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Rezension zu
Schattenreiter

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Rezension - Schattenreiter

Von: We lived a thousand lifes
13.09.2016

Erster Satz „Luker hatte geschworen, nie wieder hierher zurückzukehren.“ Inhalt Ein wertvolles Artefakt, welches dem Besitzer die Macht über Leben und Tod verleiht, wurde gestohlen. Luker, ein Bewahrer, kommt an den Ort zurück, an dem er eigentlich nie wieder sein wollte und begibt sich letztendlich auf eine Mission um das Artefakt wieder zu finden. Doch nicht nur Luker spielt in diesem Buch eine Hauptrolle, neben ihm gibt es noch drei weitere Protagonisten, die alle verschiedene Vergangenheiten, Schwierigkeiten und Ziele besitzen und die sich letztendlich doch alle auf eine Reise begeben, welche sie zu dem Artefakt führt. Ihnen stellen sich verschiedene Herausforderungen, die bewältigt werden müssen. Götter mischen sich ein und der Dieb, der das Artefakt gestohlen hat erhält immer mehr Macht, kann er überhaupt noch aufgehalten werden? Schreibt-Stil Der Schreibstil hat mir gut gefallen und ließ sich flüssig lesen. Es gab keine Passagen, die in irgendeiner Form geschwächelt hätten, wie es manchmal bei dem ein oder anderen Buch der Fall ist. Charaktere, die mir besonders gefallen haben Mottel: Mottel ist ein quirliger Luftmagier. Er spricht von sich immer in der dritten Person, was ihn, finde ich, sehr sympathisch macht. Er wirkt wie ein typischer Magier, der in seinem Element voll und ganz aufgeht, etwas zerstreut ist und immer das Beste für seinen Herren, Freund und König möchte. Ein sehr süßer Kerl. Parolla: Sie ist eine der Hauptfiguren und am Anfang rätselt man, welche geheimnisvolle Kraft sie wohl besitzt und welchem Gott sie dient. Ihre Vergangenheit ist sehr verzwickt und sie hat einen Feind, vor dem sie stets auf der Flucht ist. Parolla besitzt eine sehr große Macht, die sie selbst jedoch ein wenig fürchtet und der sie mit Respekt begegnet. Cover und Titel Ich finde, der Titel und das Cover passen sehr gut zueinander. Das Cover strahlt etwas Schattenhaftes aus und der Reiter ist ganz in schwarz gekleidet, passend zum Titel. Allerdings finde ich den Titel für den Inhalt nicht ganz so passend gewählt, da es in dem Buch um mehr als einen Protagonisten geht. Allerdings könnte man sich auch darüber streiten, ob „Schattenreiter“ nicht in der Mehrzahl steht. Meine Meinung hierüber ist ein wenig gespalten. Fazit An sich hat mir das Buch ganz gut gefallen und die Idee dahinter entspricht voll und ganz dem Gerne High Fantasy. Was mich am Anfang ziemlich überrascht hat war, dass es in dem Buch mehrere Protagonisten gab. Dies war aber im Gesamtbild überhaupt nicht störend. Was oftmals bei der Wahl mehreren Protagonisten vorkommt, nämlich das der Leser unter Umständen den ein oder anderen Lieblingsprotagonisten hat und somit bestimmte Kapitel anderer Protagonisten eher langweilig findet, war hier überhaupt nicht der Fall. Jeder der Protagonisten ist wirklich gut beschrieben und hat seine eigene spannende Reise durch das Land gemacht. Dennoch muss ich sagen, dass mich das Buch nicht ganz so gefesselt hat, wie es schon viele andere getan haben. Ja, es war nett zu lesen aber hatte für mich jetzt keinen Wow-Effekt. Somit haben sich die fast 800 Seiten am Ende dann doch ein wenig gezogen. Darüber hinaus ist das Buch aber keinesfalls ein Schlechtes. Es ist wirklich gut geschrieben, nur leider nichts für mich. Aber ihr kennt das bestimmt selber, man hat immer Phasen, in denen man bestimmte Genres bevorzugt. In diesem Fall war mir die Fantasy zu ausgeschmückt, für einen Fan der High Fantasy bestimmt ein ideales Buch. Würden wir dort gerne leben? Nein, leben würde ich dort nicht wollen, auch wenn es interessant ist, dass in dem Buch immer wieder von mehreren Zeitaltern gesprochen wird. Quelle Zitate – Autor: Marc Turner. Titel: Schattenreiter. Verlag: Heyne

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