ich bin noch immer total geflashed von den knapp 800 Seiten voller Magie und tollen Charakteren. Besonders die Charaktere sind mir so ans Herz gewachsen das ich hoffe das Marc Turner vielleicht noch eine Fortsetzung schreibt. Die Geschichte des Buches wird abwechselnd von den Sichtpunkten der jeweiligen Figuren erzählt, was der Handlung keinen Abbruch tut. Denn diese wurde so geschickt miteinander verwoben das man wie unter Zwang von einer Seite zur anderen blättern muss. Da hätten wir zum Beispiel den Beschwörer Luker, der damals aus seinem Orden ausgetreten ist. Nun soll er für den Imerator das "Buch der verlorenenSeelen" zurückholen. Zur Seite steht ihm dabei Jenna, eine Assasine die unseren Beschwörer immer wieder mit kleinen Sticheleien aus der Reserve lockt. Es sind aber noch zahlreiche andere Charaktere aufgebrochen um sich das Buch zuholen das in den Händen eines Magiers ist. Ein König ist nur einer davon. Zusammen mit seinem Krieger und den etwas lustigen Magier Mottle macht auch er sich auf. Aber da ist auch noch Parolla, die Hexenmeisterin die über eine mächtige Art der dunklen Magie verfügt. Ich muss gesteht ich mochte sie am liebsten. Nicht zu vergessen Romany, eine Priesterin der Spinne. Intrigant, klever und mächtig. Ich will jetzt auch gar nicht näher auf die Handlung eingehen, die ist so episch und wahnsinnig bildreich, das ich mir wünschte, das Buch hätte glätt noch 1000 Seiten mehr. Und nicht zu vergessen der Humor. Ich musste oft herzhaft lachen. ich will nicht spoilern, ich sage nur das es mit Mottle zu tun hat. auch die teilweisen sarkastischen Gedanken der Figuren brachten mich zum schmunzeln. Der Schreibstil ist klasse, Ich habe gar nicht mitbekommen wie die fast 800 Seiten immer weniger wurden. Witzig, locker leicht und schön beschrieben. Echt klasse. Ich LIEBE dieses Buch. Es ist mein Fantasy Highlight 2016. Das wird für alle anderen Bücher verdammt schwer dieses Buch vom Thron zu stoßen, denn dazu muss es auch all das bieten das ich in diesem Buch gefunden habe. Magier die stark sind. Fast unbezwingbare Hexenmeister ect. Wer also so wie ich genau nach sowas sucht, muss zugreifen.

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